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Lenze 8400 motec Handbuch

Lenze 8400 motec Handbuch

L-force drives dezentraler frequenzumrichter
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Inhaltsverzeichnis

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EDS84DG752
.T^j
L−force Drives
8400 motec
E84DVBM...
Zx5...
Dezentraler Frequenzumrichter
Gerätehandbuch
Original
0.37 ... 7.5 kW
l

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lenze 8400 motec

  • Seite 1 L−force Drives EDS84DG752 .T^j Gerätehandbuch Original 8400 motec 0.37 ... 7.5 kW E84DVBM... Zx5... Dezentraler Frequenzumrichter...
  • Seite 2 0Abb. 0Tab. 0...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ............Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler .
  • Seite 4 ......... . 5.5.2 Vorbereiten eines Motors für die Installation von 8400 motec ..
  • Seite 5 Inhalt Wandmontage ............5.7.1 Installationshinweise .
  • Seite 6 Inhalt Bremsbetrieb ............. Bremsbetrieb ohne zusätzliche Maßnahmen .
  • Seite 7: Über Diese Dokumentation

    01.00 Zielgruppe Dieses Gerätehandbuch wendet sich an alle Personen, die Antriebsregler der Produktreihe Inverter Drives 8400 auslegen, installieren, in Betrieb nehmen und einstellen. Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter www.lenze.com EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 8: Dokumenthistorie

    Über diese Dokumentation Dokumenthistorie Dokumenthistorie Materialnummer Version Beschreibung .T^j 07/2016 TD23 Allgemeine Überarbeitung, Ergänzungen und Kor- rekturen 13424192 12/2014 TD15 UL−Hinweise in französischer Sprache für Canada EAC−Konformität allgemeine Korrekturen 13410317 06/2012 TD15 Allgemeine Überarbeitung, Ergänzungen und Kor- rekturen 13392581 11/2011 TD15 Erweiterung 4 ...
  • Seite 9: Verwendete Konventionen

    Über diese Dokumentation Verwendete Konventionen Verwendete Konventionen Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterscheidung verschiede- ner Arten von Information: Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen Punkt Es wird generell der Dezimalpunkt verwen- det. Zum Beispiel: 1234.56 Warnhinweise UL−Warnhinweise Werden in englischer und französischer Sprache verwendet. UR−Warnhinweise Textauszeichnung Programmname...
  • Seite 10: Verwendete Begriffe Und Abkürzungen

    über die verschiedene Ausführungen oder Gerätegrößen sehr ähnlich oder gleich sind, z.B. mechanische Installation oder Leistungsanschlüsse Drive Unit Antriebsregler 8400 motec Communication Unit optionale Schnittstellen per I/O, Feldbus, Sicherheitstechnik Wiring Unit vorgefertigter Motoranschluss, ersetzt den Motorklemmkasten Abkürzung Bedeutung 24−V−Spannungsversorgung für nicht sichere Rückmeldung...
  • Seite 11: Verwendete Hinweise

    Über diese Dokumentation Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    – Die in dieser Dokumentation dargestellten verfahrenstechnischen Hinweise und Schaltungsausschnitte sind Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt Lenze Drives GmbH keine Gewähr. Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und ƒ...
  • Seite 13: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler Bestimmungsgemäße Verwendung Antriebsregler sind Komponenten, die zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Sie sind keine Haushaltsgeräte, sondern als Komponenten ausschließlich für die Verwendung zur gewerblichen Nutzung bzw. professionellen Nutzung im Sinne der EN 61000−3−2 bestimmt.
  • Seite 14 Einhaltung der im Zusammenhang mit der EMV−Gesetzge- bung geforderten Grenzwerte. Lenze−Antriebsregler können einen Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Wird für den Schutz bei einer direkten oder indirekten Berührung an einem 3−phasig versorgten An- triebsregler ein Differenzstromgerät (RCD) verwendet, ist auf der Stromversorgungsseite des Antriebsreglers nur ein Differenzstromgerät (RCD) vom Typ B zulässig.
  • Seite 15: Allgemeine Sicherheits− Und Anwendungshinweise Für Lenze−Motoren

    Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren (gemäß Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU) Allgemein Niederspannungsmaschinen haben gefährliche, spannungsführende und rotierende Teile sowie möglicherweise heiße Oberflächen. Bei Synchronmaschinen werden bei drehender Maschine auch an den offenen Klemmen Spannungen induziert.
  • Seite 16 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Aufstellung Auf plane Auflage, gute Fuß− bzw. Flanschbefestigung und genaue Ausrichtung bei direk- ter Kupplung achten. Aufbaubedingte Resonanzen mit der Drehfrequenz und der doppel- ten Speisefrequenz vermeiden. Läufer von Hand drehen, auf ungewöhnliche Schleif- geräusche achten.
  • Seite 17 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Motoren Inbetriebnahme und Betrieb Vor Inbetriebnahme nach längerer Lagerzeit den Isolationswiderstand messen. Bei Wer- ten £ 1 kW je Volt Bemessungsspannung die Wicklung trocknen. Für den Probebetrieb ohne Abtriebselemente die Passfeder sichern. Schutzeinrichtungen auch im Probebetrieb nicht außer Funktion setzen.
  • Seite 18: Restgefahren

    Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Personenschutz Netzspannung trennen, bevor der Antriebsregler (Drive Unit) abgezogen wird. ƒ Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen ƒ spannungslos sind, da – nach dem Netzabschalten die Leistungsklemmen U, V, W, Rb1, Rb2, T1 und T2 geräteabhängig noch bis zu 3 Minuten gefährliche Spannung führen.
  • Seite 19: Produktbeschreibung

    8400 motec 0.37 ... 3.0 kW 8400 motec 4.0 ... 7.5 kW 8400 motec Field Package ohne Schalter 0.37 ... 3.0 kW 8400 motec Field Package mit Schalter 0.37 ... 3.0 kW 8400 motec Field Package ohne Schalter 4.0 ... 7.5 kW...
  • Seite 20: Gerätemerkmale

    Produktbeschreibung Gerätemerkmale Gerätemerkmale Allgemeine Merkmale Kompakter Motorumrichter ƒ Modularer Aufbau ƒ Teil der Produktfamilie Inverter Drives 8400 ƒ – Gleiche Produkteigenschaften – Gleiche Bedienung Skalierbare Feldbuskommunikation (optional) ƒ Vor Ort Diagnose per Status−LEDs ƒ Umfangreiches Zubehör (optional) ƒ Steckbares Speichermodul (Memory Module) ƒ...
  • Seite 21: Identifikation

    Produktbeschreibung Identifikation Identifikation Bedingt durch den modularen Aufbau der Antriebsregler 8400 motec trägt jede Einheit (engl.: unit) ein eigenes Typenschild. Dem Typenschild können Sie die Typenbezeichnung der jeweiligen Einheit entnehmen. Mit der Typenbezeichnung kann eine Einheit genau identifiziert werden. ...
  • Seite 22: Produktschlüssel

    Produktschlüssel Wiring Unit Produktschlüssel Der modulare Aufbau der Antriebsregler 8400 motec bedingt für jede Einheit (engl.: unit) einen eigenständigen Typenschlüssel. Zwar ist auch für den Antriebsregler 8400 motec als Set ein Typenschlüssel definiert, der jedoch aus praktischen und logistischen Gründen nicht auf dem Set oder den einzelnen Einheiten sichtbar angebracht sein kann.
  • Seite 23: Frame Unit

    Produktbeschreibung Produktschlüssel Frame Unit 3.4.2 Frame Unit  E84DGS Modulteil Frame Unit 8400 motec Bauform 2 = ohne Schalter 3 = mit Schalter Ausführung Netzanschluss E = Kabelverschraubung K = 2 × Q4/2, durchschleifen L = Kabelverschraubung, durchschleifen S = Quickon Ausführung Motoranschluss...
  • Seite 24: Communication Unit

    Produktschlüssel Communication Unit 3.4.3 Communication Unit  E84DGFC Modulteil Communication Unit − 8400 motec I/O−Module/Feldbus N = Basic I/O (ohne Feldbusanbindung) S = Standard I/O (ohne Feldbusanbindung) X = Extended I/O (ohne Feldbusanbindung) A = AS−Interface C = CANopen T = EtherCAT®...
  • Seite 25: 8400 Motec Set

    Produktbeschreibung Produktschlüssel 8400 motec Set 3.4.5 8400 motec Set  E84DV Produktreihe Inverter Drives 8400 motec Ausführung B = nicht relevant Bauform M = Motorgerät W = Wandgerät Leistung z. B. 152 = 15 x 10 W = 1.5 kW Spannungsklasse 4 = 400/480 V, 3/PE AC (auch für IT−Netze)
  • Seite 26: Produktschlüssel Field Package Ohne Schalter

    Produktbeschreibung Produktschlüssel Field Package ohne Schalter 3.4.6 Field Package ohne Schalter  Produktvariante Field Package ohne Schalter − 8400 motec Ausführung 5 = nicht relevant Anschlusstechnik Leistung A = Kabelverschraubung B = 2 × Q4/2, Q8 C = Quickon, Q8/0...
  • Seite 27: Produktschlüssel Field Package Mit Schalter

