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Einführung in den
Commodore
AMIGA
3000

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Inhaltszusammenfassung für Commodore Amiga 3000

  • Seite 1 Einführung in den Commodore AMIGA 3000...
  • Seite 3 Einführung in den Commodore AMIGA 3000...
  • Seite 5 Dieses Handbuch macht Sie mit dem Commodore®-Computer Amiga® 3000 vertraut. Es enthält eine kurze Beschreibung der wesentlichen Komponenten und Merkmale des Amiga 3000 sowie deren Funktionsweise. Wenn Sie sich dieses Buch sowie Kapitel 1 im mitgelieferten "Handbuch zur Systemsoftware" gründlich durchlesen, sollten Sie über das nötige Wissen verfügen, um mit Programmen, wie z.B.
  • Seite 6 Ganzes vervielfältigt, photokopiert, abgedruckt, übersetzt oder auf ein elektronisches Medium bzw. in eine maschinenlesbare Form übertragen werden. Commodore und das Commodore-Firmensymbol sind eingetragene Warenzeichen von Commodore Electronics, Ltd. Amiga ist ein eingetragenes Warenzeichen von Commodore- Amiga. AmigaDOS, AutoConfig, A3000 und Workbench sind Warenzeichen von Commodore-Amiga.
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ÜBER DIESES HANDBUCH 1. Der Amiga 3000 stellt sich vor 1.1 Die Komponenten des A3000-Systems 1.2 Begleitdokumentation zum Amiga 3000 2. Leistungsmerkmale des Amiga 3000 2.1 Leistungsmerkmale der Hardware 2.1.1 Mikroprozessor 68030 2.1.2 Arithmetikcoprozessor 68881/68882 2.1.3 Festplatte 2.1.4 Display-Enhancer (Bildverbesserer) 2.1.5 SCSI-Controller...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 3.2.2 Wie Informationen auf einer Diskette geschützt werden 3.2.3 Festplatten 3.3 Die Maus 3.4 Einschalten des Amiga 3000 3.5 Starten des Amiga 3000 3.5.1 Starten vom Festplattenlaufwerk aus 3.5.2 Starten vom Diskettenlaufwerk aus 3.6 Workbench - Die Grafik-Benutzerschnittstelle des Amigas 3.7 Der Workbench-Bildschirm...
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 4. Ausbau des Amiga 3000 4.1 Erhältliche Systemerweiterungen 4.1.1 Verwendung der Erweiterungssteckplätze 4.1.2 Speichererweiterungen auf der Hauptplatine 4.1.3 CHIP-RAM-Erweiterung 4.1.4 PC-Emulation unter Verwendung der Bridgeboards 4.1.5 Video-Erweiterung 4.1.6 Hinzufügen von Laufwerken 4.1.7 Hinzufügen von SCSI-Geräten 4.2 Hinzufügen von Systemerweiterungen 4.2.1 Entfernen der Abdeckung des A3000...
  • Seite 11 Von den 2 Megabyte Standard-RAM ist 1 Megabyte Grafik- oder CHIP- RAM. Dieser Speicher kommt im Zusammenhang mit Grafiken und Ton zum Einsatz. Der Amiga 3000 kann bis zu 2 Megabyte an CHIP-RAM zur Verfügung stellen. Dadurch werden die bereits eindrucksvollen Fähigkeiten früherer Amiga-Modelle in bezug auf Grafik- und...
  • Seite 12 Leistungsfähigkeit des A3000, ohne dabei dessen Gehäusegröße zu vergrößern. Viele Teile, die man sonst hinzukaufen muß, befinden sich jetzt standardmäßig im Lieferumfang des Amiga 3000. Dadurch sparen Sie Geld, und gleichzeitig stehen kostbare Erweiterungssteckplätze für andere Zwecke zur Verfügung. So ist beispielsweise auf der Hauptplatine des A3000 ein SCSI-Controller integriert, mit dem Festplatten sowie andere SCSI-Geräte verwaltet werden.
  • Seite 13: Die Komponenten Des A3000-Systems

    Der Amiga 3000 stellt sich vor 1.1 Die Komponenten des A3000-Systems • Die Haupteinheit — Hier ist der Mikroprozessor 68030, die CPU oder auch das "Gehirn" des Amiga 3000, untergebracht. Darüber- hinaus enthält die Haupteinheit: — Speicher- und Datenverarbeitungs-Chips sowie spezielle Bauteile, darunter: –...
  • Seite 14 Der Amiga 3000 stellt sich vor – Display-Enhancer-Elektronik – SCSI-Controller — Laufwerke, darunter: – ein Festplattenlaufwerk – ein Diskettenlaufwerk – Platz für ein zweites Diskettenlaufwerk — Erweiterungssteckplätze für optionale interne Zusätze, wie z.B.: – Erweiterungskarten für den Speicher, Datenübertragung usw.
  • Seite 15 Der Amiga 3000 stellt sich vor • Die Tastatur — Es stehen Ihnen alle Schreibmaschinen- funktionen zur Verfügung, darüberhinaus ein Standard- Zifferntastenblock sowie programmgesteuerte Funk- tionstasten. Über die Tas- tatur übertragen Sie Infor- mationen und Anweisungen an den Computer und geben Reaktionen auf Bildschirm- meldungen ein.
  • Seite 16 Der Amiga 3000 stellt sich vor • Disketten — Diese enthalten Daten oder Software (Befehle und Programme), die dem Computer die nötigen Instruktionen geben. Bei den Amiga-Disketten handelt es sich um rechteckige 3-1/2-Zoll- Disketten, auf denen 880 000 Zeichen gespeichert werden können.
  • Seite 17: Begleitdokumentation Zum Amiga 3000

    Genlocks usw.) anschließen. Anleitungen zur Installation bzw. zum Anschluß der wesentlichen externen Komponenten des Amiga 3000 finden Sie in AMIGA 3000 - SCHNELL AUFGEBAUT. In Kapitel 4, Ausbau des Amiga 3000, dieses Handbuchs finden Sie Informationen über interne Systemerweiterungen (Speichererweiterung, Erweiterungs- karten usw.).
  • Seite 18 Der Amiga 3000 stellt sich vor dient somit als Plakat. Während des Aufbaus können Sie dieses Plakat an einer günstigen Stelle aufhängen. • Handbuch zur Systemsoftware In diesem Handbuch wird ausführlich auf die Amiga-Software eingegangen. Es enthält eine detaillierte Beschreibung der Workbench, der wesentlichen Benutzerschnittstelle des Amigas.
  • Seite 19: Kapitel 2 Leistungsmerkmale Des Amiga 3000

