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hager TYA670WD2 Applikationsbeschreibung
hager TYA670WD2 Applikationsbeschreibung

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Knx/dali2 gateway

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Applikationsbeschreibung
KNX/DALI2 Gateway TW
Elektrische/mechanische Daten: siehe bedienungsanleitung des produkts
TP-Produkt
Bestellnummer
Produkt-bezeichnung
Applikationsprogramm
Funkprodukt
KNX/DALI2 Gateway
TYA670WD2
STYA670W
Tunable White
TYA670WD2
1
6LE007778A

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Inhaltszusammenfassung für hager TYA670WD2

  • Seite 1 Applikationsbeschreibung KNX/DALI2 Gateway TW Elektrische/mechanische Daten: siehe bedienungsanleitung des produkts TP-Produkt Bestellnummer Produkt-bezeichnung Applikationsprogramm Funkprodukt KNX/DALI2 Gateway TYA670WD2 STYA670W Tunable White TYA670WD2 6LE007778A...
  • Seite 2 Steuerung der Farbtemperatur ............... 4.2.4.3.3 Verhalten bei einem Gerätereset ............4.2.4.3.4 Zusatzfunktionen .................. 4.2.4.3.5 Rückmeldungsfunktionen ..............4.2.4.3.6 Automatisches Ausschalten ..............4.2.4.3.7 Ein- und Ausschaltverhalten ..............4.2.4.3.8 Treppenhausfunktion ................4.2.4.3.9 Betriebsstundenzähler ................4.2.4.4 Szenenfunktion .................... 4.2.4.5 Effektfunktion ....................TYA670WD2 Seite 2 von 269...
  • Seite 3 4.2.5 Parameter ......................4.2.5.1 Allgemeine Parameter .................. 4.2.5.2 Parameter zur Handbedienung ..............4.2.5.3 Parameter für Gruppen und Einzelgeräte ............ 4.2.5.4 Parameter für Szenen und Effekte ............... 4.2.5.5 Parameter für Notleuchten ................Anhang ..........................Stichwortverzeichnis ....................TYA670WD2 Seite 3 von 269...
  • Seite 4 1 Produktdefinition 1.1 Produktkatalog Produktname: KNX DALI TW GATEWAY Verwendung: Gateway Bauform: REG (Reiheneinbau) TYA670WD2 Best.-Nr. 1.2 Anwendungszweck DALI Das DALI-Gateway bildet die Schnittstelle zwischen einer KNX-Installation und einer digitalen DALI (Digital Addressable Lighting Interface) Beleuchtungsanlage. Das DALI-Gateway ermöglicht das Schalten und Dimmen von maximal 64 Leuchten mit DALI-Betriebsgerät (z. B.
  • Seite 5 Gruppenzuordnung durchgeführt werden soll. In der Regel ist dies der Fall, wenn die Gebäudeplanung und folglich auch die Gateway Konfiguration zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt als die Inbetriebsetzung des DALI-Gateways und der DALI-Anlage. Die Vergabe der DALI-Kurzadressen erfolgt grundsätzlich in der Parameterkonfiguration der TYA670WD2 Seite 5 von 269...
  • Seite 6 DALI-Systemspannung (typ. DC 16 V) zur Verfügung. Zur Ansteuerung der DALI-Schnittstelle oder zur Programmierung durch die ETS muss die Netzspannung eingeschaltet sein! Das Gerät ist zur Montage auf Hutschiene in geschlossenen Kleingehäusen oder Verteilern in festen Installationen vorgesehen. TYA670WD2 Seite 6 von 269...
  • Seite 7 DALI ist FELV (Funktionskleinspannung). Bei Installation auf sichere Trennung zwischen KNX und DALI und Netzspannung achten. Es ist ein Mindestabstand zwischen Bus- und DALI-/Netzspannungsadern von mindestens 4 mm einzuhalten. Das Gerät darf nicht geöffnet und außerhalb der technischen Spezifikation betrieben werden. TYA670WD2 Seite 7 von 269...
  • Seite 8 Er: Anzeige eines Fehlanschlusses an den DALI-Anschlussklemmen (da+, da-). Netzspannung aufgeklemmt. DALI-Gateway ohne Funktion. Erst nach Beseitigung des Fehlers und einer neuen Initialisierung (Netzspannungswiederkehr) ist das Gateway wieder betriebsbereit. LE: Signalisiert den automatischen Gerätetausch. E: Signalisiert einen Fehler beim automatischen Gerätetausch. TYA670WD2 Seite 8 von 269...
  • Seite 9 DC 16 V). Die Installation ist so auszuführen, dass beim Freischalten eines DALI-Bereichs alle Netzspannungen der angeschlossenen DALI-Betriebsgeräte und die Netzspannungsversorgung des DALI-Gateways abgeschaltet werden! i DALI-Teilnehmer (max. 64) können an verschiedene Außenleiter (L1, L2, L3) angeschlossen werden. TYA670WD2 Seite 9 von 269...
  • Seite 10 Das DALI-Gateway stellt die DALI-Systemspannung zur Verfügung. Aus diesem Grund ist es nicht zulässig, parallel zum Gateway eine weitere DALI-Spannungsversorgung in die Installation einzufügen. i Es darf nur ein DALI-Gateway in einem geschlossenen DALI-System betrieben werden. TYA670WD2 Seite 10 von 269...
  • Seite 11 Bild 4: Elektrisches Anschluss-Schema in einer Notbeleuchtungsanlage - Nur DALI-Notleuchten in die Notstromversorgung eingebunden AC 230 V AC/DC 230 V DALI DALI Bild 5: Elektrisches Anschluss-Schema in einer Notbeleuchtungsanlage - KNX-Spannungsversorgung und DALI-Notleuchten in die Notstromversorgung eingebunden TYA670WD2 Seite 11 von 269...
  • Seite 12 Abdeckkappe anbringen: Die Abdeckkappe wird über die Busklemme geschoben, bis sie spürbar einrastet. Abdeckkappe entfernen: Die Abdeckkappe wird entfernt, indem sie seitlich leicht eingedrückt und nach vorne abgezogen wird. Bild 7: Abdeckkappe anbringen / entfernen TYA670WD2 Seite 12 von 269...
  • Seite 13 Gerät in der ETS-Projektierung unverändert kopiert oder eine XML-Vorlage importiert wird. i Ohne angeschlossene Netzspannungsversorgung am DALI-Gateway ist keine ETS- Programmierung möglich. i Das ETS Plug-In meldet einen Hinweis beim Schließen, wenn das Applikationsprogramm des DALI-Gateways durch die ETS neu programmiert werden muss. TYA670WD2 Seite 13 von 269...
  • Seite 14 Signalisiert bei LED EIN einen permanenten Handbetrieb. (9) Taste ON/ n: Kurzes Drücken: Gruppe/Einzelgerät EIN / Langes Drücken: Gruppe/Einzelgerät heller dimmen. (10) Status-LED ON/ n: Signalisiert bei LED EIN im Handbetrieb ein(e) eingeschaltete(s) Gruppe/Einzelgerät (Helligkeit: 1...100 %). TYA670WD2 Seite 14 von 269...
  • Seite 15 Gruppen/Einzelgeräte-Konfigurationen im Gerät hinterlegt sind, steuert das DALI-Gateway in der Handbedienung die angeschlossenen DALI-Betriebsgeräte gemeinschaftlich per Broadcast- Befehl an. Das DALI-Gateway ist noch nicht durch die ETS programmiert worden. Taste c kurz (< 1 Sekunde) betätigen. In der 7-Segmentanzeige wird bc angezeigt. TYA670WD2 Seite 15 von 269...
  • Seite 16 Beim Ausschalten des permanenten Broadcast-Handbetriebs wird der durch die Handbedienung eingestellte Zustand nicht verändert. DALI-Betriebsgeräte im Broadcast-Handbetrieb bedienen Das DALI-Gateway ist noch nicht durch die ETS programmiert worden. Der Broadcast-Handbetrieb (permanent oder kurzzeitig) ist aktiviert. TYA670WD2 Seite 16 von 269...
  • Seite 17 Zustand nicht verändert. Wenn jedoch über den Bus vor oder während der Handbedienung eine Zwangsstellung oder eine Sperrfunktion aktiviert wurde, führt das DALI-Gateway für die betroffenen Gruppen und Einzelgeräte die Sperr- oder Zwangsreaktionen aus. TYA670WD2 Seite 17 von 269...
  • Seite 18 Alle Gruppen und Einzelgeräte schalten sofort aus (Helligkeit: 0 %). Die Gruppen und Einzelgeräte sind nicht verriegelt. Sie können im Anschluss wieder einzeln angesteuert werden. i Die Funktion ALL OFF ist im kurzzeitigen Handbetrieb nicht möglich. TYA670WD2 Seite 18 von 269...
  • Seite 19 Sperrfunktion wird durch den Gerätetausch unterbrochen und am Ende des Tauschvorgangs wieder aktiviert, falls die Funktionen zwischenzeitlich nicht über den Bus deaktiviert worden sind. Das Verhalten wie zu Beginn der Zwangsstellungs- oder Sperrfunktion wird dabei nicht erneut ausgeführt. TYA670WD2 Seite 19 von 269...
  • Seite 20 7-Segmentanzeige 3 Sekunden lang E (Error). Der Vorgang ist unter Berücksichtigung der o. g. Voraussetzungen und Hinweise erneut auszuführen. Diese Signalisierung erfolgt auch dann, wenn der automatische Gerätetausch aktiviert wurde, ohne zuvor ein DALI- Betriebsgerät ausgetauscht zu haben. TYA670WD2 Seite 20 von 269...
  • Seite 21 Anschlussart Schraubklemme eindrähtig 0,5 ... 4 mm² feindrähtig ohne Aderendhülse 0,5 ... 4 mm² feindrähtig mit Aderendhülse 0,5 ... 2,5 mm² KNX Medium TP 256 Inbetriebnahmemodus S-Mode Nennspannung KNX DC 21 ... 32 V SELV Stromaufnahme KNX 4,5 ... 5,0 mA TYA670WD2 Seite 21 von 269...
  • Seite 22 - Beleuchtung / Dimmer / KNX DALI TW GATEWAY Konfiguration: S-mode standard Applikationen: Nr. Kurzbeschreibung Name Version Maskenver- sion Unterschiedliche Sprachvarianten. Je STYA670W 1.x für ETS3 SystemB Variante eine Applikationsversion. ab Version (07B0) d, ETS4 ab Version 4.2 und ETS5. TYA670WD2 Seite 22 von 269...
  • Seite 23 Blinken von Leuchtengruppen und Einzelgeräten möglich. Zeitfunktionen (Ein-, Ausschaltverzögerung, Treppenhausfunktion - auch mit Vorwarnfunktion). Betriebsstundenzähler DALI-Power-ON-Level (durch Parameter "Verhalten nach Busspannungswiederkehr") und DALI-System-Failure-Level (durch Parameter "Verhalten bei Busspannungsausfall") einstellbar. Bei Notlichtbetrieb kann der DALI-System-Failure-Level auch separat konfiguriert werden. TYA670WD2 Seite 23 von 269...
  • Seite 24 Testfunktion aller angelegten DALI-Gruppen oder einzelner DALI-Betriebsgeräte: zentrales EIN/AUS-Schalten, Einzelgerätetest (EIN / AUS, Helligkeitswertvorgabe, Farbtemperaturvorgabe, Gerätestatus), Einzelgruppentest (Schalten, Dimmen) und Szenen- und Effekttest. Exportieren und Importieren einer Parametrierungsvorlage im XML-Format. Druckfunktion zur Erstellung eines Konfigurations-Reports (Übersicht der Gruppenzuordnung oder gesamte Gerätekonfiguration). TYA670WD2 Seite 24 von 269...
  • Seite 25 Normalbetrieb des DALI-Gateways wieder herzustellen! Applikationsprogramm entladen Das Applikationsprogramm kann durch die ETS entladen werden. In diesem Fall ist lediglich eine Broadcast-Handbedienung der angeschlossenen DALI-Betriebsgeräte möglich. TYA670WD2 Seite 25 von 269...
  • Seite 26 1: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. 2: Die Kommunikationsflags werden automatisch in Abhängigkeit der Parametrierung gesetzt. "Ü"-Flag bei aktivem Objekt; "L"-Flag bei passivem Objekt. TYA670WD2 Seite 26 von 269...
  • Seite 27 2: Grenzwertobjekt oder Startwertobjekt in Abhängigkeit der parametrierten Zählerart des Betriebsstundenzählers. 3: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus oder durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. TYA670WD2 Seite 27 von 269...
  • Seite 28 1: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus oder durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. 2: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. TYA670WD2 Seite 28 von 269...
  • Seite 29 Grenzen der minimalen und maximalen Farbtemperatur verletzt. Nach einem Gerätereset (ETS-Programmiervorgang, Netzspannungswiederkehr) wird bei aktiv sendendem Objekt stets der Zustand "gültige Farbtemperatur" ausgesendet. 1: Die Kommunikationsflags werden automatisch in Abhängigkeit der Parametrierung gesetzt. "Ü"-Flag bei aktivem Objekt; "L"-Flag bei passivem Objekt. TYA670WD2 Seite 29 von 269...
  • Seite 30 Zeiten für das Starten und Stoppen einzelner Effekte täglich aus. Dieses Objekt ist nur beim konfigurierten Zeit-Datenformat "3-Byte" verfügbar! 1: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. TYA670WD2 Seite 30 von 269...
  • Seite 31 1-Bit Objekt zum Aktivieren und Deaktivieren der Sperrfunktion eines Effekts (Polarität parametrierbar). Diese Objekte sind ist verfügbar, wenn Sperrfunktionen einzelner Effekte freigeschaltet sind! 1: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. TYA670WD2 Seite 31 von 269...
  • Seite 32 1: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. 2: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus oder durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. TYA670WD2 Seite 32 von 269...
  • Seite 33 Fehlerstatus) durchgeführt werden können. Ein Fehler ist zudem vorhanden, wenn das Gateway keine Kommunikation zu einem in den Notbetrieb eingebundenen Betriebsgerät mehr aufbauen kann. 1: Die Kommunikationsflags werden automatisch in Abhängigkeit der Parametrierung gesetzt. "Ü"-Flag bei aktivem Objekt; "L"-Flag bei passivem Objekt. TYA670WD2 Seite 33 von 269...
  • Seite 34 2: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus oder durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. 3: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. TYA670WD2 Seite 34 von 269...