    Produktbeschreibung Produktschlüssel Field Package mit Schalter 3.4.7 Field Package mit Schalter  Produktvariante Field Package mit Schalter − 8400 motec Ausführung 5 = nicht relevant Anschlusstechnik Leistung A = Kabelverschraubung B = 2 × Q4/2, Q8 C = Quickon, Q8/0...
  • Seite 28: Übersicht Der Steueranschlüsse

    Produktbeschreibung Übersicht der Steueranschlüsse Übersicht der Steueranschlüsse Die Steueranschlüsse der Antriebsregler 8400 motec befinden sich immer in der Commu- nication Unit. Die Art der Feldbus−Ausführung, Leistungsklasse des Antriebsreglers oder Motorgröße ha- ben keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit der Geräteausführungen. Für 8400 motec ohne Feldbusanbindung sind die Steueranschlüsse in drei Ausführungen verfügbar:...
  • Seite 29: Technische Daten

    Personenschutz und Geräteschutz Schutzart Nicht benutzte Bohrungen für Kabelverschraubungen mit Blindstopfen verschließen! Nicht benutzte Steckverbinder mit Schutzkappen oder Blindsteckern verschließen! EN 60529 8400 motec Set: IP65 Frame Unit mit Service- IP54 schalter / mit Serviceschal- ter und Bedienelementen Frame Unit mit Service-...
  • Seite 30 Der Betrieb mit integrierter Sicherheitstechnik ist nicht zulässig. Motoranschluss Motoren EN 60034 Nur für den Umrichterbetrieb geeignete Motoren einsetzen. Isolationsfestigkeit: min. û ³ 1.5 kV, min. du/dt ³ 5 kV/ms Länge der Motorleitung < 20 m (Lenze−Systemleitung, geschirmt) EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 31 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Umgebungsbedingungen Klimatisch Lagerung IEC/EN 60721−3−1 1K3 (−30 ... +60 °C) Transport IEC/EN 60721−3−2 2K3 (−30 ... +75 °C) Betrieb IEC/EN 60721−3−3 3K3 (−30 ... +55 °C) Betrieb bei 4 kHz: > +45 °C den Ausgangs−Bemessungsstrom um 2,5 %/°C reduzieren.
  • Seite 32 Kategorie C1 4.0 ... 7.5 kW Kategorie C2 £ 4 kHz Wandmontage und EN 61800−3 0.37 ... 7.5 kW, f Kategorie C2 Lenze−Systemleitung £ 20 m £ 8 kHz Wandmontage und EN 61800−3 0.37 ... 7.5 kW, f Kategorie C2 Lenze−Systemleitung £...
  • Seite 33 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Steuerung Steuerungsverfahren VFCplus: U/f−Steuerung (linear oder quadratisch), Rückführsystem erforderlich SLVC: Sensorlose Vectorregelung (Drehzahl) VFCplus eco: U/f−Steuerung, energetisch optimiert SLPSM: Sensorlose Regelung für Synchronmotoren Schaltfrequenz 4 kHz, 8 kHz, 16 kHz Drehmomentverhalten Maximalmoment 1.5 x M für 60 s wenn Motor−Bemessungsleistung = Regler−Bemes- sungsleistung...
  • Seite 34: Bemessungsdaten

    Technische Daten Bemessungsdaten Übersicht Bemessungsdaten 4.2.1 Übersicht Eingangsdaten Netz Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich f [Hz] 3/PE AC 320 − 0 % ... 440 + 0 % 45 − 0 % ... 65 + 0 % 3/PE AC 432 − 0 % ... 528 + 0 % 45 −...
  • Seite 35 Technische Daten Bemessungsdaten Übersicht Verlustleistungen Verlustleistung P bei Betrieb mit Ausgangsbemessungsstrom I bei Reglersperre E84DGDVB3714 E84DGDVB5514 E84DGDVB7514 E84DGDVB1124 E84DGDVB1524 E84DGDVB2224 E84DGDVB3024 E84DGDVB4024 E84DGDVB5524 E84DGDVB7524 EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 36: Betrieb An Netz−Bemessungsspannung 400 V

    Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V 4.2.2 Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Netz Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich f [Hz] 3/PE AC 320 − 0 % ... 440 + 0 % 45 − 0 % ... 65 + 0 % Netzstrom Ausgangsleistung Motorleistung...
  • Seite 37 Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 400 V Sicherungen und Leitungsquerschnitte Einzelanschluss − Direktverdrahtung der Netzspannung − typische Absicherung ƒ Betrieb Installation nach EN 60204−1 Installation nach UL  ‚ ƒ L1, L2, L3 − Verlegeart L1, L2, L3 [AWG] [mA] ³...
  • Seite 38: Betrieb Mit Erhöhter Leistung Am 400−V−Netz

    Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb mit erhöhter Leistung am 400−V−Netz 4.2.3 Betrieb mit erhöhter Leistung am 400−V−Netz Die Antriebsregler können im Dauerbetrieb mit einem leistungsstärkeren Motor betrieben werden. Die Überlastfähigkeit ist auf 120 % begrenzt. Typische Anwendungen sind Pum- pen mit quadratischer Lastkennlinie oder Lüfter. Hinweis! Der Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung ist nur erlaubt ...
  • Seite 39: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb mit erhöhter Leistung am 400−V−Netz Ausgangsströme [A] bei Schaltfrequenz 2 kHz 4 kHz 8 kHz 16 kHz aN16 aM16 E84DGDVB3714 − − − − − − E84DGDVB5514 − − − − − − E84DGDVB7514 − − −...
  • Seite 40: Betrieb An Netz−Bemessungsspannung 480 V

    Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 480 V 4.2.4 Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 480 V Netz Spannung Spannungsbereich Frequenzbereich f [Hz] 3/PE AC 432 − 0 % ... 528 + 0 % 45 − 0 % ... 65 + 0 % Netzstrom Ausgangsleistung Motorleistung...
  • Seite 41 Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb an Netz−Bemessungsspannung 480 V Sicherungen und Leitungsquerschnitte Einzelanschluss − Direktverdrahtung der Netzspannung − typische Absicherung ƒ Betrieb Installation nach EN 60204−1 Installation nach UL  ‚ ƒ L1, L2, L3 − Verlegeart L1, L2, L3 [AWG] [mA] ³...
  • Seite 42: Betrieb Mit Erhöhter Leistung Am 480−V−Netz

    Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb mit erhöhter Leistung am 480−V−Netz 4.2.5 Betrieb mit erhöhter Leistung am 480−V−Netz Die Antriebsregler können im Dauerbetrieb mit einem leistungsstärkeren Motor betrieben werden. Die Überlastfähigkeit ist auf 120 % begrenzt. Typische Anwendungen sind Pum- pen mit quadratischer Lastkennlinie oder Lüfter. Hinweis! Der Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung ist nur erlaubt ...
  • Seite 43 Technische Daten Bemessungsdaten Betrieb mit erhöhter Leistung am 480−V−Netz Ausgangsströme [A] bei Schaltfrequenz 2 kHz 4 kHz 8 kHz 16 kHz aN16 aM16 E84DGDVB3714 − − − − − − E84DGDVB5514 − − − − − − E84DGDVB7514 − − −...
  • Seite 44: Geräteschutz Durch Strom−Derating

    Technische Daten Geräteschutz durch Strom−Derating Frame Unit / Field Package ohne Schalter Geräteschutz durch Strom−Derating 4.3.1 Frame Unit / Field Package ohne Schalter [kHz] [°C] E84DG089S1 [kHz] [°C] E84DG089S2 EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 45 Technische Daten Geräteschutz durch Strom−Derating Frame Unit / Field Package ohne Schalter [kHz] [°C] E84DG089S3 EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 46: Frame Unit / Field Package Mit Schalter

    Technische Daten Geräteschutz durch Strom−Derating Frame Unit / Field Package mit Schalter 4.3.2 Frame Unit / Field Package mit Schalter [kHz] [° C] E84DG090 S1 [kHz] [° C] E84DG090 S2 EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 47 Technische Daten Geräteschutz durch Strom−Derating Frame Unit / Field Package mit Schalter [kHz] [°C] E84DG090S5 EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 48: Technische Daten Überstrombetrieb

    Technische Daten Überstrombetrieb Überstrombetrieb Überschreitet die Geräteauslastung Ixt die eingestellte Schwelle (C00064/1, Lenze−Ein- stellung = 100 %), löst die Überwachung eine Fehlerreaktion aus und versetzt den Antriebsregler in den Gerätezustand "Fault". Zum Verlassen des Gerätezustandes muss der Fehler explizit zurückgesetzt ("quittiert") werden.
  • Seite 49 = 2 kHz f = 4 kHz f = 8 kHz f = 16 kHz E84DGDVB3714 E84DGDVB5514 E84DGDVB7514 E84DGDVB1124 E84DGDVB1524 − − E84DGDVB2224 E84DGDVB3024 E84DGDVB4024 E84DGDVB5524 E84DGDVB7524 Tipp! Für Berechnungen anwendungsspezifischer Zyklen kontaktieren Sie Ihren Lenze−Ansprechpartner. EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 50: Schaltfrequenzabsenkung

