Siemens SINUMERIK 840Di sl Betriebshandbuch Seite 235

PROFIBUS(1) Schnittstelle (X101) entsprechend Steckplatz X2 folgende Parameter der
äquidistanten DP-Slaves in zwei getrennten Schritten eingestellt werden:
Schritt1:
● Aktivierung des äquidistanten DP-Zyklus
● Äquidistanz-Master zyklischer Anteil T
Schritt2:
● Äquidistanter DP-Zyklus T
● Masterapplikations-Zyklus T
● Istwerterfassung T
● Sollwertübernahme T
Eine Übersicht der verschiedenen Zeiten innerhalb eines DP-Zyklus zeigt das Bild im Kapitel
"Beschreibung eines DP-Zyklus" (Seite 225).
Hinweis
Die Vorgehensweise zur abschließenden Parametrierung der äquidistanten DP-
Kommunikation wird im Folgenden anhand eines DP-Slave S120 aufgezeigt. Für andere
äquidistante DP-Slaves, z. B. SIMODRIVE 611U, ADI4 etc., ist sinngemäß vorzugehen.
ACHTUNG
Sind in einem abschließend zu parametrierenden S7-Projekt DP-Slave ADI4 vorhanden,
sind spezifische Randbedingungen zu beachten. Siehe dazu:
Literatur:
/ADI4/ ADI4 Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen, Kapitel "Parametrierung",
Parametrierung der DP-Kommunikation, Randbedingungen
Aktivierung des äquidistanten DP-Zyklus
Durch Doppelklick auf einen DP-Slave S120 im Stationsfenster, öffnet sich der Dialog "DP
Slave Eigenschaften".
Es wird empfohlen, die Aktivierung des äquidistanten DP-Zyklus für alle DP-Slave S120
durch die Aktivierung des äquidistanten DP-Zyklus innerhalb des angewählten DP-Slave
S120 und anschließendem Abgleich durchzuführen.
Bei einem Abgleich werden alle im folgenden Dialog angezeigten Werte auf alle DP-Slave
des gleichen Typs, hier DP-Slave S120, der Konfiguration übertragen:
● DP Slave Eigenschaften
Dialog: Anfang
Handbuch
Inbetriebnahmehandbuch, 05/2008, 6FC5397-4CP10-4AA0
I
O
Register: Taktsynchronisation
DX
DP
MAPC
PROFIBUS-DP Kommunikation
8.3 PROFIBUS-Konfiguration erstellen
235