8.5
Setup über die Kommunikationsschnittstelle
Die Parametrierung und Inbetriebnahme des Frequenzumrichters über eine der opti-
onalen Kommunikationsschnittstellen beinhalten die Funktionen der Plausibilitätskon-
trolle und Parameteridentifikation. Die Parameter können eigenständig vom fachkun-
digen Anwender eingestellt werden. Die Parameterauswahl innerhalb der geführten
Inbetriebnahme enthält die grundlegenden Parameter. Diese basieren auf bekannten
Standardanwendungen der jeweiligen Konfiguration und unterstützen daher die Inbe-
triebnahme.
WARNUNG
Die Änderung von Parametereinstellungen darf nur von qualifizierten Personen vor-
genommen werden. Vor Beginn der Inbetriebnahme die Dokumentation sorgfältig
lesen und die Sicherheitshinweise beachten.
Der Parameter
der
Auswahl
S1IND/STOA und S7IND/STOB) ausgeführt wird. Die Betriebsarten beinhalten Funkti-
onen, die auch im Rahmen der geführten Inbetriebnahme automatisch und aufeinan-
der folgend ausgeführt werden.
SETUP Auswahl
0 - Status löschen
1 - Weiter
2 - Abbruch
10 - Selbsteinst. komplett, DS0
11 - Selbsteinst. komplett, DS1
12 - Selbsteinst. komplett, DS2
13 - Selbsteinst. komplett, DS3
14 - Selbsteinst. komplett, DS4
Plaus.-Kontr. Motordaten,
20 -
DS0
Plaus.-Kontr. Motordaten,
21 -
DS1
Plaus.-Kontr. Motordaten,
22 -
DS2
Plaus.-Kontr. Motordaten,
23 -
DS3
Plaus.-Kontr. Motordaten,
24 -
DS4
Berechn. u. Para-Ident.,
30 -
DS0
Berechn. u. Para-Ident.,
31 -
DS1
Berechn. u. Para-Ident.,
32 -
DS2
116
796 definiert die Funktion, welche unmittelbar nach
SETUP Auswahl
(bei
eingeschalteter
796
Die Selbsteinstellung führt keine Funktion aus.
Die Warnmeldung wird quittiert und die Selbstein-
stellung fortgeführt.
Die Selbsteinstellung wird abgebrochen und ein
RESET des Frequenzumrichters ausgeführt.
Die Selbsteinstellung wird im Datensatz 0 ausge-
führt und die Parameterwerte werden in allen vier
Datensätzen identisch abgespeichert.
Die Parameterwerte der Selbsteinstellung werden
im Datensatz 1 gespeichert.
Die Parameterwerte der Selbsteinstellung werden
im Datensatz 2 gespeichert.
Die Parameterwerte der Selbsteinstellung werden
im Datensatz 3 gespeichert.
Die Parameterwerte der Selbsteinstellung werden
im Datensatz 4 gespeichert.
Die Selbsteinstellung prüft die Motorbemessungs-
werte in den vier Datensätzen.
Die Motorbemessungswerte im Datensatz 1 werden
auf Plausibilität geprüft.
Die Motorbemessungswerte im Datensatz 2 werden
auf Plausibilität geprüft.
Die Motorbemessungswerte im Datensatz 3 werden
auf Plausibilität geprüft.
Die Motorbemessungswerte im Datensatz 4 werden
auf Plausibilität geprüft.
Die Selbsteinstellung ermittelt erweiterte Motorda-
ten über die Parameteridentifikation, berechnet
abhängige Parameter und speichert die Parame-
terwerte in allen vier Datensätzen identisch ab.
Erweiterte Motordaten werden gemessen, abhän-
gige Parameter berechnet und die Parameterwerte
im Datensatz 1 gespeichert.
Erweiterte Motordaten werden gemessen, abhän-
gige Parameter berechnet und die Parameterwerte
im Datensatz 2 gespeichert.
Reglerfreigabe
an
den
Funktion
Betriebsanleitung ACU
Digitaleingängen
06/13