Mit dieser Methode bestehen bis zu drei Möglichkeiten für die inhaltliche Bedeutung der ein-
zelnen Bytes. Es darf jedes Byte nur für eine Möglichkeit genutzt werden.
Über die uint/int-Eingänge werden je nach gewählter Dateninformation die Werte
auch als Prozentgrößen abgebildet.
7.11.5.3
Beispiele für virtuelle Verknüpfungen
Beispiel 1:
Frequenzumrichter 1
Quelle
Eingangsver-
-Nr.
knüpfung
Steuerwort
740
Ausgang Fre-
quenz-sollwert-
kanal 62
Parameter 950 = Quellen-Nr. 740
Parameter 99 = Quellen-Nr. 704
Parameter 955 = Quellen-Nr. 62
Parameter 137 = Quellen-Nr. 709
Das Steuerwort von Frequenzumrichter 1 ist mit dem Steuerwort von Frequenzumrichter 2
verbunden. Damit können beide Frequenzumrichter über die Remote-Steuerung synchron be-
dient werden. Der Ausgang des Sollwertkanals von Frequenzumrichter 1 ist auf den Eingang
der Rampe von Frequenzumrichter 2 gelegt. Damit besitzen beide Frequenzumrichter eine
gemeinsame Sollwertquelle und erhalten Sollwerte in interner Notation.
Als Erweiterung können auf der Empfangsseite (Rx) auch mehrere Frequenzumrichter vorhan-
den sein, die dann parallel und gleichzeitig mit Daten versorgt werden.
Die nicht genutzten Eingangsverknüpfungen im TxPDO1 des Frequenzumrichters 1 liegen auf
NULL und werden somit nicht bedient.
74
TxPDO1
Byte
950
0
1
2
3
955
4
5
6
7
EM-ABS-01-ACU
Frequenzumrichter 2
RxPDO1
Quelle-
Byte
Nr.
0
704
1
2
3
4
709
5
6
7
Ziel
Steuerungs-ein-
gang,
Steuerwort 99
Rampen-ein-
gang,
Liniensollwert
137
08/19