    Technische Daten Schaltfrequenzabsenkung Schaltfrequenzabsenkung Bei allen Geräten wird unter bestimmten Betriebsbedingungen der maximale Ausgangs- strom begrenzt: Beim Überschreiten der maximalen Kühlkörpertemperatur schaltet der ƒ Antriebsregler unabhängig vom Schaltfrequenzmodus von 16 kHz auf 8 kHz und von 8 kHz auf 4 kHz. Diese Funktion kann über C00144 deaktiviert werden. Steigt die Kühlkörpertemperatur über 105 °C, wird der Antriebsregler gesperrt und die Fehlermeldung "OH1: Übertemperatur Kühlkörper"...
  • Seite 51: Leistungsanschlüsse

    Technische Daten Leistungsanschlüsse 8400 motec 0.37 ... 3 kW Leistungsanschlüsse 4.6.1 8400 motec 0.37 ... 3 kW X1 − Wiring Unit E84DG123 Netz Klemmendaten Bezeichnung Leistung Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [AWG] [lb−in] L1, L2, L3 0.37 ... 1.5 kW 1 ... 4 18 ...
  • Seite 52: Motortemperaturüberwachung

    Technische Daten Leistungsanschlüsse 8400 motec 0.37 ... 3 kW Motor Klemmendaten Bezeichnung Leistung Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [AWG] [lb−in] U, V, W 0.37 ... 1.5 kW 1 ... 4 3.5 x 0.6 18 ... 10 2.2 ... 3.0 kW 1 ... 6 3.5 x 0.6...
  • Seite 53: Motorhaltebremse

    Technische Daten Leistungsanschlüsse 8400 motec 0.37 ... 3 kW Motorhaltebremse Klemmendaten Bezeichnung Leistung Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [AWG] [lb−in] BD1 (+) ˘ 3.5 x 0.6 BD2 (−) Merkmale Bezeichnung Beschreibung Bemessungswert BD1 (+) Anschluss einer Motorhaltebremse BD2 (−) Ausgangsspannung DC 180 V (abhängig von Netzspannung)
  • Seite 54: 8400 Motec 4

    Technische Daten Leistungsanschlüsse 8400 motec 4 ... 7.5 kW 4.6.2 8400 motec 4 ... 7.5 kW X1/X2 E84DG124 Netz Klemmendaten Bezeichnung Leistung Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [AWG] [lb−in] L1, L2, L3 4.0 ... 7.5 kW 1 ... 16 18 ... 6 PZ 2 5.5 x 10...
  • Seite 55 Technische Daten Leistungsanschlüsse 8400 motec 4 ... 7.5 kW Motor Klemmendaten Bezeichnung Leistung Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [AWG] [lb−in] U, V, W 4.0 ... 7.5 kW 1 ... 6 PH 1 18 ... 8 3.5 x 0.6 4.0 ... 7.5 kW 1 ...
  • Seite 56 Technische Daten Leistungsanschlüsse 8400 motec 4 ... 7.5 kW Motorhaltebremse Klemmendaten Bezeichnung Leistung Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [AWG] [lb−in] BD1 (+) ˘ 3.5 x 0.6 BD2 (−) Merkmale Bezeichnung Beschreibung Bemessungswert BD1 (+) Anschluss einer Motorhaltebremse BD2 (−) Ausgangsspannung DC 180 V (abhängig von Netzspannung)
  • Seite 57: 8400 Motec Field Package

    Technische Daten 8400 motec Field Package 8400 motec 4 ... 7.5 kW 4.6.3 8400 motec Field Package X1/X100 − Frame Unit E84DG125 Netz Klemmendaten Bezeichnung Leistung Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [AWG] [lb−in] X100 L1, L2, L3 0.37 ... 1.5 kW 1 ... 4 18 ...
  • Seite 58 Technische Daten 8400 motec Field Package 8400 motec 4 ... 7.5 kW Motor Klemmendaten Bezeichnung Leistung Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [AWG] [lb−in] U, V, W 0.37 ... 1.5 kW 1 ... 4 3.5 x 0.6 18 ... 10 2.2 ... 3.0 kW 1 ...
  • Seite 59 Technische Daten 8400 motec Field Package 8400 motec 4 ... 7.5 kW Motorhaltebremse Klemmendaten Bezeichnung Leistung Leiterquerschnitt Anzugsmoment [Nm] [AWG] [lb−in] BD1 (+) ˘ 3.5 x 0.6 BD2 (−) Merkmale Bezeichnung Beschreibung Bemessungswert BD1 (+) Anschluss einer Motorhaltebremse BD2 (−)
  • Seite 60: Steueranschlüsse

    Technische Daten Steueranschlüsse Übersicht Steueranschlüsse 4.7.1 Übersicht Reglerfrei- Digitale Digitale Relais Analoge Safety STO 24−V−Versorgung gabe extern Eingänge Ausgänge Ausgänge Eingänge Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl I/O−Module Basic I/O Standard I/O Extended I/O Feldbus AS−Interface CANopen EtherCAT® EtherNet/IP PROFIBUS PROFINET Feldbus mit Safety...
  • Seite 61: Steueranschlüsse Allgemeine Daten

    Technische Daten Steueranschlüsse Allgemeine Daten 4.7.2 Allgemeine Daten Allgemeine Daten Merkmal Wert/Bezeichnung Analoger Eingang, Spannung Wertebereich 0 ... 10 V Auflösung 10 Bit >80 kW Eingangswiderstand Abtastfrequenz 80 Hz (12 ms) Genauigkeit ±0.1 V Fremdspannungsfestigkeit −7 ... +30 V Analoger Eingang, Strom Wertebereich, parametrierbar 0.6 ...
  • Seite 62: As−Interface

    Technische Daten Steueranschlüsse AS−Interface Normen und Einsatzbedingungen Merkmal Wert/Bezeichnung Schutzart EN 60529 IP65 Klimabedingungen Lagerung (EN 60721−3−1) 1K3 (Temperatur: −30 °C ... +60 °C) Betrieb (EN 60721−3−3) 3K3 (Temperatur: −30 °C ... +55 °C) Transport (EN 60721−3−2) 2K3 (Temperatur: −30 °C ... +75 °C) Isolationsspannung zur Bezugserde PE EN 61800−5−1 50.0 V...
  • Seite 63: Canopen

    Technische Daten Steueranschlüsse CANopen® 4.7.4 CANopen® Merkmal Wert/Bezeichnung Kommunikation Kommunikationsprofil CANopen, DS301 V4.02 Lenze−Systembus Medium DIN ISO 11898 Baudrate 20 kBit/s 50 kBit/s 125 kBit/s 250 kBit/s 500 kBit/s 800 kBit/s 1000 kBit/s Netzwerktopologie Linie mit beidseitigem Abschlusswiderstand 120 Ohm...
  • Seite 64: Ethernet/Ip™

    Technische Daten Steueranschlüsse EtherNet/IP™ 4.7.6 EtherNet/IP™ Merkmal Wert/Bezeichnung Kommunikation Kommunikationsprofil EtherNET/IP, AC Drive Medium CAT5e S/FTP nach ISO/IEC11801 / EN50173 Baudrate 10/100 kBit/s (Vollduplex/Halbduplex) Netzwerktopologie Baum, Stern, Linie Busteilnehmer Slave (Adapter) Anzahl Busteilnehmer Max. 254 im Subnetz Anzahl logischer Prozessdatenkanäle Prozessdatenwörter (PZD) 16 Bit 1 ...
  • Seite 65: Profinet

    Technische Daten Steueranschlüsse PROFINET® 4.7.8 PROFINET® Merkmal Wert/Bezeichnung Kommunikation Kommunikationsprofil PROFINET RT Conf. Class B Medium CAT5e S/FTP gemäß ISO/ICE11801 (2002) Baudrate 100 kBit/s Netzwerktopologie Baum, Stern, Linie Busteilnehmer Slave (Device) Anzahl Busteilnehmer Je Bussegment 31 Slaves + 1 Master Mit Repeater: 125 DP−Nutzdatenlänge Optionaler Parameterkanal (4 Wörter) + Prozessdatenwörter...
  • Seite 66: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Standard−Motor−Montage Abmessungen 4.8.1 Standard−Motor−Montage E84DG... Abmessungen − Standard−Motor−Montage [mm] m [kg] E84DGDVB371T E84DGDVB551T E84DGDVB751T E84DGDVB112T E84DGDVB152T E84DGDVB222T E84DGDVB302T E84DGDVB402T E84DGDVB552T E84DGDVB752T Reduzierung möglich, wenn kein Freiraum für Stecker oder Kabelverschraubungen benötigt wird. für die Ausführung Basic I/O, ohne Kabelverschraubungen EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 67: Abmessungen Field Package Ohne Schalter

    Technische Daten Abmessungen Field Package ohne Schalter 4.8.2 Field Package ohne Schalter E84DG109a E84DGS2SCNxND Ausführung mit Kabelverschraubung E84DGS2EENxND Ausführung mit Stecker [kW] [mm] [kg] ...3714... / ...EE... 0.37 ...5514... / ...EE... 0.55 ...7514... / ...EE... 0.75 ...1124... / ...EE..1524... / ...EE..2224...
  • Seite 68: Abmessungen Field Package Mit Schalter

