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Funktionsweise - Seat Leon Betriebsanleitung

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Funktionsweise

Kombi-Instrument: Warnung Reifen-
Abb. 315
druckverlust.
Handschuhfach: Schalter Reifenkon-
Abb. 316
trollanzeige.
Die Reifenkontrollanzeige vergleicht mithilfe
der ABS-Sensoren unter anderem die Dreh-
zahl und somit den Abrollumfang der einzel-
nen Räder. Eine Veränderung des Abrollum-
fangs an einem oder mehreren Rädern wird
durch die Reifenkontrollanzeige im Kombiin-
358
Rat und Tat
strument über die Kontrollleuchte angezeigt
und eine Warnung an den Fahrer übermittelt
›››
Abb.
315. Sofern nur ein Reifen betroffen
ist, wird dessen Position am Fahrzeug ange-
zeigt.
Druckverlust: Reifendruck vorne
links prüfen!
Veränderungen des Abrollumfangs
Der Abrollumfang des Reifens kann sich ver-
ändern:
Wenn der Reifenfülldruck manuell verän-
dert wurde.
Wenn der Reifenfülldruck zu gering ist.
Wenn der Reifen Strukturschäden hat.
Wenn das Fahrzeug einseitig belastet ist.
Wenn die Räder einer Achse stärker belas-
tet sind, z. B. bei hoher Zuladung.
Wenn Schneeketten montiert sind.
Wenn ein Notrad montiert ist.
Wenn ein Rad pro Achse gewechselt wurde.
Die Reifenkontrollanzeige
kann unter be-
stimmten Bedingungen verzögert oder gar
nichts anzeigen, z. B. bei sportlicher Fahrwei-
se, auf winterlichen oder unbefestigten Stra-
ßen oder beim Fahren mit Schneeketten.
Reifenkontrollanzeige kalibrieren
Nach Änderung der Reifenfülldrücke oder
nach Wechsel eines oder mehrerer Räder
muss die Reifenkontrollanzeige neu kalibriert
werden. Das gilt auch nach dem Tausch der
Räder, z. B. von vorn nach hinten.
Bei Fahrzeugen mit Infotainment-System:
Zündung einschalten.
Speichern Sie den neuen Reifendruck mit
der Taste
/
und danach mit der Funk-

tionsfläche Fahrzeug > SETUP > Reifen
›››
Seite
36.
Bei Fahrzeugen ohne Infotainment-System:
Zündung einschalten.
Speichern Sie den neuen Reifendruck mit
dem Schalter im Handschuhfach
Halten Sie die Taste
gedrückt, bis ein
 
akustisches Signal ertönt.
Das System kalibriert sich im normalen Fahr-
betrieb selbstständig auf die vom Fahrer ein-
gefüllten Reifendrücke und die montierten
Reifen. Nach einer längeren Fahrt mit unter-
schiedlichen Geschwindigkeiten werden die
angelernten Werte übernommen und über-
wacht.
Bei hoher Belastung der Reifen, z. B. auf
Grund von schwerem Ladegut, muss der Rei-
fenfülldruck vor der Kalibrierung auf den
empfohlenen Gesamtfülldruck erhöht werden
›››
Seite
378.
›››
Abb.
316.

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