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Die zusätzliche Spannung U
Bedingungen (mit und ohne Last) auftreten, sowie des Drehzahlbereichs
bestimmt: niedrige oder hohe Drehzahl. Die Bestimmung von Spannungswert und
Drehzahlbereich erfolgt dann anhand der Nennmotordaten. Das untenstehende Blockschaltbild
zeigt das Steuerverfahren:
Basis-VVC
Rampe
Schlupf-
ausgleich
Abb. 2.26 Grundprinzipien der VVCplus-Steuerung
Wie Abb. 2.26 „Grundprinzipien der VVCplus-Steuerung" zeigt, berechnet das Motormodell
die lastlosen Sollwerte (Ströme und Winkel) für den Lastkompensator (I
Spannungsvektorgenerator (I
Der Spannungsvektorgenerator berechnet die lastlose Spannung (U
(θ
) des Spannungsvektors anhand des lastlosen Stroms, des Statorwiderstands und der
L
Statorinduktivität. Anhand der gemessenen Motorströme (I
der Komponenten mit Blindstrom (I
Basierend auf den gemessenen Strömen (I
Spannungsvektors schätzt der Lastkompensator das Luftspalt-Drehmoment und berechnet, wie
viel zusätzliche Spannung (U
halten. Er korrigiert dann die Winkelabweichung (Δθ), die er aufgrund der Last an der Motorwelle
erwartet. Der Ausgangsspannungsvektor wird in polarer Form (p) dargestellt. Dadurch ist eine
direkte Übermodulation und Anbindung an den PWM ASIC möglich.
wird mithilfe der Ströme, die unter den zwei oben genannten
Comp
Netz
Plus
Motor-
Spannungs-
modell
vektor-
Generator
(keine Last)
Last-
kompen-
sator
, θ
).
0
0
) und Wirkstrom (I
SX
) erforderlich ist, um die Magnetfeldstärke auf dem Sollwert zu
Comp
Gleichrichter
Komp.
, I
u
v
).
SY
, I
, I
, I
) und den aktuellen Werten des
SX0
SY0
SX
SY
Frequenzumrichter
Wechselrichter
Schalt-
logik
, I
) und den
SX
SY
) und den Winkel
L
und I
) erfolgt die Berechnung
w
Motor