Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 810DE Funktionsbeschreibung Seite 524

Werkzeugverwaltung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 810DE:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Alarme
10.1 Alarmbeschreibung
Alarm-Nr.
17191
Kanal %1 Satz %2 T = %3, existiert nicht, Programm %4
Erläuterung
Es wurde ein Werkzeugbezeichner programmiert, den NCK nicht kennt.
Reaktion
Alarmanzeige
Nahtstellensignale werden gesetzt
Korrektursatz mit Reorganisation
Abhilfe
%1 = Kanalnummer, %2 = Satznummer, Label, %3 = T-Nummer oder T-Be-
zeichner, %4 = Programmname
Falls der Programmzeiger auf einem NC-Satz steht, der den genannten T-Be-
zeichner enthält:
Ist das Programm falsch, dann mit Korrektursatz den Fehler beheben und das
Programm fortsetzen.
Fehlt der Datensatz, einen Datensatz anlegen. D.h. den Datensatz des Werk-
zeugs mit allen definierten D-Nummern nach NCK laden (über HMI, mit Über-
speichern) und dann das Programm fortsetzen.
Falls der Programmzeiger auf einem NC-Satz steht, der den T-Bezeichner nicht
enthält:
Der Fehler trat bereits früher im Programm bei der Programmierung von T auf,
der Alarm wird aber erst mit dem Wechselbefehl ausgegeben.
Ist das Programm falsch, z.B. T5 statt T55 programmiert, kann mit Korrektur-
satz der aktuelle Satz korrigiert werden; d.h. steht nur M06, kann der Satz korri-
giert werden zu T55 M06. Die falsche Zeile T5 bleibt dann solange im Pro-
gramm, wie dieses nicht mit RESET oder Programmende abgebrochen wird.
Bei komplexeren Programmstrukturen mit indirekter Programmierung ist es
möglich, daß keine Korrektur des Programmes möglich ist. Dann kann man
sich nur lokal helfen durch einen Überspeichersatz – im Beispiel mit T55.
Fehlt der Datensatz, einen Datensatz anlegen. D.h. den Datensatz des Werk-
zeugs mit allen definierten D-Nummern nach NCK laden (über HMI, mit Über-
speichern), mit Überspeichern T programmieren und das Programm fortsetzen.
Programm-
Mit NC-START Alarm löschen und Bearbeitung fortsetzen.
fortsetzung
Alarm-Nr.
17192
TO-Einheit %1 Ungültige WZ-Benamung von %2, Duplonr. %3. Keine weiteren
Ersatz-Werkzeuge in %4 möglich
Erläuterung
%1 = TO-Einheitnummer, %2 = Werkzeugbezeichner, %3 = Duplonummer des
umzubenennenden Werkzeugs, %4 = GruppenbezeichnerNur bei aktiver WZV
möglich
Das Werkzeug mit dem genannten Werkzeugbezeichner, Duplonummer kann
nicht den Bezeichner Gruppenbezeichner annehmen.
Grund:
Die Anzahl der maximal erlaubten Ersatzwerkzeug wurde bereits definiert.
Durch die Namensvergabe für das Werkzeug findet eine neue Zuordnung bzw.
Umordnung des Werkzeugs in eine Werkzeuggruppe statt, die bereits die maxi-
male an dieser Maschine erlaubte Anzahl Ersatzwerkzeuge hat.
10-524
SINUMERIK 840D/840Di/810D FB Werkzeugverwaltung (FBW) – Ausgabe 11.02
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
11.02

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis