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If-Anweisung - Commodore 128 Bedienungshandbuch

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C128-Modus BASIC 7.0

IF-Anweisung

Format:
Zweck:
Bemerkungen:
IF Ausdr JHEN Anw [:ELSE Anw]
Erlaubt die Verzweigung in verschiedene Programmteile,
abhängig vom logischen Wahrheitsgehalt eines numeri-
schen Ausdruckes. Ein numerischer Ausdruck ist lo-
gisch "wahr", wenn sein Wert von Null verschieden ist
und logisch "falsch", wenn sein Wert 0 ist.
Ausdr
Jeder beliebige numerische Ausdruck.
Anw
Eine einzelne Anweisung, eine Folge von Anwei-
sungen durch Doppelpunkte voneinander getrennt oder
einfach eine Zeilennummer.
Ist der numerische Ausdruck logisch "wahr", so wird
(werden) die Anweisung(en) hinter THEN ausgeführt. Ist
er dagegen logisch "falsch", so wird (werden) die Anwei-
sung(en) hinter THEN ignoriert und die Anweisung(en)
hinter ELSE, falls vorhanden, oder die nächste Pro-
grammzeile ausgeführt.
Beim Test auf Gleichheit muß die Ungenauigkeit auf
Grund der internen Gleitkommadarstellung berücksich-
tigt werden. In kritischen Fällen sollte der Test über einen
Bereich erfolgen, innerhalb dessen Grenzen die Ge-
nauigkeit schwankt. Z.B. liefert
IF ABS(X-2.5) < 1.06E-6 THEN . . .
das Ergebnis "wahr", wenn X = 2.5 mit einem relativen
Fehler von weniger als 1.06E-6 ist.
Die IF . . . THEN . . .:ELSE-Anweisung muß in einer
Programmzeile stehen. Weder THEN noch ELSE dürfen
in separaten Zeilen stehen,
BEGIN-Anweisung in die IF-Anweisung eingefügt (s.
Beispiel 2 bei der BEGIN-Anweisung).
Ist die Anzahl von T H E N - und von ELSE-Angaben
unterschiedlich, so bezieht sich ELSE immer auf das
letzte davorstehende THEN.
es sei denn, es wird eine
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