2-2
GOTO-Anweisung aus. Auf diese Weise können Programme eingegeben
werden.
Beispiel 2:
In der Programmebene befindet sich der Interpreter, sobald der Anwender
das eingegebene Programm gestartet hat. Der Cursor (Positionsanzeiger)
verschwindet dann (Ausnahme ist hier die INPUT-Anweisung für die Daten-
eingabe über Tastatur) und erscheint erst wieder, wenn der Interpreter nach
der Programmausführung wieder auf die Befehlsebene zurückkehrt (s. oben
Beispiel 2).
2.2 BASIC-Zeilenformat und -Zeichenvorrat
Ein BASIC-Programm besteht grundsätzlich aus Programmzeilen, die das
folgende Format haben müssen:
nnnnn Befehl [-.Befehl...
nnnnn
Eine Zeilennummer als ganze Zahl zwischen 0 und 63999, die die
Reihenfolge der Programmzeilen im Hauptspeicher festlegt und auch als
Bezugsnummer für Programmverzweigungen dient.
Befehl
Ein beliebiger BASIC-Befehl oder eine beliebige BASIC-Anweisung,
-Funktion oder -Variable (s. Kapitel 4.6 und 5.2). Mehrere solcher Befehle in
einer Zeile müssen durch Doppelpunkte (:) voneinander getrennt werden.
Kommentar
Freier Text zur Kommentierung des Programms, der nach einer
REM-Anweisung folgt.
•
Anmerkung:
R E O D Y .
1 B P R I N T " E R G E B N I S I S T ' \
2 0 P R I N T 5 * 2
R U N
E R G E B N I S I S T 1 0
R E O D Y .
.][:REM Kommentar]
Die Gesamtlänge einer BASIC-Programmzeile darf 160
Zeichen nicht überschreiten.
(Im C64-Modus max. 80 Zeichen)
Allgemeine Eigenschaften von BASIC