  • Seite 35 2: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus oder durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. 3: Die Kommunikationsflags werden automatisch in Abhängigkeit der Parametrierung gesetzt. "Ü"-Flag bei aktivem Objekt; "L"-Flag bei passivem Objekt. TYA670WD2 Seite 35 von 269...
  • Seite 36 Rückmeldeinformationen dieser einzelnen Geräte. Dieses Objekt ist nur sichtbar, wenn die in der ETS eingestellte Adressierungsart eine Einzelgerätesteuerung vorsieht. 1: Die Kommunikationsflags werden automatisch in Abhängigkeit der Parametrierung gesetzt. "Ü"-Flag bei aktivem Objekt; "L"-Flag bei passivem Objekt. TYA670WD2 Seite 36 von 269...
  • Seite 37 "Ü"-Flag bei aktivem Objekt; "S"- und "Ü"Flag bei passivem Objekt. 3: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus oder durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. TYA670WD2 Seite 37 von 269...
  • Seite 38 "Ü"-Flag bei aktivem Objekt; "S"- und "Ü"Flag bei passivem Objekt. 2: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus oder durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. TYA670WD2 Seite 38 von 269...
  • Seite 39 Das DALI-Gateway fungiert im System als zentrale Steuerungskomponente (Master-Controller), welche auch die Spannungsversorgung der DALI-Schnittstelle gewährleistet. Die DALI- Betriebsgeräte, z. B. DALI-EVG, arbeiten als Befehlsempfänger (Slaves), die nur bei Anfrage Zustände oder Statusmeldungen an den Master zurücksenden. Dabei ist es allein die Aufgabe TYA670WD2 Seite 39 von 269...
  • Seite 40 Broadcast-Befehl angesteuert (Bild 10). Hierdurch entfällt eine DALI-Inbetriebnahme, wodurch sich Beleuchtungsanlagen mit geringer Funktionsanforderung schnell und unkompliziert in Betrieb setzen lassen (vereinfachte Konfiguration ohne DALI- Inbetriebnahme). Bei der Zentraladressierung sind einige Funktionen nicht verfügbar (keine Notleuchten ansprechbar, kein Fehlerstatus auslesbar, keine Sammelrückmeldung). TYA670WD2 Seite 40 von 269...
  • Seite 41 Im Projektierungs-Beispiel (Bild 11) besitzt jede der eingezeichneten Leuchten ein DALI- Betriebsgerät. Jeweils vier Leuchten befinden sich in einer gemeinsamen Gruppe. Die auf diese Weise zu Gruppen zusammengefassten Leuchten können über den KNX gemeinsam angesteuert werden. TYA670WD2 Seite 41 von 269...
  • Seite 42 Software "DALI Gateway C0201x" Funktionsbeschreibung Gruppe 3 Gruppe 2 Gruppe 1 Bild 11: Beispiel einer Gruppensteuerung mit drei Gruppen - Alle Leuchten gruppenadressiert TYA670WD2 Seite 42 von 269...
  • Seite 43 Einzelgeräte und kann hierdurch individuell beeinflusst werden. Kurzadressen müssen eindeutig sein. Dadurch dürfen Adressen nicht mehrfach in einer DALI-Anlage vorkommen. Das ETS Plug-In des DALI-Gateways prüft das Editieren von Kurzadressen und stellt die Eindeutigkeit sicher. TYA670WD2 Seite 43 von 269...
  • Seite 44 Gruppensteuerung, da die Adressierung individuell zeitlich nacheinander erfolgt. Sofern mehrere DALI-Betriebsgeräte identisch auf KNX-Befehle reagieren sollen (zeitgleiches Ein- oder Ausschalten, gleiche Helligkeitswertvorgaben), ist - sofern möglich - eine Gruppensteuerung oder alternativ eine Szenenansteuerung dieser Teilnehmer vorzuziehen. TYA670WD2 Seite 44 von 269...
  • Seite 45 - wie auch bei den anderen Adressierungsarten mit Gerätesteuerung - individuell über die Geräte-Kurzadressen. Die Verwendung dieser Adressierungsart bietet sich an, wenn beispielsweise alle Betriebsgeräte individuell angesteuert werden sollen und folglich eine Gruppensteuerung nicht zweckmäßig ist. TYA670WD2 Seite 45 von 269...
  • Seite 46 Grundsätzlich ist die Gruppenzuordnung von DALI-Betriebsgeräten beliebig. Es wird jedoch empfohlen, die Betriebsgeräte DALI-seitig nicht mehreren Gruppen zuzuordnen. Besser ist die Aufteilung der Geräte auf getrennte und nicht überlappende Gruppen und eine KNX-seitige Verknüpfung über die Gruppenadressierung in der ETS. TYA670WD2 Seite 46 von 269...
  • Seite 47 Zustand der Gruppe 2 ist intern im DALI-Gateway weiterhin auf 0 % Helligkeit (AUS) eingestellt. Nun wird Gruppe 2 hochgedimmt. Die Leuchten der Gruppe 2 passen sich dem Dimmvorgang an (hochdimmen beginnend bei minimaler Helligkeit), obwohl diese Leuchten zuvor bereits durch die Gruppe 1 eingeschaltet gewesen sind. TYA670WD2 Seite 47 von 269...
  • Seite 48 Es gibt DALI-Betriebsgeräte, die vom Gerätetyp "Multityp" sind. Solche Geräte können in die Tunable-White-Funktion integriert werden, sofern sie für diese Anwendung freigegeben sind. Dies identifiziert das ETS Plug-In durch Auslesen bestimmter Eigenschaften im Zuge der DALI-Inbetriebnahme. Es gibt Multitypen, die für Tunable-White-Steuerungen ungeeignet sind. TYA670WD2 Seite 48 von 269...
  • Seite 49 Bei Ansteuerung von Betriebsgeräten, die den Gerätetyp "Colour Control" (DALI Device Type 8) unterstützen, verändert sich im Notbetrieb die wirksame Farbtemperatur in dieser Konfiguration nicht. Das Gateway initialisiert die DALI-Betriebsgeräte so, dass die Farbtemperatur beim Ausfall der DALI-Spannung unverändert bleibt. TYA670WD2 Seite 49 von 269...
  • Seite 50 Konfiguration nicht. Das Gateway initialisiert die DALI-Betriebsgeräte so, dass die Farbtemperatur beim Ausfall der DALI-Spannung unverändert bleibt. Weil das KNX-System bei Netzausfall unterbrechungsfrei weiter arbeitet, können Netzausfallmeldungen, die das Gateway vor dem Abschalten noch absetzen kann (Rückmeldung Versorgungsspannungsausfall), ausgewertet und weiterverarbeitet werden. TYA670WD2 Seite 50 von 269...
  • Seite 51 überwacht und im Fall eines Netzausfalls ein Meldetelegramm aussendet. i Die DALI-Leitung darf in dieser Anwendung an keiner Stelle getrennt oder freigeschaltet werden (kein Einsatz von DALI-Weichen o. ä.). Eine DALI-Kommunikation muss unterbrechungsfrei möglich sein. TYA670WD2 Seite 51 von 269...
  • Seite 52 DALI-Gateways und folglich die DALI-Spannung ausfallen, stellen sich die betroffenen Betriebsgeräte auch auf diesen Helligkeitswert ein. AC 230 V AC/DC 230 V DALI DALI KNX-System DALI-Gateway Notleuchten Bild 18: Beispiel einer Zentralversorgung - DALI-Betriebsgeräte, KNX-System und DALI-Gateway in die Notstromversorgung eingebunden TYA670WD2 Seite 52 von 269...
  • Seite 53 Eine zuvor ausgeführte DALI-Inbetriebnahme bleibt in den DALI- Betriebsgeräten jedoch erhalten. Aus diesem Grund sollte beim Rücksetzen auf Standard- Parameter auch ein Reset der angeschlossenen DALI-Teilnehmer oder eine Inbetriebnahme mit neuer Gruppenzuordnung ausgeführt werden. TYA670WD2 Seite 53 von 269...
  • Seite 54 28 Zeichen lang sein und darf alphanumerische als auch Sonderzeichen enthalten. Jede DALI-Gruppe erhält eine eindeutige Gruppennummer (1...32), die vor dem Gruppennamen in eckigen Klammern dargestellt wird. Bei den Einzelgeräten wird die DALI-Kurzadresse (1...64) TYA670WD2 Seite 54 von 269...
  • Seite 55 Die vorhandenen Schritte erhalten dadurch eine neue höhere Schritt-Nummer (2...15 / 16 = Stopp-Schritt). i Beim Anlegen von neuen Effekten sollten stets direkt auch alle erforderlichen Effekt- Schritte angelegt werden, um nachträgliches Editieren und Verschieben der Effektverläufe durch Hinzufügen neuer Schritte zu vermeiden. TYA670WD2 Seite 55 von 269...
  • Seite 56 KNX-Nummern müssen eindeutig sein. Es ist nicht möglich, mehreren Szenen gleiche KNX- Nummern zu vergeben. Gleiches gilt für die KNX-Nummern der Effekte. Bei den Effekt-Schritten wird die Schritt-Nummer (1...15 / 16 = Stopp-Schritt) in eckigen Klammern angezeigt. Hierdurch wird unmittelbar die Schritt-Reihenfolge eines Effektdurchlaufes gekennzeichnet. TYA670WD2 Seite 56 von 269...
  • Seite 57 In alle Gruppenadressen der XML-Datei. Sind im ETS-Projekt Gruppenadressen nicht vorhanden, werden diese im Projekt neu angelegt. Stimmen Objekttypen nicht überein (z. B. Gruppenadresse 1/1/1 ist im ETS-Projekt mit 1-Bit Objekten verknüpft; in der XML-Datei mit TYA670WD2 Seite 57 von 269...
  • Seite 58 Bei der ETS4 ab Version 4.1.7 erfolgt das Einprogrammieren aller relevanten Daten stets automatisch und zeitoptimiert. Hier kann der Entladevorgang entfallen. Druckfunktion Das Plug-In des DALI-Gateways bietet außerdem die Möglichkeit, die vollständige Gerätekonfiguration inkl. der Gruppen-/Einzelgeräteprojektierung, der Szenen- und TYA670WD2 Seite 58 von 269...
  • Seite 59 Plug-Ins ausgeführt werden. Bei Betätigung der Schaltfläche Drucken fragt das Plug-In, ob die vollständige Gerätekonfiguration ausgedruckt, oder lediglich der Teil der DALI- Inbetriebnahmeparameter inkl. der DALI-Gerätenamen und -Kurzadressen zu Papier gebracht werden soll (Bild 24). Bild 24: Drucken-Dialog zur Auswahl der Druckoption TYA670WD2 Seite 59 von 269...
  • Seite 60 DALI-Betriebsgeräte benötigen nach dem Einschalten der Netzspannungsversorgung in der Regel typabhängig unterschiedlich lange Zeit, um sich selbst zu initialisieren und folglich auf Kommandos des DALI-Gateways zu reagieren. Um sicherzustellen, dass nach Netzspannungswiederkehr keine Kommandos des Gateways bei den Betriebsgeräten verloren TYA670WD2 Seite 60 von 269...
  • Seite 61 Sofern nur die Netzspannungsversorgung des Gateways ausfällt, stellen sich die Betriebsgeräte auf den "System-Failure-Level" ein. Nach Wiederkehr der Netzspannungsversorgung sendet das DALI-Gateway dann nach Ablauf der Verzögerung Kommandos auf die DALI-Seite aus gemäß des parametrierten Verhaltens ("Verhalten nach Busspannungswiederkehr") oder der letzten KNX-Vorgabe. TYA670WD2 Seite 61 von 269...
  • Seite 62 Rückmeldetelegramm aus. Die Rückmeldung wird nur nach Busspannungswiederkehr (Netzspannung am DALI-Gateway während Busausfall permanent eingeschaltet) nicht automatisch auf den Bus ausgesendet. Parameter einstellen auf "passives Statusobjekt". Der allgemeine Fehlerstatus wird nur dann als Antwort ausgesendet, wenn das Rückmeldeobjekt vom Bus ausgelesen wird. TYA670WD2 Seite 62 von 269...
  • Seite 63 Kurzadresse (1...64) minus "1" (Beispiel: Kurzadresse = "1" -> EVG-Nummer im Fehlerstatus-Telegramm = "0"). i Beim Anzeigen und Auslesen eines Fehlerstatus ist es irrelevant, ob das EVG in der Projektierung einem Einzelgerät oder einer Gruppe zugeordnet wurde. TYA670WD2 Seite 63 von 269...
  • Seite 64 Bei aktiver Telegrammübertragung im Fall eines identifizierten Fehlers wird generell nur der Fehlerstatus für ein einzelnes EVG und nicht zusätzlich für eine Gruppe ausgesendet, sofern das betroffene EVG auch einer Gruppe zugeordnet ist. Bild 27: Telegrammaufbau 2-Byte KNX-Fehlerstatus TYA670WD2 Seite 64 von 269...
  • Seite 65 EVG auch einer Gruppe zugeordnet ist. i Ein im DALI-Gateway gespeicherter Fehler geht bei einem Netzspannungsausfall verloren. Deshalb wird nach dem Beseitigen eines Fehlers durch Abschalten und Wiedereinschalten der Netzspannung am DALI-Gateway keine Rückmeldung mehr ausgesendet. TYA670WD2 Seite 65 von 269...
  • Seite 66 DALI-Systems erfolgen. Für die Rückmeldung eines Spannungsausfalls oder einer Spannungswiederkehr wird beim DALI-Gateway das 1-Bit Kommunikationsobjekt "Spannungsausfall im DALI-System" verwendet. Die Telegrammpolarität dieses Objektes ist fest vorgegeben: Netzspannung vorhanden = 0, Netzspannungsausfall = 1. TYA670WD2 Seite 66 von 269...
  • Seite 67 Rückmeldetelegramm aus. Der Parameter "Rückmeldung DALI-Kurzschluss ?" im Parameterknoten "Allgemein -> DALI-Fehlermeldungen" definiert das Verhalten der Netzspannungsüberwachung. Den Parameter auf "ja" einstellen. Die DALI-Kurzschlussrückmeldung ist aktiviert und das Kommunikationsobjekt ist freigeschaltet. Den Parameter "nein" einstellen. TYA670WD2 Seite 67 von 269...
