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Einfache Wirkungsgradoptimierung (Methode 1) - Siemens SINAMICS S150 Betriebsanleitung

Umrichter-schrankgeräte
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Inhaltsverzeichnis

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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen
9.3 Antriebsfunktionen
Optimierungsmethoden
Drehzahl und Drehmoment sind durch die angetriebene Maschine vorgegeben. Die
verbleibende variable Größe für die Wirkungsgradoptimierung ist daher der Fluss.
Der Wirkungsgrad von Asynchronmotoren kann über 2 verschiedene Methoden optimiert
werden. Beide optimieren über den Fluss.
Die Aktivierung der Wirkungsgradoptimierung ist nur sinnvoll, wenn geringe dynamische
Anforderungen (z. B. Pumpen und Lüfter) vorliegen.
9.3.2.2

Einfache Wirkungsgradoptimierung (Methode 1)

Mit p1580 = 100 % wird der Fluss in der Maschine im Leerlaufbetrieb auf den halben Sollfluss
reduziert (p1570/2). Sobald der Antrieb belastet wird, steigt der Sollfluss linear mit der Last
an und erreicht bei ca. r0077 = r0331 x p1570 den in p1570 eingestellten Sollwert.
Bild 9-3
Im Feldschwächbereich wird der Endwert durch den aktuellen Feldschwächgrad reduziert.
Die Glättungszeit (p1582) ist auf ca. 100 ms bis 200 ms einzustellen. Die Flussdifferenzierung
(siehe auch p1401.1) wird nach der Aufmagnetisierung intern automatisch deaktiviert.
Bild 9-4
540
Wirkungsgradoptimierung
Einfache Wirkungsgradoptimierung
Umrichter-Schrankgeräte
Betriebsanleitung, 06/2020, A5E03263521A

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