Projektierung: Sinamics S120 Und Siemens-Telegramm 116; Projektierung: Sinamics S120 Und Erweiterte Telegrammprojektierung - Siemens SINUMERIK 840Di sl Betriebshandbuch

840Di-spezifische Daten und Funktionen
18.2 Erweiterte Telegrammprojektierung/Auswertung interner Antriebsgrößen
18.2.3

Projektierung: SINAMICS S120 und SIEMENS-Telegramm 116

Bei Verwendung des SIEMENS-Telegramms 116 sind keine weiteren, von der
standardmäßigen Projektierung abweichenden Maßnahmen, erforderlich.
18.2.4

Projektierung: SINAMICS S120 und erweiterte Telegrammprojektierung

Standard-Projektierung
Vor der Projektierung der zusätzlichen Antriebsgrößen sind folgende Festlegungen zu
treffen:
● Welches SIEMENS-Telegramm wird verwendet
● Welche zusätzlichen Antriebsgrößen/PZD werden übertragen
Hinweis
Es wird empfohlen, bei Übertragung der zusätzlichen Antriebsgrößen in die spezifischen
Systemvariablen immer das SIEMENS-Telegramm 116 zu verwenden.
Empfohlene Projektierreihenfolge
Bei der Projektierung der beteiligten Komponenten wird folgende Reihenfolge empfohlen:
1. DP-Master
2. DP-Slave S120/Antrieb
3. SINUMERIK 840Di sl NC
1. Projektierung des DP-Masters: Standard-Projektierung
Bei Verwendung der erweiterten Telegrammprojektierung ist am DP-Master bezüglich des
DP-Slave S120 zuerst die Standard-Projektierung mit dem für die zyklische Kommunikation
benötigten SIEMENS-Telegramm vorzunehmen.
Zur Durchführung der Standard-Projektierung des DP-Masters siehe Kapitel "DP-Slave
SINAMICS S120" (Seite 281).
Erweiterte Telegrammprojektierung
Führen Sie zur Projektierung der zusätzlichen PZD folgende Handlungsschritte aus:
1. Öffnen Sie den Dialog "DP-Slave Eigenschaften" des Antriebsgeräts durch Doppelklick
2. Erhöhen Sie im Istwert-Slot des entsprechenden Antriebs die Länge der mit dem
3. Die E/A-Adressen von Soll- und Istwert einer Achse müssen gleich sein. Verändert HW-
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auf den entsprechenden DP-Slave S120 im Stationsfenster von HW-Konfig.
SIEMENS-Telegramm bereits projektierten PZD um die Länge der zusätzlichen PZD.
Konfig durch Erhöhung der PZD die E/A-Adresse des Istwert-Slots, müssen Sie die E/A-
Adresse des Sollwert-Slots entsprechend ändern.
Inbetriebnahmehandbuch, 05/2008, 6FC5397-4CP10-4AA0
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