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Inbetriebnahme Des Empfängers - GRAUPNER mz-24 Pro Anleitung

12 kanal hott 2,4 ghz fernsteuerung
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Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme des Empfängers
Vorbemerkungen
Hinweis
Mit dem Sender mz-24 HoTT Pro können sen-
derseitig bis zu 12 Servos betrieben werden. An
Empfängeranschlüssen 13 und höher ggf. ange-
schlossene Servos bleiben standardmäßig in ihrer Mittenpo-
sition stehen und können senderseitig nicht betätigt wer-
den.
Wie in der Anleitung des betreffenden Empfängers be-
schrieben, signalisiert nach dem Einschalten von dessen
Stromversorgung eine LED fehlenden Empfang, solange
„sein" Sender nicht in Reichweite oder ausgeschaltet oder
ggf. auch nur der „falsche" Modellspeicher im eingeschal-
teten Sender aktiv ist. Dies bedeutet, dass (noch) keine Ver-
bindung zu einem Graupner-HoTT-Sender besteht.
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu können, muss
standardmäßig ein Graupner-HoTT-Empfänger zunächst mit
„seinem" Modellspeicher in „seinem" Graupner-HoTT-Sen-
der „verbunden" werden. Diesen Vorgang bezeichnet man
als „Binding". Dieses „Binding" ist allerdings nur einmal je
Empfänger-/Modellspeicher-Kombination oder – nach ent-
sprechender Umstellung eines oder mehrerer Modellspei-
cher, siehe Seite 39 – auch nur je Empfänger-/Sender-
Kom bination erforderlich. Ein „Binden" müssen Sie deshalb
nur nach dem Kauf eines Senders oder weiterer Empfänger
oder ggf. nach einem Speicherplatzwechsel durchführen
(und können dies jederzeit wiederholen).
Hinweis
Signalisiert die LED Ihres Empfängers Betriebsbereit-
schaft und der Empfänger reagiert dennoch weder
auf den SET-Taster noch auf Steuerbefehle, dann
überprüfen Sie bitte vorrangig die Polarität Ihrer Empfänger-
stromversorgung.
Bordspannungsanzeige
Die aktuelle Spannung der Empfängerstromversorgung
wird bei bestehender Telemetrie-Verbindung im Display
des Sender in weißer Schrift angezeigt:
14
Inbetriebnahme des Empfängers
000%
TX
RX
RX 05.5V
000:00.0
000
000
mz
000:00.0
0:01:23
M - 1
000
000
PHASE 1
MODELLNAME 1
AKKUZEIT
00: 01: 23
000
Temperaturwarnung
Sinkt die Temperatur des Empfängers unter einen im Emp-
fänger einstellbaren Grenzwert (standardmäßig -10 °C)
oder übersteigt diese die ebenfalls im Empfänger einstell-
bare obere Warnschwelle (standardmäßig +55 °C), erfolgt
eine Warnung durch den Sender in Form eines gleichmäßi-
gen Piepsen im Rhythmus von ca. einer Sekunde.
Beachten Sie die Einbauhinweise zum Empfänger und zu
den Empfängerantennen sowie zur Servomontage auf Seite
16.
Hinweis
Falls Sie parallel zum Empfängerakku einen Dreh-
zahlsteller mit integriertem BEC*-System verwen-
den, muss drehzahlstellerabhängig ggf. der Pluspol
(rotes Kabel) aus dem 3-poligen Stecker herausgelöst wer-
den. Beachten Sie diesbezüglich unbedingt die entspre-
chenden Hinweise in der An leitung des verwendeten Dreh-
zahlstellers.
Mit einem kleinen Schraubendreher
vorsichtig die mittlere Lasche des Ste-
ckers etwas anheben (1), rotes Kabel
herausziehen (2) und mit Isolierband
gegen mögliche Kurzschlüsse sichern (3).
Reset
Um einen Reset des Empfängers durchzuführen, drücken
und halten Sie den SET-Taster auf der Oberseite des Emp-
fängers, während Sie dessen Stromversorgung einschalten.
*
BEC = Battery Elimination Circuit
Wurde der Reset bei abgeschaltetem Sender oder mit ei-
000%
nem ungebundenen Empfänger ausgelöst, signalisiert die
4.2V
LED des Empfängers entsprechend dessen mitgelieferter
Beschreibung den aktuellen Zustand. Wenn nicht anders
darin beschrieben, lassen Sie den Taster nach ca. 3 Sekun-
den los.
Wurde der Reset mit einem ungebundenen Empfänger
durchgeführt, kann unmittelbar anschließend ein Bin-
000
de-Prozess eingeleitet werden.
Wurde bei einem bereits gebundenen Empfänger ein Re-
set durchgeführt und ist der zugehörige Modellspeicher im
eingeschalteten Sender aktiv, signalisiert die LED nach ca. 2
bis 3 Sekunden entsprechend der mitgelieferten Beschrei-
bung des Empfängers, dass Ihre Sende-/Empfangsanlage
wieder betriebsbereit ist.
Hinweis
Durch einen RESET werden, mit Ausnahme der Infor-
mationen zur HoTT-Synchronisation, ALLE Einstellun-
gen im Empfänger auf die Werkseinstellungen zu-
rückgesetzt!
Unbeabsichtigt ausgelöst, sind deshalb nach einem RESET
alle ggf. zuvor per »Telemetrie«-Menü im Empfänger vorge-
nommenen Einstellungen wiederherzustellen.
Ein absichtlicher RESET empfiehlt sich dagegen insbeson-
dere dann, wenn ein Empfänger in ein anderes Modell
„versetzt" werden soll! Hierdurch kann ggf. ohne großen
Aufwand die Übernahme unpassender Einstellungen ver-
rot
1
mieden werden.
3
2

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Inhaltsverzeichnis
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Diese Anleitung auch für:

S1006.pro

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