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Vergabe Von Rechten; Berechtigungsstufen Für Den Zugriff Auf Die Weboberfläche; Berechtigungsstufen Für Die Bedienung Per Telefon; Externer Zugriff Auf Die Tk-Anlage - Auerswald COMpact 5020 VoIP Konfigurationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Berechtigungsstufen für den Zugriff auf die Webo-
berfläche
Damit wichtige Einstellungen nicht versehentlich z. B. von unbe-
fugten Personen geändert werden können, gibt es in der TK-Anlage
verschiedene Berechtigungsstufen. Der Zugang zur Weboberfläche
der TK-Anlage ist in drei Berechtigungsstufen unterteilt: Administra-
tor (Admin), Sub-Administrator (Sub-Admin) und Benutzer.
Jede dieser Berechtigungsstufen verfügt über einen Benutzernamen
und eine PIN (siehe Tabelle). Diese müssen bei jeder Anmeldung auf
der Weboberfläche eingegeben werden (sowohl bei einem internen
als auch einem externen Zugriff auf die TK-Anlage).
Wichtig: Alle PINs in der TK-Anlage sind eindeutig, d. h., dass es
nicht möglich ist, dieselbe PIN zweimal in der TK-Anlage zu verge-
ben.
Vermeiden Sie Geburtstage oder Datumsangaben als PINs. Sie ver-
einfachen es einem Angreifer die richtige zu finden. Auch einfach zu
ratende PINs wie 111111 oder 123456 sollten nicht verwendet wer-
den.
Da die PINs auch per Telefon eingegeben werden können, sind nur
Ziffern möglich. Eine PIN ist immer 6-stellig. Eine PIN darf nie mit
einer Null beginnen (Ausnahme:Admin-PIN).
Nach dreimaliger Eingabe einer falschen PIN beim Zugang zur
Weboberfläche gibt es ein Timeout von 60 Sekunden. Während die-
ser Zeit ist keine weitere Eingabe möglich.
Im Auslieferzustand sind keine PINs eingerichtet.
Administrator (Admin)
Bei dem Administrator handelt es sich z. B. um den Fachhändler oder
den Einrichter der TK-Anlage.
Der Administrator hat ohne Einschränkungen Zugriff auf den Konfigu-
rationsmanager. Über diesen kann er die TK-Anlage komplett konfi-
gurieren, aber auch Anlagenfunktionen mit dem Anlagen-Dongle frei-
schalten. Diese Berechtigungsstufe erlaubt auch das Ändern der
anderen PINs ohne Kenntnis derselben sowie die Festlegung der
Zugriffsberechtigungen.
Sub-Administrator (Sub-Admin)
Bei einem Sub-Administrator (bis zu vier sind möglich) handelt es
sich um einen internen Betreuer, also jemanden, der beim Betreiber
der TK-Anlage die Funktion eines Administrators innehat. Auf der
Seite Administration
Benutzer-PINs kann diese Berechtigung vier
einzelnen internen Teilnehmern der TK-Anlage zugeordnet werden.
Ein Sub-Administrator ist damit gleichzeitig Benutzer und kann sich
auch als solcher auf der Weboberfläche anmelden.
Die Zugriffsberechtigungen auf die Weboberfläche werden den Sub-
Administratoren vom Administrator aufgrund der vorliegenden Anfor-
derungen übertragen. Diese Festlegung erfolgt auf der Seite Admi-
nistration
Zugriffsberechtigungen. Mit Ausnahme von wenigen Sei-
ten (z. B. Administration
Zugriffsberechtigungen) können den Sub-
Administratoren der gesamte Konfigurationsmanager oder auch nur
einzelne Seiten/Bereiche freigeschaltet werden.
Jeder der vier möglichen Sub-Administratoren hat dieselben Zugriffs-
und Änderungsrechte.
Hinweis: Wenn der Sub-Administrator als Benutzernamen seine
interne Rufnummer eingibt, wird diese Anmeldung als Benutzeran-
meldung erkannt und die Weboberfläche für den Benutzer darge-
stellt.
Einleitung – Wichtige Informationen

Vergabe von Rechten

Einleitung – Wichtige Informationen
Benutzer
Bei dem Benutzer handelt es sich um einen beliebigen internen Teil-
nehmer der TK-Anlage, dem durch Einrichtung einer Benutzer-PIN
zusätzliche Rechte eingeräumt werden.
Die Zugriffsberechtigungen auf die Weboberfläche werden dem
Benutzer vom Administrator aufgrund der vorliegenden Anforde-
rungen übertragen. Diese Festlegung erfolgt auf der Seite Adminis-
tration
Zugriffsberechtigungen. Die mögliche Freischaltung ist
dabei auf einen sehr kleinen Bereich eigener Teilnehmer- und
Gruppeneinstellungen beschränkt.
Jeder Benutzer hat dieselben Zugriffsrechte. Die Änderungsrechte
dagegen können sich abhängig von den eingestellten Profilen unter-
scheiden (siehe
Kapitel Profile und -Eigenschaften auf Seite
Berechtigungsstufen für die Bedienung per Telefon
An den Systemtelefonen COMfortel 1100/1500/2500/2500 AB/VoIP
2500 AB werden die drei Berechtigungsstufen der TK-Anlage mit den
zugehörigen PINs verwendet. Die Berechtigungen werden im Menü
des Telefons oder im zugehörigen Konfigurationsmanager oder PC-
Programm COMfortel Set für jedes Telefon einzeln festgelegt (siehe
Handbuch des Systemtelefons). Dabei besteht die Möglichkeit, alle
Funktionen freizugeben, selbst für die Verwendung ohne Passwort
(Berechtigungsstufe „Gäste").
Zusätzlich werden die PINs der TK-Anlage für die Bedienung einiger
Funktionen mit Standardtelefonen benötigt:
Die Benutzer-PIN bietet hauptsächlich Zugriff auf wenige persönliche
Funktionen wie Privatgespräche und das Aktivieren von Sperr- und
Freiwerken. Dabei steuert die Benutzer-PIN in einigen Funktionen
das eigene Telefon aus der Ferne, wenn man die Programmierziffer
an einem anderen internen Telefon verwendet.
Die Admin-PIN und die Sub-Admin-PINs bieten Zugriff auf Funkti-
onen wie das Setzen von Gebührenkonten und das Aufnehmen von
Ansagen.

Externer Zugriff auf die TK-Anlage

Für einen externen Zugriff (Anwahl der TK-Anlage über PPP/Fern-
konfiguration) ist die TK-Anlage entweder mit der Admin-PIN oder mit
zwei verschiedenen PINs geschützt. Zum einen benötigen Sie eine
der drei PINs, die Sie auch für einen internen Zugriff verwenden, um
sich auf der Weboberfläche anzumelden. Zusätzlich benötigen Sie
während der vorher notwendigen Einwahl den Benutzernamen
„external" und die externe PIN (oder eben Admin-Benutzername und
Admin-PIN) für die Eingabe in den Verbindungsdialog.
Weiterhin werden die externe PIN für die Bedienung einiger Funkti-
onen wie Follow-me, Fernschalten und Raumüberwachung von
einem externen Telefon aus benötigt (Fernprogrammierung). Die
Anwahl geschieht über eine spezielle Rufnummer – die Fernschalt-
rufnummer. Die TK-Anlage nimmt das Gespräch automatisch entge-
gen und die Eingabe der PIN oder der Kennziffern erfolgt per MFV.
Hinweis: Die externe PIN kann für die Anmeldung auf der Webober-
fläche nicht benutzt werden.
Vergabe von Rechten
I-10).
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