    Leistungsmerkmale des Amiga 3000 2.1 Leistungsmerkmale der Hardware 2.1.1 Mikroprozessor 68030 Der Amiga 3000 enthält einen Motorola®-Mikroprozessor 68030 (die CPU) und einen Motorola-Arithmetikprozessor 68881 /68882 auch als numerischer oder Mathematik-Coprozessor bezeichnet). Beide Prozessoren sind mit einer Taktfrequenz von entweder 25 oder 16 MHz erhältlich.
  • Seite 20 Leistungsmerkmale des Amiga 3000 • Er arbeitet direkt mit dem im Amiga 3000 integrierten Arithmetikprozessor (68881 oder 68882) zusammen. Hierdurch werden mathematische Berechnungen sehr schnell durchgeführt. Die 16-MHz-Version des Amiga 3000 weist alle Leistungsmerkmale der 25-MHz-Version auf. Die beiden Versionen unterscheiden sich lediglich in ihrer Geschwindigkeit.
  • Seite 21 In Anhang C finden Sie ausführlichere Informationen über die Verwendung des Display-Enhancers. 2.1.5 SCSI-Controller Der Amiga 3000 verfügt über einen integrierten SCSI- (Small Computer Standard Interface) Controller, der eine Verbindung zwischen der Festplatte und dem Amiga herstellt und es Ihnen dadurch ermöglicht, das System direkt von der Festplatte zu starten (der Startvorgang wird auch als "Booten"...
  • Seite 22: Die Befehlszeilenverarbeitung

    Leistungsmerkmale des Amiga 3000 bzw. kleinen Bildern) Anweisungen zu geben. Dadurch ist es nicht nötig, Wörter oder Befehle einzugeben. Die Piktogramme werden automatisch vom Computer angezeigt. Sie müssen sich daher keine lange Liste von Befehlen oder Tastenanschlägen merken, damit Sie dem Computer die richtigen Anweisungen geben können.
  • Seite 23: Umsetzung Von Text In Sprache

    Leistungsmerkmale des Amiga 3000 Vergleich zu Computern derselben oder einer ähnlichen Preisklasse weisen nur die Amiga-Computer diese Eigenschaft auf. Die hohe Leistungsfähigkeit des Amigas ist teilweise auf die Verwendung des Multitasking im Amiga-spezifischen Betriebssystem zurückzuführen. 2.2.4 Umsetzung von Text in Sprache Der Amiga verfügt über die Fähigkeit, englische Texteingaben direkt...
  • Seite 24: Weitere Informationen

    Leistungsmerkmale des Amiga 3000 2.3 Weitere Informationen Die in diesem Kapitel kurz aufgeführten Leistungsmerkmale des Amiga 3000 sollen einen Einblick in die Vielseitigkeit Ihres Computers geben. Weitere Informationen über die Leistungsmerkmale der Hardware des A3000 finden Sie in den Anhängen dieses Handbuchs. Falls Sie mehr über die Softwarefunktionen des A3000 wissen möchten, schlagen Sie...
  • Seite 25: Kapitel 3 Inbetriebnahme Des Systems

    Wenn Sie an ausführlichen Informationen über die Verwendung des Amigas interessiert sind, empfehlen wir Ihnen, das Handbuch zur Systemsoftware durchzulesen, das zum Lieferumfang des Amiga 3000 gehört. Das Handbuch zur Systemsoftware geht ausführlich auf die Workbench ein, die wichtigste Software für Anwender, die zum ersten Mal mit einem Amiga arbeiten.
  • Seite 26 Informationen von einer Diskette auf eine andere Diskette oder auf eine Festplatte, bzw. ein anderes Speichermedium (z.B. ein Magnetband) kopieren. Ein Computer kann sowohl über Disketten- und Festplattenlaufwerke als auch andere Speichergeräte, wie z.B. eine Magnetbandeinheit, verfügen. Ihr Amiga 3000 ist mindestens mit einem Diskettenlaufwerk...
  • Seite 27: Wie Informationen Auf Einer Diskette Geschützt Werden

    Inbetriebnahme des Systems und einem Festplattenlaufwerk ausgestattet. Weitere Diskettenlaufwerke sind als interne oder externe Zusatzgeräte bei Commodore sowie anderen Herstellern erhältlich. Weitere Festplattenlaufwerke können als interne oder externe Zusatzgeräte über andere Hersteller bezogen werden. 3.2.1 Disketten Disketten bestehen aus einer magnetisch beschichteten, runden Plastikfolie, die sich in einer rechteckigen Schutzhülle befindet.
  • Seite 28 Inbetriebnahme des Systems Wenn Sie auf die Diskette schreiben möchten, müssen Sie den Plastik- schieber nach unten (d.h. zur Mitte der Diskette hin) schieben, so daß das Loch abgedeckt ist. Schreibschutz-Position Lese-/Schreib-Position Rückseite der 3- 1/2-Zoll-Diskette Verschluß Diese Position wird als Lese-/Schreib-Position bezeichnet. Obwohl die Diskettenhülle recht robust ist, sollten Sie bei der Arbeit mit Disketten gewisse Regeln beachten.
  • Seite 29 Inbetriebnahme des Systems aufbewahren können. Sollten die ersten Kopien in irgendeiner Weise beschädigt werden, können Sie mit den Originaldisketten neue Sicherungs- und Arbeitskopien erstellen. 3.2.3 Festplatten Festplatten können Daten in einer Größenordnung von zehn bis mehrere hundert MB (Megabytes, Millionen Zeichen) aufnehmen (die Obergrenze für die Speicherkapazität wird ständig erhöht).
  • Seite 30 Inbetriebnahme des Systems Menütaste Auswahltaste Maus Einzelheiten über die Reinigung der Maus finden Sie unter dem Abschnitt Was Sie beim Umgang mit dem Amiga beachten sollten. HINWEIS: Bei den in diesem Kapitel sowie im übrigen Handbuch enthaltenen Beschreibungen wird davon ausgegangen, daß...
  • Seite 31: Einschalten Des Amiga 3000

