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Siemens SINUMERIK 810DE Funktionsbeschreibung Seite 70

Werkzeugverwaltung
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Funktionsbeschreibung
3.2 Werkzeugwechsel Flächen-, Ketten-, Revolvermagazine
Hinweis
Der Fall "unzulässige D-Nummer" kann eintreten, wenn entweder das Teilepro-
gramm einen Fehler enthält oder der Datensatz zur D-Nummer nicht im NCK ist.
Programmierbeispiel
N10 ...
N100 T="Bohrer"
N110 ...
N200
M06
N210 ...
Hinweis
In der Regel wird M06 nicht in der Programmebene der WZ-Vorbereitung program-
miert, sondern in einem Unterprogramm, Zyklus oder Makro.
Auf welchem Satz gestoppt werden soll, wird über das Bit0 des Maschinendatums
MD 22562: TOOL_CHANGE_ERROR_MODE eingestellt.
TOOL_CHANGE_ERROR_MODE, Bit0=0:
N10 ...
N100 T="Bohrer"
N110 ...
N200 M06
N210 ...
TOOL_CHANGE_ERROR_MODE, Bit0=1:
N10 ...
N100 T="Bohrer";
N110...
N200
M06
N210 ...
Der Fehler wird bei der WZ-Vorbereitung festgestellt, aber vom NCK ignoriert. Das
Programm läuft weiter und wird bei M06 gestoppt. Bei regulärem Programmablauf
ist zu diesem Zeitpunkt die WZ-Vorbereitung abgeschlossen. In einer Fehlersitua-
tion kann nun die WZ-Vorbereitung mit korrekten Daten nachgeholt werden.
Der Programmierfehler (im Beispiel in Satz 100) wird korrigiert, indem die Korrek-
tur in den WZ-Wechselsatz eintragen wird:
N200 "T=Bohrer_1" M06
Erfolgt der WZ-Wechsel (mit der M06-Programmierung) über ein Unterprogramm
3-70
;NCK stellt einen Fehler fest
;sofern der WZ-Wechsel im selben Programm explizit
;zur WZ-Vorbereitung programmiert ist
;NCK stellt einen Fehler fest,
;Programm stoppt auf diesem Satz
NCK stellt einen Fehler fest
Programm stoppt auf diesem Satz
SINUMERIK 840D/840Di/810D FB Werkzeugverwaltung (FBW) – Ausgabe 11.02
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
11.02

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