Backup-Restore Funktionen; Konfiguration Der Netzverbindung Der Pcu (Lan/Wan) - Siemens SINUMERIK 840Di sl Betriebshandbuch

Einschalten und Hochlauf

5.6 Konfiguration der Netzverbindung der PCU (LAN/WAN)

1. Die PLC bricht alle bestehenden Verbindungen ab.
2. Die Anwenderdaten werden gelöscht (Daten- und Programmbausteine)
3. Die Systemdatenbausteine (SDB) werden gelöscht.
4. Gepufferte Daten werden von der PLC nach dem Urlöschen wieder in den RAM-Bereich
5. Der Diagnosepuffer, die MPI-Parameter, die Uhrzeit und der Betriebsstundenzähler
Hinweis
Nach dem Hochlauf im vorgegebenen Zustand muss die PLC explizit in den
gewünschten Folgezustand, z. B. "RUNP", versetzt werden. Dies kann über ein
Programmiergerät (PG) oder über die HMI Bedienoberfläche erfolgen (siehe Kapitel
"NC/PLC-Diagnose" (Seite 481)).
5.5.3

Backup-Restore Funktionen

Die im Standard-Teil des ServiceCenters enthaltenen Funktionen zum Erstellen,
Wiederherstellen und Verwalten von Partitions- und Plattenimages ist ausführlich
beschrieben in:
Literatur:
/IAM2/ Inbetriebnahmehandbuch CNC Teil 5, Kapitel "PCU Basesoftware (IM8)", Daten
sichern und wiederherstellen
5.6 Konfiguration der Netzverbindung der PCU (LAN/WAN)
Für Servicezwecke (Software-Installation/Update) benötigt die SINUMERIK 840Di sl
zumindest für die Dauer des Servicefalls eine aktive Netzverbindung zu einem externen
Rechner.
PTP-Verbindung
Die PTP-Netzverbindung (Peer-To-Peer) zu einem einzelnen Rechner ist beschrieben in
Kapitel "PTP-Netzverbindung" (Seite 545).
LAN/WAN-Verbindung
Im Rahmen der PCU-Grundsoftware ist die PCU bereits für eine Netzverbindung über
Ethernet mittels Protokoll: TCP/IP vorkonfiguriert.
Die Einstellungen für die lokalen Netzverbindungen (Windows-Taskleiste Start > Settings >
Network Connections > Local Area Connections) bezüglich der IP-Adresse und der Domäne
sind dabei folgendermaßen vorgegeben:
Dialog: Local Area Connections Properties
● Register: General
138
kopiert.
werden nicht zurückgesetzt.
Inbetriebnahmehandbuch, 05/2008, 6FC5397-4CP10-4AA0
Handbuch