    Technische Daten Abmessungen Field Package mit Schalter 4.8.3 Field Package mit Schalter E84DG094a E84DGS3LExxND Ausführung mit Kabelverschraubung E84DGS3KCxxND Ausführung mit Stecker [kW] [mm] [kg] ...3714... / ...LE... 0.37 ...5514... / ...LE... 0.55 ...7514... / ...LE... 0.75 ...1124... / ...LE..1524... / ...LE..2224...
  • Seite 69: Installation

    Installation Wichtige Hinweise Installation Wichtige Hinweise Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Alle Leistungsanschlüsse führen bis zu 3 Minuten nach Netz−Ausschalten gefährliche elektrische Spannung. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Leistungsanschlüsse. ƒ Schutzmaßnahmen: Vor Arbeiten an den Leistungsanschlüssen Netz abschalten und mindestens ƒ...
  • Seite 70 Installation Wichtige Hinweise Stop! Kein Geräteschutz gegen zu hohe Netzspannung Der Netzeingang ist intern nicht abgesichert. Mögliche Folgen: Zerstörung des Gerätes bei zu hoher Netzspannung. ƒ Schutzmaßnahmen: Beachten Sie die maximal zulässige Netzspannung. ƒ Sichern Sie das Gerät netzseitig fachgerecht gegen Netzschwankungen und ƒ...
  • Seite 71 Installation Wichtige Hinweise Stop! Überspannung an Bauteilen: In IT−Netzen können bei einem Erdschluss in der Anlage unverträgliche Überspannungen entstehen. Mögliche Folgen: Zerstörung des Gerätes. Schutzmaßnahmen: Vor Einsatz des Antriebsreglers im IT−Netz müssen die netzseitigen und die motorseitigen Kontaktschrauben entfernt werden (¶ 5.6). EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 72: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul/Csa

    Installation Sicherheitshinweise für die Installation nach UL/CSA Sicherheitshinweise für die Installation nach UL/CSA Original − Englisch Warnings! These devices are suitable for field wiring. ƒ Intended for use with 75 °C wire. ƒ Intended for use with copper conductors only. ƒ...
  • Seite 73 Installation Original − Französisch Avertissement ! Ces équipements sont adaptés à un câblage à pied d’oeuvre. ƒ Utiliser des conducteurs 75 °C. ƒ Utiliser exclusivement des conducteurs en cuivre. ƒ Convient à une utilisation à une température ambiante maximale de 45 °C ƒ...
  • Seite 74: Emv−Gerechte Installation (Aufbau Des Ce−Typischen Antriebssystems)

    Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Schirmung EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Ausführung der Leitungen Die Vorschriften über Mindestquerschnitte von PE−Leitern sind unbedingt ƒ einzuhalten. Der Querschnitt des PE−Leiters muss mindestens so groß sein wie der Querschnitt der Leistungsanschlüsse. Die verwendeten Leitungen müssen den geforderten Approbationen am Einsatzort ƒ...
  • Seite 75: Motorleitung

    – Der Überdeckungsgrad des Schirmgeflechts muss mindestens 70 % betragen mit einem Überdeckungswinkel von 90 °. Die verwendeten Leitungen müssen den Anforderungen am Einsatzort entsprechen ƒ (z. B. EN 60204−1). Lenze−Systemleitungen verwenden. ƒ Schirmung im Stecker großflächig auflegen und gut leitend befestigen. ƒ Die Motorleitung ist optimal verlegt, wenn sie ƒ...
  • Seite 76: Steuerleitungen

    Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Steuerleitungen Gefahr! Unkontrollierte Motorbewegung möglich Wird das Motorkabel beschädigt, kann ein Kurzschluss zwischen den Leitungen zur Bremsenansteuerung und den Motorleitungen zu Motorbewegungen mit geringem Drehmoment führen. Mögliche Folgen: Personal in der Nähe des Motors könnte sich verletzen. ƒ...
  • Seite 77: Installation Von 8400 Motec Auf Motor Vormontiert

    Installation von 8400 motec auf Motor vormontiert Installationshinweise Installation von 8400 motec auf Motor vormontiert Die durchzuführenden Arbeitsschritte bei der Installation von bereits montierten Antriebsregler 8400 motec sind abhängig von der ausgewählten Anschlussart der Wiring Unit: Stecker ƒ Kabelverschraubung (M25) ƒ...
  • Seite 78: Kabelverschraubung Anbringen

    Installation Installation von 8400 motec auf Motor vormontiert Kabelverschraubung anbringen 5.4.3 Kabelverschraubung anbringen 0.37 ... 3 kW Um Kabelverschraubungen an der Wiring Unit einschrauben zu können und das Netzkabel anschließen zu können, müssen Sie zunächst die Drive Unit und die Communi- cation Unit demontieren.
  • Seite 79 Installation Installation von 8400 motec auf Motor vormontiert Kabelverschraubung anbringen 4 ... 7.5 kW Um Kabelverschraubungen an der Drive Unit einschrauben zu können und das Netzkabel anschließen zu können, müssen Sie zunächst die Communication Unit demontieren. So gehen Sie vor: 1.
  • Seite 80: Nachrüsten Antriebsregler 8400 Motec

    ƒ 5.5.2 Vorbereiten eines Motors für die Installation von 8400 motec Um 8400 motec installieren zu können, müssen Sie zunächst das Klemmkastengehäuse entfernen. Bei einem Standard−Motor gehen Sie so vor: 1. Nach Lösen der Verschraubung den Klemmkastendeckel entfernen. 2. Lösen der Schrauben des Klemmkastensgehäuses. Die Schrauben für die spätere Befestigung der WU aufbewahren.
  • Seite 81: Montage Der Wiring Unit

    Installation Nachrüsten Antriebsregler 8400 motec Montage der Wiring Unit 5.5.3 Montage der Wiring Unit 0.37 ... 3 kW Die WU kann vor der Montage mit Zubehör erweitert werden. Bei ausreichendem Platz, kann Zubehör ggfs. auch noch nachträglich montiert werden. Die Steckerleiste in der WU sollte zur einfacheren Handhabung und späteren Verdrahtung aus der WU entfernt...
  • Seite 82 Installation Nachrüsten Antriebsregler 8400 motec Montage der Wiring Unit 4 ... 7.5 kW Die Wiring Unit wird mit den mitgelieferten vier Schrauben und der Dichtung an der Drive Unit montiert. Montage von Zubehör erfolgt bei dieser Gerätegröße an der Drive Unit. Bei ausreichendem Platz, kann Zubehör ggfs. auch noch nachträglich montiert werden.
  • Seite 83: Montage Der Communication Unit

    Installation Nachrüsten Antriebsregler 8400 motec Montage der Communication Unit 5.5.4 Montage der Communication Unit 0.37 ... 3 kW Die CU kann vor der Montage mit Zubehör erweitert werden. Zusätzliche Kabelverschrau- bungen oder M12−Steckbuchsen für weitere Eingangs− und Ausgangssignale können montiert werden.
  • Seite 84: Einstellungen An Der Drive Unit

    Installation Nachrüsten Antriebsregler 8400 motec Einstellungen an der Drive Unit 4 ... 7.5 kW Die CU kann vor der Montage mit Zubehör erweitert werden. Zusätzliche Kabelverschrau- bungen oder M12−Steckbuchsen für weitere Eingangs− und Ausgangssignale können montiert werden. So gehen Sie vor: 1.
  • Seite 85: Montage Der Drive Unit

    Installation Nachrüsten Antriebsregler 8400 motec Montage der Drive Unit 5.5.6 Montage der Drive Unit 0.37 ... 3 kW Sind alle vorherigen Schritte ausgeführt und abgeschlossen, kann die DU montiert werden. So gehen Sie vor: 1. DU parallel zu WU und CU ohne verkanten aufsetzen. Die vier Befestigungsschrauben zeigen dabei die richtige Position an, wenn sie durch die Führungslöcher der CU in die Gewinde der WU gelangen.
  • Seite 86: Maßnahme Bei Einsatz In It−Netzen

    Installation Maßnahme bei Einsatz in IT−Netzen Maßnahme bei Einsatz in IT−Netzen Wird der Antrieb in einem IT−Netz installiert, müssen interne Filter vom Schutzleiter getrennt werden. So gehen Sie vor: 1. Bei bereits montiertem Antriebsregler: Netzspannung abschalten! 2. IT−Schraube zugänglich machen. –...
  • Seite 87: Wandmontage

    Installation Wandmontage Installationshinweise Wandmontage 5.7.1 Installationshinweise Bei verunreinigter Kühlluft (Flusen, (leitfähiger) Staub, Ruß, Fette, aggressive Gase) ƒ ausreichende Gegenmaßnahmen treffen, z. B.: – Regelmäßige Reinigung der Kühlrippen am Antriebsregler – Separate Luftführung Mögliche Einbaulage: ƒ – Angaben zu Montagebedingungen im Kap. Techn. Daten beachten. Angegebene Einbaufreiräume oberhalb und unterhalb der Antriebsregler zu ƒ...
  • Seite 88: Wandmontage Wandadapter Für 0.37

