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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Commodore Amiga 1060 SIDECAR

  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis ----------------------------- 1. Einführung ..............3 1.1 Anschluß an den Amiga ..........3 2. Aktivieren des PC von der Workbench......5 3. Aktivieren des PC von CLI........6 4. Realisierung eines PC ..........7 4.1 Die Darstellungsmöglichkeiten ........7 4.2 Die Tastatur ............. 8 4.3 Der Parallel-Port ............
  • Seite 3 Abb. 2 1 Power Schalter 4 Expansionsport 2 Netzanschluß 5 Maus-Stecker 3 Stecker externe Floppydisk 6 Joystick-Stecker...
  • Seite 4: Einführung

    1. Einführung Durch die Anschaffung des Commodore Amiga 1060 haben Sie Ihr Amiga 1000-Computersystem um einen IBM-kompatiblen PC erweitert. Dadurch sind Sie in der Lage, viele unter MS- DOS laufende Programme auf Ihrem Amiga-System zur An- wendung zu bringen. Im folgenden werden das Grundgerät Amiga 1000 mit ”Amiga"...
  • Seite 5 Die Stromversorgung des Amiga erfolgt über das Sidecar. Ziehen Sie das Netzkabel des Amiga ab und stecken es auf der Rückseite des Sidecar wieder hinein. Das festangebrachte Kabel vom Sidecar wird am Amiga eingesteckt. Beim Einschalten des Amiga/Sidecar-Systems ist darauf zu achten, daß immer zuerst der Amiga und dann das Sidecar eingeschaltet wird.
  • Seite 6: Aktivieren Des Pc Von Der Workbench

    Zu diesem Zeitpunkt steht Ihnen mit dem Sidecar ein kompa- tibler PC zur Verfügung, auf dem fast jede PC-Software läuft. Näheres teilt Ihnen Ihr Commodore-Händler mit. Die Befehle für den PC entnehmen Sie dem PC-Handbuch. Hinweis: Wollen Sie mit einer farbigen Bildschirmdarstellung des PC arbeiten, so werden zunächst hardware-bedingt keine...
  • Seite 7: Aktivieren Des Pc Von Cli

    3. Aktivieren des PC von CLI Auf der mitgelieferten Workbench-Disk für das Amiga/Sidecar- System sind die beiden erforderlichen Startprogramme für einen PC mit wahlweise monochromer oder farbiger Bildschirm- darstellung eingerichtet. Starten Sie Ihren Amiga wie gewohnt mit dem Kickstart. Wenn nach der Workbench-Disk gefragt wird, legen Sie die neue Sidecar-Workbench-Disk in das Laufwerk.
  • Seite 8: Realisierung Eines Pc

    4. Realisieren eines PC Es sollen nun einige Besonderheiten des PC und einiges über die Realisierung durch das Sidecar beschrieben werden. 4.1 Die Darstellungsmöglichkeiten Wie die PCs hat das Sidecar auch zwei Darstellungsmöglich- keiten: den monochromen und den farbigen Bildschirm. Die entsprechende Darstellung erhalten Sie durch Auswahl des richtigen Aktivierungsprogramms (PC-Mono oder PC-Color).
  • Seite 9: Die Tastatur

    Das Blinken der Zeichen, wie auf dem PC, wurde zugunsten einer schnelleren Textdarstellung nicht auf das Sidecar über- nommen. 4.2 Tastatur Die Eingaben für den PC erfolgen über die Amiga-Tastatur, die im wesentlichen der des PCs ähnelt, wenn der deutsche Tastaturtreiber von der Sidecar-Systemdiskette geladen wird.
  • Seite 10 parallelen Schnittstelle des Amiga den Druckerausgang des PC ein. Sollten Sie mit einer Anwendung für den Amiga die parallele Schnittstelle schon belegt haben, so ist diese für das Sidecar freizumachen. Es kann entweder der Amiga oder das Sidecar auf diese Schnittstelle zugreifen, aber nicht beide gleichzeitig. Rufen Sie den Druckertreiber auf und es erscheint auf dem Workbench Fenster die Meldung: "Parallel Port allocated to Sidecar LPT1."...
  • Seite 11: Das Sidecar-Fenster