    Inbetriebnahme des Systems 3.4 Einschalten des Amiga 3000 Der Amiga 3000 wird über den Netzschalter, der sich RECHTS OBEN AN DER VORDERSEITE des Amiga 3000 befindet, eingeschaltet. Daraufhin leuchtet die Kontrollampe links außen auf der Vorderseite des Amigas auf. Kontrollampe Netzschalter Schalten Sie als nächstes den Monitor sowie alle an den Amiga...
  • Seite 32 3000 kann sowohl vom Festplattenlaufwerk als auch vom Diskettenlaufwerk aus gestartet werden. 3.5.1 Starten vom Festplattenlaufwerk aus Der Amiga 3000 ist normalerweise so eingerichtet, daß er automatisch von der Festplatte aus gestartet wird. Schalten Sie den Computer einfach ein. Kurz danach wird der Workbench-Bildschirm auf Ihrem Monitor angezeigt.
  • Seite 33 Inbetriebnahme des Systems 3.6 Workbench - Die Grafik-Benut- zerschnittstelle des Amigas Die Grafik-Benutzerschnittstelle (GUI = Graphical User Interface) ennöglicht es dem Benutzer, seinen Computer auf eine einfache Weise zu steuern. Die GUI ist ein an Symbolen und Piktogrammen orientiertes System. Bei der Arbeit mit einer typischen GUI wird ein pfeilförmiges Symbol, der sogenannte Mauszeiger, mit Hilfe der Maus über den Bildschinn bewegt.
  • Seite 34: Der Workbench-Bildschirm

    3-10 Inbetriebnahme des Systems 3.7 Der Workbench-Bildschirm HINWEIS: In diesem Abschnitt erhalten Sie eine kurze Einführung in den Workbench-Bildschirm. Ausführliche Informationen über alle Elemente der Workbench sowie eine umfassende Einführung erhalten Sie in Kapitel 1 bis 6 des Handbuchs zur Systemsoftware. Mauszeiger Piktogramme Fenster...
  • Seite 35: Bewegen Des Mauszeigers Und Anschließendes Auswählen

    Inbetriebnahme des Systems 3-11 Am oberen Rand des Bildschirms befindet sich die Titelleiste. Sie können hieran erkennen, daß es sich um einen Workbench-Bildschirm handelt. Auf der Workbench befinden sich verschiedene Piktogramme (kleine Bilder oder Symbole). Die auf dem Bildschirm angezeigten Piktogramme stellen den Inhalt der Festplatte des A3000 dar.
  • Seite 36 3-12 Inbetriebnahme des Systems Beim ersten Drücken der Maustaste wird das Piktogramm "Work" (Arbeit) vorübergehend hervorgehoben, d.h. es wird in einer anderen Farbe angezeigt. Daran läßt sich erkennen, daß dieses Piktogramm ausgewählt wurde. Nach dem zweiten Drücken der linken Maustaste wird das Fenster "Work"...
  • Seite 37 Inbetriebnahme des Systems 3-13 Wenn Sie ein Piktogramm durch Klicken mit der Auswahltaste (links) auswählen und daraufhin auf die Menütaste (rechts) klicken, wird am oberen Rand des Bildschirms eine Menüleiste angezeigt. In der Menüleiste werden die Titel der Ihnen zur Verfügung stehenden Menüs aufgeführt.
  • Seite 38: Erstellen Von Sicherungskopien Der Originaldisketten

    Handbuch zur Systemsoftware. 3.8 Erstellen von Sicherungskopien der Originaldisketten Bevor Sie die Arbeit mit Ihrem Amiga 3000 aufnehmen, sollten Sie eine SICHERUNGSKOPIE Ihrer Disketten erstellen. Schrittweise Anleitungen zum Kopieren von Disketten finden Sie in Kapitel 1 des Handbuchs zur Systemsoftware.
  • Seite 39: Keinen Umständen, Eine Diskette Einzulegen Oder Zu Entfernen, Solange Die Laufwerkskontrolleuchte

    3-15 3.9 Laden von Programmen von einer Diskette aus Damit Sie ein Programm auf Ihrem Amiga 3000 anwenden können, muß dieses zunächst in den Speicher des Computers eingelesen werden. Dieser Vorgang wird oft als das Laden eines Programms bezeichnet. Die Art und Weise, auf die Programme von einer Diskette geladen werden, hängt von der verwendeten Software ab.
  • Seite 40: Speichern Der Arbeit

    Softwareprogramm zu Softwareprogramm verschieden. Genaue Anweisungen zum Speichern entnehmen Sie daher bitte dem Benutzerhandbuch zu der verwendeten Software. 3.11 Ausschalten des Amiga 3000 Wenn Sie eine Computersitzung abgeschlossen haben und den Amiga 3000 ausschalten möchten, sollten Sie zunächst die Daten, die Sie weiterverwenden möchten, abspeichern.
  • Seite 41 Inbetriebnahme des Systems 3-17 WARNUNG! • SCHALTEN SIE DEN A3000 NICHT AUS UND ENTFERNEN SIE AUCH KEINE DISKETTEN AUS DEM LAUFWERK, SOLANGE IRGENDEINE LAUFWERKSKONTROLLEUCHTE (AUCH DER FESTPLATTE!) AN IST. Warten Sie nach dem Erlöschen der Laufwerkskontrolleuchte noch mindestens 5 Sekunden. WICHTIG: Sobald Sie den Computer ausschalten oder neu starten, werden alle noch nicht abgespeicherten Daten aus dem Speicher des Computers gelöscht.
  • Seite 42: Die Festplatte Des A3000

    Durch die Formatierung wird die Festplatte so eingerichtet, daß sie Daten in einer Form aufnehmen kann, die mit dem Betriebssystem des Amigas kompatibel ist. Die Festplatte des Amiga 3000 wurde bereits im Werk formatiert. Sollten Sie eine andere Festplatte installieren, muß...
  • Seite 43: Sichern Der Festplatte

    Daten speichern kann, ist es besonders wichtig, in regelmäßigen Abständen Sicherungskopien zu erstellen. Zum Lieferumfang des Computers Amiga 3000 gehört eine spezielle Software namens HDBackup (Hard Disk Backup = Programm zum Erstellen von Sicherungskopien der Festplatte). Mit dieser Software können Sie Sicherungskopien der Festplatte anfertigen, indem Sie die...
  • Seite 44: Der Inhalt Der Festplatte