    Installation Wandmontage Wandadapter für 0.37 ... 3.0 kW 5.7.2 Wandadapter für 0.37 ... 3.0 kW E84DZMAWE1003 b E84DZMA010b Nm / [lb−in] 3.4 / 30 3.4 / 30 + PE [Nm] [mm] [AWG] [lb−in] 1 ... 6 18 ... 10 8.0 x 1.2 1 ...
  • Seite 89: Wandadapter Für 4

    Installation Wandmontage Wandadapter für 4 ... 7.5 kW 5.7.3 Wandadapter für 4 ... 7.5 kW E84DZMAWE2003 E84DZMAWE2005 Nm / [lb−in] 5 / 44 + PE [Nm] [mm] [AWG] [lb−in] 1 ... 6 18 ... 10 8.0 x 1.2 1 ... 16 18 ...
  • Seite 90: Frame Unit / Field Package Ohne Schalter

    Installation Wandmontage Frame Unit / Field Package ohne Schalter 5.7.4 Frame Unit / Field Package ohne Schalter E84DG109b [kW] [mm] ...3714... 0.37 ...5514... 0.55 ...7514... 0.75 19.9 112.1 ...1124..1524..2224... 19.9 112.1 ...3024... 5.7.5 Frame Unit / Field Package mit Schalter E84DG094b [kW] [mm]...
  • Seite 91: Leistungsanschlüsse

    Installation Leistungsanschlüsse Leistungsanschlüsse 0.37 ... 3 kW E84DG... E84DG... X1 BD2 BD1 L1 L3 Rb2 Rb1 U X1 L1/L2/L3 X1 L1/L2/L3 J> 3/PE AC F1 … F3 3/N/PE AC 400 V E84DG040 E84DG034 4 ... 7.5 kW T1 T2 T1 T2 J>...
  • Seite 92 Installation Leistungsanschlüsse Field Package 0.37 ... 3 kW L1 L2 L3 W T2 T1 J> E84DG112a E84DG117f X100 3/N/PE AC 400/480 V X100 L1 L2 L3 24E GND E84DG112c E84DG117d X100 3/N/PE AC 400/480 V X100 L1 L2 L3 24E GND E84DG112b E84DG117e EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 93 Installation Leistungsanschlüsse Field Package 4 ... 7.5 kW T1 T2 T1 T2 J> E84DG131 E84DG079 L3 L2 L1 E84DG... E84DG... X1 L1/L2/L3 X1 L1/L2/L3 F1 … F3 3/PE AC 3/N/PE AC 400 V E84DG078 E84DG034 EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 94: Steueranschlüsse

    Installation Steueranschlüsse Basic I/O Steueranschlüsse 5.9.1 Basic I/O Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker Basic I/O Reglerfreigabe E84DGFCNNNP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge ˘ Analoge Eingänge ˘ Relais Sicherheitsfunktion STO ˘ 24−V−Versorgung extern ˘ E84DG126a 100 mA 24 V ext. E84DG016 Externe Spannungsversorgung alternativ Drahtbrücke für permanente Reglerfreigabe (Auslieferungszustand) EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 95: Standard I/O

    Installation Steueranschlüsse Standard I/O 5.9.2 Standard I/O Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker Standard I/O Reglerfreigabe E84DGFCSNNP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge Relais Sicherheitsfunktion STO ˘ 24−V−Versorgung extern ˘ E84DG126a +10 V/ 5 mA 100 mA 24 V ext. 0 ... 10 V / 0/4 ... 20 mA E84DG015a Externe Spannungsversorgung alternativ Drahtbrücke für permanente Reglerfreigabe (Auslieferungszustand)
  • Seite 96: Extended I/O

    Installation Steueranschlüsse Extended I/O 5.9.3 Extended I/O Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker Extended I/O Reglerfreigabe E84DGFCXNNP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge Relais Sicherheitsfunktion STO ˘ 24−V−Versorgung extern ˘ E84DG126a +10 V/ 100 mA 5 mA 24 V ext. E84DG0115 Externe Spannungsversorgung alternativ Drahtbrücke für permanente Reglerfreigabe (Auslieferungszustand) EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 97: As−Interface

    Installation Steueranschlüsse AS−Interface 5.9.4 AS−Interface Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker AS−Interface Reglerfreigabe E84DGFCAFNP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge ˘ Relais ˘ Sicherheitsfunktion STO ˘ DI1/DI2 24−V−Versorgung extern ˘ E84DG126c Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker AS−Interface Reglerfreigabe DI3/DO1 Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCAENP Digitale Ausgänge Analoge Eingänge...
  • Seite 98 Installation Steueranschlüsse AS−Interface Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 99: As−Interface Sto

    Installation Steueranschlüsse AS−Interface STO 5.9.5 AS−Interface STO Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker AS−Interface STO Reglerfreigabe E84DGFCAFJP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge Relais Sicherheitsfunktion STO DI1/DI2 24−V−Versorgung extern ˘ E84DG126c Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker AS−Interface STO Reglerfreigabe Safety Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCAEJP Digitale Ausgänge NO/DO1...
  • Seite 100 Installation Steueranschlüsse AS−Interface STO Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung AU/AI M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding Belegung M12 male socket A−Coding EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 101: Canopen

    Installation Steueranschlüsse CANopen® 5.9.6 CANopen® Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker CANopen Reglerfreigabe E84DGFCCFNP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge ˘ Relais ˘ Sicherheitsfunktion STO ˘ DI1/DI2 24−V−Versorgung extern ˘ E84DG126e Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker CANopen Reglerfreigabe DI3/DO1 Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCCENP Digitale Ausgänge Analoge Eingänge...
  • Seite 102 Installation Steueranschlüsse CANopen® Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 103: Canopen® Sto

    Installation Steueranschlüsse CANopen® STO 5.9.7 CANopen® STO Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker CANopen STO Reglerfreigabe E84DGFCCFJP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge Relais Sicherheitsfunktion STO DI1/DI2 24−V−Versorgung extern ˘ E84DG126e Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker CANopen STO Reglerfreigabe Safety Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCCEJP Digitale Ausgänge NO/DO1...
  • Seite 104 Installation Steueranschlüsse CANopen® STO Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung AU/AI M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding Belegung M12 male socket A−Coding EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 105: Ethercat

    Installation Steueranschlüsse EtherCAT® 5.9.8 EtherCAT® Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker EtherCAT Reglerfreigabe E84DGFCTFNP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge ˘ Relais ˘ Sicherheitsfunktion STO ˘ DI1/DI2 24−V−Versorgung extern E84DG126f Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker EtherCAT Reglerfreigabe DI3/DO1 Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCTENP Digitale Ausgänge Analoge Eingänge ˘...
  • Seite 106 Installation Steueranschlüsse EtherCAT® Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 107: Ethercat® Sto

    Installation Steueranschlüsse EtherCAT® STO 5.9.9 EtherCAT® STO Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker EtherCAT STO Reglerfreigabe E84DGFCTFJP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge Relais Sicherheitsfunktion STO DI1/DI2 24−V−Versorgung extern E84DG126f Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker EtherCAT STO Reglerfreigabe Safety Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCTEJP Digitale Ausgänge NO/DO1...
  • Seite 108 Installation Steueranschlüsse EtherCAT® STO Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung AU/AI M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding Belegung M12 male socket A−Coding EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 109: Ethernet/Ip™

    Installation Steueranschlüsse EtherNet/IP™ 5.9.10 EtherNet/IP™ Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker EtherNET/IP Reglerfreigabe E84DGFCGFNP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge ˘ Relais ˘ Sicherheitsfunktion STO ˘ DI1/DI2 24−V−Versorgung extern E84DG126f Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker EtherNET/IP Reglerfreigabe DI3/DO1 Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCGENP Digitale Ausgänge Analoge Eingänge ˘...
  • Seite 110 Installation Steueranschlüsse EtherNet/IP™ Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 111: Ethernet/Ip™ Sto

    Installation Steueranschlüsse EtherNet/IP™ STO 5.9.11 EtherNet/IP™ STO Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker EtherNET/IP STO Reglerfreigabe E84DGFCGFJP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge Relais Sicherheitsfunktion STO DI1/DI2 24−V−Versorgung extern E84DG126f Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker EtherNET/IP STO Reglerfreigabe Safety Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCGEJP Digitale Ausgänge NO/DO1...
  • Seite 112 Installation Steueranschlüsse EtherNet/IP™ STO Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung AU/AI M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding Belegung M12 male socket A−Coding EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 113: Profibus

    Installation Steueranschlüsse PROFIBUS® 5.9.12 PROFIBUS® Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker PROFIBUS Reglerfreigabe E84DGFCPFNP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge ˘ Relais ˘ Sicherheitsfunktion STO ˘ DI1/DI2 24−V−Versorgung extern E84DG126f Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker PROFIBUS Reglerfreigabe DI3/DO1 Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCPENP Digitale Ausgänge Analoge Eingänge ˘...
  • Seite 114 Installation Steueranschlüsse PROFIBUS® Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 115: Profibus® Sto

    Installation Steueranschlüsse PROFIBUS® STO 5.9.13 PROFIBUS® STO Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker PROFIBUS STO Reglerfreigabe E84DGFCPFJP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge Relais Sicherheitsfunktion STO DI1/DI2 24−V−Versorgung extern E84DG126f Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker PROFIBUS STO Reglerfreigabe Safety Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCPEJP Digitale Ausgänge NO/DO1...
  • Seite 116 Installation Steueranschlüsse PROFIBUS® STO Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung AU/AI M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding Belegung M12 male socket A−Coding EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 117: Profinet

