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SICK NAV200 Betriebsanleitung Seite 28

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Kapitel 3
Empfehlung
28
Produktbeschreibung
Abb. 3-12: Beispiel: Höhere Positioniergenauigkeit mit der Funktion „N dichteste" bzw. mit der
Funktion „Aktionsradien"
Da nicht alle Reflektoren während der Fahrt detektiert werden bzw. zeitweise verdeckt
sein können, sind grundsätzlich mehr als 3 Reflektoren je Layer zu verwenden. Emp-
fohlen wird eine Anzahl von 5 bis 15 Reflektoren. Die Fahrstrecke des Fahrzeugs ist da-
hingehend zu prüfen, dass immer mindestens 3 Reflektoren gleichzeitig detektiert
werden können.
Auf beiden Seiten der Fahrstrecke möglichst die gleiche Anzahl Reflektoren anbringen.
Wenn sich die Reflektoren vom NAV200 aus gesehen nur auf einer Seite befinden,
kann sich die Positioniergenauigkeit durch ungünstige geometrische Verhältnisse ver-
ringern.
An Positionen an denen eine sehr hohe Genauigkeit gefordert ist, und in Kurvenberei-
chen, sollen möglichst 4 oder mehr Reflektoren innerhalb des eingeschränkten Akti-
onsradius vom NAV200 vorhanden sein. Außerdem soll der Winkel zwischen 2
Reflektoren nicht mehr als 120° betragen.
An Positionen, an denen das NAV200 auf die Fahrstrecke aufgesetzt wird, sollen min-
destens 4 bis 6 Reflektoren im Messbereich des NAV200 liegen. Außerdem soll der
Winkel zwischen 2 Reflektoren nicht mehr als 120° betragen.
In der Praxis sind die genannten Empfehlungen nicht immer umsetzbar. Daher müssen die
Reflektorpositionen so gut wie möglich entsprechend dieser Empfehlungen geplant wer-
den.
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Betriebsanleitung
Laser-Positioniersystem NAV200
(hier: max. Wert des
eingeschränkten
Aktionsradius)
8011501/RF96/2010-01-20

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