    Seite 3-10 abgebildeten Workbench-Bildschirm sehen können, befinden sich auf der A3000-Festplatte zwei Partitionen: WORK (Arbeit) und SYSTEM. Wenn Sie Ihren Amiga 3000 erhalten, enthält die WORK- Partition noch keine Daten. In dieser Partition können Sie Ihre eigenen Programme und Dateien speichern. In der SYSTEM-Partition befindet...
  • Seite 45: Was Sie Beim Umgang Mit

    Inbetriebnahme des Systems 3-21 3.13 Was Sie beim Umgang mit dem Amiga beachten sollten Der Amiga ist extrem benutzerfreundlich, und der Betrieb erfolgt in der Regel reibungslos. Um Ihren Amiga in Top-Form zu halten, sollten Sie jedoch die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beachten. •...
  • Seite 46: Reinigung Der Maus

    3-22 Inbetriebnahme des Systems 3.13.1 Reinigung der Maus Verwenden Sie die Maus auf einer sauberen Oberfläche. Die Kugel auf der Unterseite der Maus kann nur ordnungsgemäß funktionieren, wenn sie nicht verschmutzt ist. Falls die Maus eigenartige Reaktionen zeigt, muß sie unter Umständen gereinigt werden. Zum Reinigen der Maus benötigen Sie folgendes: •...
  • Seite 47 Inbetriebnahme des Systems 3-23 • Legen Sie Ihre Hand über die Öffnung, drehen Sie die Maus in die Normalposition um und fangen Sie die Kugel auf. • In der Öffnung sehen Sie nun kleine Rollen oder Walzen. Blasen Sie vorsichtig in die Öffnung, um darin befindlichen Staub zu entfernen.
  • Seite 48: Was Sie Beim Umgang Mit Disketten Beachten Sollten

    3-24 Inbetriebnahme des Systems 3.13.2 Was Sie beim Umgang mit Disketten beachten sollten Beachten Sie die folgenden Vorsichtsregeln, um die Daten auf Ihren Disketten zu schützen: • Fertigen Sie von wichtigen Disketten Kopien (Arbeitsdisketten) an. Arbeiten Sie mit den Kopien und bewahren Sie die Originale an einem sicheren Ort auf, so daß...
  • Seite 49: Kapitel 4 Ausbau Des Amiga 3000

    Ausbau des Amiga 3000 Kapitel 4 Ausbau des Amiga 3000 Dieses Kapitel geht auf die verschiedenen Systemerweiterungen ein, die zusätzlich in den A3000 eingebaut werden können. Darüberhinaus enthält dieses Kapitel detaillierte Illustrationen, die die Installation dieser Erweiterungen im Gehäuse des A3000 veranschaulichen.
  • Seite 50 Ausbau des Amiga 3000 E/A- und Schnittstellen-Karten, ein Festplatten-Controller usw. - und das alles im Gehäuse des Computers. Solche Erweiterungen, die Sie entweder über Commodore oder andere Hersteller beziehen können, machen den A3000 noch leistungsstärker, ohne dabei dessen Gehäuseabmessungen zu vergrößern.
  • Seite 51: Chip-Ram-Erweiterung

    Hauptplatine einsetzen lassen. 4.1.4 PC-Emulation unter Verwendung der Bridgeboards Commodore stellt unter anderem eine Serie von PC-Emulationskarten her, die als Bridgeboards (Brückenkarten) bezeichnet werden. Jede Bridgeboard-Karte verfügt über einen eigenen PC-Mikroprozessor sowie die entsprechende Elektronik, die die Kommunikation zwischen dem PC- und Amiga-System möglich macht.
  • Seite 52: Video-Erweiterung

    PC-kompatible Betriebssysteme) sowie alle gängigen MS-DOS- kompatiblen Softwarepakete laufen lassen. 4.1.5 Video-Erweiterung Der Amiga 3000 verfügt über einen Video-Erweiterungssteckplatz, mit dem sich die Video-Fähigkeiten des Systems intern ausbauen lassen (z.B. durch einen PAL-Modulator oder eine Genlock-Schnittstelle). Wenn Sie diesen Steckplatz verwenden, befindet sich die gesamte Video- Elektronik innerhalb des Metallgehäuses der A3000-Haupteinheit,...
  • Seite 53: Hinzufügen Von Laufwerken

    Ausbau des Amiga 3000 Der analoge RGB-Ausgang des A3000 entspricht den Fernsehnormen, und das codierte Composite-Signal selbst ist über einen optionalen einsteckbaren Modulator (z.B. A520) verfügbar. Sowohl für den PAL- Standard (Europa) als auch für den NTSC-Standard (USA) sind verschiedene Versionen von A3000-Genlock-Interfaces erhältlich. Das bedeutet also, daß...
  • Seite 54: Entfernen Der Abdeckung Des A3000

