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Inbetriebnahme Des Frequenzumrichters; Netzspannung Einschalten; Setup Mit Der Bedieneinheit - BONFIGLIOLI Vectron ACTIVE CUBE 160 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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3.1
Nachdem die Installationsarbeiten abgeschlossen sind, sollten vor dem Einschalten
der Netzspannung, nochmals alle Steuer- und Leistungsanschlüsse geprüft werden.
Sind alle elektrischen Anschlüsse korrekt ist darauf zu achten, dass die Freigabe des
Frequenzumrichters ausgeschaltet ist (Steuereingänge S1IND/STOA und S7IND/STOB
offen). Nach dem Einschalten der Netzspannung führt der Frequenzumrichter einen
Selbsttest durch und der Relaisausgang meldet "Störung".
Der Frequenzumrichter schließt nach einigen Sekunden den Selbsttest ab, das Relais
zieht an und meldet "keine Störung".
Im Auslieferungszustand und nach dem Setzen der Werkseinstellung wird die geführ-
te Inbetriebnahme automatisch aufgerufen. Die Bedieneinheit zeigt den Menüpunkt
"SEtUP" aus dem Menüzweig CTRL an.
Gefahr!
3.2
Die geführte Inbetriebnahme des Frequenzumrichters ist in der Betriebsanleitung
unter anderem für die Konfigurationen 110, 210 und 410 beschrieben. Gemäß der
Betriebsanleitung ist die geführte Inbetriebnahme unter Beachtung der Sicherheits-
hinweise und weiterer zu beachtender Vorschriften auszuführen.
Achtung! Die geführte Inbetriebnahme beinhaltet die Funktion zur Parameteridenti-
Nach erfolgreichem Abschluss der SETUP–Routine wird über den Parameter
ration
460 für die erweiterte Ansteuerung einer Haltebremse und der Funktion zur automa-
tischen Lasterkennung in Hubwerken ausgewählt.
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Inbetriebnahme des Frequenzumrichters

Netzspannung einschalten

Die in dem vorliegenden Anwendungshandbuch beschriebene Funktiona-
lität der erweiterten Bremsensteuerung und der Anschluss der Halte-
bremse an die Steuerklemmen des Frequenzumrichters sind zu Beginn
der Inbetriebnahme zu überprüfen. Die geführte Inbetriebnahme ist bei
geschlossener Haltebremse auszuführen.

Setup mit der Bedieneinheit

fikation. Durch eine Messung werden die Parameter ermittelt und ent-
sprechend eingestellt. Der Motor sollte vor Beginn der Messung nicht
betrieben worden sein, da ein Teil der Maschinendaten von der Betriebs-
temperatur abhängig sind.
Konfiguration 110, geberlose Regelung
Die Konfiguration 110 beinhaltet die Funktionen zur drehzahlveränderlichen Rege-
lung einer Asynchronmaschine in einer Vielzahl von Standardanwendungen. Die
Motordrehzahl stellt sich gemäß der U/f – Kennlinie entsprechend dem Verhältnis
von Spannung und Frequenz ein.
Konfiguration 410, geberlose feldorientierte Regelung
Die Konfiguration 410 beinhaltet die Funktionen für die geberlose feldorientierte
Regelung einer Asynchronmaschine. Die aktuelle Motordrehzahl wird aus den
momentanen Strömen und Spannungen in Kombination mit den Maschinenpara-
metern ermittelt. Die Parallelschaltung von Asynchronmotoren ist in dieser Konfi-
guration nur eingeschränkt möglich.
Konfiguration 210, feldorientierte Regelung
Die Konfiguration 210 beinhaltet die Funktionen für die drehzahlgeregelte feldori-
entierte Regelung einer Asynchronmaschine mit Drehgeberrückführung. Die ge-
trennte Regelung von drehmoment- und flussbildendem Strom ermöglicht eine
hohe Antriebsdynamik mit hohem Lastmoment. Die notwendige Drehgeberrück-
führung führt zu einem exakten Drehzahl- und Drehmomentverhalten.
30, aus dem Menüzweig PARA, die zugehörige Konfiguration 160, 260 oder
Konfigu-
10/07
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