Sicherheitshinweise
Auf-, Um- und Abbauarbeiten
PERI Systeme dürfen nur unter der Lei-
tung einer hierzu fachkundigen Person
und von fachlich geeigneten Beschäf-
tigten auf-, um- oder abgebaut werden.
Die fachlich geeigneten Beschäftigten
müssen für diese auszuführenden
Arbeiten eine angemessene Unterwei-
sung in Bezug auf spezifische Gefahren
erhalten.
Anhand der Gefährdungsbeurteilung
und der AuV muss der Unternehmer
eine Montageanweisung erstellen, um
einen sicheren Auf-, Um- und Abbau
der Klettereinheit zu gewähr leisten.
Der Unternehmer muss dafür sorgen,
dass die benötigte persönliche Schutz-
ausrüstung für den Auf-, Um- oder
Abbau des Systems, wie z. B.
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Schutzhelm,
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Sicherheitsschuhe,
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Schutzhandschuhe,
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Schutzbrille,
vorhanden ist und bestimmungsgemäß
genutzt wird.
Für höher gelegene Arbeiten eine zu-
gelassene Aufstiegshilfe oder ein Mon-
tagegerüst verwenden.
RCS C MAX Schienenklettersystem
Aufbau- und Verwendungsanleitung – Regelausführung
Ist eine persönliche Schutzausrüstung
gegen Absturz (PSAgA) notwendig
oder durch lokale Vorschriften vorgege-
ben, muss der Unternehmer anhand
der Gefährdungs beurteilung geeignete
Anschlag punkte festlegen.
Die zu verwendende PSAgA legt der
Unternehmer fest.
Der Unternehmer muss
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für sichere Arbeitsplätze sorgen, die
über sichere Verkehrswege erreich-
bar sind. Gefahrenbereiche müssen
abgesperrt und gekennzeichnet sein.
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die Standsicherheit während aller
Bauzustände, insbesondere während
des Auf-, Um- und Abbaus, gewähr-
leisten.
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sicherstellen und nachweisen, dass
alle auftretenden Belastungen sicher
abgeleitet werden.
Benutzung
Jeder Unternehmer, der PERI Systeme
benutzt oder benutzen lässt, trägt Ver-
antwortung dafür, dass diese in einem
ordnungs gemäßen Zustand sind.
Wird das System von mehreren Unter-
nehmen gleichzeitig oder nacheinander
benutzt, muss der SiGeKo auf mögli-
che gegenseitige Gefähr dungen hin-
weisen und die Arbeiten koordinieren.
Wenn Systeme im öffentlich zugängli-
chen Bereichen verwendet werden,
müssen
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Maßnahmen gegen unbefugte Be-
nutzung, z. B. Einhausung der Zu-
gangsbereiche, getroffen werden.
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Maßnahmen gegen Verletzungen
durch Anstoßen an vorstehenden
Bauteilen, z. B. Montage von Schutz-
bauteilen, getroffen werden.
Die Laufflächen des Systems immer
von Verschmutzungen, Gegenständen
sowie Schnee und Eis freihalten.
Bei extremen Witterungsverhältnissen
das System sperren.
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