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Dp-Slave Parametrieren - Siemens SINUMERIK 840Di sl Betriebshandbuch

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PROFIBUS-DP Kommunikation
8.9 DP-Slave SINAMICS S120
Erweiterte Telegrammprojektierung
Durch "erweiterte Telegrammprojektierung" ist es möglich, neben den Prozessdaten (PZD)
des ausgewählten Standard-Telegrammtyps (102 bis 107) zusätzliche Antriebsdaten im
zyklischen PROFIBUS-Telegramm zur NC zu übertragen.
Die erweiterten Telegrammprojektierung ist beschrieben in Kapitel "Erweiterte
Telegrammprojektierung/Auswertung interner Antriebsgrößen" (Seite 583).
8.9.3

DP-Slave parametrieren

Das Parametrieren bezüglich des DP-Slave S120 unterteilt sich in 2 Schritten:
● Schritt 1
● Schritt 2
PROFIBUS-Adresse
Mit dem Einfügen eines DP-Slave S120 in die Konfiguration öffnet sich der Dialog zum
Parametrieren der PROFIBUS-DP-Eigenschaften.
Die PROFIBUS-Adresse ist automatisch auf die nächste freie PROFIBUS-Adresse
eingestellt.
Die PROFIBUS-Adresse ist prinzipiell beliebig. Sie muss aber mit der in der Control Unit des
Antriebs eingestellten PROFIBUS-Adresse (Parameter P0918) übereinstimmen.
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Im Schritt 1 erfolgt die DP-Slave S120-spezifische Parametrierung von:
– PROFIBUS-Adresse
– Geräteversion
– PROFIBUS-Telegramm
– E/A-Adressen
– Erweiterte Telegrammprojektierung
Schritt 1 sollte zuerst für alle in der Konfiguration benötigten DP-Slave S120
vorgenommen werden.
Im Schritt 2 erfolgt die Parametrierung der äquidistante DP-Kommunikation. Schritt 2
kann abschließend an einem beliebigen DP-Slave S120 durchgeführt werden.
Die dabei vorgenommenen Einstellungen können über die Abgleich-Funktion des
SlaveOM auf alle anderen DP-Slave S120 übertragen werden.
Inbetriebnahmehandbuch, 05/2008, 6FC5397-4CP10-4AA0
Handbuch

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