    Installation Steueranschlüsse PROFINET® 5.9.14 PROFINET® Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker PROFINET Reglerfreigabe E84DGFCRFNP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge ˘ Relais ˘ Sicherheitsfunktion STO ˘ DI1/DI2 24−V−Versorgung extern E84DG126f Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker PROFINET Reglerfreigabe DI3/DO1 Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCRENP Digitale Ausgänge Analoge Eingänge ˘...
  • Seite 118 Installation Steueranschlüsse PROFINET® Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 119: Profinet® Sto

    Installation Steueranschlüsse PROFINET® STO 5.9.15 PROFINET® STO Anschlüsse Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker PROFINET STO Reglerfreigabe E84DGFCRFJP Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge Relais Sicherheitsfunktion STO DI1/DI2 24−V−Versorgung extern E84DG126f Ausprägung Merkmale Position M12−Stecker PROFINET STO Reglerfreigabe Safety Enhanced Digitale Eingänge E84DGFCREJP Digitale Ausgänge NO/DO1...
  • Seite 120 Installation Steueranschlüsse PROFINET® STO Belegung M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung AU/AI M12 female sok- ket A−Coding n. c. Belegung M12 female sok- ket A−Coding Belegung M12 male socket A−Coding EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 121: Inbetriebnahme

    Beachten Sie bzgl. der Einstellung der U/f−Eckfrequenz (C00015) folgenden ƒ Unterschied zu den Antriebsreglern 8400 StateLine/HighLine/TopLine: Beim 8400 motec ist die Bezugspannung für die U/f−Eckfrequenz die Motor−Bemessungsspannung (C00090) laut Motortypenschild (unabhängig von der netzseitigen Anschlussspannung). Lüfter bei Drive Unit 4 ... 7.5 kW Hinweis! Überschreitet die Kühlkörpertemperatur der Drive Unit 4 ...
  • Seite 122 Inbetriebnahme Bevor Sie beginnen Tipp! In der Lenze−Einstellung ist in C00006 die Motorregelung VFCplus (U/f−Kennliniensteuerung) mit linearer Kennlinie eingestellt. VFCplus ist besonders für den Betrieb von Maschinen mit linearem oder ƒ quadratischem Lastmomentverlauf (z. B. Lüfter) geeignet. Die Parameter sind so voreingestellt, dass bei leistungsmäßig angepasstem ƒ...
  • Seite 123: Handhabung Des Memory Moduls

    Die steckbare Ausführung eignet sich insbesondere für die Wiederherstellung einer Anwendung nach dem Austausch eines Gerätes, ƒ Vervielfältigung identischer Antriebsaufgaben innerhalb der ƒ Frequenzumrichterreihe 8400 motec, z. B. durch Einsatz des optional verfügbaren EPM−Programmiergeräts. 0.37 ... 3 kW E84DG128 EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 124 – Wenn DIP1/1 auf ON steht, arbeitet der Antriebsregler mit den über die DIP1 und DIP2 vorgenommenen Einstellungen und zeigt diese in den zugehörigen Codestellen an. Die Antriebsregler 8400 BaseLine und 8400 motec verwenden das gleiche ƒ (graue) Memory Modul. Das Memory Modul kann zwischen diesen Antriebsreglern verschoben werden, jedoch muss der Antriebsregler anschließend neu parametriert werden.
  • Seite 125: Inbetriebnahme Über Dip−Schalter/Potentiometer

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer Stop! Automatischer Motoranlauf Im "Local mode" ist die Autostart−Option "Sperre bei Netzein" nicht gesetzt. Der Motor läuft mit dem Netzeinschalten an, wenn die Reglerfreigabe RFR gebrückt oder gesetzt ist. ("Local mode" => DIP1/1 = ON und DIP2/5−7 = OFF) Mögliche Folgen: Gefahren oder Schäden durch den unerwarteten Motoranlauf.
  • Seite 126 Inbetriebnahme Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer Einstellelemente 0.37 ... 3 kW Auf der Innenseite der Drive Unit finden Sie die Einstellelemente. Vorgenommene Einstellungen durch DIP1, DIP2, P2, P3 und P1 müssen mit DIP1/1 aktiviert werden. Die Einstellungen werden bei jedem Netzeinschalten erneut übernommen.
  • Seite 127 Inbetriebnahme Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer Einstellelemente 4 ... 7.5 kW Auf der Oberseite der Drive Unit finden Sie die Einstellelemente. Spannungsfreiheit sicherstellen und gegen Wiedereinschalten sichern. ƒ Kleinen Deckel auf der Oberseite abnehmen. ƒ Vorgenommene Einstellungen durch DIP1, DIP2, P2, P3 und P1 müssen mit DIP1/1 aktiviert werden.
  • Seite 128: Dip−Schalter−/ Potibelegung 0

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer DIP−Schalter−/ Potibelegung 0 6.3.1 DIP−Schalter−/ Potibelegung 0 Einstellungen mit DIP1 (Lenze−Einstellung fett) DIP1 Schalter Beschreibung DIP1, DIP2, P1, P2 aktiv und P3 aktiv inaktiv Drehrichtung links rechts Regelung quadratisch linear Fangschaltung aktiv inaktiv reserviert − Gerätezustand...
  • Seite 129 Inbetriebnahme Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer DIP−Schalter−/ Potibelegung 0 Steuermodi Beschreibung (DIx W High) DIP2/5−7 Die Steuerung der Technologieapplikation erfolgt lokal über Elemente am Antriebsregler und die digitalen Eingangsklemmen: (Local mode) Bei Netzeinschalten läuft der Motor automatisch an, wenn RFR gebrückt oder gesetzt ist! Sollwert von P2 (Speed) Festsollwert 3...
  • Seite 130 Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer DIP−Schalter−/ Potibelegung 0 Einstellungen mit P2 (Lenze−Einstellung fett) Mit P2 stellen Sie in 10 Stufen die Motorsolldrehzahl prozentual der Bemessungsdrehzahl in C00011 ein (Drehzahl−Festsollwert). Der Festsollwert wird nur aktiviert, wenn im "Local mode" der Eingang DI1 gesetzt wird.
  • Seite 131: Dip−Schalter−/ Potibelegung 1

    Anbaurichtung invertiert Motor nicht invertiert Funktion P1 Festsollwert 3 wird immer mit P1 be- schrieben Festsollwert 3 wird bei Netzeinschalten einmalig mit P1 beschrieben Parameter laden Parameter aus Memory Modul laden nach Netzeinschal- Parameter der Lenze−Einstellung laden EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 132 Inbetriebnahme Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer DIP−Schalter−/ Potibelegung 1 Einstellungen mit DIP2 (Lenze−Einstellung fett) DIP2 Schalter Beschreibung 50 Hz * / 1500 min−1 Motorbemessungsfrequenz / Be- zugsdrehzahl 60 Hz * / 1800 min−1 87 Hz - / 2610 min−1 120 Hz * / 3600 min−1...
  • Seite 133 Inbetriebnahme Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer DIP−Schalter−/ Potibelegung 1 Steuermodi Beschreibung (DIx W High) DIP2/5−7 Die Steuerung der Technologieapplikation erfolgt lokal über Elemente am Antriebsregler und die digitalen Eingangsklemmen: (Local mode) Bei Netzeinschalten läuft der Motor automatisch an, wenn RFR gebrückt oder gesetzt ist! Sollwert von P2 (Speed) Festsollwert 3...
  • Seite 134 Inbetriebnahme Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer DIP−Schalter−/ Potibelegung 1 Einstellungen mit P2 (Lenze−Einstellung fett) Mit P2 können Sie verschiedene Festsollwerte in C00039/1 und C00039/2 schreiben. Stellung Beschreibung Festsollwert 1 in C00039/1 schreiben Festsollwert 2 in C00039/2 schreiben Einstellungen mit P3 (Lenze−Einstellung fett) Mit P3 können Sie verschiedene Hoch−/ Ablaufzeiten in C00012/C00013 mir verschiede-...
  • Seite 135: Vor Dem Ersten Einschalten

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer Vor dem ersten Einschalten 6.3.3 Vor dem ersten Einschalten Die Wiring Unit ist gemäß Anleitung montiert und verdrahtet, ƒ – direkt auf einem Motorklemmflansch oder – mit dem Wandadapter auf einer geeigneten Fläche nahe des Motors. Anschlüsse mit Netz, Motor, Haltebremsen usw.
  • Seite 136: Inbetriebnahmeschritte

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme über DIP−Schalter/Potentiometer Inbetriebnahmeschritte 6.3.4 Inbetriebnahmeschritte Gehen Sie schrittweise vor: Netz einschalten ƒ Statusanzeige beobachten ƒ – Nach kurzer Initialisierungszeit muss die Anzeige grün blinken. Anforderungen der Sicherheitsfunktion deaktivieren ƒ Reglerfreigabe setzen ƒ – Der Motor muss nach der eingestellten Anlaufzeit mit der eingestellten Geschwindigkeit drehen.
  • Seite 137: Inbetriebnahme Mit Handterminal