  • Seite 68 Netzspannungsversorgung initialisiert sich das DALI-Gateway. Wenn in diesem Zustand ein Kurzschluss auf der DALI-Leitung erkannt wird, sendet das Gateway auch ein entsprechendes Rückmeldetelegramm aus. Die Rückmeldung wird nach Busspannungswiederkehr (Netzspannung am DALI-Gateway während Busausfall permanent eingeschaltet) nicht automatisch auf den Bus ausgesendet. TYA670WD2 Seite 68 von 269...
  • Seite 69 (Bild 28). Hierzu stehen - abhängig von der eingestellten Adressierungsart - bis zu 6 separate 4 Byte Kommunikationsobjekte gemäß KNX DPT 27.001 zur Verfügung. Jedes dieser Objekte kann den Schaltzustand von bis zu 16 Gruppen oder Geräten visualisieren. TYA670WD2 Seite 69 von 269...
  • Seite 70 Sammelrückmeldung die 1-Bit Einzelrückmeldungen ersetzen und somit die Buslast deutlich reduzieren. Sammelrückmeldung aktivieren Die Sammel-Rückmeldung ist eine globale Gerätefunktion und kann im Parameterknoten "Allgemein -> Status und Rückmeldungen" freigeschaltet werden. Den Parameter "Sammelrückmeldung Schaltstatus ?" einstellen auf "ja". TYA670WD2 Seite 70 von 269...
  • Seite 71 Netzspannungswiederkehr) werden stets alle entsprechend der konfigurierten Adressierungsart vorhandenen Sammelrückmeldungen ausgesendet. Sofern sich im Betrieb des Gateways nur einzelne Schaltzustände verändern, werden auch nur die Objektwerte der betroffenen Sammelrückmeldeobjekte auf den Bus übertragen. Den Parameter einstellen auf "passives Statusobjekt". TYA670WD2 Seite 71 von 269...
  • Seite 72 Schaltzustände auf den Bus ausgesendet wird. i Die Zykluszeit wird zentral für alle zyklischen Rückmeldetelegramme auf derselben Parameterseite definiert. i Während einer aktiven Verzögerungszeit nach Busspannungswiederkehr wird auch bei Änderung eines Schaltzustandes keine Sammelrückmeldung ausgesendet. TYA670WD2 Seite 72 von 269...
  • Seite 73 Die Strombelastbarkeit des KNX-Schaltaktors, welcher in die Standby-Abschaltung integriert ist, beachten! Bei Bedarf zusätzliche Installationsschütze verwenden. Die Verwendung mehrerer Aktor-Kanäle wird nicht empfohlen, da hierbei in der Regel kein zeitgleiches Schalten aller Kanäle realisiert werden kann. TYA670WD2 Seite 73 von 269...
  • Seite 74 Verhalten ein (Parameter "Verhalten nach Busspannungswiederkehr" oder KNX-Telegramm). Wenn dabei ein aktives Ausschalten oder das Einschalten auf einen Helligkeitswert erfolgt, sendet das Gateway auch eine globale Schaltstatus- Rückmeldung gemäß des aktuellen Zustands (ggf. zeitverzögert) aus. TYA670WD2 Seite 74 von 269...
  • Seite 75 Konfiguration sind die DALI-Gruppen und Einzelgeräte des Gateways ausschließlich über eine Busbedienung ansteuerbar. i Eine Handbedienung ist nur bei eingeschalteter Netzspannungsversorgung des Aktors möglich. Bei Busspannungsausfall, -wiederkehr sowie bei einem Netzspannungsausfall wird der Handbetrieb beendet. TYA670WD2 Seite 75 von 269...
  • Seite 76 Einzelgeräte auf die zuletzt nachgeführten Helligkeitszustände eingestellt. Wenn vor oder während der Handbedienung der Notbetrieb eine Zwangsstellung oder eine Sperrfunktion aktiviert wurde, führt das Gateway für die betroffenen Gruppen und Einzelgeräte diese höher priorisierten Funktionen aus. TYA670WD2 Seite 76 von 269...
  • Seite 77 Die Statusmeldung der Handbedienung ist freigegeben und das Statusobjekt wird sichtbar. Beim Parameter "Funktion und Polarität Statusobjekt" festlegen, ob das Statustelegramm generell beim Aktivieren der Handbedienung oder nur bei Aktivierung der permanenten Handbedienung "1" wird. TYA670WD2 Seite 77 von 269...
  • Seite 78 DALI-Inbetriebnahme mit Hilfe des ETS Plug-Ins durchzuführen. Die Aktivierung des automatischen Gerätetausches und die erforderlichen Schritte zur Ausführung des Tauschvorgangs sind detailliert im Kapitel "Bedienung" dieser Dokumentation beschrieben (siehe Seite 15). Im Folgenden ist die ETS-Parametrierung dieser Funktion dokumentiert. TYA670WD2 Seite 78 von 269...
  • Seite 79 Ende des Tauschvorgangs wieder aktiviert, falls die Funktionen zwischenzeitlich nicht deaktiviert worden sind. Das Verhalten wie zu Beginn einer Zwangsstellung oder Sperrfunktion wird dabei nicht erneut ausgeführt. i Ein automatischer Gerätetausch kann auch bei gesperrter Handbedienung ausgeführt werden. TYA670WD2 Seite 79 von 269...
  • Seite 80 Bus ausgesendet. Der durch eine Zentralfunktion eingestellte Schaltzustand wird nicht in den "Schalten"-Objekten nachgeführt. i Nach Bus-/Netzspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang ist die Zentralfunktion stets deaktiviert (Objektwert "0"). TYA670WD2 Seite 80 von 269...
  • Seite 81 Werte die minimale Helligkeit unterschreiten. Wenn das der Fall ist, meldet das Plug-In einen Wertekonflikt und bietet die folgende Auswahl an... - die Helligkeitswerte können auf die Minimalhelligkeit angepasst werden, oder - die Einstellung der Minimalhelligkeit wird auf den ursprünglichen Wert zurückgesetzt. TYA670WD2 Seite 81 von 269...
  • Seite 82 Wenn keine Soft-EIN-Funktion aktiviert ist, wird der Helligkeitswert beim Einschalten quasi angesprungen (über minimales DALI-Fading von 0,7 Sekunden). Sobald eine Soft-EIN- Funktion aktiviert ist, wird die Einschalthelligkeit gemäß der Dimmgeschwindigkeit für die Soft-EIN-Funktion angedimmt. TYA670WD2 Seite 82 von 269...
  • Seite 83 0,7 Sekunden angedimmt (kurzes Fading). Diese Zeit ist nicht veränderbar. Die Einstellung einer Dimmzeit für das relative Dimmen oder für das absolute Dimmen (mit andimmen der Helligkeitswerte) erfolgt beim DALI-Gateway systembedingt für den gesamt TYA670WD2 Seite 83 von 269...
  • Seite 84 Dimmzeit für absolutes Dimmen einstellen Im Plug-In des DALI-Gateways kann die Dimmzeit für das absolute Dimmen über das Objekt "Helligkeitswert" separat für jede Gruppe und jedes Einzelgerät eingestellt werden. Das Dimmverhalten muss auf "andimmen" parametriert sein. TYA670WD2 Seite 84 von 269...
  • Seite 85 Lichtstrom) werden in der Regel durch das Auge kaum noch wahrgenommen. Durch den Einsatz einer logarithmischen Kennlinie wird der Dimmbereich des DALI-Datenwerts in weiten Teilen auf einen Bereich des relativen Lichtstroms abgebildet, in dem das menschliche Auge Helligkeitsänderungen optimal wahrnehmen kann. TYA670WD2 Seite 85 von 269...
  • Seite 86 Auge nimmt bereits eine intensive Helligkeit wahr. KNX Helligkeit: 75 % -> DALI-Datenwert (APL): 243 -> Lichtstrom: ca. 75 % -> Das menschliche Auge nimmt den Helligkeitsunterschied zu vorherigen Dimmstellung kaum noch wahr. Der Dimmvorgang wirkt unstetig. TYA670WD2 Seite 86 von 269...
  • Seite 87 Software "DALI Gateway C0201x" Funktionsbeschreibung Bild 33: Lineare DALI-Dimmkennlinie (relativer Lichtstrom [%] abhängig vom 8-Bit KNX Datenwert [0...255]) KNX-Helligkeitswert KNX-Helligkeitswert [%] DALI-Datenwert (APL) Lichtstrom [%] Übertragung der Datenwerte bei einer linearen DALI-Dimmkennlinie TYA670WD2 Seite 87 von 269...
  • Seite 88 Auge nimmt subjektiv ungefähr eine halbe Leuchtmittelhelligkeit wahr. KNX Helligkeit: 75 % -> DALI-Datenwert (APL): 191 -> Lichtstrom: ca. 18 % -> Das menschliche Auge nimmt deutlich einen Helligkeitsunterschied zu vorherigen Dimmstellung wahr. Der Dimmvorgang wirkt kontinuierlich. TYA670WD2 Seite 88 von 269...
  • Seite 89 Übertragung der Datenwerte bei einer logarithmischen DALI-Dimmkennlinie i Vorteile einer logarithmischen DALI-Dimmkennlinie: Optimal für reine Helligkeitssteuerungen. Anpassung an das Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges. Hierdurch werden Helligkeitsänderungen im gesamten Dimmbereich gleichmäßig wahrgenommen. Feine Stufigkeit im unteren Dimmbereich. TYA670WD2 Seite 89 von 269...
  • Seite 90 Schlechter gleitender Verlauf bei Farbmischungen über getrennte DALI-Kanäle. Bei Betriebsgeräten, die eine hohe physikalische Minimalhelligkeit (> 3 %) und folglich einen eingeschränkten Lichtstrombereich haben, kann der untere KNX Dimmbereich (0,4 %...50 %) nicht ausgenutzt werden. TYA670WD2 Seite 90 von 269...
  • Seite 91 Gerätename -> Tunable-White-Funktion" auf die erforderliche Farbtemperatur einstellen. Die eingestellte Farbtemperatur wird in keinem Betriebszustand unterschritten. i Die Auswahl des einstellbaren Werts wird an der oberen Grenze durch die parametrierte maximale Farbtemperatur beschränkt (minimale Farbtemperatur < maximale Farbtemperatur). TYA670WD2 Seite 91 von 269...
  • Seite 92 Einzelgeräte -> [x] Gerätename -> Tunable-White-Funktion" auf "Farbtemperaturwert vorgeben" einstellen. Im Auswahlfeld den erforderlichen Farbtemperaturwert parametrieren. Die eingestellte Farbtemperatur wird beim Empfang eines EIN-Telegramms über das Kommunikationsobjekt "Schalten" oder beim Empfang eines Zentraltelegramms mit der Polarität "aktiviert" eingestellt. TYA670WD2 Seite 92 von 269...
  • Seite 93 Der durch einen Dimmvorgang einstellbare Farbtemperaturbereich wird an den Grenzen definiert durch die in der ETS vorgegebenen minimale und maximale Farbtemperatur. Bild 36: Beispiel eines dimmbaren Farbtemperaturbereichs Das Dimmen einer DALI-Gruppe oder eines Einzelgeräts kann erfolgen durch... TYA670WD2 Seite 93 von 269...
  • Seite 94 Farbtemperatur ungültig ist. Dies ist der Fall, wenn die vorgegebene Farbtemperatur die eingestellten Grenzen der minimalen und maximalen Farbtemperatur verletzt. i Das relative Dimmen der Farbtemperatur kann nicht über die Handbedienung vor Ort am Gerät ausgelöst werden. TYA670WD2 Seite 94 von 269...
  • Seite 95 Farbtemperaturbereich ein. In gleicher Weise kann eine konfigurierte minimale Farbtemperatur niemals unterschritten und eine maximale Farbtemperatur niemals überschritten werden, auch wenn der Helligkeitsbereich einen größeren Verstellbereich zulässt. Bild 37: Automatische Anpassung der Farbtemperatur an die eingestellte Helligkeit Beispiel im maximalen Helligkeits- und Farbtemperaturbereich TYA670WD2 Seite 95 von 269...
  • Seite 96 Das Dimmen der Helligkeit des am physikalischen Ausgang des angesteuerten DALI- Betriebsgeräts angeschlossenen Leuchtmittels erfolgt über die in der ETS je DALI-Gruppe oder je Einzelgerät konfigurierten DALI-Kennlinie (linear oder logarithmisch). Die Farbtemperatur wird stets linear gedimmt. TYA670WD2 Seite 96 von 269...
  • Seite 97 Verhalten im Zustand "AUS" beim Empfang eines relativen Dimmtelegramms durch den Parameter "Verhalten bei AUS durch relatives Dimmen der Farbtemperatur" separat für jede Gruppe und jedes Einzelgerät eingestellt werden. Den Parameter einstellen auf "Farbwertänderung schaltet EIN (Standard)". TYA670WD2 Seite 97 von 269...
  • Seite 98 Den Parameter "Verhalten der Farbtemperatur beim relativen Dimmen der Helligkeit" einstellen auf "keine Änderung der Farbtemperatur". Das relative Dimmen der Helligkeit über ein 4-Bit Dimmtelegramm hat keine Auswirkung auf die Farbtemperatur der Gruppe oder des Einzelgeräts. Die Farbtemperatur kann ausschließlich separat gesteuert werden. TYA670WD2 Seite 98 von 269...
  • Seite 99 Beim absoluten Dimmen der Helligkeit über einen 1-Byte Helligkeitswert wird die Farbtemperatur der Gruppe oder des Einzelgeräts proportional mit verändert. Bei Abdimmen wird die Farbtemperatur wärmer. Beim Aufdimmen wird die Farbtemperatur kälter. Die Farbtemperatur kann zudem separat gesteuert werden. TYA670WD2 Seite 99 von 269...
  • Seite 100 Als aktiv sendend eingestellte Rückmeldeobjekte senden in dieser Einstellung kein Telegramm aus. i Ein aktiver Handbetrieb wird durch einen ETS-Programmiervorgang beendet. i Nach einem ETS-Programmiervorgang sind die Sperrfunktionen sowie die Zwangsstellungen stets deaktiviert. TYA670WD2 Seite 100 von 269...
  • Seite 101 übernommen, sondern der für den Notbetrieb definierte Helligkeitswert. i Bei Bus- oder Netzspannungsausfall werden auch die aktuellen Zustände der Zwangsstellungen gespeichert, damit sie bei Bus- oder Netzspannungswiederkehr ggf. nachgeführt werden können (abhängig von der Parametrierung der Zwangsstellungsfunktionen). TYA670WD2 Seite 101 von 269...
  • Seite 102 Rückmeldung entspricht in diesem Fall erst dann dem echten Helligkeitszustand, wenn die Gruppe oder das Einzelgerät mindestens einmal über den KNX oder per Handbedienung angesteuert wurde. Als aktiv sendend eingestellte Rückmeldeobjekte senden in dieser Einstellung kein Telegramm aus. TYA670WD2 Seite 102 von 269...
  • Seite 103 Wert, wenn die Farbtemperatur der Gruppe oder des Einzelgeräts mindestens einmal über den KNX angesteuert und das Sendekriterium der Rückmeldung erfüllt wurde. Aktiv sendende Rückmeldeobjekte der Farbtemperatur senden unmittelbar nach einem ETS-Programmiervorgang automatisch kein Telegramm aus. TYA670WD2 Seite 103 von 269...
  • Seite 104 Das Gateway übermittelt die nachgeführte Farbtemperatur nur im Zustand "EIN" an die Betriebsgeräte. Folglich wird nach Bus- oder Netzspannungswiederkehr eine nachzuführende oder neu vorgegebene Farbtemperatur in den Betriebsgeräten erst dann eingestellt, nachdem die Gruppe oder das Einzelgerät auf einen Helligkeitswert ungleich "0 %" eingeschaltet wurde. TYA670WD2 Seite 104 von 269...
  • Seite 105 DALI-Gruppe oder das Einzelgerät auch eingeschaltet ist (Helligkeit ungleich "0 %"). Nach Netzspannungswiederkehr werden nur Telegramme entsprechend der im DALI-Gateway wirksamen Farbtemperatur gesendet, wenn die DALI-Gruppe oder das Einzelgerät durch das Gateway nach Netzspannungswiederkehr aktiv eingeschaltet wird (Helligkeit ungleich "0 %"). TYA670WD2 Seite 105 von 269...
  • Seite 106 ETS-Programmiervorgang der Wert auf maximale Helligkeit vordefiniert wird. Im Parameterknoten "Adressierung -> Gruppen ... - [x] Gruppenname" oder "Adressierung - > Einzelgeräte ... - [x] Gerätename" den Parameter "Verhalten am Ende der Sperrfunktion" auf das erforderliche Verhalten einstellen. TYA670WD2 Seite 106 von 269...
  • Seite 107 Helligkeitswert eingeschaltet werden soll. Mit dem zweiten Bit (Bit 1) Objekts wird die Zwangsführung aktiviert oder deaktiviert (Bild 40). Das Verhalten am Ende der Zwangsstellung ist parametrierbar. Zusätzlich kann das Zwangsobjekt bei Bus- oder Netzspannungswiederkehr initialisiert werden. TYA670WD2 Seite 107 von 269...
  • Seite 108 Zustände eingestellt. Ein Szenen- oder Effektabruf (niedrige Priorität) wird nicht nachgeführt. i Der aktuelle Zustand des Objekts der Zwangsstellung wird bei Bus- oder Netzspannungsausfall gespeichert. Den Parameter "Verhalten nach Busspannungswiederkehr" auf das erforderliche Verhalten einstellen. TYA670WD2 Seite 108 von 269...
  • Seite 109 Busspannungswiederkehr" ausgeführt. Bei aktivierter Zwangsstellung werden die DALI- Betriebsgeräte auf den Helligkeitswert eingeschaltet, welcher durch den Parameter "Helligkeit für Zwangsstellung aktiv, EIN" vorgegeben wird. i Nach einem ETS-Programmiervorgang der Applikation oder der Parameter ist die Zwangsstellungsfunktion stets deaktiviert (Objektwert "0"). TYA670WD2 Seite 109 von 269...
  • Seite 110 Beginn oder am Ende einer Sperr- oder Zwangsstellungsfunktion (wenn sich der Helligkeitswert dadurch verändert), bei einem Szenenabruf oder Effektdurchlauf (wenn sich der Helligkeitswert dadurch verändert), immer bei Bus-/Netzspannungswiederkehr oder am Ende eines ETS- Programmiervorgangs (ggf. auch zeitverzögert / Ausnahme: "keine Änderung"). TYA670WD2 Seite 110 von 269...
  • Seite 111 Zudem wird zu Beginn oder am Ende einer Sperr- oder Zwangsstellungsfunktion und auch bei einem Effektdurchlauf eine Rückmeldung gesendet, auch wenn sich der Rückmeldezustand dadurch nicht verändert. Den Parameter einstellen auf "nur bei Änderung des Rückmeldewerts". TYA670WD2 Seite 111 von 269...
  • Seite 112 Das zyklische Senden ist deaktiviert, so dass die Rückmeldung nur bei Aktualisierung eines Schaltzustands auf den Bus ausgesendet wird. i Die Zykluszeit wird zentral für alle DALI-Gruppen und Einzelgeräte im Parameterknoten "Allgemein -> Status und Rückmeldungen" definiert. TYA670WD2 Seite 112 von 269...
  • Seite 113 Zudem wird zu Beginn oder am Ende einer Sperr- oder Zwangsstellungsfunktion und auch bei einem Effektdurchlauf eine Rückmeldung gesendet, auch wenn sich der Rückmeldewert dadurch nicht verändert, Den Parameter einstellen auf "nur bei Änderung des Rückmeldewerts". TYA670WD2 Seite 113 von 269...
  • Seite 114 Das zyklische Senden ist deaktiviert, so dass die Rückmeldung nur bei Aktualisierung eines Helligkeitswertes auf den Bus ausgesendet wird. i Die Zykluszeit wird zentral für alle DALI-Gruppen und Einzelgeräte im Parameterknoten "Allgemein -> Status und Rückmeldungen" definiert. TYA670WD2 Seite 114 von 269...
  • Seite 115 Rückmeldung frei und ist separat für jede DALI-Gruppe oder jedes Einzelgerät im Parameterknoten "Adressierung -> Gruppen ... - [x] Gruppe -> TW-Funktion Farbtemperatur 1" oder "Adressierung -> Einzelgeräte ... - [x] EVG -> TW-Funktion Farbtemperatur 1" angelegt. TYA670WD2 Seite 115 von 269...
  • Seite 116 Dabei muss sich der Telegrammwert der Rückmeldung nicht zwangsläufig ändern. Folglich wird bei z. B. zyklischen Telegrammen auf das Objekt "Absolute Farbtemperatur (K)" auch eine entsprechende Farbtemperatur-Rückmeldung erzeugt. Den Parameter einstellen auf "nur bei Änderung des Rückmeldewerts". TYA670WD2 Seite 116 von 269...
  • Seite 117 ETS-Programmiervorgang automatisch kein Telegramm aus. Zyklisches Senden der Farbtemperatur-Rückmeldung einstellen Das Farbtemperatur-Rückmeldetelegramm kann über das aktive Meldeobjekt zusätzlich zur Übertragung bei Aktualisierung auch zyklisch ausgesendet werden. Die Rückmeldung der aktuellen Farbtemperatur muss auf "aktives Meldeobjekt" konfiguriert sein. TYA670WD2 Seite 117 von 269...
  • Seite 118 Nach einem Gerätereset (ETS-Programmiervorgang, Netzspannungswiederkehr) wird bei aktiv sendendem Objekt stets der Zustand "gültige Farbtemperatur" ausgesendet. Parameter einstellen auf "passives Statusobjekt". Die Rückmeldung einer ungültigen Farbtemperatur wird nur dann als Antwort ausgesendet, wenn das Rückmeldeobjekt vom Bus ausgelesen wird. TYA670WD2 Seite 118 von 269...
  • Seite 119 Den Parameter "Zeitverzögerung für Rückmeldung nach Busspannungswiederkehr" auf "nein" einstellen. Die Rückmeldung "ungültige Farbtemperatur" wird nach Bus- oder Netzspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang sofort ausgesendet. i Nach einem Gerätereset (ETS-Programmiervorgang, Netzspannungswiederkehr) wird bei aktiv sendendem Objekt stets der Zustand "gültige Farbtemperatur" ausgesendet. TYA670WD2 Seite 119 von 269...
  • Seite 120 Das zyklische Senden ist deaktiviert, so dass die Rückmeldung nur bei Aktualisierung der Rückmeldung auf den Bus ausgesendet wird. i Die Zykluszeit wird zentral für alle DALI-Gruppen und Einzelgeräte im Parameterknoten "Allgemein -> Status und Rückmeldungen" definiert. TYA670WD2 Seite 120 von 269...
  • Seite 121 über einen Dimmvorgang möglich, der über die 4 Bit ("Dimmen") oder 1 Byte ("Helligkeitswert") Kommunikationsobjekte eingeleitet wurde. Wenn die Ausschaltfunktion übersteuert wird, bricht das DALI-Gateway die Bearbeitung der Verzögerungszeit und die Auswertung der Ausschalthelligkeit ab. Das Einschalten (Einschalthelligkeit) über das Kommunikationsobjekt "Schalten" aktiviert die Ausschaltfunktion nicht. TYA670WD2 Seite 121 von 269...
  • Seite 122 Sobald die parametrierte Ausschalthelligkeit durch einen Dimmvorgang unterschritten und die Helligkeit konstant eingestellt wurde, triggert das DALI-Gateway die Verzögerungszeit an. Die DALI-Gruppe oder das Einzelgerät schaltet endgültig aus, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist. Die Verzögerungszeit ist durch weitere Dimmvorgänge nachtriggerbar. TYA670WD2 Seite 122 von 269...
  • Seite 123 Sperr- oder Zwangsfreigabe noch nicht vollständig abgelaufen sind. i Die Zeitverzögerungen beeinflussen nicht die Treppenhausfunktion, falls diese freigeschaltet ist. i Eine ablaufende Zeitverzögerung wird durch einen Reset des Aktors (Bus- /Netzspannungsausfall oder ETS-Programmiervorgang) vollständig abgebrochen. TYA670WD2 Seite 123 von 269...
  • Seite 124 Die Soft-Funktionen haben auch Auswirkungen auf die Schaltflanken der Treppenhausfunktion. i Eine über den Bus gesperrte DALI-Gruppe oder ein gesperrtes Einzelgerät kann in Abhängigkeit der Parametrierung für die Sperrfunktion auch blinken. Dabei wird beim EIN und AUS Blinken nicht mit den Soft-Funktionen gedimmt. TYA670WD2 Seite 124 von 269...
  • Seite 125 [x] Gruppe -> Ein-/Ausschaltverhalten" oder "Adressierung -> Einzelgeräte... - [x] EVG -> Ein-/Ausschaltverhalten" auf "ja" einstellen. Die Soft-AUS-Funktion ist freigegeben. Es wird der Parameter für die Dimmzeit der Soft- AUS-Funktion sichtbar. Den Parameter "Zeit für Soft-AUS (0...100 %)" auf die erforderliche Dimmzeit konfigurieren. TYA670WD2 Seite 125 von 269...
  • Seite 126 Einzelgerät ausschalten, optional die Vorwarnzeit (T ) der Vorwarnfunktion aktivieren Vorwarn (siehe Seite 129-130) oder auf die reduzierte Dauerbeleuchtung (Anwendung: z. B. lange, dunkle Flure) dimmen. Unter Berücksichtigung einer möglichen Vorwarnfunktion ergibt sich das beispielhafte Einschaltverhalten der Treppenhausfunktion (Bild 43). TYA670WD2 Seite 126 von 269...
  • Seite 127 Empfangene EIN-Telegramme während der EIN-Phase der Treppenhauszeit werden verworfen. Die Treppenhauszeit wird nicht nachgetriggert. i Ein empfangenes EIN-Telegramm während der Vorwarnzeit oder der reduzierten Dauerbeleuchtung triggert die Treppenhauszeit unabhängig vom Parameter "Treppenhauszeit nachtriggerbar ?" immer nach. TYA670WD2 Seite 127 von 269...
  • Seite 128 Minimalhelligkeit = 0 %) Der Parameter "Reaktion auf AUS-Telegramm" legt fest, ob die Treppenhauszeit (T ) der Treppenhausfunktion vorzeitig abgebrochen werden kann. Dieser Parameter befindet sich im Parameterknoten "Adressierung -> Gruppen... -> [x] Gruppe -> Treppenhausfunktion" oder TYA670WD2 Seite 128 von 269...
  • Seite 129 Bild 47: Die Vorwarnfunktion der Treppenhausfunktion ohne Soft-AUS-Funktion Zusätzlich kann die Vorwarnfunktion auch durch die Soft-AUS-Funktion erweitert werden. Unter Berücksichtigung einer Soft-AUS-Funktion ergibt sich das im Folgenden gezeigte Ausschaltverhalten der Treppenhausfunktion nach Ablauf der Vorwarnung (Bild 48). TYA670WD2 Seite 129 von 269...
  • Seite 130 Sofern der Parameter "Reaktion am Ende der Treppenhauszeit" auf "reduzierte Dauerbeleuchtung aktivieren" parametriert ist, kann die Helligkeit für die Dauerbeleuchtung konfiguriert werden. In der Regel ist die Dauerhelligkeit gegenüber der Einschalthelligkeit im Helligkeitswert reduziert (Bild 49). TYA670WD2 Seite 130 von 269...
  • Seite 131 Bild 49: Die Dauerbeleuchtung der Treppenhausfunktion ohne Soft-Funktionen Zusätzlich kann die Dauerbeleuchtung auch durch die Soft-Funktionen erweitert werden. Unter Berücksichtigung einer Soft-EIN- und AUS-Funktion ergibt sich ein modifiziertes Verhalten der Dauerbeleuchtung der Treppenhausfunktion (Bild 50). TYA670WD2 Seite 131 von 269...
  • Seite 132 Verlängerung wird durch eine Mehrfachbedienung an einer Bedienstelle (mehrere EIN- Telegramme hintereinander) vorgegeben. Die parametrierte Treppenhauszeit kann auf diese Weise innerhalb einer Zeitperiode maximal um den parametrierten Faktor (maximal 5fach) verlängert werden. Die Verlängerung erfolgt immer automatisch am Ende einer einfachen Treppenhauszeit (T TYA670WD2 Seite 132 von 269...
  • Seite 133 Alternativ kann in der Parametrierung der Treppenhausfunktion festgelegt werden, ob der Empfang eines neuen Faktors auch zeitgleich die Treppenhauszeit der Treppenhausfunktion startet. In diesem Fall entfällt das Objekt "Treppenhausfunktion start / stopp" und das Starten oder Stoppen wird durch den empfangenen Faktorwert bestimmt. TYA670WD2 Seite 133 von 269...
  • Seite 134 Einzelgeräte... -> [x] EVG" den Parameter "Verhalten nach Busspannungswiederkehr" auf "Treppenhausfunktion starten" einstellen. Unmittelbar nach Bus- oder Netzspannungswiederkehr wird die Treppenhauszeit der Treppenhausfunktion gestartet. i Das parametrierte Verhalten wird nur dann ausgeführt, wenn keine Zwangsstellung nach Busspannungswiederkehr aktiviert ist. TYA670WD2 Seite 134 von 269...
  • Seite 135 Betriebsstunden aktiviert. Analog unterbricht das manuelle Ausschalten eine Zählung. Betriebsstundenzähler aktivieren Die Funktion "Betriebsstundenzähler" durch den gleichnamigen Parameter im Parameterknoten "Adressierung -> Gruppen... -> [x] Gruppe -> Betriebsstundenzähler" oder "Adressierung -> Einzelgeräte... -> [x] EVG -> Betriebsstundenzähler" freigeben (Einstellung "ja"). TYA670WD2 Seite 135 von 269...
  • Seite 136 Der Zähler zählt die Betriebsstunden vorwärts von "0" beginnend. Bei aktivierter Grenzwertüberwachung sendet das Gateway ein "1"-Telegramm über das Objekt "BSZ Ablauf" aus, sobald der vorgegebene Grenzwert erreicht ist. Andernfalls wird der Zählerablauf erst beim Erreichen des Maximalwertes 65.535 ausgesendet. TYA670WD2 Seite 136 von 269...
  • Seite 137 Grenz- oder Startwert initialisiert. i Wenn ein neuer Grenz- oder Startwert über das Kommunikationsobjekt vorgegeben wurde, sollte im Anschluss auch immer ein Zählerneustart ausgeführt werden. Andernfalls gehen die empfangenen Werte bei Bus-/Netzspannungsausfall oder durch einen ETS-Download verloren. TYA670WD2 Seite 137 von 269...
  • Seite 138 Den Parameter "Automatisches Senden des Zählerwertes" auf "zyklisch" einstellen. Der Zählwert wird zyklisch ausgesendet. Die Zykluszeit wird kanalübergreifend auf der Parameterseite "Status und Rückmeldungen" definiert. Nach Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang wird der Zählerstand nach Ablauf der parametrierten Zykluszeit auf den Bus ausgesendet. TYA670WD2 Seite 138 von 269...
  • Seite 139 Das nachträgliche Ändern eines Namens ist durch Parameterkonfiguration oder alternativ über den Befehl Umbenennen des Kontextmenüs möglich. Es wird empfohlen, jede Szene durch Vergabe eines Namens eindeutig zu kennzeichnen (z. B. "Szene TV", "Szene Essen" etc.). Der TYA670WD2 Seite 139 von 269...
  • Seite 140 Auswahlkästchen vor dem Gruppen- oder Einzelgerätenamen in der Szenenkonfiguration aktiviert wird (Bild 54). Gruppen und Einzelgeräte, deren Auswahlkästchen nicht aktiviert sind, sind der Szene nicht zugeordnet. Alle nicht angelegten Gruppen oder Einzelgeräte des DALI- Gateways sind grau ausgeblendet und somit nicht editierbar. TYA670WD2 Seite 140 von 269...
  • Seite 141 Bei Verwendung der Farbtemperatursteuerung: Im Parameterknoten "Szenen -> [x] Szenenname" für jede der Szene zugeordnete DALI-Gruppe und jedes zugeordnete Einzelgerät den erforderlichen Szenen-Farbtemperaturwert vorgeben. Bei der Einstellung "- --" bleibt die Farbtemperatur der Gruppe oder des Einzelgeräts beim Szenenaufruf unverändert. TYA670WD2 Seite 141 von 269...
  • Seite 142 Nebenstellenobjekt wird die aktuelle Farbtemperatur intern in der Szene abgespeichert. Im Parameterknoten "Szenen -> [x] Szenenname" für die DALI-Gruppen oder die Einzelgeräte, die nicht auf die Speicherfunktion reagieren sollen, das Kontrollkästchen "Speichern" unterhalb des Helligkeitswerts deaktivieren. TYA670WD2 Seite 142 von 269...
  • Seite 143 Szenenwerte abgespeichert, wenn für einzelne Gruppen oder Geräte eine Sperrung oder eine Zwangsstellung aktiv ist! i Bei Einstellung "nachgeführter Helligkeitswert" am Ende einer Sperrung/Zwangsstellung: Am Ende der Zusatzfunktion wird ein während der Funktion empfangener Szenenabruf nicht nachgeführt. TYA670WD2 Seite 143 von 269...
  • Seite 144 Jedes Szenenabruf-Telegramm startet die Verzögerungszeit neu und triggert diese auch nach. Wenn zum Zeitpunkt einer ablaufenden Verzögerung (Szenenabruf noch nicht ausgeführt) ein neues Szenenabruf-Telegramm empfangen wird, dann wird die alte (noch nicht abgerufene) Szene verworfen und nur die zuletzt Empfangene ausgeführt. TYA670WD2 Seite 144 von 269...
  • Seite 145 Einzelgerät über die DALI-Leitung nacheinander. i Szenen können auch in Effekt-Schritte eingebunden sein. In diesem Fall ist bei einem Effektabruf das für eine Szene eingestellte Dimmverhalten nicht wirksam. Es ist dann vielmehr das parametrierte Dimmverhalten eines Effekts maßgeblich. TYA670WD2 Seite 145 von 269...
  • Seite 146 Ausführen des Befehls Neu im Kontextmenü. Hierdurch wird stets der erste Schritt eines Effekts hinzugefügt. Sofern bereits Schritte vorhanden sind, werden diese beim Hinzufügen neuer Schritte um jeweils eine Stelle verschoben. Die vorhandenen Schritte erhalten dadurch eine neue höhere Schritt-Nummer (2...15). TYA670WD2 Seite 146 von 269...
  • Seite 147 1...500 individuell festgelegt werden. Ein Effekt stoppt automatisch, wenn die konfigurierte Anzahl der Durchläufe erreicht ist. Andernfalls startet der Effekt nach dem Bearbeiten des letzten Effekt-Schritts erneut beim ersten Schritt (Bild 56). Alternativ kann ein Effekt auch manuell durch Kommunikationsobjekte gestartet und an TYA670WD2 Seite 147 von 269...
  • Seite 148 Einzelgeräts ist für jeden Effekt separat parametrierbar. So ist es möglich, dass ein Effektabruf eine Sperr- oder Zwangsstellungsfunktion übersteuert. Ein Effekt kann eine geringere Priorität besitzen, so dass Sperrfunktionen oder Zwangsstellungen durch einen Effektaufruf nicht übersteuert werden können. TYA670WD2 Seite 148 von 269...
  • Seite 149 Im Parameterknoten "Effekte -> [x] Effektname" den Parameter "Priorität Effekt zu Sperren/Zwangsstellung" auf "hoch" parametrieren. Der Effekt besitzt eine höhere Priorität zu den Zusatzfunktionen der zugeordneten Gruppen oder der zugeordneten Einzelgeräte. Der Effekt kann gestartet werden, wenn eine Sperr- oder Zwangsstellungsfunktion aktiv ist. TYA670WD2 Seite 149 von 269...
  • Seite 150 Bild 59: Beispiel einer Gruppenzuordnung eines Effekt-Schritts Aus Gründen der Übersicht sind alle verfügbaren Gruppen (1...32) und Einzelgeräte (1...64) - abhängig von der parametrierten Adressierungsart - und auch die Szenen (1...16) im Fenster TYA670WD2 Seite 150 von 269...
  • Seite 151 Im Parameterknoten "Effekte -> [x] Effektname -> [y] Schritt" (x = 1...16 / y = 1...15) für jede zugeordnete DALI-Gruppe und für jedes zugeordnete Einzelgerät den erforderlichen Helligkeitswert vorgeben. Bei der Einstellung "---" bleibt der Helligkeitswert der Gruppe oder des Einzelgeräts beim Aufruf des Effekt-Schritts unverändert. TYA670WD2 Seite 151 von 269...
  • Seite 152 Dimmvorgangs bis zum Erreichen der Werte. Dabei sind die Helligkeits- und Farbtemperaturwerte einer Gruppe oder eines Einzelgeräts, bei denen der Dimmvorgang beginnt, ohne Bedeutung. Der Dimmvorgang benötigt also bei einem Effekt-Abruf für alle Gruppen, Einzelgeräte und Szenen immer exakt die vorgegebene Zeit. TYA670WD2 Seite 152 von 269...
  • Seite 153 Zusätzlich zur Steuerung über den Timer können Effekte immer auch über die Kommunikationsobjekte (1-Bit oder 1-Byte Nebenstelle) oder über die DALI- Testfunktion gestartet und gestoppt werden. Den Parameter "Effekte durch Timer starten?" auf "nein (Starten nur durch Objekt)" konfigurieren. TYA670WD2 Seite 153 von 269...
  • Seite 154 Start und die Wochentage, an denen die Startzeit ausgeführt werden soll, definieren. Der Timer startet den Effekt zur angegebenen Uhrzeit an den definierten Wochentagen. Darüber hinaus kann der Effekt jederzeit über die Kommunikationsobjekte (1-Bit oder 1-Byte Nebenstelle) oder über die DALI-Testfunktion gestartet werden. TYA670WD2 Seite 154 von 269...
  • Seite 155 Stoppzeiten neu und führt Start- und Stoppbefehle im weiteren Tagesverlauf entsprechend der konfigurierten Zeiten und abhängig vom eingestellten Wochentag ggf. neu aus. Bedarfsweise ermöglichen Sperrfunktionen das Deaktivieren des Timers und folglich das Unterbinden eines automatischen Start- oder Stoppbefehls. Bei einer aktiven Sperrfunktion TYA670WD2 Seite 155 von 269...
  • Seite 156 Das Starten eines bereits gestarteten Effekts oder das Stoppen eines bereits gestoppten Effekts zeigt keine Reaktion. Ein Effekt muss zunächst gestoppt werden, um ihn definiert bei Schritt 1 wieder starten zu können. TYA670WD2 Seite 156 von 269...
  • Seite 157 Aktualisierung auch direkt auf den Bus ausgesendet. In der Funktion als passives Statusobjekt erfolgt keine Telegrammübertragung bei Aktualisierung. Hier muss der Objektwert ausgelesen werden. Die ETS setzt automatisch die zur Funktion erforderlichen Kommunikationsflags des Objekts. TYA670WD2 Seite 157 von 269...
  • Seite 158 Übertragung bei Aktualisierung auch zyklisch ausgesendet werden. Der Parameter "Zyklisches Senden der Rückmeldung ?" legt fest, ob das zyklische Senden freigegeben ist oder nicht. Bei Freigabe wird durch den Parameter "Zeit für zyklisches Senden" auf derselben Parameterseite die Zykluszeit definiert. TYA670WD2 Seite 158 von 269...
  • Seite 159 Projektierung angelegte Gruppe und jedes Gerät der Einzeladressierung über besondere Parameter. Diese Parameter sind in den Parameterknoten "Adressierung -> Gruppen... -> [x] Gruppe -> Notleuchten zentralversorgt" oder "Adressierung -> Einzelgeräte... -> [x] EVG -> Notleuchten zentralversorgt" verfügbar. TYA670WD2 Seite 159 von 269...
  • Seite 160 Beginn des Notbetriebs" legt diesen Farbtemperaturwert fest und ist verfügbar, sofern der Parameter "Verhalten zu Beginn des Notbetriebs definieren ?" auf "ja" parametriert ist. Andernfalls (Einstellung "nein") verbleiben die dem Notbetrieb zugeordneten Betriebsgeräte auf dem zuletzt eingestellten Farbtemperaturwert. TYA670WD2 Seite 160 von 269...
  • Seite 161 Betriebsgeräten nie erreicht werden kann. Sofern die interne DALI-Ausfallmeldung verwendet wird, muss der Parameter "Maximalanzahl ausgefallene Geräte" unbedingt auf die erforderliche Geräteanzahl eingestellt und somit auf die in der DALI-Anlage nicht notstromversorgten DALI-Teilnehmer angepasst werden! TYA670WD2 Seite 161 von 269...
  • Seite 162 Notbetrieb zu aktivieren. Optional kann es durch eine externe Meldung in den Notbetrieb gebracht werden. Bei Verwendung der externen Meldung muss nur jeweils ein DALI-Gateway (Master) im KNX-System aktiv in die Netzausfallerkennung TYA670WD2 Seite 162 von 269...
  • Seite 163 Normalbetrieb gebracht, nachdem die Standardbeleuchtung betriebsbereit ist. Der Parameter "Verzögerungszeit am Ende des Notbetriebs" definiert die Zeitspanne vom Identifizieren einer wieder vorhandenen Netzspannung bis zum tatsächlichen Deaktivieren des Notbetriebs. Bei der Einstellung "00:00" wird der Notbetrieb verzögerungsfrei deaktiviert. TYA670WD2 Seite 163 von 269...
  • Seite 164 Nach einem Gerätereset (Netzspannungsausfall und -wiederkehr am Gateway, ETS- Programmiervorgang) ist der Notbetrieb stets deaktiviert. Über das aktive Objekt "Rückmeldung Notbetrieb Status" erfolgt dann keine Telegrammübertragung, auch dann nicht, sofern vor dem Reset der Notbetrieb aktiv war. TYA670WD2 Seite 164 von 269...
  • Seite 165 Das Gateway prüft in dieser Situation nicht die Funktionstüchtigkeit der DALI-Leitung. Sollte ein Verbindungsaufbau zum DALI-Gateway in dieser Situation nicht möglich sein, bricht das Plug-In die Inbetriebnahme vorzeitig ab. Die Inbetriebnahmeumgebung wird sichtbar, die TYA670WD2 Seite 165 von 269...
  • Seite 166 Applikationsversion)! Bild 62: Aufbauen einer Busverbindung zum DALI-Gateway für die DALI-Inbetriebnahme Im Anschluss kann die DALI-Inbetriebnahme – beispielsweise durch das Zuordnen der DALI- Betriebsgeräte zu den konfigurierten Gruppen oder Einzelgeräten – durchgeführt werden. TYA670WD2 Seite 166 von 269...
  • Seite 167 -> Einzelgeräte -> [x] EVG" oder "Adressierung -> Einzelgeräte... -> [x] EVG") oder alternativ über den Button Umbenennen im Bedienfeld des Inbetriebnahmedialogs (E) vergeben werden. Hierdurch ist eine eindeutige Kennzeichnung der Betriebsgeräte praktizierbar (z. B. "Leuchte Eingangsbereich" oder "Lichtband Fenster Süd"). TYA670WD2 Seite 167 von 269...
  • Seite 168 (Bild 64). Bestätigen mit "Ja": Der Gerätename wird im rechten Fenster auf den Standardbezeichner "EVG" zurückgesetzt. Bestätigen mit "Nein": Die Namen der nun nicht mehr zugeordneten Geräte bleiben im rechten TYA670WD2 Seite 168 von 269...
  • Seite 169 Doppeladressierungen, Kommunikationsprobleme). Der DALI-Reset schafft eine saubere DALI-Umgebung als Grundlage für eine störungsfreie Inbetriebnahme. Sofern nur die Zuordnungen gefundener EVG zu den projektierten Gruppen oder Einzelgeräten entfernt werden sollen, kann der Button Zuordnung löschen betätigt werden. Hierbei werden TYA670WD2 Seite 169 von 269...
  • Seite 170 Unter Berücksichtigung dieser Unterscheidung zeigt das Plug-In im Suchfortschritt die gefundenen EVG an. Bei der ersten DALI-Inbetriebnahme sind alle gefundenen Betriebsgeräte als "neu gefunden'" gekennzeichnet. Bei späteren Inbetriebnahmevorgängen sind nur die EVG als "neu gefunden" gekennzeichnet, die der DALI-Anlage neu hinzugefügt wurden. TYA670WD2 Seite 170 von 269...
  • Seite 171 Ein Fehler auf der DALI-Leitung wird vom DALI-Gateway bei einer Gerätesuche nicht erkannt. Bei einem Kurzschluss beispielsweise versucht das Gateway zyklisch eine DALI- Kommunikation aufzubauen. Da dies nicht gelingt, verbleibt das Plug-In permanent in der Gerätesuche. Bei einem Leitungsbruch z. B. werden DALI-Betriebsgeräte nicht erkannt. TYA670WD2 Seite 171 von 269...
  • Seite 172 Grundsätzlich erfolgt eine Zuordnung, indem die im rechten Teilbereich aufgelisteten gefundenen Geräte in den linken Teilbereich verschoben werden. Die Zuordnung erfolgt durch Betätigen des Buttons <- zwischen den beiden Teilbereichen oder alternativ mit Hilfe der Maus TYA670WD2 Seite 172 von 269...
  • Seite 173 (Anlegen von neuen Einzelgeräten in der Baumstruktur einer Gruppe) ist nicht möglich. Beim Editieren der Kurzadresse im Parameterknoten eines gruppenbezogenen EVG können keine Adressen eingetragen werden, die bereits bei EVG anderer Gruppen eingetragen sind. Vorgehensweise bei der Gruppenzuordnung mit gesetztem Kontrollfeld "Bereits zugeordnete DALI-Geräte ausblenden" (Standardfall): TYA670WD2 Seite 173 von 269...
  • Seite 174 Die zugeordneten Betriebsgeräte werden im rechten Teilbereich aus dem Listenfeld entfernt und erscheinen für die ausgewählte Gruppe im linken Bereich (Bild 68). Im rechten Teilfenster sind ausschließlich die verbliebenen und noch keiner Gruppe zugewiesenen Betriebsgeräte sichtbar. TYA670WD2 Seite 174 von 269...
  • Seite 175 Eines oder mehrere vorhandene DALI-Betriebsgeräte der Gruppe wie weiter oben beschrieben zuordnen. Die zugeordneten Betriebsgeräte bleiben im rechten Teilfenster sichtbar und erscheinen für die ausgewählte Gruppe zudem im linken Bereich (Bild 69). Im rechten Bereich erhalten diese EVG die Kurzadresse der Zuordnung. TYA670WD2 Seite 175 von 269...
  • Seite 176 Mehrfachzuweisung zu korrigieren, wenn diese beispielsweise irrtümlich hergestellt wurde. Ggf. für weitere Gruppen Zuordnungen wie beschrieben vornehmen. i Den Gruppen 1...16 können mehrere Betriebsgeräte zugeordnet werden. Den Gruppen 17...32 sind jeweils nur bis zu zwei EVG zuweisbar. TYA670WD2 Seite 176 von 269...
  • Seite 177 Auswählen eines einer Gruppe zugeordneten Geräts in der Ansicht aller Einzelgeräte und durch anschließenden Rechtsmausklick. Hierdurch wird ein Kontextmenü geöffnet, womit das Verschieben des ausgewählten Geräts in eine andere verfügbare Gruppe ausgeführt werden kann (Bild 70). TYA670WD2 Seite 177 von 269...
  • Seite 178 Bei der Verschiebung von Geräten über das Kontextmenü wird grundsätzlich keine Mehrfachzuweisung zu mehreren Gruppen durchgeführt, egal ob das Kontrollfeld "Bereits zugeordnete DALI-Geräte ausblenden" aktiviert oder deaktiviert ist. Beim Verschieben werden die ausgewählten Geräte in der ursprünglichen Gruppe ausgeschnitten und in der Zielgruppe neu eingefügt. TYA670WD2 Seite 178 von 269...
  • Seite 179 Sofern das Kontrollfeld "Bereits zugeordnete DALI-Geräte ausblenden" im Inbetriebnahme- Dialog des Plug-Ins abgewählt ist, bleiben zugeordnete EVG im rechten Teilfenster sichtbar. EVG, die projektierten Geräten der Einzeladressierung zugeordnet sind, können dann jedoch keinen weiteren Einzelgeräten (der Einzel- oder der Gruppenadressierung) zugeordnet werden. TYA670WD2 Seite 179 von 269...
  • Seite 180 übermittelten Gerätetypen mit den Vorgaben durch die Gerätetyp-Parameter der Offline- Konfiguration. Nur bei Übereinstimmung kann dann eine Zuordnung erfolgen. Hierdurch werden Funktionsinkompatibilitäten nach der Inbetriebnahme vermieden. Die Prüfung der Gerätetypen wird im Parameterknoten "Allgemein" durch den Parameter "Einstellung 'DALI-Gerätetyp' verwenden ?" beeinflusst. TYA670WD2 Seite 180 von 269...
  • Seite 181 Abschluss der Inbetriebnahme funktionsbestimmt arbeiten. Diese Betriebsgeräte verhalten sich jedoch womöglich nicht oder nur teilweise DALI-konform. Treten Inbetriebnahmefehler wiederholt auf, kann probeweise der Kompatibilitätsmodus aktiviert werden. Im Kompatibilitätsmodus verzichtet das DALI-Gateway bei einer Online-Inbetriebnahme TYA670WD2 Seite 181 von 269...
  • Seite 182 Löschen einer Kurzadresse. Bei aktivem Kompatibilitätsmodus wird daher auf das Löschen verzichtet. Hierbei programmiert das Gateway die neue Adresse einfach über die alte. Auch in solchen Fällen hilft der Kompatibilitätsmodus dabei, nicht DALI-konforme Betriebsgeräte störungsfrei in Betrieb zu nehmen. TYA670WD2 Seite 182 von 269...
  • Seite 183 Hier: Einprogrammieren der Kurzadressen Nach dem Aktualisieren der Kurzadressen im DALI-Gateway werden auch die angeschlossenen DALI-Betriebsgeräte diesbezüglich aktualisiert. Dazu kommuniziert das Gateway über die DALI-Leitung mit den angeschlossenen Betriebsgeräten und programmiert diese vollautomatisch (Bild 74). TYA670WD2 Seite 183 von 269...
  • Seite 184 Sofern das Plug-In das Gerät nicht erreichen kann, wird der Inbetriebnahmevorgang unvollständig abgebrochen. Auch in diesem Fall muss der Fehler beseitigt und die Inbetriebnahmeumgebung des Plug-Ins erneut aufgerufen und wieder beendet werden, damit ein neuer Inbetriebnahmeabgleich erfolgen kann. TYA670WD2 Seite 184 von 269...
  • Seite 185 Zuordnungen im Gerätespeicher. Der Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Während des Löschvorgangs wird der Fortschritt angezeigt. Bei fehlerhafter Buskommunikation bricht das Plug-In den Vorgang ab, ohne Zuordnungen in der Projektierung oder im Gerät zu löschen. Zuvor identifizierte DALI-Betriebsgeräte bleiben erhalten, jedoch ohne Gruppen-/Gerätezuordnungen. TYA670WD2 Seite 185 von 269...
  • Seite 186 Das mehrfache Zuordnen von Betriebsgeräten im Zuge der Offline-Inbetriebnahme (Anlegen von neuen Einzelgeräten in der Baumstruktur einer Gruppe) ist nicht möglich. Beim Editieren der Kurzadresse im Parameterknoten eines gruppenbezogenen EVG können keine Adressen eingetragen werden, die bereits bei EVG anderer Gruppen eingetragen sind. TYA670WD2 Seite 186 von 269...
  • Seite 187 Kopie oder in das verschobene Gerät übernommen. Beim Einfügen wird stets die nächste freie Kurzadresse des verfügbaren Adressbereichs (1...64) angelegt. Aus diesem Grund und aufgrund der veränderten Gruppenzuordnung gehen dann auch Zuordnungen zu gefundenen DALI-Betriebsgeräten (Online-Inbetriebnahme) verloren! TYA670WD2 Seite 187 von 269...
  • Seite 188 Es ist nicht möglich, Geräte aus der Gruppenzuordnung auf ein einzeladressiertes Gerät einzufügen oder in den einzeladressierten Bereich zu verschieben. Auch das Einfügen oder Verschieben eines einzeladressierten Geräts in den Gruppenbereich ist nicht möglich. TYA670WD2 Seite 188 von 269...
  • Seite 189 Übertragungsfehlern..." aller Adressierungsarten in allen betroffenen Kopplern wieder auf die ursprünglichen Einstellung zurückstellen (in der Regel auf "ja"). Das Applikationsprogramm der Koppler programmieren. i Das temporäre Abschalten der Telegrammwiederholungen sollte auch dann erfolgen, wenn die Kommunikation zwischen ETS und DALI-Gateway nicht linienübergreifend erfolgt. TYA670WD2 Seite 189 von 269...
  • Seite 190 "Kompatibilitätsmodus für DALI-Inbetriebnahme" aktiviert werden. Im Kompatibilitätsmodus verzichtet das DALI-Gateway bei einer Online-Inbetriebnahme auf das Zurücklesen der einprogrammierten Inbetriebnahmeparameter. Betriebsgeräte, die einfach nur auf das Antworten an das Gateway verzichten, können auf diese Weise ohne Fehleranzeige in Betrieb genommen werden. TYA670WD2 Seite 190 von 269...
  • Seite 191 Sollte die Fehlermeldung durch den DALI-Kompatibilitätsmodus nicht dauerhaft beseitigt sein, muss die DALI-Seite des Gateways auf Installationsfehler geprüft werden. Leitungsbrüche, die ggf. nur sporadisch auftreten, können gelegentlich gleiche Fehlermeldungen produzieren. Es ist dann die gesamte Leitungsführung einschließlich aller Klemmen- und Anschlussverbindungen zu überprüfen. TYA670WD2 Seite 191 von 269...
  • Seite 192 Busverbindung der ETS zu kommunizieren und prüft, ob ein DALI-Test möglich ist. Aus diesem Grund muss das DALI-Gateway mit der KNX-Busleitung verbunden und die Bus- als auch die Netzspannungsversorgung eingeschaltet sein, wenn der DALI-Test aufgerufen wird. TYA670WD2 Seite 192 von 269...
  • Seite 193 Kurzadresse in eckigen Klammern und durch den Gerätenamen - zur Auswahl. Es ist stets nur ein Gerät prüfbar. Im Anschluss kann das ausgewählte Betriebsgerät unabhängig ein- oder ausgeschaltet werden. Zusätzlich ist die Vorgabe eines absoluten Helligkeitswerts oder eines Farbtemperaturwerts möglich. TYA670WD2 Seite 193 von 269...
  • Seite 194 Sobald eine DALI-Inbetriebnahme ausgeführt worden ist und in diesem Zuge auch Betriebsgeräte identifiziert und zugeordnet wurden, können diese Geräte im geräteübergreifenden DALI-Test auf korrekte Funktion geprüft werden. Dazu können die Geräte gemeinschaftlich durch einen Broadcast-Schaltbefehl ein- oder ausgeschaltet werden (Bild 81). TYA670WD2 Seite 194 von 269...
  • Seite 195 DALI-Inbetriebnahme mit Gruppenzuordnung der Betriebsgeräte ausgeführt wurde, kann der gruppenorientierte DALI-Test ausgeführt werden. Dazu ist der Button "DALI- Gruppen testen" in der DALI-Testumgebung zu betätigen. Im Anschluss öffnet sich die gruppenorientierte Testumgebung (Bild 82). TYA670WD2 Seite 195 von 269...
  • Seite 196 Bei Betätigung des Buttons "setzen" wird der im daneben liegenden Auswahlfeld selektierte Farbtemperaturwert übermittelt. Die Gruppe sollte sich danach unmittelbar auf die vorgegebene Farbtemperatur einstellen, dies jedoch nur, wenn die Gruppe auch eingeschaltet ist. Genau wie die Helligkeit ist die Farbtemperaturwert abhängig TYA670WD2 Seite 196 von 269...
  • Seite 197 "DALI-Szenen testen" in der DALI-Testumgebung zu betätigen. Im Anschluss öffnet sich die szenenorientierte Testumgebung (Bild 83). Im Szenentest lassen sich nicht nur die in die Szenen eingebundenen Gruppen oder Einzelgeräte testen. Es ist vielmehr auch eine Szenendefinition durch Auslesen und Abspeichern von Szenenwerten möglich. TYA670WD2 Seite 197 von 269...
  • Seite 198 Vor dem Abspeichern neuer Helligkeits- und Farbtemperaturwerte für eine Szene ist es möglich, die aktuell in den Gruppen und Einzelgeräten eingestellten Werte auszulesen. Die ausgelesenen Werte werden in den Auswahlfeldern angezeigt und können editiert und im Anschluss in der Szene abgespeichert werden. TYA670WD2 Seite 198 von 269...
  • Seite 199 Einzelschritt-Funktion nur auf gestoppte Effekte anzuwenden. Dies ermöglicht das zeitunabhängige Durchschalten ganzer Effekt-Abläufe. Ein gestoppter Effekt startet bei Verwendung der Einzelschritt-Funktion beim ersten Schritt des Effekts. Danach werden die nachfolgenden Effekt-Schritte gemäß ihrer Nummer fortlaufend TYA670WD2 Seite 199 von 269...
  • Seite 200 Bei kleinen Verzögerungszeiten bis zu nächsten Effekt-Schritten (< 10 s) oder langen Dimmzeiten sollten, wenn überhaupt, nur geringe Beschleunigungsfaktoren verwendet werden. Andernfalls ist der Effektdurchlauf stark verzerrt. i Ein Fehler auf der DALI-Leitung (z. B. Kurzschluss oder unterbrochene Leitung) wird beim Effekt-Test nicht erkannt. TYA670WD2 Seite 200 von 269...
  • Seite 201 Reaktion durch das DALI-Gateway. (Die DALI-Betriebsgeräte initialisieren sich bei Netzwiederkehr in der Regel auf den zuletzt einprogrammierten "Power-On-Level".) i Der Auslieferungszustand (Broadcast-Handbedienung) kann jederzeit wiederhergestellt werden, indem das Applikationsprogramm mit Hilfe der ETS entladen wird. i Im Auslieferungszustand ist keine Farbtemperatursteuerung möglich. TYA670WD2 Seite 201 von 269...
  • Seite 202 Einzelgeräten zur Zentralfunktion möglich. Polarität Zentralobjekt 0 = deaktiviert / Hier wird die Polarität des 1 = aktiviert Zentralobjektes eingestellt. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter 1 = deaktiviert / Zentralfunktion sichtbar. 0 = aktiviert TYA670WD2 Seite 202 von 269...
  • Seite 203 Bei der Verwendung der Leuchten verwenden ? Farbtemperastursteuerung prüft das ETS Plug-In des Gateways im Zuge der Gerätezuordnung bei einer DALI- Inbetriebnahme den vom installierten Betriebsgerät (gefundenes EVG) gemeldeten DALI-Gerätetyp. Die Prüfung des DALI-Gerätetyps ist dann TYA670WD2 Seite 203 von 269...
  • Seite 204 Ansteuerung durch KNX-Telegramme und auch im Zuge einer DALI- Inbetriebnahme oder eines DALI-Tests! Insofern sind besonders große Zeitfaktoren im Parameter der Verzögerungszeit zu vermeiden, wenn dies nicht explizit erforderlich ist. Dieser Parameter ist nur bei TYA670WD2 Seite 204 von 269...
  • Seite 205 DALI-Betriebsgeräten. Sofern das individuelle Auswerten und Anzeigen des Fehlerstatus einzelner EVG oder DALI-Gruppen nicht erforderlich ist oder um eine EVG-unabhängige Rückmeldefunktion ergänzt werden soll, kann die allgemeine Rückmeldung des "Fehlerstatus im DALI-System" verwendet werden. Diese Rückmeldung TYA670WD2 Seite 205 von 269...
  • Seite 206 Bei "nein" wird bei neuen Fehlern der allgemeine Fehlerstatus nicht wiederholend ausgesendet. Eine Telegrammübertragung über das Objekt "Fehlerstatus im DALI-System" erfolgt erst wieder dann, wenn kein Fehler mehr vorhanden ist. Dieser Parameter ist nur bei freigegebener Rückmeldung "Fehlerstatus im DALI-System" sichtbar. TYA670WD2 Seite 206 von 269...
  • Seite 207 Meldetelegramm auf den Bus und -wiederkehr) aussenden. Die Einstellung "ja" aktiviert die Meldungsfunktion und schaltet das entsprechende Objekt frei. Weiter wird festgelegt, ob die Meldung nur beim Ausfall der Versorgungsspannung oder zusätzlich auch bei der Versorgungsspannungswiederkehr TYA670WD2 Seite 207 von 269...
  • Seite 208 Initialisierung gering zu halten, kann die Sammelrückmeldung des Gateways verwendet werden. In der Sammelrückmeldung werden die Schaltzustände von DALI-Gruppen und Einzelgeräten bitorientiert zusammengefasst. Hierzu stehen - abhängig von der eingestellten Adressierungsart - bis zu 6 separate 4-Byte Kommunikationsobjekte zur TYA670WD2 Seite 208 von 269...
  • Seite 209 Änderung eines der Schaltzustände auf den Bus ausgesendet wird. Dieser Parameter ist nur bei aktiv sendendem Rückmeldeobjekt sichtbar. Aktualisierung des An dieser Stelle kann festgelegt werden, Objektwerts für wann das Gateway die Rückmeldewerte Sammelrückmeldung der Sammelrückmeldung bei aktiv TYA670WD2 Seite 209 von 269...
  • Seite 210 Schaltstatus frei. Art der Rückmeldung aktives Meldeobjekt Die Rückmeldung des globalen Schaltstatus bei Verwendung der passives Statusobjekt Standby-Abschaltung (Zeitverzögerungen aktiv) erfolgt stets als aktives Meldetelegramm, sobald sich der Rückmeldewert ändert. Sofern keine Zeitverzögerung konfiguriert ist (globaler TYA670WD2 Seite 210 von 269...
  • Seite 211 Verzögerungszeiten und folglich die Standby-Abschaltung nicht verwendet werden. Der Parameter "Zyklisches Senden der Rückmeldung ?" legt dann fest, ob das zyklische Senden freigegeben ist oder nicht. Bei TYA670WD2 Seite 211 von 269...
  • Seite 212 Objektwerts "0 - AUS" nach einem Zustandswechsel der Rückmeldung definiert. Dieser Parameter ist nur bei freigegebener Verzögerung bis Aktivierung der Standby-Abschaltung / Senden der Rückmeldung sichtbar. Das Einschalten der Netzspannung bei Verwendung der Rückmeldung zur TYA670WD2 Seite 212 von 269...
  • Seite 213 00...10...59 An dieser Stelle wird die [ss] Verzögerungszeit für das Aussenden der DALI-Kommandos nach dem Aussenden des Rückmeldetelegramms "1 - EIN" definiert. Dieser Parameter ist nur bei freigegebener Verzögerung bis zum Wiederanlauf der DALI-Geräte sichtbar. TYA670WD2 Seite 213 von 269...
  • Seite 214 Das Objekt ist "1", wenn die 1 = Handb. aktiv Handbedienung aktiviert ist (kurzzeitig oder permanent). 0 = inaktiv; 1 = permanente Das Objekt ist nur dann "1", wenn die Handb. aktiv permanente Handbedienung aktiviert ist. TYA670WD2 Seite 214 von 269...
  • Seite 215 Gruppen- oder Einzelgerätenummer in der 7-Segment-Anzeige signalisiert. Die gesperrten Gruppen und Einzelgeräte können dann ausschließlich in der permanenten Handbedienung angesteuert werden. Eine Sperrung durch die Handbedienung wird nur dann zugelassen, wenn dieser Parameter auf "ja" eingestellt ist. TYA670WD2 Seite 215 von 269...
  • Seite 216 (Multicast) ist die Reaktionszeit der DALI-Teilnehmer - besonders in großen Anlagen - in dieser Adressierungsart kurz. Gruppensteuerung 1...32 Auch bei dieser Adressierungsart werden die max. 64 DALI- Betriebsgeräte im Zuge der DALI- Inbetriebnahme oder der Offline- Konfiguration verschiedenen Gruppen TYA670WD2 Seite 216 von 269...
  • Seite 217 - wie auch bei den anderen Adressierungsarten mit Gerätesteuerung - individuell über die Geräte-Kurzadressen. Die Verwendung dieser Adressierungsart bietet sich an, wenn beispielsweise alle Betriebsgeräte individuell angesteuert werden sollen und folglich eine Gruppensteuerung nicht zweckmäßig ist. TYA670WD2 Seite 217 von 269...
  • Seite 218 Zuge der Gerätezuordnung bei einer DALI-Inbetriebnahme den vom installierten Betriebsgerät (gefundenes EVG) gemeldeten DALI-Gerätetyp. Die Prüfung des DALI-Gerätetyps ist dann zwingend und kann folglich bei Einbindung von Tunable-White- Leuchten im ETS Plug-In nicht abgeschaltet werden. Hierdurch werden Falschzuordnungen vermieden. TYA670WD2 Seite 218 von 269...
  • Seite 219 Helligkeitswerte der 100 % Gruppe oder des Einzelgeräts (z. B. Einschalthelligkeit, Szenenwerte etc.) darauf, ob die Werte die maximale Helligkeit überschreiten. Wenn das der Fall ist, meldet das Plug-In einen Wertekonflikt und bietet Anpassungen an. TYA670WD2 Seite 219 von 269...
  • Seite 220 Das Gateway ermöglicht die Einstellung Busspannungsausfall des Helligkeitswertes bei einem Busspannungsausfall. ausschalten Die Gruppe oder das Einzelgerät wird ausgeschaltet. Helligkeitswert Die Gruppe oder das Einzelgerät wird auf den im Auswahlfeld neben dem Parameter vorgegebenen Helligkeitswert eingestellt. Die Auswahl TYA670WD2 Seite 220 von 269...
  • Seite 221 Die Sperrfunktion Sperrfunktion ist nur alternativ zur Zwangsstellungsfunktion Zwangsstellungsfunktion parametrierbar. Polarität Sperrobjekt 0 = freigegeben / Dieser Parameter definiert die Polarität 1 = gesperrt des Sperrobjekts. Er ist nur bei freigeschalteter Sperrfunktion sichtbar. TYA670WD2 Seite 221 von 269...
  • Seite 222 Eine Soft-EIN/AUS- Funktion wird beim Blinken nicht berücksichtigt. Verhalten am Ende der Das Verhalten der DALI-Gruppe oder Sperrfunktion des Einzelgeräts am Ende der Sperrfunktion ist parametrierbar. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Sperrfunktion sichtbar. TYA670WD2 Seite 222 von 269...
  • Seite 223 Helligkeitswert der Sperrfunktion empfangene oder der vor der Sperrfunktion eingestellte Zustand mit dem passenden Helligkeitswert nachgeführt. Dabei werden auch ggf. abgelaufene Zeitfunktionen berücksichtigt. Verhalten nach Das Kommunikationsobjekt der Busspannungs- Zwangsstellung kann nach wiederkehr Busspannungswiederkehr initialisiert TYA670WD2 Seite 223 von 269...
  • Seite 224 Helligkeitswert eingestellt. Die Auswahl des einstellbaren Werts wird an den Grenzen durch die parametrierte minimale und maximale Helligkeit beschränkt. keine Änderung Die DALI-Betriebsgeräte der Gruppe oder das Einzelgerät zeigen keine Reaktion und verbleiben im aktuell eingestellten Helligkeitszustand. TYA670WD2 Seite 224 von 269...
  • Seite 225 Änderung / Aktualisierung oder ggf. zyklisch). ja, Rückmeldeobjekt ist Die Rückmeldung und das Objekt sind passives Statusobjekt aktiviert. Der Zustand wird nicht invertiert übertragen. Das Objekt verhält sich passiv (Telegrammübertragung nur als Antwort auf eine Leseanfrage). TYA670WD2 Seite 225 von 269...
  • Seite 226 Rückmeldung nicht zwangsläufig ändern. Folglich wird bei z. B. zyklischen Telegrammen auf das Objekt "Schalten" auch eine entsprechende Schaltstatus- Rückmeldung erzeugt. Zudem wird zu Beginn oder am Ende einer Sperr- oder Zwangsstellungsfunktion und auch bei TYA670WD2 Seite 226 von 269...
  • Seite 227 Dimmschrittzeit ein (1-Byte-Dimmen). [hh:mm:ss] Die hier eingetragene Zeit definiert die maximale Dauer für das Dimmen über den gesamten Helligkeitsbereich von 0 % bis 100 % Helligkeit. Dieser Parameter ist nur bei der Einstellung "Dimmverhalten beim TYA670WD2 Seite 227 von 269...
  • Seite 228 Wenn die Ausschalthelligkeit am Ende eines Dimmvorgangs erreicht oder unterschritten ist, wird nach Ablauf der hier eingestellten Zeit die DALI-Gruppe oder das Einzelgerät ausgeschaltet. Dieser Parameter ist nur bei aktivierter Ausschaltfunktion und freigegebener Verzögerungszeit sichtbar. TYA670WD2 Seite 228 von 269...
  • Seite 229 Rückmeldeobjekt sichtbar. Aktualisierung des An dieser Stelle kann festgelegt werden, Objektwerts für wann das Gateway den Rückmeldewert Rückmeldung für den Helligkeitswert bei aktiv Helligkeitswert sendendem Kommunikationsobjekt aktualisiert. Der zuletzt vom Gateway aktualisierte Objektwert wird dann aktiv TYA670WD2 Seite 229 von 269...
  • Seite 230 Möglichkeit, die DALI-Dimmkennlinie ohne Eingriff in die Betriebsgeräte zu beeinflussen. linear In dieser Einstellung linearisiert das Gateway die DALI-Dimmkennlinie, indem es alle Helligkeitswerte, die vom KNX empfangen und in der ETS projektiert werden, geeignet in DALI- TYA670WD2 Seite 230 von 269...
  • Seite 231 Ausschaltverzögerung sichtbar. Einschaltverzögerung nein Eine ablaufende Einschaltverzögerung nachtriggerbar ? kann durch ein weiteres "1"-Telegramm nachgetriggert werden (Einstellung "ja"). Alternativ kann das Nachtriggern unterdrückt werden (Einstellung "nein"). Dieser Parameter ist nur bei aktivierter Einschaltverzögerung oder Ein- und TYA670WD2 Seite 231 von 269...
  • Seite 232 Minimalhelligkeit gestartet und danach ausgeschaltet. Zeit für Soft- 00:00:01...00:00:05... Dieser Parameter stellt die AUS (0…100%) 23:59:59 Dimmschrittzeit für die Soft-AUS [hh:mm:ss] Funktion ein. Die hier eingetragene Zeit definiert die maximale Dauer für das Soft-AUS-Dimmen über den gesamten TYA670WD2 Seite 232 von 269...
  • Seite 233 Betriebsgeräte sofort aus. Ein vorzeitiger Abbruch der Treppenhauszeit auf diese Weise erfolgt ohne Vorwarnung, d. h. die Vorwarnzeit wird nicht gestartet. Auch wird nicht auf eine reduzierte Dauerbeleuchtung gedimmt. Das vorzeitige Ausschalten ist TYA670WD2 Seite 233 von 269...
  • Seite 234 Parameter oder Objekte. Dieser Parameter ist nur bei freigegebener Treppenhausfunktion sichtbar. keine Zusatzfunktion Es ist keine Zusatzfunktion freigegeben. Zeitvorgabe über Bus Die Zeitvorgabe über den Bus ist aktiviert. Bei dieser Zusatzfunktion kann die parametrierte Einschaltzeit durch TYA670WD2 Seite 234 von 269...
