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Mercedes-Benz OM 471 Serviceanleitung Seite 50

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i Liefert der Positionssensor Nockenwelle (B601) keine Impulse,
so wird jeweils ein Teil der Doppelbefeuerung abgestellt, bis
durch das Durchtauchen der Drehzahl, was dann geschieht, wenn
sich ein Kolben nicht im ZÂnd>OT befindet, der ZÂnd>OT erkannt
wird. Ist der ZÂnd>OT bekannt, dann lßuft der Motor unverßndert
weiter. Aus MotorschutzgrÂnden wird jedoch das
Maximalmoment des Motors begrenzt. Zusßtzlich besteht die
M'glichkeit, dass das Steuergerßt Motormanagement (MCM) (A4)
die Notlaufdrehzahl einregelt.
Ermittlung der Einspritzmenge:
Um einen sicheren Motorstart bei m'glichst geringem
Schadstoffaussto˚ zu erreichen, erfolgt die Ermittlung der
Einspritzmenge unabhßngig von der Fahrpedalstellung.
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Mit dieser in erster Linie temperaturabhßngigen
Starteinspritzmenge lßuft der Motorstart an.
Springt der Motor mit der Starteinspritzmenge nicht an, so wird
die Einspritzmenge kontinuierlich erh'ht, bis der Motor anspringt
oder der Grenzwert fÂr die max. Starteinspritzmenge erreicht ist.
Diese wird dann solange aufrechterhalten, bis die Ansteuerung
des Starters (M1) entweder selbst oder nach einer bestimmten Zeit
vom Steuergerßt Motormanagement (MCM) (A4) unterbrochen
wird, um den Starter (M1) vor mechanischer oder thermischer
eberlastung zu schÂtzen (Startzeitbegrenzung).
Springt der Motor an, wßhrend die Start>Stopp>Taste am
Elektronischen ZÂndschloss (EIS) (S1) oder die Taste Motorstart
und Motorstopp (S600) noch betßtigt werden, und erreicht er eine
bestimmte Drehzahl, dann wird die Ansteuerung des Starters (M1)
unterbrochen (Starterabwurfdrehzahl).
Ermittlung der Motordrehzahl und des
Kurbelwellenwinkels Funktion
Ermittlung des Verdichtungstaktes am 1.
Zylinder Funktion
Ermittlung der KÂhlmitteltemperatur
Funktion
Ermittlung der Luftmasse Funktion
Ermittlung der Kraftstofftemperatur
Funktion
Kraftstoffversorgung Funktion
i
EinfÂhrung Motor OM471 und Abgasnachbehandlung > 09/11 >
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 09/2011 –
Die fÂr den Startvorgang gewßhlte Einspritzmenge richtet sich
dabei in erster Linie nach der KÂhlmitteltemperatur, die vom
Steuergerßt Motormanagement (MCM) (A4) Âber den
Temperatursensor KÂhlmittel Auslass (B606) ermittelt wird.
Weitere Einflussgr'˚en fÂr die Einspritzmenge wßhrend des
Startvorgangs sind die momentane Motordrehzahl sowie die
geografische H'he, in der sich das Fahrzeug bzw. der Motor
befindet.
i FÂr die Bestimmung der H'he befindet sich im Steuergerßt
Motormanagement (MCM) (A4) ein Atmosphßrendrucksensor,
Âber den der Luftdruck der Umgebungsluft ermittelt und die
momentane H'he des Fahrzeugs bzw. Motors abgeleitet werden
kann.
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Das Ritzel wird aus dem Zahnkranz am Schwungrad
zurÂckgezogen, wßhrend von der Startsteuerung der
Einspritzmenge in die Leerlaufregelung Âbergegangen wird.
Dieser ebergang wird auch als Startabwurf bezeichnet, der
ausschlie˚lich einen Wechsel der Berechnungsmethode zur Folge
hat. Da die Kaltstartfßhigkeit von Dieselmotoren bei niedriger
Au˚entemperatur durch steigenden Durchdrehwiderstand des
Motors, niedrigere Brennraumtemperaturen und ungÂnstigere
Zerstßubungsbedingungen des Kraftstoffes begrenzt wird,
erfolgt unter bestimmten Voraussetzungen eine
Piloteinspritzung.
Diese trßgt deutlich zu kÂrzeren Startzeiten, zu einem rascheren
Motorrundlauf, zu einer besseren Gasannahme, zu einer
geringeren Wei˚rauchemission, zu einem geringeren
Schadstoffaussto˚ und zu einer geringeren Gerßuschemission bei.
Funktionen
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