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Glossar - Siemens SINUMERIK 840Di sl Betriebshandbuch

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Glossar

Active Line Module
Geregelte, selbstgeführte Ein-/Rückspeiseeinheit (mit -> "IGBT"s in Ein- und
Rückspeiserichtung), die die DC-Zwischenkreisspannung für die -> "Motor Module"s zur
Verfügung stellt.
Antrieb
Ein Antrieb ist die Gesamtheit von Motor (elektrisch oder hydraulisch), Stellglied (Umrichter,
Ventil), Regelung, Messsystem und Versorgung (Einspeisung, Druckspeicher). Bei
elektrischen Antrieben wird zwischen Umrichter- oder Wechselrichtersystem unterschieden.
Beim Umrichtersystem (z. B. -> "MICROMASTER 4") sind aus Anwendersicht Einspeisung,
Stellglied und Regelung in einem Gerät zusammengefasst; beim Wechselrichtersystem (z.
B. -> "SINAMICS S") wird die Versorgung mittels -> "Line Module" ausgeführt, damit ein
Zwischenkreis realisiert, an dem die -> "Wechselrichter" (-> "Motor Module"s) angeschlossen
werden. Die Regelung (-> "Control Unit") ist in einem separaten Gerät untergebracht und
über -> "DRIVE-CLiQ" mit den übrigen Komponenten verbunden.
Antriebsgerät
Gesamtheit aller über -> "DRIVE-CLiQ" verbundenen Komponenten, die zur Realisierung
einer Antriebsaufgabe notwendig sind: -> "Motor Module" -> "Control Unit" -> "Line Module"
sowie die erforderliche -> "Firmware" und die -> "Motor"en, jedoch ohne ergänzende
Komponenten wie Filter und Drosseln. In einem Antriebsgerät können mehrere -> "Antrieb"e
realisiert sein. Siehe -> "Antriebssystem"
Antriebskomponente
Hardware-Komponente, die an eine -> "Control Unit" über -> "DRIVE-CLiQ" oder anders
angeschlossen ist. Antriebskomponenten sind z. B.: -> "Motor Module"s, -> "Line Module"s, -
> "Motor"en, - > "Sensor Module"s und -> "Terminal Module"s. Die Gesamtanordnung einer
Control Unit mitsamt den angeschlossenen Antriebskomponenten heißt -> "Antriebsgerät".
Antriebsobjekt
Ein Antriebsobjekt ist eine eigenständige in sich geschlossene Softwarefunktionalität, die
ihre eigenen -> "Parameter" und evtl. auch ihre eigenen -> "Störung"en und -> "Warnung"en
hat. Die Antriebsobjekte können standardmäßig vorhanden sein (z. B. On Board I/O),
einfach anlegbar (z. B. -> "Terminal Board" 30, TB30) oder auch mehrfach anlegbar sein (z.
B. -> "Servoregelung"). Jedes Antriebsobjekt hat in der Regel sein eigenes Fenster für seine
Parametrierung und Diagnose.
Handbuch
Inbetriebnahmehandbuch, 05/2008, 6FC5397-4CP10-4AA0
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