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handterminal Inbetriebnahme mit Handterminal Mit dem Handterminal X400 können Sie schnell und einfach Parameter einstellen und sich aktuelle Istwerte und Gerätezustände über die entsprechenden Anzeigeparameter anzeigen lassen. Das Handterminal ist hierzu auf die Diagnoseschnittstelle X70 auf der Geräteoberseite aufzustecken.
  • Seite 138: Anzeige−Elemente Und Funktionstasten

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handterminal Anzeige−Elemente und Funktionstasten 6.4.1 Anzeige−Elemente und Funktionstasten     E94AZKAE003 Anzeige Bedeutung Bemerkung LCD−Anzeige A1 Titelzeile <MM Bedeutung des Menüs Nur in der Menü−Ebene M> <PPP> Bedeutung des Parameters Nur in der Parameter−Ebene A2 Dreizeilige Anzeige <M1>...
  • Seite 139: Menüstruktur

    Die Funktion der Taste † aufheben. ‡ Die LED in der Taste † erlischt. † Die in C00469 im Menü "Keypad" ausgewählte Funktion Lenze−Einstellung: ausführen. Schnellhalt aktivieren. Die LED in der Taste leuchtet. ˆ Die im Feld A5 angezeigte Funktion ausführen.
  • Seite 140: User Menü

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handterminal User Menü 6.4.3 User Menü Das User menu ist in C00517 frei konfigurierbar und enthält in der Lenze−Einstellung folgende Parameter: Parameter Name Info Lenze−Einstellung C00011 Appl.: Bezugsdrehzahl Einstellung der Bezugsdrehzahl 1500 min−1 C00012 Hochlaufzeit Haupt- FB L_NSet_1: Hochlaufzeit des Rampengenerators 2.0 s...
  • Seite 141: Inbetriebnahmeschritte

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Handterminal Inbetriebnahmeschritte 6.4.4 Inbetriebnahmeschritte Hinweis! An der Diagnoseschnittstelle X70 sind anschließbar: USB Diagnoseadapter (E94AZCUS) ƒ Handterminal X400 (EZAEBK200x) ƒ – Die Funktionen von Handterminal und Keypad X400 (EZAEBK100x) sind identisch. Für den Antrieb müssen nur einige Parameter angepasst werden. Danach lässt sich die Antriebsapplikation im voreingestellten Steuermodus "Klemmen 0"...
  • Seite 142: Schalter Auf Unterseite Der Drive Unit Kontrollieren

    Haltebremse öffnen/schließen Bremsmodi C02580 3. Schalter auf Unterseite der Drive Unit kontrollieren: DIP1/1 muss in Stellung "OFF" sein (Lenze−Einstellung), damit ein Überschreiben der Parameter mittels »Engineer«, per Keypad oder über Feldbus möglich ist. 4. Für Feldbuskommunikation ggf. erforderliche Kommunikationseinstellungen über den DIP−Schalter auf der Communication Unit vornehmen.
  • Seite 143 Inbetriebnahme mit Handterminal Inbetriebnahmeschritte Keypad−Anzeige Aktion A Mit Navigationstaste ƒ im Hauptmenü das Menü auswählen. Par1 8400 motec B Mit Navigationstaste … in das Menü wechseln. User−Menu A Mit linker Funktionstaste ‰ in den Editiermodus für C00002/1 wechseln. Load Lenze setting C00002/1 B Mit Navigationstaste ƒ...
  • Seite 144: Set−Modus

    Der SET−Modus lässt sich nur im Gerätezustand "OperationEnabled" aktivieren (Reglersperre ist aufgehoben, grüne LED am Antriebsregler ist dauerhaft an). Die Reglersperre wird im Keypad nur signalisiert. In C00158 wird die Ursache ƒ für die Reglersperre detailliert angezeigt (¶ Referenzhandbuch 8400 motec). EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 145: Diagnose

    Inbetriebnahme Diagnose Diagnose Auf der Oberseite der Drive Unit wird durch eine zweifarbige LED−Anzeige der jeweilige Betriebszustand des Antriebsreglers signalisiert. Die LED leuchtet durch den transpa- renten Verschlussdeckel. Grün Beschreibung Gerätezustand "DRIVE READY" "DRIVE ERROR" (Anzeige in C00137) AUS oder Initialisierung aktiv Init Sicher abgeschaltetes Moment aktiv SafeTorqueOff...
  • Seite 146: Bremsbetrieb

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb ohne zusätzliche Maßnahmen Bremsbetrieb Bremsbetrieb ohne zusätzliche Maßnahmen Gleichstrombremse DCB Um geringe Massen abzubremsen, können Sie die Funktion "Gleichstrombremse DCB" parametrieren. Die Gleichstrombremsung ermöglicht ein schnelles Abbremsen des Antriebs in den Stillstand ohne einen externen Bremswiderstand einsetzen zu müssen. Sie können mit der Codestelle C00036 den Bremsstrom vorgeben.
  • Seite 147: Die Möglichkeiten Mit 8400 Motec

    Daten entsprechend, wird ermöglicht. 7.2.1 Auswahl der Bremswiderstände Die empfohlenen Lenze−Bremswiderstände sind auf den jeweiligen Antriebsregler abge- stimmt (bezogen auf 150 % generatorische Leistung). Sie sind für die meisten Anwendun- gen geeignet. Für besondere Anwendungen, z. B. für Zentrifugen, muss der passende Bremswiderstand folgende Kriterien erfüllen:...
  • Seite 148: Verdrahtung Bremswiderstand

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit Bremswiderstand Verdrahtung Bremswiderstand 7.2.2 Verdrahtung Bremswiderstand Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Während des Betriebs des Grundgeräts und bis zu 3 Minuten nach dem Netzabschalten können an den Anschlüssen des Bremswiderstands gefährliche elektrische Spannungen anliegen. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren der Anschlussklemmen. ƒ...
  • Seite 149: Bremsbetrieb Mit Bremswiderstand Verdrahtung Bremswiderstand

    Bremsbetrieb Bremsbetrieb mit Bremswiderstand Verdrahtung Bremswiderstand Verdrahtungsprinzip RB1 RB2 T1 T2 RB1 RB2 T1 T2  ‚  ‚ ERBG008 ERBG007 Abb. 7−1 Verdrahtung eines Bremswiderstandes zum Antriebsregler HF−Schirmabschluss durch PE−Anbindung über Schirmschelle RB1, RB2 Anschlussklemmen am Bremswiderstand  Zuleitung zum Antriebsregler T1, T2 Anschlussklemmen Temperaturüberwachung des Bremswiderstands (Thermokontakt/Öffner)
  • Seite 150: Auswertung Des Thermokontakts Per Digitaleingang

    Verdrahtung Bremswiderstand Auswertung des Thermokontakts per Digitaleingang Die Einbindung des Thermokontakts zur Überwachung des Bremswiderstands kann per Digitaleingang realisiert werden. Verwenden Sie eine Lenze−Systemleitung. Die Reaktion auf das Eingangssignal ist mit dem »Engineer« zu parametrieren. 0.37 ... 3 kW 4 ... 7.5 kW...
  • Seite 151: Betrieb Mit Federkraftbremse

    Betrieb mit Federkraftbremse 7.3.1 Einleitung Lenze−Drehstrommotoren und G−motion−Getriebemotoren können mit Federkraftbrem- sen (Motorhaltebremsen) ausgestattet werden. Antriebsregler 8400 motec verfügen über eine integrierte Motorbremsenansteuerung. Schalten der Bremse Die Spannung zur Ansteuerung der Motorbremse wird im Antriebsregler abhängig von der Höhe der Netzspannung generiert. Folgende Motorbremsen sind anschliessbar: am 400−V−Netz: Spulenspannung 180 V DC...
  • Seite 152: Sicherheitstechnik

    Feld direkt an der Applikation angebracht werden. Durch diese produktspezifische Eigenschaft ergeben sich hinsichtlich Robustheit und Schutz- klasse hohe Anforderungen. Die Antriebsregler 8400 motec sind optional mit integrierter Sicherheitstechnik verfüg- bar. "Integrierte Sicherheitstechnik" steht für anwendungsbezogene Sicherheitsfunktionen, die für den Personenschutz an Maschinen anwendbar sind.
  • Seite 153: Wichtige Hinweise

    Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Die mit Sicherheitstechnik ausgestatteten Antriebsregler dürfen vom Anwender nicht ver- ändert werden. Dies betrifft den unauthorisierten Austausch oder die Entnahme der Si- cherheitstechnik. Gefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäße Installation Unsachgemäße Installation der Sicherheitstechnik kann zu unkontrolliertem Anlaufen der Antriebe führen.
  • Seite 154: Gefahren− Und Risikoanalyse

    Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise Gefahren− und Risikoanalyse Während des Betriebs Nach der Installation muss der Betreiber die Schaltung der Sicherheitsfunktion prüfen. Die Funktionsprüfung muss in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt werden. Die zu wählenden Zeitabstände sind von der Applikation, dem Gesamtsystem und der damit ver- bundenen Risikoanalyse abhängig.
  • Seite 155: Grundlagen Zu Sicherheitssensoren