    5.Das Sidecar-Fenster 5.1 Der Rahmen Der Rahmen begrenzt die Arbeitsfläche des PC. Weiterhin befinden sich an den vom Amiga-Fenster bekannten Orten die verschiedenen Fenster-Symbole (z.B. Größen-Symbol) mit den- selben Funktionen. Mit einem Doppelklicken auf der Mausauswahltaste können Sie den Rahmen sichtbar oder BORDER unsichtbar machen.
  • Seite 12: Die Modifikation Der Farben

    5.4 Modifikation der Farben COLOR Mit dem Befehl " " werden die Zusammensetzungen der einzelnen Farben aus den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau geändert. Nach dem Aufruf erscheint folgendes Fenster: COPY RANGE CANCEL 1 = zu modifizierende Farbe, 2 = Einstellung der Grundfarben 3 = Farbauswahl, 4 = besondere Befehle Die Farbauswahl ist von zwei Parametern abhängig:...
  • Seite 13: Mehrere Fenster Einrichten

    COPY kopiert die aktuelle Farbe. Rufen Sie den Befehl und danach die Farbe auf, die überdeckt werden soll. RANGE erstellt Zwischentöne zweier beliebiger Farben. Rufen Sie zuerst den Befehl und danach die beiden Farben auf. CANCEL bricht die Farbänderung ab, ühernimmt sie aber nicht in das PC-Fenster.
  • Seite 14: Die Pulldown Menues Des Pc-Fensters

    6.Die Pulldown Menues des PC-Fensters Die einzelnen Menuepunkte, die Sie aus dem PC-Fenster auf- rufen, werden nun kurz beschrieben. Sie gelten für beide Darstellungsmodi und werden mit der rechten Maustaste angewählt. Fahren Sie mit gedrücktem Knopf auf den Befehl und lassen sie erst dann los. PROJECT MENU SAVE SETTINGS Haben Sie durch Farbänderungen Ihre...
  • Seite 15 BORDER SHOW macht den Rahmen des PC-Fensters sichtbar. HIDE macht den Rahmen des PC-Fensters unsichtbar. (Beide Möglichkeiten können durch Doppel-Klicken mit der linken Maustaste ausgeführt werden.) COLOR gibt Ihnen die Möglichkeit, die Farben für Ihre individuelle Bildschirmdarstellung zu wählen. Diese Einstellung SAVE SETTINGS kann dann mit auf die Systemdiskette...
  • Seite 16: Anhang A: Dip-Schalter

    Anhang A: DIP-Schalter Hinweis: Achten Sie darauf, daß Ihr Amiga/Sidecar-System ausgeschaltet ist. Die acht bzw. vier DIP-Schalter liegen in der vorderen rechten Ecke des Sidecar und sind nach Entfernen des Deckels zugänglich. Verändern Sie nach Ihren Bedürfnissen die Stellung der Schalter mit einem Schraubendreher. Die DIP-Schalter entsprechen der PC-Norm.
  • Seite 17 Schalternummer Größe des RAMs 128 KB 256 KB 512 KB 640 KB Ohne RAM-Erweiterung (Grundplatine mit 256 KB bestückt, keine Speichererweiterungs-Karte aktiv) sind folgende Schalter- stellungen sinnvoll: Schalternummer Größe des vom DOS benutzten RAMs 128 KB 256 KB Andere Schalterstellungen sind nur bei Speichererweiterungen sinnvoll (siehe Anhang F).
  • Seite 18 Schalternummer Anzahl der Floppy-Laufwerke Beschreibung des 4er DIP-Schalters (SW 2) Mit diesen vier Schaltern wird die Speicherkonfiguration des Dual-Port-Ram (DPR) eingestellt. Dieses Interface hat eine Speicherkapazität von 128 KB. Für eine monochrome werden 8 KB und für eine farbige Bildschirmdarstellung 32 KB bereit- gestellt.
  • Seite 19 Schalter Funktion OFF : Die Adressen B8000-BFFFF für eine farbige Darstellung sind auf dem Interface belegt. Es darf keine externe Videokarte eingesteckt sein. ON : Der Bereich B8000-BFFFF liegt jetzt auf der externen Video- karte. Die Adressen auf dem Interface sind abgeschaltet. Lage des für Datenaustausch vorge- sehenen Adreßraums im PC Bei manchen Erweiterungskarten ist es erforderlich, den Adreßraum...
  • Seite 20 Abb.3 1 Steckplätze 4 DIP-Schalter SW 1 2 Subchassis 5 DIP-Schalter SW 2 3 RAM-Erweiterung...
  • Seite 21: Anhang B: Erweiterungskarten Für Steckplätze

