Erweiterte Einstellungen
optoCONTROL 2520
7.14
Hilfe, Infos
Diese Seite enthält Informationen zu Serien- und Versionsnummern des Sensors, gespei-
cherte Kalibriertabellen und einen Adressblock.
Die Funktion Diagnosedatei speichern schreibt die aktuellen Sensoreinstellungen
in eine ASCII-Datei.
7.15
Zeitverhalten, Messwertfluss
Das Messgerät benötigt zum Messen und Verarbeiten mehrere Zyklen:
1.
Belichtung: Sammeln des ankommenden Lichtes im Empfänger,
2.
Umwandlung des Videosignals als digitale Werte und Berechnung der Kanten,
3.
Berechnung der Durchmesser, Spalte und Segmente, Mittelung,
4.
Messwertausgabe.
Der gemessene Wert N steht nach drei Zyklen am Ausgang bereit.
Da die Abarbeitung der Zyklen zeitsequentiell und raumparallel (Ebenen) erfolgt, wird
nach einem weiteren Zyklus schon der nächste Messwert (N+1) ausgegeben.
Bei der festen Messfrequenz von 2,5 kHz beträgt die Zykluszeit 0,4 ms, die Verzöge-
rungszeit zwischen Eingangsreaktion und Ausgangssignal beträgt bei dieser Messrate
1,6 ms.
Zyklus
1. (N)
2. (N+1)
Zeit
0,4 ms
0,8 ms
1. Ebene Belichten N
Berechnen N
2. Ebene ---
Belichten N+1 Berechnen N+1
3. Ebene ---
---
4. Ebene ---
---
Abb. 61 Zeitverhalten optoCONTROL 2520 nach dem Einschalten
Bei aktiver Triggerung beginnt die Messwertausgabe 3 Zyklen nach dem eingehenden
Triggersignal.
Belichtung
N
N+1
Eingang TrigIn
Start
Triggerzeit-
differenz
Messwertausgabe
Abb. 62 Zeitverhalten bei Triggerung, steigende Flanke, eine Messwertausgabe
Belichtung
N
N+1
Eingang SyncIn
Messwertausgabe
analog N-3
analog N-2
digital N-3
digital N-2
Abb. 63 Zeitverhalten bei Synchronisierung, eingeschwungener Zustand
3. (N+2)
4. (N+3)
1,2 ms
1,6 ms
Berechnen N
Ausgabe N
Berechnen N+1
Belichten N+2
Berechnen N+2
---
Belichten N+3
N+2
N+3
analog N
digital N
N+2
N+3
analog N-1
analog N
digital N-1
digital N
N+4
N+4
N+5
analog N+1
analog N+2
digital N+1
digital N+2
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