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Commodore 128 Bedienungshandbuch Seite 293

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C64-Modus Farben und grafische Effekte
Aber Sprites haben noch mehr Vorteile. Ihre Farbe kann geändert werden,
der Zusammenstoß zweier Sprites kann auf einfache Weise registriert
werden. Ein Sprite kann sich vor oder hinter einem anderen vorbeibewegen
und man kann mit einem Befehl seine Größe ändern.
All diesen Vorteilen stehen nur geringe Schwierigkeiten beim Programmie-
ren gegenüber. Zugegeben, Sie müssen noch einiges darüber lernen, wie
man im C64-Modus arbeitet und wie die Zahlen intern verarbeitet werden.
Aber schließlich ist es doch ganz interessant und auch gar nicht so
schwierig.
Wenn Sie die im folgenden angegebenen Beispiele sorgfältig durcharbeiten,
werden Sie bald mit selbstentworfenen Sprites einige Kunststücke anstellen
können.
Der Entwurf von Sprites
Die Sprites werden von einem speziellen Grafikbaustein, dem VIC (Video
Interface Chip), unterstützt. Die Arbeit, die das Entwerfen der Sprites, das
Kontrollieren ihrer Bewegungen und Positionen und die Farbgebung macht,
wird zum größten Teil von diesem Chip übernommen.
Der Bereich, in dem die Sprites generiert werden, besteht aus 64 Speicher-
stellen der Art, wie Sie sie schon bei der Behandlung des Bildschirm- und
Farbspeichers kennengelernt haben.
Jede dieser Speicherstellen kann man sich in 8 kleine Teile; sog. Bits,
unterteilt denken, die einzeln a n - und ausgeschaltet werden können und auf
diese Weise die Form der Sprites bestimmen. In welchem Zustand (an oder
aus) die einzelnen Bits sind, wird durch die Zahl bestimmt, die in das
betreffende Register geschrieben wird.
Zusätzlich zu diesen speziellen Registern werden wir auch Speicher im
C64-Modus nutzen, um Informationen über die Form der Sprites zu spei-
chern.
In 8 Speicherzellen (direkt hinter dem Bildschirmspeicher) werden Daten
abgelegt, die dem Computer mitteilen, in welchem Speicherbereich die
Daten für die Sprites gespeichert sind.
Wie sind die Sprites nun aufgebaut?
Wie Sie wissen, besteht der Bildschirm aus 25 Zeilen zu je 40 Zeichen. Jede
der sich daraus ergebenden 1000 Bildschirmpositionen können Sie durch
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