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Lenze 8400 motec Referenzhandbuch Seite 13

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Inhaltsverzeichnis

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Über diese Dokumentation
1.3
Verwendete Begriffe
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Begriff
Funktionsbaustein
Gleichstrombremse
Haltebremse
Handterminal / Keypad
LA
Lenze-Einstellung
LP
LS
Portbaustein
QSP
SLVC
Subcodestelle
Systembaustein
USB-Diagnoseadapter
VFCplus
VFCplusEco
Lenze · 8400 motec · Referenzhandbuch · DMS 6.0 DE · 01/2015 · TD06
Bedeutung
Ein Funktionsbaustein kann mit einer integrierten Schaltung verglichen werden,
die eine bestimmte Steuerungslogik enthält und bei der Ausführung einen oder
mehrere Werte liefert.
• Jeder Funktionsbaustein besitzt einen eindeutigen Bezeichner,
z. B. "L_MPot_1" (Motorpotentiometer-Funktion)
Mit der Gleichstrombremse soll der Motor abgebremst und/oder gehalten wer-
den. Hierzu legt der 8400 motec am Stator der Asynchronmaschine ein quasi-
DC-Feld an. Die abzuführende Energie wird dabei im Rotor in Wärme umgesetzt.
Die Haltebremse dient dem Festhalten des Rotors mittels einer mechanischen
Einrichtung.
Das Handterminal vereint das Keypad mit einem Gehäuse und einer Anschluss-
leitung. Mit dem Handterminal ist es möglich, einzelne Einstellungen zu kontrol-
lieren oder zu verändern. In einem Schnellinbetriebnahme-Menü kann der
Antriebsregler mit Hilfe des Handterminal in den grundlegenden Einstellungen
parametriert werden.
Hinweis: Werden in dieser Dokumentation Einstellungen mit dem Keypad be-
schrieben, so ist beim 8400 motec stattdessen das Handterminal zu verwenden,
da das Keypad nicht direkt auf die Diagnoseschnittstelle des 8400 motec ge-
steckt werden kann.
Abkürzung: Lenze Applikationsbaustein
• Beispiel: "LA_NCtrl" – Baustein für die Applikation "Stellantrieb-Drehzahl".
Damit sind Einstellungen gemeint, mit denen das Gerät ab Werk vorkonfiguriert
ist.
Abkürzung: Lenze Portbaustein
• Beispiel: "LP_Network_In" – Portbaustein für Feldbus-Kommunikation.
Abkürzung: Lenze Systembaustein
• Beispiel: "LS_DigitalInput" – Systembaustein für digitale Eingangssignale.
Baustein zur Realisierung des Prozessdatentransfers über einen Feldbus
Quickstop
Motorregelung: Sensorlose Vectorregelung ("SensorLess Vector Control")
Enthält eine Codestelle mehrere Parameter, so sind diese in sogenannten "Sub-
codestellen" abgelegt.
In der Dokumentation wird als Trennzeichen zwischen der Angabe der Codestel-
le und der Subcodestelle der Schrägstrich "/" verwendet (z. B. "C00039/1").
Der Begriff wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch als "Subindex" bezeich-
net.
Systembausteine stellen innerhalb der Applikation Schnittstellen zu Grundfunk-
tionen und zur Hardware des Antriebsreglers zur Verfügung (z. B. zu den Digi-
taleingängen).
Der USB-Diagnoseadapter ermöglicht die Bedienung, Parametrierung und Diag-
nose des Antriebsreglers. Über ihn erfolgt der Datenaustausch zwischen PC
(USB-Anschluss) und Antriebsregler (frontseitige Diagnoseschnittstelle).
• Bestellbezeichnung: E94AZCUS
Motorregelung: U/f-Kennliniensteuerung ("Voltage Frequency Control")
Motorregelung: U/f-Kennliniensteuerung energiesparend
Bei dieser Motorregelung passt der Antriebsregler die Motorspannung den Er-
fordernissen der Last an. Vor allem bei Drehzahlen kleiner 50 % der Nenndreh-
zahl und bei reduziertem Moment lassen sich dadurch Verluste im Motor und im
Antriebsregler reduzieren. In der Folge wird der im allgemeinen schlechte Wir-
kungsgrad des Antriebs im Teillastbereich markant erhöht.
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