    Sicherheitstechnik Grundlagen zu Sicherheitssensoren Grundlagen zu Sicherheitssensoren Passive Sensoren Passive Sensoren sind 2−kanalige, kontaktbehaftete Schaltelemente. Die Anschlussleitun- gen und die Funktion der Sensoren müssen überwacht werden. Die Kontakte müssen gleichzeitig (äquivalent) schalten. Dessen ungeachtet werden Si- cherheitsfunktionen ausgelöst, sobald mindestens ein Kanal geschaltet ist. Die Schalter müssen nach dem Ruhestromprinzip verschaltet sein.
  • Seite 156: Funktionsweise

    Sicherheitstechnik Funktionsweise Einführung Funktionsweise 8.4.1 Einführung Mit der Sicherheitsoption 10 sind folgende Sicherheitsfunktionen nutzbar: Sicher abgeschaltetes Moment (STO), ƒ alte Bezeichnung: Sicherer Halt (Safe Standstill) Die sichere Abschaltung des Antriebs erfolgt bei Anforderung durch: direkt angeschlossene aktive Sensoren ƒ an ein Sicherheitsschaltgerät angeschlossene passive Sensoren ƒ...
  • Seite 157: Safety−Zustand

    Sicherheitstechnik Funktionsweise Safety−Zustand 8.4.3 Safety−Zustand Wird der Antriebsregler von der Sicherheitstechnik abgeschaltet, wird der Status "Safe tor- que off" (STO), "Sicher abgeschaltetes Moment", gesetzt (C00155 Bit 10 = 1). EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 158: Technische Daten

    Sicherheitstechnik Technische Daten Technische Daten Versorgung Der sichere Eingang und der Ausgang sind potenzialgetrennt ausgeführt und für eine Nie- derspannungsversorgung durch ein sicher getrenntes Netzteil (SELV/PELV) von 24 V DC ausgelegt. PM−geschaltete Eingangssignale und Test−Impulse £ 1 ms sind zulässig. Aktive Sensoren werden direkt an X61 angeschlossen.
  • Seite 159 Sicherheitstechnik Technische Daten Einschränkung der Verwendung In Netzen mit geerdetem Außenleiter ist der Betrieb integrierter Sicherheitstechnik nicht zulässig. EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 160: Elektrische Installation

    Sicherheitstechnik Elektrische Installation Elektrische Installation X61 − Anschluss Sicherheitstechnik "Safety Option 10" Anschluss Beschreibung Klemmleiste, 5−polig SIB GI " DC 24 V (+19.2 … +28.8 V) E84DG027 Sicherer Eingang, Kanal A Sicherer Eingang, Kanal B GND−Potential für SIA/SIB GND−Potential für den nicht sicheren Meldeausgang 24−V−Spannungsversorgung für den nicht sicheren Meldeausgang Nicht sicherer Meldeausgang: "SafeTorqueOff"...
  • Seite 161: Zertifizierung

    Sicherheitstechnik Zertifizierung Zertifizierung Konformitätserklärungen und Zertifikate finden Sie im Internet unter:http://www.Lenze.com und auf der Produkt−CD. EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 162: Zubehör (Übersicht)

    Zubehör (Übersicht) Wandmontage Wandadapter für 0.37 ... 3.0 kW Zubehör (Übersicht) Wandmontage 9.1.1 Wandadapter für 0.37 ... 3.0 kW E84DZMAWE1 Der Wandadapter bietet Abhilfe z. B. bei beengten Platzverhältnissen. Zu berücksichtigen sind: Eine geeignete Motorleitung. Dadurch erhöht sich der Aufwand bei der Installation. ƒ...
  • Seite 163: Wandadapter Für 4

    Zubehör (Übersicht) Wandmontage Wandadapter für 4 ... 7.5 kW 9.1.2 Wandadapter für 4 ... 7.5 kW E84DZMAWE2 Der Wandadapter bietet Abhilfe z. B. bei beengten Platzverhältnissen. Zu berücksichtigen sind: Eine geeignete Motorleitung. Dadurch erhöht sich der Aufwand bei der Installation. ƒ...
  • Seite 164: Frame Unit Mit Schalter

    Zubehör (Übersicht) Wandmontage Frame Unit mit Schalter 9.1.4 Frame Unit mit Schalter Die Frame Unit mit Schalter ist eine Verdrahtungs− und Schalterbox für Wandmontage und Leistungsklasse bis 3.0 kW. Die Frame Unit mit Schalter ist in folgenden Kombinatio- nen erhältlich: Ausführung mit Kabelverschraubung ƒ...
  • Seite 165: Steckverbinder

    Steckermodule mit zwei Q−Steckern sind für das Netzdurchschleifen (daisy−chain) ausgelegt. So ist es möglich einen Versorgungsbus für den Maschinenaufbau zu nutzen. Bei Wandbefestigung ermöglichen die Steckermodule mit Q8−Stecker den Motoran- schluss als Plug&Drive Antrieb, insbesondere mit Lenze−Systemleitungen. Die Tabelle listet die nachrüstbaren Steckermodule auf. X...
  • Seite 166: Memory Modul

    Kerbe aushebeln. Zum Stecken führen Sie das Modul parallel in den Steckplatz ein und schieben es mit leichtem Druck bis in die Endposition. Ausprägung Merkmale Memory Modul Memory Modul Für 8400 BaseLine, 8400 motec E84AYM20S/M Verpackungseinheit: 12 Stück EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 167: Handterminal

    Zubehör (Übersicht) Handterminal Handterminal Mit dem Handterminal X400 können Sie auf einfache Weise eine lokale Parametrierung und Diagnose durchführen. Über strukturierte Menüs und eine Klartextanzeige sind die Daten schnell erreichbar. Das Handterminal wird an die Diagnoseschnittstelle X70 ange- schlossen. Das Handterminal basiert auf dem Keypad X400, erweitert um eine Handschale und Anschlusskabel.
  • Seite 168: Schalter−Poti−Einheit

    Zubehör (Übersicht) Schalter−Poti−Einheit Schalter−Poti−Einheit Die Schalter−/Poti−Einheit wird direkt am 8400 motec oder an einer anderen Stelle in der Anlage montiert. Mit der Schalter−/Poti−Einheit und den im Antriebsregler integrierten Steueranschlüssen kann mit dem integrierten Potentiometer ein analoger Sollwert vorge- geben werden; über den Drehschalter kann der Antrieb z. B. gestartet bzw. gestoppt oder die Drehrichtung geändert werden.
  • Seite 169: Interne Bremswiderstände

    Zubehör (Übersicht) Interne Bremswiderstände Interne Bremswiderstände E84DZEWxxxx E84DZEV010a (C00129) (C00130) (C00131) C00574 E84DGDVB... [kWs] E84DZEW220R 1 Fault IP66 3714 5514 7514 1124 1524 E84DZEW100R 1 Fault IP66 2224 3024 E84DZEW47R0 1 Fault IP66 4024 5524 7524 EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 170 Zubehör (Übersicht) Interne Bremswiderstände E84DZEWxxxx001 E84DZEV012a C00574 E84DGDVB... (C00129) (C00130) (C00131) [kWs] E84DZEW220R001 1 Fault IP65 3714 5514 7514 1124 1524 E84DZEW100R001 1 Fault IP65 2224 3024 E84DZEW47R0001 1 Fault IP65 4024 5524 7524 EDS84DG752 DE 6.0...
  • Seite 171: Externe Bremswiderstände

    Zubehör (Übersicht) Externe Bremswiderstände Externe Bremswiderstände Zum Abbremsen größerer Trägheitsmomente oder bei längerem generatorischen Betrieb ist ein externer Bremswiderstand erforderlich. Die in der nachfolgenden Tabelle empfohlenen Bremswiderstände sind auf ca. 1.5−fache generatorische Leistung ausgelegt bei einer Zykluszeit von 15/135 s (Brems−/Pausen−Ver- hältnis).
  • Seite 172: Anhang

    Anhang Gesamtindex Anhang 10.1 Gesamtindex Zahlen Einbaulage, 31 8400 motec Set, motec Set, 25 Einbauort, 31 Einführung, 156 Abschaltpfade, 156 Einsatz in IT−Netzen, 86 Allgemeine Daten, 61 Einsatzbedingungen, Umgebungsbedingungen − klimatisch, 31 Anschlussbedingungen, 30 − mechanisch, 31 − Motor, 30 Elektrische Installation, 160 −...
  • Seite 173 Anhang Gesamtindex Sicherheitshinweise, 12 − Definition, 11 Leistungsanschlüsse, 51, 91 − Gestaltung, 11 Leitung, für den Motoranschluss, 75 − Während des Betriebs, 154 Leitungen Sicherheitstechnik, 152 − Bestimmungsgemäße Verwendung, 153 − für Steueranschlüsse, 76 − Zertifizierung, 161 − Querschnitt, 37, 39, 41, 43 −...
  • Seite 174 ã O Q © 07/2016 Lenze Drives GmbH Service Lenze Service GmbH Postfach 10 13 52, 31763 Hameln Breslauer Straße 3, D−32699 Extertal Breslauer Straße 3, 32699 Extertal GERMANY Germany HR Lemgo B 6478 +49 5154 82−0 008000 2446877 (24 h helpline) Ê...

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