  • Seite 235 Die Verlängerung erfolgt immer automatisch am Ende einer einfachen Treppenhauszeit. Das Nachtriggern kann innerhalb der Periode einer Treppenhauszeit nur so oft erfolgen, wie der parametrierte Faktor vorgibt. Dieser Parameter ist nur bei eingestellter Zusatzfunktion "Zeitverlängerung" sichtbar. TYA670WD2 Seite 235 von 269...
  • Seite 236 Parameter Die Einstellung "Nein" deaktiviert den Grenzwert. i Bei Verwendung des Vorwärtszählers kann optional ein Grenzwert vorgegeben werden. i Bei Verwendung des Rückwärtszählers kann optional ein Startwert vorgegeben werden. TYA670WD2 Seite 236 von 269...
  • Seite 237 Umfang des Notbetriebs auch das Gateway mit einbezieht (siehe Parameter "Umfang des Notbetriebs"), kann das Verhalten aller EVG einer DALI-Gruppe oder aller Einzelgeräte bei aktivem Notbetrieb unterschiedlich beeinflusst werden. Sofern der Umfang des Notbetriebs nur TYA670WD2 Seite 237 von 269...
  • Seite 238 Verhalten für den Notbetrieb zu definieren. An dieser Stelle wird definiert, ob das Einzelgerät in den zentralversorgten Notbetrieb integriert ist. Dieser Parameter ist nur sichtbar, sofern der Umfang des Notbetriebs auch die Einbindung des DALI-Gateways TYA670WD2 Seite 238 von 269...
  • Seite 239 Beginn des Notbetriebs die den Gerätetyp "Colour Control" (1000...10000 K) (DALI Device Type 8) unterstützen, kann - sofern der Notbetrieb auch die Einbindung des Gateways vorsieht - neben einem Helligkeitswert auch ein Farbtemperaturwert für den Notbetrieb TYA670WD2 Seite 239 von 269...
  • Seite 240 Plug-In einen Wertekonflikt und bietet Auswahl Maximale 1000...6000...10000 Die maximale Farbtemperatur einer Farbtemperatur DALI-Gruppe und eines Einzelgerät (1000...10000 K) kann an dieser Stelle eingestellt werden. Die konfigurierte Farbtemperatur wird in keinem Betriebszustand überschritten. TYA670WD2 Seite 240 von 269...
  • Seite 241 Farbtemperaturwert beim Einschalten berücksichtigt. Farbtemperaturwert Die im Auswahlfeld neben dem vorgeben Parameter vorgegebene Farbtemperatur wird beim Empfang eines EIN- Telegramms über das Kommunikationsobjekt "Schalten" oder beim Empfang eines Zentraltelegramms mit der Polarität "aktiviert" eingestellt. TYA670WD2 Seite 241 von 269...
  • Seite 242 Gruppe oder Einzelgerät vorhandene verstellung 4-Bit Kommunikationsobjekt "Relative Farbtemperatur" ausgelöst werden. Das Datenformat des Objekts entspricht – wie auch beim relativen Dimmen der Helligkeit - dem KNX-Standard gemäß DPT 3.007, so dass im Dimmtelegramm die Dimmrichtung und relative TYA670WD2 Seite 242 von 269...
  • Seite 243 Dimmrichtung und Dimmschrittweite vor. Nach Erreichen der vorgesehenen Farbtemperatur stoppt der Dimmvorgang. Dimmverhalten beim Dieser Parameter definiert das Empfang einer Dimmverhalten für das absolute Farbtemperatur Dimmen über das Objekt "Absolute Farbtemperatur (K)" für eine Gruppe oder ein Einzelgerät. TYA670WD2 Seite 243 von 269...
  • Seite 244 Verhalten im Zustand "AUS" beim Empfang eines absoluten Dimmtelegramms durch diesen Parameter separat für jede Gruppe und jedes Einzelgerät eingestellt werden. Farbwertänderung wird Die DALI-Gruppe oder das Einzelgerät ignoriert schaltet im Zustand "AUS" durch das TYA670WD2 Seite 244 von 269...
  • Seite 245 Farbtemperatur wird ausgesendet, sobald diese aktualisiert wird. passives Statusobjekt Die Rückmeldung der absoluten Farbtemperatur wird nur dann als Antwort ausgesendet, wenn das Rückmeldeobjekt vom Bus ausgelesen wird. Nach Bus- /Netzspannungswiederkehr erfolgt keine automatische Telegrammübertragung der Rückmeldung. TYA670WD2 Seite 245 von 269...
  • Seite 246 Telegramm empfangen wird, jedoch nur, wenn die DALI-Gruppe oder das Einzelgerät auch eingeschaltet ist. Bei einem aktiv sendenden Rückmeldeobjekt wird dann auch jedes Mal ein neues Telegramm auf den Bus ausgesendet. Dabei muss sich der TYA670WD2 Seite 246 von 269...
  • Seite 247 Gruppe oder des Einzelgeräts. Die Farbtemperatur kann ausschließlich separat gesteuert werden. Farbtemperatur Beim relativen Dimmen der Helligkeit proportional zur Helligkeit über ein 4-Bit Dimmtelegramm wird die Farbtemperatur der Gruppe oder des Einzelgeräts proportional mit verändert. TYA670WD2 Seite 247 von 269...
  • Seite 248 Wert die eingestellten Grenzen der minimalen und maximalen Farbtemperatur verletzt. nein Die Rückmeldung einer ungültigen Farbtemperatur ist nicht verfügbar. Die Rückmeldung einer ungültigen Farbtemperatur ist verfügbar. Das Objekt "RM ungültige Farbtemperatur" wird freigeschaltet. TYA670WD2 Seite 248 von 269...
  • Seite 249 Gateway den Rückmeldewert Rückmeldung ungültige für eine ungültige Farbtemperatur bei Farbtemperatur aktiv sendendem Kommunikationsobjekt aktualisiert. Der zuletzt vom Gateway aktualisierte Objektwert wird dann aktiv auf den Bus gemeldet. Dieser Parameter ist nur bei aktiv sendendem Rückmeldeobjekt sichtbar. TYA670WD2 Seite 249 von 269...
  • Seite 250 Rückmeldung nicht (z. B. bei zyklischen Telegrammen auf das Objekt "Absolute Farbtemperatur (K)" mit gleichem Telegrammwert), dann bleibt die Rückmeldung unverändert. Folglich wird bei einem aktiv sendenden Rückmeldeobjekt dann auch kein Telegramm mit selbem Inhalt wiederholt ausgegeben. TYA670WD2 Seite 250 von 269...
  • Seite 251 Szenenabruf oder eine Szenenspeicherung wird beim Empfang eines Szenen-Nebenstellentelegramms grundsätzlich ausgeführt. Szenenwerte beim nein Beim Abspeichern einer Szene werden ETS-Download die Szenenwerte intern im Gerät überschreiben ? nichtflüchtig gespeichert. Damit die gespeicherten Werte bei einem ETS- TYA670WD2 Seite 251 von 269...
  • Seite 252 Nach Bedarf kann der Szenenabruf am Gateway nach dem Empfang eines Abruftelegramms zeitverzögert erfolgen (Einstellung: "ja"). Alternativ erfolgt der Abruf sofort, nachdem das Telegramm empfangen wurde (Einstellung: "nein"). Eine Abrufverzögerung hat auf das Abspeichern von Szenenwerten keinen Einfluss. TYA670WD2 Seite 252 von 269...
  • Seite 253 Die aktuelle Uhrzeit und der aktuelle / Uhrzeit' Wochentag wird dem Timer über ein (DPT 19.001) 8-Byte Objekt gemäß KNX DPT 19.001 zur Verfügung gestellt. Das im Telegramm enthaltene Datum ist irrelevant und wird durch den Timer verworfen. TYA670WD2 Seite 253 von 269...
  • Seite 254 über das Nebenstellenobjekt der Effektfunktion erfolgen. Die KNX- Nummern werden je Effekt individuell parametriert. KNX-Nummern müssen eindeutig sein. Es ist nicht möglich, mehreren Effekten gleiche KNX- Nummern zu vergeben. Die Standardeinstellung ist abhängig vom gewählten Effekt. TYA670WD2 Seite 254 von 269...
  • Seite 255 Sobald die Timer-Funktion unter "Effekte" global freigegeben wurde, können alle oder einzelne Effekte unabhängig voneinander dem Timer zugeordnet werden. Jeder Effekt verfügt dann über eine Start- und eine Stoppzeit. Dieser Parameter gibt die Startzeit frei TYA670WD2 Seite 255 von 269...
  • Seite 256 Polarität Sperrfunktion 0 = freigeben / An dieser Stelle wird die Polarität des für Timer 1 = gesperrt Sperrobjekts definiert. Dieser Parameter ist nur bei 1 = freigeben / freigegebener Sperrfunktion verfügbar. 0 = gesperrt TYA670WD2 Seite 256 von 269...
  • Seite 257 Effekts-Schritts kann also unabhängig andimmen 2,0 s vom eingestellten Dimmverhalten der Gruppen oder Einzelgeräte ausgeführt andimmen 2,8 s werden. Beim Andimmen kann zusätzlich die andimmen 4,0 s Fadingzeit vorgegeben werden (DALI spezifisch). Diese Zeit gewährleistet, TYA670WD2 Seite 257 von 269...
  • Seite 258 Schritte jeweils nach deren Bearbeitung verzögerungsfrei abgerufen. Die "Verzögerung bis zum nächsten Schritt" wird erst dann gestartet, nachdem die letzte Zuordnung eines Effekt-Schritts bearbeitet wurde. Dieser Parameter ist bei einem Stopp- Schritt nicht verfügbar. TYA670WD2 Seite 258 von 269...
  • Seite 259 Rückmeldung bei jeder Aktualisierung auch direkt auf den Bus ausgesendet. In der Funktion als passives Statusobjekt erfolgt keine Telegrammübertragung bei Aktualisierung. Hier muss der Objektwert ausgelesen werden. Die ETS setzt automatisch die zur Funktion erforderlichen Kommunikationsflags des Objekts. TYA670WD2 Seite 259 von 269...
  • Seite 260 Gesamtstatus- Rückmeldung und bei aktiv sendendem Meldeobjekt sichtbar. h Notleuchten -> zentralversorgt Umfang des Notbetriebs Bei zentralversorgten Notlichtsystemen wird unterschieden, welche Teile der elektrischen Gebäudeinstallation von der Notstromversorgung gespeist werden. Der Parameter an dieser Stelle TYA670WD2 Seite 260 von 269...
  • Seite 261 Grenzen der Minimal- und Maximalhelligkeit konfiguriert werden. Alternativ ist es auch möglich, kein spezielles Verhalten zu Beginn des Notbetriebs zu definieren. In diesem Fall verbleiben die dem Notbetrieb zugeordneten Betriebsgeräte auf dem zuletzt eingestellten Helligkeitswert. TYA670WD2 Seite 261 von 269...
  • Seite 262 Geräte dem Gateway nicht mehr antworten, wird das betroffene Betriebsgerät intern als "ausgefallen" gespeichert. Folglich geht das DALI- Gateway davon aus, dass die Netzspannungsversorgung des DALI- Betriebsgeräts ausgefallen ist. Durch diesen Parameter wird definiert, wie viele Geräte als "ausgefallen" TYA670WD2 Seite 262 von 269...
  • Seite 263 Alternativ ist ein Gateway durch die externe Meldung von jedem beliebigen KNX-Gerät aus ansteuerbar. Verhalten der Helligkeit Sofern das Gateway den Notbetrieb am Ende des deaktiviert (aufgrund einer internen oder Notbetriebs Helligkeitswert externen Ausfallüberwachung der Netzspannung oder eines externen TYA670WD2 Seite 263 von 269...
  • Seite 264 Normalbetrieb gebracht, nachdem die Standardbeleuchtung betriebsbereit ist. Der Parameter "Verzögerungszeit am Ende des Notbetriebs" definiert die Zeitspanne vom Identifizieren einer wieder vorhandenen Netzspannung bis zum tatsächlichen Deaktivieren des Notbetriebs. Bei der Einstellung "00:00" wird der Notbetrieb verzögerungsfrei deaktiviert. TYA670WD2 Seite 264 von 269...
  • Seite 265 Rückmeldung zeitverzögert erfolgen, wobei die Verzögerungszeit global für alle Rückmeldungen des Geräts gemeinsam eingestellt wird. Sofern die Zeitverzögerung erforderlich ist, muss dieser Parameter auf "ja" eingestellt werden. Andernfalls (Einstellung "nein") erfolgt das Aussenden des aktiven TYA670WD2 Seite 265 von 269...
  • Seite 266 Status" und bei aktiv sendendem Meldeobjekt sichtbar. Zeit für zyklisches 00:00...15:00...59:59 Dieser Parameter definiert die Zeit für Senden [mm:ss] das zyklische Senden der Rückmeldung "Notbetrieb Status". Er ist nur bei freigegebener Rückmeldung und bei aktiv sendendem Meldeobjekt sichtbar. TYA670WD2 Seite 266 von 269...
  • Seite 267 Partielle DALI-Inbetriebnahme..... 172 Effekt-Schritte......... 55 Power-On-Level......102-103 Einschaltfarbtemperatur......92 Prioritäten..........15 Einschalthelligkeit........82 Einschaltverzögerung......123 Safe-State-Mode........25 Einzelgeräte..........54 Sammelrückmeldung......69 Einzelgerätezuordnung......179 Soft-EIN/AUS........124 ETS-Programmiervorgang.....100,103 Sperrfunktion........106 ETS-Suchpfade........22 System-Failure-Level.......49,101 Export............. 57 Szenen............55 Szenen-Helligkeitswerte und ..141 Szenen-Farbtemperaturwerte Farbtemperaturbereich......91 Szenenpriorität........143 Fehlerstatus........62-63 TYA670WD2 Seite 267 von 269...
  • Seite 268 Anhang Telegrammratenbegrenzung....60 Temperaturstrahler......... 95 Timer.............153 Treppenhausfunktion......126 Uhrzeit..........153 Verzögerungszeit........60 Vorwarnfunktion........129 Wochentag..........153 Zeitverzögerungen........123 Zentralfunktion........80 Zusatzfunktionen........106 Zwangsstellungsfunktion...... 107 TYA670WD2 Seite 268 von 269...
  • Seite 269 TYA670WD2 6LE007778A...