    Ausbau des Amiga 3000 4.2 Hinzufügen von Systemerwei- terungen ACHTUNG: Bevor Sie mit der Installation von internen Erweite- rungen beginnen, müssen Sie den A3000 zunächst ausschalten und das Netzkabel aus der Steckdose ziehen. Außerdem sollten alle Kabel, die zu Peripheriegeräten führen, vom A3000 abgezogen werden.
  • Seite 55 Ausbau des Amiga 3000 die Möglichkeit, die ursprünglichen Festplatten- und Diskettenlaufwerke auf Wunsch durch anderweitige Laufwerke zu ersetzen. Die folgenden Abschnitte enthalten einige allgemeine Richtlinien zum Einbau von Erweiterungen (z.B. eines Laufwerks oder einer Magnet- bandeinheit) im Schachtbereich des A3000. Ausführliche Anleitungen können Sie dem Benutzerhandbuch entnehmen, das mit der zu...
  • Seite 56 WARNUNG: Das Einsetzen von RAM-Chips sollte stets von einem autorisierten Commodore-Amiga-Kundendienstzentrum oder aber Ihrem Commodore-Amiga-Fachhändler durchgeführt werden. Commodore-Amiga übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für Schäden, die sich aus dem unsachgemäßen Einsetzen von RAM- Chips herleiten. ACHTUNG: Falls der A3000 an eine Steckdose angeschlossen ist, muß...
  • Seite 57 Ausbau des Amiga 3000 In der Regel müssen die folgenden Schritte zum Einsetzen von RAM- Chips ausgeführt werden: 1. Ziehen Sie das Netzkabel vom A3000 ab. 2. Entfernen Sie die Abdeckung des A3000 (wie auf Seite 4-15 gezeigt) 3. Falls Sie FAST-RAM einsetzen, müssen Sie die Laufwerksbrücke entfernen und die Kabel der Laufwerke, die sich auf der Brücke...
  • Seite 58 4-10 Ausbau des Amiga 3000 WARNUNG: Im FAST-RAM-Bereich des A3000 darf immer nur eine Art von DRAMs eingesetzt werden, also entweder 256 KB x 4 DRAMs oder 1 MB x 4 DRAMs! Falls sich z.B. in der ersten Bank 256 KB x 4 DRAMs befinden, müssen in allen anderen Bänken ebenfalls 256 KB x 4 DRAMs eingesetzt werden.
  • Seite 59 Ausbau des Amiga 3000 4-11 möglich zu machen, die aus den Vorteilen der DRAM-Chips mit "Static- Column-Mode" Nutzen ziehen können, muß es sich bei allen im FAST- RAM-Bereich eingesetzten Chips um DRAM-Chips mit "Static-Column- Mode" handeln. Falls sich im FAST-RAM-Bereich nur DRAM-Chips mit "Page-Mode"...
  • Seite 60 4-12 Ausbau des Amiga 3000 Die folgenden Typen von DRAMs können beispielsweise eingesetzt werden: 256 KB x 4 DRAM-Chips 256 KB x 4 DRAM-Chips mit "Page-Mode" mit "Static Column Mode" TOSHIBA TC514256 TOSHIBA TC514258 MSM514256 SHARP LH64258 HITACHI HM514256 MSM514258...
  • Seite 61 Ausbau des Amiga 3000 4-13 Einbau des neuen RAM angezeigt wurde, liegt im Zusammenhang mit den RAM-Chips ein Fehler vor. Falls die Bildschirmanzeige beim Einschalten des A3000 grün erscheint, funktioniert keiner der eingebauten Chips ordnungsgemäß. Prüfen Sie in beiden Fällen noch einmal nach, ob die RAM-Chips korrekt eingesteckt wurden und ob eventuell irgendwelche Pins verbogen sind.
  • Seite 62: Anschluß Zusätzlicher Scsi-Geräte

    4-14 Ausbau des Amiga 3000 4.2.4 Anschluß zusätzlicher SCSI-Geräte Über die interne SCSI-Schnittstelle und die externe Schnittstelle mit der Bezeichnung "SCSI PORT" auf der Rückseite des A3000 können bis zu sieben SCSI-Geräte an den A3000 angeschlossen werden. Wenn Sie externe SCSI-Geräte anschließen, schieben Sie den Stecker des ersten Gerätes vorsichtig in die externe SCSI-Schnittstelle des...
  • Seite 63 Ausbau des Amiga 3000 4-15 4.3 Abbildungen zum Ein- und Ausbau von Zusätzen Dieser Abschnitt enthält allgemeine Informationen zum Ein- und Ausbau von Systemerweiterungen im A3000. Bei allen Anleitungen wird so vorgegangen, daß: 1. der A3000 ausgeschaltet und das Netzkabel von der Steckdose abgezogen wird.
  • Seite 64 4-16 Ausbau des Amiga 3000 Einbau von Erweiterungskarten 1. Entfernen Sie die Abdeckung des Erweiterungssteckplatzes, falls ein Kabel extern an die Karte angeschlossen werden muß. Heben Sie die Schraube auf. 2. Stecken Sie die Karte kräftig aber vorsichtig in den jeweiligen Steckplatz ein.
  • Seite 65 Ausbau des Amiga 3000 4-17 Ausbau eines Diskettenlaufwerks 1. Entfernen Sie die Schraube auf der 5. Entfernen Sie die Schrauben Vorderseite. der Montageplatte. 2. Ziehen und heben Sie das Laufwerk 6. Nehmen Sie die vom Laufwerksschacht ab. Montageplatte ab. 3. Ziehen Sie den Stromversorgungs- Hinweis: Um ein Diskettenlauf- stecker ab.
  • Seite 66 4-18 Ausbau des Amiga 3000 Ausbau einer Festplatte 1. Entfernen Sie die Schraube auf 5. Entfernen Sie die Schrauben der Vorderseite. der Montageplatte und nehmen Sie die Montageplatte ab. 2. Ziehen und heben Sie die Fest- Hinweis: Um eine Festplatte platte vom Laufwerksschacht ab.
  • Seite 67 Ausbau des Amiga 3000 4-19...
  • Seite 68 4-20 Ausbau des Amiga 3000 Einsetzen von FAST-RAM 1. Entfernen Sie die Schraube, mit Stecken Sie die RAM-Chips ein. der die Laufwerksbrücke Befolgen Sie dabei die Anleitungen befestigt ist. auf Seite 4-10. Stellen Sie den 2. Heben Sie die Brücke ab.
  • Seite 69 Anhänge...
  • Seite 71: Anhang A Technische Daten

    Technische Daten Anhang A Technische Daten CPU: Motorola 68030, 32/32 Bit Taktfrequenz: 25 MHz oder 16 MHz Coprozessoren: Arithmetikcoprozessor, entweder 68881 (16 MHz) oder 68882 (25 MHz) Multichip-Coprozessorsystem für DMA- Video, Grafik und Ton Speicherkapazität: 2 MB RAM Standard (1 MB CHIP-RAM, 1 MB FAST-RAM);...
  • Seite 72 Technische Daten Intern: Amiga-Systembus: 4 Steckplätze (100polig) Sekundäres Bussystem: 2 Steckplätze PC-kompatibel (volle Länge, 86polig) (kombinierte Amiga-PC/AT-Steckplätze ("Brückensteckplätze ")) 1 "Fast"-Steckplatz (lokaler Bus des 68030) für 68040 usw. Video-Steckplatz: 1 Video-Steckplatz für interne Video-Karten; in Linie mit einem 100poligen Amiga-Steck- platz zur Verwendung mit standardmäßigen Amiga-Erweiterungskarten.
  • Seite 73 Technische Daten 4 voneinander unabhängige Tonkanäle, die als Ton: zwei Stereokanäle konfiguriert sind. MIDI-Schnittstellenadapter kann über die se- rielle Schnittstelle hinzugefügt werden. Umsetzung von Text in Sprache: Integriert Integriert, batteriegepuffert Uhr/Kalender: Systemsoftware: Multitasking-Betrieb; zum Lieferumfang gehören AmigaDOS, Workbench sowie verschiedene Dienstprogramme.
  • Seite 75: Pinbelegungen Der E/A-Schnittstellen B

    Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen Anhang B Pinbelegungen der E/A- Schnittstellen In diesem Anhang werden die Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen des A3000 aufgeführt. Die hierin enthaltenen Informationen sind ausgesprochen technisch und nur für diejenigen Benutzer gedacht, die mit dem Anschließen von externen Geräten an den Computer vertraut sind.
  • Seite 76 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen Serielle Schnittstelle - 25poliger Submin- D-Stecker (SERIAL PORT) In der nachfolgenden Tabelle sind in der zweiten Spalte von links die Pinbelegungen des Amigas aufgeführt. In der dritten und vierten Spalte von links finden Sie die Pinbelegungen anderer häufig verwendeter Schnittstellen;...
  • Seite 77 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen ® Pin Signal RS232 HAYES Beschreibung S.CTS S.TXD S.RXD 18 AUDI AUDIO-EINGANG DES A3000 S.RTS 20 DTR DEE BETRIEBSBEREIT 22 RI ANKOMMENDER RUF TXC1...
  • Seite 78 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen Parallele Schnittstelle - 25polige Submin- D-Buchse (PARALLEL PORT) WARNUNG: Pin 14 der parallelen Schnittstelle des Amigas bietet eine Stromversorgung von +5 Volt. Schließen Sie diesen Pin NUR an, wenn die Stromversorgung des externen Gerätes über diesen Pin erfolgt.
  • Seite 79 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen Signal Beschreibung RESET* ZURÜCKSETZEN SIGNALERDE SIGNALERDE SIGNALERDE SIGNALERDE SIGNALERDE SIGNALERDE SIGNALERDE SIGNALERDE SIGNALERDE...
  • Seite 80 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen Video-Schnittstelle (RGB) - 23poliger Submin-D-Stecker (15 kHz VIDEO PORT) WARNUNG: Pins 21, 22 und 23 auf der Video-Schnittstelle (RGB) werden für die externe Stromversorgung verwendet. Schließen Sie diese Pins NUR an, wenn die Stromversorgung des externen Gerätes über diese Pins erfolgt.
  • Seite 81 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen Signal Beschreibung -12V -12-VOLT-STROM- VERSORGUNG (50 mA) +12V +12-VOLT-STROM- VERSORGUNG (100 mA) +5-VOLT-STROM- VERSORGUNG (100 mA) Video-Schnittstelle des Display-Enhan- cers - 15polige Submin-D-Buchse (31 kHz VIDEO PORT) Pin Beschreibung ROT VIDEO GRÜN VIDEO BLAU VIDEO MONITOR-ID-BIT 2 (NICHT BELEGT) MASSE SIGNALERDE ROT (MASSE) SIGNALERDE GRÜN (MASSE)
  • Seite 82 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen Schnittstellen für Maus/Joystick- 9poliger Submin-D-Stecker (MOUSE PORTS) Falls Sie die Workbench über eine Maus steuern, müssen Sie diese an die Maus-Schnittstelle 1 (die linke Maus-Schnittstelle, wenn Sie die rechte Seite des A3000 betrachten) anschließen. Sie können an diese Schnittstellen auch Joysticks und Lichtgriffel anschließen.
  • Seite 83 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen Schnittstelle 1 und 2: Joystick Pin Signal Beschreibung FORWARD* JOYSTICK VORWÄRTS BACK* JOYSTICK RÜCKWÄRTS LEFT* JOYSTICK LINKS RIGHT* JOYSTICK RECHTS POT X HORIZONTALES POTENTIO- METER FIRE* JOYSTICK-FEUERKNOPF +5-VOLT-STROM- VERSORGUNG (125 mA) MASSE POT Y VERTIKALES POTENTIO- METER Schnittstelle 1 und 2: Lichtgriffel Pin Signal Beschreibung...
  • Seite 84: Schnittstelle Für Externen Diskettenlaufwerksanschluß - 23Polige Submin-D- Buchse (Floppy Disk Drive Port)

    B-10 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen Schnittstelle für externen Diskettenlauf- werksanschluß - 23polige Submin-D- Buchse (FLOPPY DISK DRIVE PORT) Pin Signal Beschreibung /RDY DISK READY — ACTIVE LOW /DKRD DISK READY DATA — ACTIVE LOW 3-7 GND MASSE /MTRXD DISK MOTOR CONTROL — ACTIVE LOW /SEL2B SELECT DRIVE 2 —...
  • Seite 85 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen B-11 Pin Signal Beschreibung 18 /STEPB STEP THE HEAD — PULSE, FIRST LOW, THEN HIGH 19 DIRB SELECT HEAD DIRECTION — 0=INNER, 1=OUTER 20 /SEL3B SELECT DRIVE 3 — ACTIVE LOW 21 /SEL1B SELECT DRIVE 1 — ACTIVE LOW 22 /INDEX DISK INDEX PULSE —...
  • Seite 86 B-12 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen B.7 Interne SCSI-Schnittstelle MOTHER- BOARD) Pin Beschreibung ___________________ ______ _________________ ______________________ ___________________ _____________________ ___________________ NICHT BELEGT ___________________ MASSE MASSE ABSCHLUSSSPANNUNG MASSE MASSE MASSE PARITÄT DATEN 7 DATEN 6 DATEN 5 DATEN 4 DATEN 3 DATEN 2 DATEN 1 DATEN 0 Alle ungeraden Pins, mit Ausnahme von Pin 25, sind Masse.
  • Seite 87 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen B-13 Externe SCSI-Schnittstelle - 25polige Submin-D-Buchse (SCSI PORT) Pin Beschreibung ___________________ ______________________ ___________________ _____________________ ___________________ MASSE DATEN 0 MASSE DATEN 3 DATEN 5 DATEN 6 DATEN 7 MASSE ______ MASSE ___________________ MASSE _________________ PARITÄT DATEN 1 DATEN 2 DATEN 4 MASSE ABSCHLUSSPANNUNG...
  • Seite 88 B-14 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen 100-Pin-Erweiterungsbus Pin- Phys. Zorro-II- Zorro III Zorro III Name Name Adreßphase Datenphase Ground Ground Ground Ground Ground Ground Ground Ground Ground Ground Ground Ground Ground Ground Ground Ground +5VDC +5VDC +5VDC +5VDC +5VDC +5VDC +5VDC +5VDC /OWN /OWN /OWN...
  • Seite 89 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen B-15 100-Pin-Erweiterungsbus (Fortsetzung) Pin- Phys. Zorro-II- Zorro III Zorro III Name Name Adreßphase Datenphase AD10 AD11 Ground Ground Ground Ground AD12 AD13 /INT7 (/EINT7) /INT7 /INT7 AD14 /INT5 (/EINT5) /INT5 /INT5 AD15 /INT4 (/EINT4) /INT4 /INT4 AD16 /BERR /BERR /BERR...
  • Seite 90 B-16 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen 100-Pin-Erweiterungsbus (Fortsetzung) Pin- Phys. Zorro-II- Zorro III Zorro III Name Name Adreßphase Datenphase /DTACK /DTACK /DTACK /DTACK AD29 READ READ READ READ AD28 /DS2 /LDS /DS2 /DS2 AD27 /DS3 /UDS /DS3 /DS3 Ground Ground Ground Ground /CCS /CCS /CCS...
  • Seite 91 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen B-17 Video-Steckplatz Signal Signal RESERVED FOR RESERVED FOR EXPANSION EXPANSION LINKER AUDIO- RECHTER AUDIO- AUSGANG AUSGANG RESERVED FOR +5Vdc EXPANSION +5Vdc ANALOG ROT +12Vdc VIDEOERDE VIDEOERDE ANALOG GRÜN /CSYNC VIDEOERDE /XCLKEN ANALOG BLAU BURST VIDEOERDE VIDEOERDE /C4 CLOCK /HSYNC (47 OHM) VIDEOERDE VIDEOERDE...
  • Seite 92 B-18 Pinbelegungen der E/A-Schnittstellen Erweiterter Video-Steckplatz Pin Signal Pin Signal MASSE MASSE MASSE MASSE COMPOSITE VIDEO TBASE CDAC CLOCK POUT /C3 CLOCK BUSY /LPEN /ACK MASSE /LED MASSE RAW AUDIO LINKS AUDIOERDE RAW AUDIO RECHTS AUDIOERDE...
  • Seite 93: Anhang C Display-Enhancer (Bildverbesserer)

    Anhang C Display-Enhancer (Bildver- besserer) Einführung Der Amiga 3000 verfügt über eine spezielle Video-Elektronik, die als Display-Enhancer (Bildverbesserer) bezeichnet wird. Die durch den Display-Enhancer erzielte Verbesserung der Bildschirmanzeige zeigt sich vor allem bei Verwendung von Grafikmodi, die mit und ohne...
  • Seite 94: Die Wichtigsten Leistungsmerkmale Des Display-Enhancers

    Display-Enhancer (Bildverbesserer) Die wichtigsten Leistungsmerkmale des Display-Enhancers • Mit den Amiga-Bildschirmformaten PAL und NTSC kompatibel. • Desaktivert das Zeilensprungverfahren in den Amiga-Anzeigemodi, die dieses Verfahren einsetzen, um eine flimmerfreie Anzeige zu gewährleisten und sichtbare Zeilenstrukturen zu eliminieren. Dabei kann auch der Randbereich des Bildschirms genutzt werden. •...
  • Seite 95: Anschluß Eines Multiscan-Monitors

    HAM-Modi. Anschluß eines Multiscan-Monitors Der Display-Enhancer ist mit den standardmäßigen Multiscan-Monitoren (wie z.B. dem MULTISCAN-Monitor 1950 von Commodore) kompatibel und verfügt über eine standardmäßige 15polige Submin-D-Buchse (VGA- kompatibel mit 31 kHz) für die Ausgabe auf einem Multiscan-Monitor. Wie Amiga ein Multiscan-Monitor angeschlossen wird, können Sie der Anleitung...
  • Seite 96: Betrieb Und Kompatibilität

    Display-Enhancer (Bildverbesserer) Betrieb und Kompatibilität Der Display-Enhancer ist mit allen Grafikmodi, die Ihnen auf dem Amiga zur Verfügung stehen, voll funktionsfähig. Falls der Modus-Schalter auf der A3000-Rückseite nach unten gestellt ist (Position ENABLE, "Aktiviert") arbeitet der Display-Enhancer bei Verwendung von Amiga-Modi ohne Zeilensprungverfahren (320 x 256 und 640 x 256) automatisch im Zeilenverdopplungsmodus.
  • Seite 97 Display-Enhancer (Bildverbesserer) Beim Produktivitäts-Modus handelt es sich ebenfalls um einen Amiga- Anzeigemodus, der mit dem ECS (Enhanced Chip Set = Erweiterter Chip-Satz) unter AmigaDOS 2.0 arbeitet. Dieser Modus verfügt über eine Anzeige von 640 x 480 Bildpunkten, wobei vier Farben aus einer Farbpalette von 64 Farben dargestellt werden können und die Horizontalfrequenz 31,46 kHz beträgt.
  • Seite 98: Externe/Interne Genlock-Kompatibilität

    Display-Enhancer (Bildverbesserer) Externe/interne Genlock-Kompatibilität Der Display-Enhancer ist mit vielen externen und internen PAL- und NTSC- Genlocks kompatibel. Hierzu gehören auch die neuen Genlock- Erweiterungen, die von AmigaDOS 2.0 unterstützt werden. Wenn Sie den Display-Enhancer mit einem externen Genlock-Interface einsetzen wollen, schließen Sie letzteres einfach an die 23polige Video- Schnittstelle des Amigas an (wie in der Begleitdokumentation der Genlock- Karte beschrieben) und stellen den Modus-Schalter nach unten (in die Position ENABLE, "Aktiviert").
  • Seite 99: Justierung Des Display-Enhancers

