Die Zuordnung der Betriebsarten zu den verfügbaren Softwarefunktionen kann an die jeweilige
Anwendung angepasst werden.
Für den Systembus werden ebenfalls die Eingangsdaten der TxPDO's als Eingangs-Parameter
und die Ausgangsdaten der RxPDO's als Quellen dargestellt.
Beispiel 2:
Funktion A
Frequenzumrichter 1
Quellen-Nr. 27
Funktion B
Frequenzumrichter 1
Quellen-Nr. 5
Systembus
Im Beispiel 2 ist die gleiche Situation dargestellt wie im Beispiel 1. Hierbei liegen jetzt jedoch
die Funktionen A und B im Frequenzumrichter 1 und die Funktion C im Frequenzumrichter 2.
Die Verbindung erfolgt über eine TxPDO im Frequenzumrichter 1 und eine RxPDO im Frequen-
zumrichter 2. Die Parametrierung für diese Verbindung ist damit:
Frequenzumrichter 1
Parameter 977 = Quellen-Nr. 27
Parameter 972 = Quellen-Nr. 5
Frequenzumrichter 2
Parameter 125 = Quellen-Nr. 727
Parameter 187 = Quellen-Nr. 724
Da die Verknüpfungen beim Systembus über die Gerätegrenzen hinausreichen, werden sie als
„virtuelle Verknüpfungen" bezeichnet.
Die virtuellen Verknüpfungen mit den möglichen Quellen werden auf die Rx/TxPDO-Kanäle
bezogen. Hierzu werden die jeweils acht Bytes der Rx-/TxPDO's strukturiert als Eingänge und
Quellen definiert. Diese Definition existiert für jeden der drei PDO-Kanäle.
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RxPDO
Frequenzumrichter 2
Quellen-Nr. 727
Quellen-Nr. 724
EM-ABS-01-ACU
TxPDO
Frequenzumrichter 1
Parameter 977
Systembus
Parameter 972
Funktion C
Frequenzumrichter 2
Parameter 125
Parameter 187
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