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Fliegendes Referenzieren Unter Safety Integrated Extended Functions - Siemens SINAMICS S150 Betriebsanleitung

Umrichter-schrankgeräte
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Bild 9-51
Mit der im Parameter p9520 parametrierten Spindelsteigung wird von der rotatorischen auf
die lineare Bewegung umgerechnet. EPOS berücksichtigt keine Spindelsteigung. Stattdessen
werden die LUs in Anzahl der Lastumdrehungen in p2506 festgelegt. Die Lastumdrehungen
beziehen sich dabei auf die Bewegung der Kugelrollspindel, also der Bewegung hinter dem
Getriebe. Die Übersetzung für das verwendete Getriebe müssen Sie in p9521/p9522 für
Safety Integrated Extended Functions und in p2504/p2505 für EPOS parametrieren.
Für ein Getriebe zur Umsetzung von 4 Motorumdrehungen auf 3 Lastumdrehung stellen Sie
also ein:
• p9521 = 3
• p9522 = 4
• p2504 = 4
• p2505 = 3

Fliegendes Referenzieren unter Safety Integrated Extended Functions

Das fliegende Referenzieren wird häufig verwendet, um Ungenauigkeiten der
Istwerterfassung auszugleichen und die lastseitige Positioniergenauigkeit damit zu
optimieren. Die Safety Integrated Extended Functions haben geringere
Genauigkeitsanforderungen als die Regelung. Ein zyklisches Nachstellen ist für die Safety
Integrated Extended Functions nicht notwendig.
Das erstmalige Aktivierungssignal löst ein Referenzieren aus. Wenn beim nächsten
Schaltsignal erkannt wird, dass der Zustand "Referenziert" bereits vorhanden ist, wird keine
neue Referenzposition an Safety Integrated Functions weitergereicht.
Umrichter-Schrankgeräte
Betriebsanleitung, 06/2020, A5E03263521A
Beispiel 3: Rotierender Geber für EPOS und Safety Integrated
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen
9.4 Erweiterungsfunktionen
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