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hager TYA670D Produktdokumentation Seite 123

Dali-gateway
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i Szenen können auch in Effekt-Schritte eingebunden sein. In diesem Fall wird bei einem
Effektabruf die Szenenpriorität nicht ausgewertet. Es ist dann vielmehr die konfigurierte
Priorität des entsprechenden Effekts maßgeblich.
ETS-Programmierverhalten für Szenenfunktion einstellen
Beim Abspeichern einer Szene werden die Szenenwerte intern im Gerät nichtflüchtig
gespeichert. Damit die gespeicherten Werte bei einem ETS-Programmiervorgang des
Applikationsprogramms oder der Parameter nicht durch die ursprünglich projektierten Szenen-
Helligkeitswerte ersetzt werden, kann das DALI-Gateway ein Überschreiben der Szenenwerte
unterbinden. Alternativ können bei jedem Programmiervorgang durch die ETS die
ursprünglichen Werte wieder in das Gerät geladen werden.
Das ETS-Programmierverhalten kann separat für jede Szene konfiguriert werden.
o
Im Parameterknoten "Szenen -> [x] Szenenname" den Parameter "Szenenwerte beim
ETS-Download überschreiben" auf "ja" einstellen.
Bei jedem ETS-Programmiervorgang des Applikationsprogramms oder der Parameter
werden die in der ETS parametrierten Szenenwerte in das Gateway programmiert. Dabei
werden ggf. die im Gerät durch eine Speicherfunktion abgespeicherten Szenenwerte
überschrieben.
o
Im Parameterknoten "Szenen -> [x] Szenenname" den Parameter "Szenenwerte beim
ETS-Download überschreiben" auf "nein" einstellen.
Die ggf. durch eine Speicherfunktion im Gerät abgespeicherten Szenenwerte bleiben
erhalten. Wenn keine Szenenwerte abgespeichert wurden, bleiben die zuletzt durch die
ETS einprogrammierten Szenen-Helligkeitswerte gültig.
i Bei der ersten Inbetriebnahme des Gateways sollte der Parameter auf "ja" eingestellt sein,
damit die Szenen auf gültige Szenenwerte initialisiert werden.
Abrufverzögerung für Szenenfunktion einstellen
Jeder Szenenabruf kann optional auch verzögert ausgewertet werden. Auf diese Weise lassen
sich beispielsweise im Zusammenspiel mit mehreren Aktoren oder Gateways bei zyklischen
Szenentelegrammen dynamische Szenenabläufe konfigurieren.
Die Szenenabrufverzögerung kann separat für jede Szene konfiguriert werden.
o
Im Parameterknoten "Szenen -> [x] Szenenname" den Parameter "Szenenabruf verzögern
?" auf "ja" einstellen. Verzögerungszeit parametrieren.
Die Verzögerungszeit ist aktiviert. Die Verzögerung beeinflusst nur den Szenenabruf der
betroffenen Szene. Nach dem Eintreffen eines Abruftelegramms wird die Verzögerungszeit
gestartet. Erst nach Ablauf der Zeit wird die entsprechende Szene abgerufen und der
entsprechende Szenen-Helligkeitswert eingestellt.
o
Im Parameterknoten "Szenen -> [x] Szenenname" den Parameter "Szenenabruf verzögern
?" auf "nein" einstellen.
Die Verzögerungszeit ist deaktiviert. Ein Szenenabruf wird ohne Verzögerung unmittelbar
nach dem Empfang eines Szenenabruftelegramms ausgeführt.
i Jedes Szenenabruf-Telegramm startet die Verzögerungszeit neu und triggert diese auch
nach. Wenn zum Zeitpunkt einer ablaufenden Verzögerung (Szenenabruf noch nicht
ausgeführt) ein neues Szenenabruf-Telegramm empfangen wird, dann wird die alte (noch
nicht abgerufene) Szene verworfen und nur die zuletzt Empfangene ausgeführt.
i Die Szenenabrufverzögerung hat keine Auswirkung auf das Abspeichern von
Szenenwerten. Ein Szenenspeichertelegramm innerhalb einer Szenenabrufverzögerung
bricht die Verzögerungszeit und somit den Szenenabruf ab.
6T8716-01a
Software "DALI Gateway C0171x"
Funktionsbeschreibung
Seite 123 von 238

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