    In der folgenden Beschreibung wird auf Besonderheiten der obengenannten Karten und den Einbau hingewiesen. a) Monochrom-Videokarte Die Commodore Monochrom-Videokarte ist voll kom- patibel zu Standard-PC-Videokarten. Alle üblichen Video-Attribute werden von ihr unterstützt. Die Karte arbeitet ohne Grafikunterstützung. Beim Einbau muß...
  • Seite 22 Verwendungsbeispiele: l) Wird die AGA-Karte als Monochrom Videokarte verwendet, muß der DIP-Schalter 1 auf Position "ON" stehen. 2) Wird die AGA-Karte als Color- oder Emulation- Videokarte eingesetzt, müssen die DIP-Schalter l und 2 in Position "ON" stehen. Jetzt können Sie die Möglichkeiten der AGA-Karte in vollem Umfang nutzen (s.
  • Seite 23 e) Harddisk-Karte Die Harddisk-Karte ist in Anhang D beschrieben. Der Einbau von Erweiterungskarten sieht wie folgt aus: Hinweis: Achten Sie darauf, daß das Amiga/Sidecar-System ausgeschaltet ist. Den Gerätedeckel entfernen. • Das Blindblech des Steckplatzes abschrauben. • Die Karte einstecken und befestigen. •...
  • Seite 24: Anhang C: Externe Diskettenlaufwerke

    Umstellung der Laufwerknummer vorgenommen werden. Entsprechend der Anzahl angeschlossener Laufwerke ist die Stellung der DIP-Schalter einzustellen (siehe Anhang A DIP-Schalter). Bei Ihrem Commodore-Händler gibt es zwei verschiedene Laufwerke mit den Bezeichnungen: Amiga 1010, für 3.5"-Disketten mit einer Speicherkapazität von 720 KB Amiga 1020, für 5.25"-Disketten mit einer Speicherkapazität...
  • Seite 25 Legen Sie die Sidecar-Workbench-Diskette in das eingebaute Amiga-Laufwerk, die Sidecar-System-Diskette in das Sidecar- Laufwerk und öffnen Sie von der Workbench ein CLI-Fenster (siehe Anwenderhandbuch Kapitel 5.5), um die folgenden Befehle auszuführen: MOUNT JF: ASSIGN Hinweis: Die MS-DOS Laufwerke können entweder vom Sidecar oder dem Amiga benutzt werden, sofern sie dem oder dem Gerät zugewiesen sind.
  • Seite 26: Anhang D: Einbau Einer Harddisk-Karte

    Anhang D: Einbau einer Harddisk-Karte Hinweis: Achten Sie darauf, daß das Amiga/Sidecar-System ausgeschaltet ist. Lösen Sie die an den Seiten sitzenden vier Schrauben und heben Sie den Deckel ab. In der hinteren rechten Seite finden Sie drei Steckkartenplätze, von denen der rechte (von vorne gesehen) für die Aufnahme der Harddisk-Karte vorgesehen ist.
  • Seite 27: Amiga Festplattenpartitionierung Ver1