    Display-Enhancer (Bildverbesserer) Justierung des Display-Enhancers Der Display-Enhancer wurde ab Werk so eingestellt, daß er mit A3000- Rechnern, die sowohl auf dem PAL- als auch dem NTSC-System basieren, eingesetzt werden kann. (Hinweis: NTSC ist der Video- Standard, der in großen Teilen Nordamerikas, verschiedenen Ländern Lateinamerikas und Japan üblich ist.
  • Seite 100 Display-Enhancer (Bildverbesserer) Öffnen Sie die Workbench2.0-Schublade "Prefs" (Voreinstellungen) und doppelklicken Sie auf dem Piktogramm "Wbscreen", Wählen Sie mit der Maus den Video-Modus "SuperHires" aus und klicken Sie auf das Symbol "Use" (Verwenden). Der Amiga wird hierdurch auf den Anzeige- modus 1280 x 256 umgestellt, Sie müssen anschließend den Modus- Schalter nach oben stellen (Position DISABLE, "Desaktiviert"), so daß...
  • Seite 101 Display-Enhancer (Bildverbesserer) Wenn Sie mit Hilfe des Programms Test3 eine optimale Bildschirm- anzeige erzielt haben, doppelklicken Sie auf dem Piktogramm Test1. Stellen Sie den Modus-Schalter nach unten (Position ENABLE, "Aktiviert") und drehen Sie mit Hilfe des Einstellwerkzeugs die Schraube für die Feineinstellung entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn, bis das Testbild von Test1 scharf ist und nicht mehr flimmert.
  • Seite 102 Richtung), bis der Display-Enhancer richtig eingestellt ist. HINWEIS: Falls es Ihnen auch jetzt noch unmöglich ist, den Display-Enhancer korrekt einzustellen und Sie mit Ihrer A3000/Monitor-Kombination keine zufriedenstellende Anzeige erzielen können, wenden Sie sich bitte an Ihr autorisiertes Commodore-Kundendienstzentrum vor Ort.
  • Seite 103 Display-Enhancer (Bildverbesserer) C-11 Technische Daten des Display-Enhancers Horizontalfrequenz: PAL — 31,25 kHz nicht umgangen, 15,625 kHz umgangen NTSC — 31,468 kHz nicht umgangen, 15,734 kHz umgangen Vertikalfrequenz: PAL — 50 Hz NTSC — 60 Hz Analog, 0,7 Vpp/75 Ohm, positive Videosignalausgänge: Polarität Videosynchronisations-...
  • Seite 105: Anhang D Verwendung Der Tastatur Des Amiga 3000

    Verwendung der Tastatur Anhang D Verwendung der Tastatur des Amiga 3000 Die Tastatur des Amiga 3000 ist in vier Bereiche aufgeteilt: • Die Haupttastatur • Die Cursortasten sowie die Tasten "Del" (Entf) und "Help" (Hilfe) • Der Zifferntastenblock • Die Funktionstasten Die standardmäßige Tastatur ist auf der nächsten Seite abgebildet.
  • Seite 106: Die Haupttastatur

    Verwendung der Tastatur Sie können sowohl mit der Tastatur als auch mit der Maus den Mauszeiger über den Bildschirm bewegen und Piktogramme, Symbole, etc. auswählen. Bei vielen Programmen werden Informationen über die Tastatur eingegeben. Sie können dem Computer über die Tastatur Anweisungen geben und auf Meldungen oder Fragen reagieren, die vom Computer auf dem Bildschirm angezeigt werden, Diese Meldungen und Fragen werden manchmal "Bildschirm-Eingabeaufforderungen"...
  • Seite 107: Die Taste "Tab" (Tabulator)

    Verwendung der Tastatur Die Taste "Tab" (Tabulator) Die Taste "Tab", die sich zwei Reihen unterhalb der Taste "Esc" befindet und mit zwei gegenläufigen, horizontalen Pfeilen bedruckt ist, kann zur Auslösung von Tabulator-Funktionen programmgesteuert werden. Sie wird sehr häufig in Textverarbeitungs- und DTP- Programmen (DTP = Desktop Publishing) verwendet.
  • Seite 108: Die Umschalttasten

    Verwendung der Tastatur Die Umschalttasten Auf der Tastatur gibt es zwei Umschalttasten (engl. "Shift"), die mit “ einem nach oben zeigenden Pfeil ( ) gekennzeichnet sind. Sie befinden sich auf beiden Seiten der untersten Buchstabenreihe (<, y, x usw.). Diese Tasten führen dieselben Funktionen wie die Umschalttasten einer Standard-Schreibmaschine aus.
  • Seite 109: Die Eingabetaste

    Diese Taste kann die Funktion anderer Tasten auf ähnliche Weise wie die Umschalttaste verändern. HINWEIS: Durch gleichzeitige Betätigung der Taste "Ctrl" und der beiden Amiga-Tasten wird der Amiga 3000 zurückgesetzt. Einzelheiten hierzu entnehmen Sie bitte dem Handbuch zur Systemsoftware.
  • Seite 110: Die Taste "Help" (Hilfe)

    Verwendung der Tastatur Die Tasten "Del" (Entf) und "Help" (Hilfe) Die Tasten "Del" und "Help" befinden sich oberhalb des Cursor- Tastenblocks. Die Taste "Del" (Entf) Die Taste "Del" (Delete = Entfernen, Löschen) befindet sich direkt rechts neben der obersten Reihe der Haupttastatur. Bei Betätigung der Taste "Del"...
  • Seite 111: Der Zifferntastenblock

    Verwendung der Tastatur Der Zifferntastenblock Der Zifferntastenblock befindet sich rechts außen auf der Tastatur. Die Tasten sind wie auf einem Taschenrechner angeordnet, um die Eingabe von Zahlen zu erleichtern. Die numerischen und arithmetischen Symboltasten auf dem Tastenblock haben die gleichen Funktionen wie die numerischen und arithmetischen Symboltasten im Bereich der Haupttastatur.
  • Seite 113: Anhang E Schaltpläne

    Schaltpläne Anhang E Schaltpläne...
  • Seite 114 Schaltpläne...
  • Seite 115 Schaltpläne...
  • Seite 116 Schaltpläne...
  • Seite 117 Schaltpläne...
  • Seite 118 Schaltpläne...
  • Seite 119 Schaltpläne...
  • Seite 120 Schaltpläne...
  • Seite 121 Schaltpläne...
  • Seite 122 E-10 Schaltpläne...
  • Seite 123 Schaltpläne E-11...
  • Seite 124 E-12 Schaltpläne...
  • Seite 125 Schaltpläne E-13...
  • Seite 126 E-14 Schaltpläne...
  • Seite 127 Schaltpläne E-15...
  • Seite 128 E-16 Schaltpläne...
  • Seite 129 Schaltpläne E-17...
  • Seite 130 The German Bundespost has been informed that this unit is on the market and has got the right to check on the mass production if the limits are kept. COMMODORE BUSINESS MACHINES LIMITED Bescheinigung des Herstellers Hiermit wird bestätigt, daß der Personal-Computer Commodore-Amiga 3000 in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der...
  • Seite 132 Commodore AMIGA...

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