Grundlegendes Funktionsprin...
1.80
1.60
1.40
1.20
1.00
0.80
0.60
0.40
0.20
0.00
0
10
20
30
40
1
100 % Last
2
50 % Last
3
25 % Last
Abbildung 3.11 Daten zur Verlustleistung des Frequenzum-
richters
CDM-bezogene Verluste (P
L, CDM
der Nenndrehzahl].
100.00
98.00
96.00
94.00
1
2
92.00
3
90.00
0
20
40
1
100 % Last
2
50 % Last
3
25 % Last
Abbildung 3.12 Daten zum Wirkungsgrad des Frequenzum-
richters
CDM-Wirkungsgrad (η
CDM(freq, load)
der Nenndrehzahl].
Interpolation der Verlustleistung
Bestimmen Sie die Verlustleistung an einem beliebigen
Arbeitspunkt anhand der zweidimensionalen Interpolation.
3.2.4 Verluste und Wirkungsgrad eines
Motors
Der Wirkungsgrad eines Motors, der bei 50 bis 100 % der
Motornenndrehzahl und 75 bis 100 % des Nenndreh-
moments betrieben wird, ist praktisch konstant. Das gilt
sowohl, wenn der Frequenzumrichter den Motor steuert,
als auch wenn der Motor direkt im Netz betrieben wird.
Der Wirkungsgrad hängt von dem Motortyp und der
Magnetisierung ab.
MG80C503
Projektierungshandbuch
1
2
3
50
60
70
80
90
100
n [%]
) [%] versus Drehzahl (n) [%
60
80
100
n [%]
) [%] versus Drehzahl (n) [%
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Weitere Informationen zu Motortypen finden Sie in der
Motortechnologiebroschüre auf www.vlt-drives.danfoss.com.
3.2.5 Verluste und Wirkungsgrad eines
Antriebssystems
Um die Verlustleistung für ein Antriebssystem an
verschiedenen Arbeitspunkten zu bestimmen, summieren
Sie die Verlustleistung jeder Systemkomponente am
jeweiligen Arbeitspunkt.
•
Frequenzumrichter
•
Motor.
•
Zusatzeinrichtungen
3.2.6 Verluste und Wirkungsgrad eines
Antriebssystems mit installiertem
Filter
®
Die Verlustleistung des VLT
Advanced Harmonic Filter
AHF005/AHF010 wird an 5 verschiedenen Betriebspunkten
als Last von 0–100 % angegeben. Stromlast und Verlust-
leistung werden an jedem Betriebspunkt angegeben. Siehe
Tabelle 9.2 für Verlustleistungen.
Die Verlustleistung im AHF hängt vom Betriebspunkt ab
und ist eine Funktion des Eingangsstroms im AHF. Der
Betriebsidentifikationspunkt des AHF basiert auf dem
Eingangsstrom zum Frequenzumrichter. Der Eingangsstrom
des Frequenzumrichters entspricht dem Eingangsstrom
zum AHF.
I
=I
In,AHF
In,VLT
Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters setzt sich aus
einem drehmomenterzeugenden Anteil und einem
Motormagnetisierungsanteil zusammen. Verschiedene
Faktoren beeinflussen das Verhältnis zwischen
Eingangsstrom und Ausgangsstrom eines Frequenzum-
richters. Eine Teillast verursacht beispielsweise eine
deutliche Differenz zwischen zwei Strömen.
≠I
I
In,VLT
out,VLT
Berechnen Sie den Eingangsstrom des Frequenzumrichters
mit der folgenden Formel:
I
=I
x cos(phi) x f
In,VLT
out,VLT
motor
•
I
: Nenn-Ausgangsstrom vom Frequenzum-
out,VLT
richter. Die Daten finden Sie im
Projektierungshandbuch des Frequenzumrichters
®
oder in VLT
ecoSmart.
•
Cosinus (phi): Motorleistungsfaktor. Diese
Angaben finden Sie auf dem Motor-Typenschild.
Verwenden Sie alternativ einen Sollwert aus EN
50598, siehe Tabelle 3.2.
[%] x Last
[%] x 1,02
motor
19
3
3