    Wählen Sie eine Größe von 307 Zylindern bei Startzylinder 0. ADISK Wenn der Vorgang für den PC beendet ist, rufen Sie " " auf. Es erscheint folgendes Menue: Copyright (C) l986 Commodore Electronics Limited AMIGA FESTPLATTENPARTITIONIERUNG VER1.1: Aktive Platte: 00 Gesamtplatz: 614 Zylinder Partition Status Type...
  • Seite 28 Programme einrichten. Auf die Harddisk sind alle Amiga-DOS Funktionen anwendbar, wenn Sie mit der Bezeichnung JHx: arbeiten (x gibt die Laufwerks-Partition an). Hinweis: Commodore geht davon aus, das alle Partitions auf der Harddisk zur gleichen Zeit eingerichtet werden. DJMOUNT Sie können den -Befehl auch in den Kickstart einbauen, sodaß...
  • Seite 29 Es wird ein Fenster geöffnet, das die Befehle für den Start- u p a n z e i g t . D e r D J M O U N T - B e f e h l m u ß h i n t e r d e m BINDDRIVERS-Befehl eingefügt werden.
  • Seite 30: Anhang E: Der Numerische Koprozessor 8087

    Anhang E: Der numerische Koprozessor 8087 Der numerische Koprozessor 8087 ist ein Baustein, der komplexe mathematische Berechnungen durchführt. Er ist so aufgebaut, daß er zusammen mit dem Prozessor 8088 des Sidecar verwendet werden kann und dessen Befehlssatz und arithmetrische Fähigkeiten erweitert. Der 8087 wird als Koprozessor bezeichnet, weil er Programme in Zusammenarbeit mit dem Hauptprozessor ausführt.
  • Seite 31 Abb.4 1 Sockel für Koprozessor 8087 4 DIP-Schalter SW 2 2 Jumper J11 5 RAM-Erweiterung 3 DIP-Schalter SW 1 6 Steckkartenplätze...
  • Seite 32: Anhang F: Ram-Erweiterung Des Pc

    Anhang F: RAM-Erweiterung des PC Hinweis: Achten Sie darauf, daß das Amiga/Sidecarsystem ausgeschaltet ist. Die RAM-Speichererweiterung für das Sidecar (PC) kann auf zwei Weisen durchgeführt werden. Auf der Grundplatine liegen vorne rechts acht leere Sockel (U9-U16). Sie sollen acht dynamische RAMs (256 K x l, 150 ns) aufnehmen.
  • Seite 33 Abb. 5 1 2 3 4 5 6 Speichergröße Jumper auf der Platine 256 KB l - 2 " " " 512 KB 2 - 3 externe Druckerkarte nicht aktiviert 5 - 6 aktiviert 4 - 5...
  • Seite 34: Anhang G: Ram-Erweiterung Für Den Amiga

    Anhang G: RAM-Erweiterung für den Amiga Hinweis: Achten Sie darauf, daß das Amiga/Sidecar-System ausgeschaltet ist. Die Speicherkapazität des Amiga wird im Sidecar mit einer 1 MB-Karte erhöht. Diese Karte ist bei der Auslieferung mit 1/2 MB bestückt. Für die Erweiterung auf 1 MB sind Sockel für 16 RAM-Bausteine (256 K x l, 150 ns) vorhanden.
  • Seite 35 Amtsblattverfugung Nr. 1046 / 1984 is eliminated of radio interference. The German Bundespost has been informed that this unit is on the market and has got the right to check on the mass production if the limits are kept. COMMODORE BUSINESS MACHINES LIMITED...
  • Seite 36 Netzkabel: Länge 550 mm Umgebung: Lufttemperatur +5 °C bis +45 °C Luftfeuchte 20 % bis 80 % Lieferumfang Amiga 1060 Sidecar 3,5" Diskette Amiga Kickstart 1.2 3,5" Sidecar Systemdiskette (Workbench 1.2) 5,25" PC-Systemdiskette (MS-DOS) Sidecar User Manual PC 10/20 DOS-Handbuch...
  • Seite 37 Inc.. CP/M ist ein Warenzeichen der Digital Research. MS-DOS ist ein Warenzeichen der Microsoft Corporation. Copyright C 1986, COMMODORE Electronics Ltd. Alle Rechte vorbehalten, einschließlich derer, dieses Buch oder Teile daraus in irgendeiner Form ohne schriftliche Ge- nehmigung von Commodore zu vervielfältigen.
  • Seite 39 Amiga Hardware Database Everything about Amiga hardware... http://amiga.resource.cx...

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