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Siemens SINUMERIK 810DE Funktionsbeschreibung Seite 471

Werkzeugverwaltung
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11.02
22562
TOOL_CHANGE_ERROR_MODE
MD-Nummer
Verhalten bei Fehlern im Werkzeugwechsel
Bedeutung:
Bit 0=0
Bit 0=1
Bit 1 nur bei aktiver Werkzeugverwaltung von Bedeutung.
Bit 1=0
Bit 1=1
Bit 2 Qualifizieren der Korrekturprogrammierung
Bit 2=0
Bit 2=1
Bit 3 und 4 sind nur bei aktiver WZV von Bedeutung.
Bit 3=0
Bit 3=1
Bit 4=0
Bit 4=1
Bei der Kombination von Bit 3 und 4 erhält man folgende Aussagen:
0 / 0:
1 / 0:
0 / 1:
1 / 1:
Bit 5
Bit 6=0
korrespondierend mit...
Weiterführende Literatur:
Funktionsbeschreibung: Werkzeugkorrektur (W1)
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D FB Werkzeugverwaltung (FBW) – Ausgabe 11.02
Standardverhalten: Stop auf dem fehlerhaften NC-Satz
Wird ein Fehler im Satz mit der Werkzeugwechselvorbereitung erkann, wird
der Alarm solange verzögert, bis im Programmablauf der zugehörige Werk-
zeugwechselbefehl (M06) zur Interpretation kommt. Erst dann wird der Alarm
ausgegeben. In diesem Satz kann der Bediener Korrektureingriffe vornehmen.
Dieses Maschinendatum ist nur von Bedeutung, wenn die Einstellung
MD 22550: TOOL_CHANGE_MODE = 1 verwendet wird.
Standardverhalten: Bei der Werkzeugechselvorbereitung werden nur Werk-
zeuge erkannt, deren Daten einem Magazin zugeordnet sind.
Ein Werkzeug wird auch eingewechselt, wenn dessen Daten in NCK bekannt,
aber nicht einem Magazinplatz zugeordnet sind. Dann werden die Daten
automatisch dem programmierten Werkzeughalter zugeordnet.
Der Anwender wird aufgefordert, Werkzeuge in den Werkzeughalter einzuset-
zen oder daraus zu entnehmen. Funktion wird nur realisiert, wenn
TOOL_CHANGE_MODE =1.
T0 und Dx (x > 0) ergibt Korrektur 0.
D0 und DL = x (x > 0) ergibt Korrektur 0 und damit auch Summenkorrektur 0.
T0 und Dx (x > 0) führt zu einer Alarmmeldung.
D0 und DL = x (x > 0) führt zu einer Alarmmeldung.
Funktion:
Steuerung des Verhaltens der Initsatzgenerierung bei Programm–Start, falls
gesperrtes Werkzeug auf der Spindel ist und dieses aktiviert werden soll.
Siehe hierzu:
MD 20112:
MD 20110:
Hinweis:
Bei RESET wird das Verhalten "lasse gesperrtes WZ auf der Spindel
weiterhin aktiv" hiervon nicht beeinflußt.
Standard: Falls das WZ auf der Spindel gesperrt ist: WZ-Wechselkommando
erzeugen, das ein Ersatz-WZ anfordert. Gibt es eins solches nicht, wird ein
Alarm erzeugt.
Der Gesperrtzustand des Spindelwerkzeugs wird ignoriert. Das Werkzeug wird
aktiv. Das folgende Teileprogramm sollte derart formuliert sein, daß keine Teile
mit dem gesperrten Werkzeug gefertigt werden.
Standard: Es wurde versucht, das Spindelwerkzeug bzw. dessen Ersatz-WZ
zu aktivieren
Falls das Werkzeug auf der Spindel gesperrt ist, dann wird im Start Initsat T0
programmiert.
Verhalten wie bisher, automatischer Wechsel bei NC-Start, wenn gesperrtes
Werkzeug in Spindel
Wird nicht automatisch gewechselt
Ein T0 wird bei gesperrtem Werkzeug in Spindel bei NC-Start automatisch
generiert
keine Aussage
reserviert
Maschinendaten
8.1 Maschinendaten
START_MODE_MASK,
RESET_MODE_MASK
8-471

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