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Außen Liegende Nebenstelle (Stun-Server); Fax Over Ip (T.38) - Auerswald COMpact 5020 VoIP Konfigurationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Die TK-Anlage stellt die Codecs G.711 µ-Law/A-law und iLBC (nur
mit VoIP-Modul) für die interne IP-Telefonie zur Verfügung. Ein Stan-
dard-VoIP-Telefon muss mindestens einen dieser Codecs unterstüt-
zen.
Außen liegende Nebenstelle (STUN-Server)
Um ein VoIP-Telefon als außen liegende Nebenstelle zu betreiben,
muss diese entweder über einen VPN-Tunnel an das Netz der TK-
Anlage angekoppelt sein oder Telefon und TK-Anlage müssen wie
anschließend beschrieben die Verbindung über einen im öffentlichen
Internet erreichbaren STUN-Server und einen DynDNS-Dienst her-
stellen.
HW-Voraussetzungen
Breitband-Internetanschluss (z. B. DSL-
Anschluss) und Router
SW-Voraussetzungen Version 3.0C (TK-Anlage)
Dongle-Freischaltung
– – –
Einrichtung über /
Administration
Einstellungen über
Administration
COMset
nehmer (Tn)
stellungen + Auswahl des Teilnehmers im
Listenfeld oben
COMtools
werke (gehend) - Sperrnummern
Systemtelefon
Erklärungen zur Tabelle finden Sie auf
Einrichtung des Leistungsmerkmals
Aktivieren Sie den STUN-Server in der TK-Anlage. Geben Sie den
Namen oder die IP-Adresse eines im öffentlichen Internet erreich-
baren STUN-Servers ein und geben Sie, wenn erforderlich, die zuge-
hörige Portnummer ein. (Administration
Vergeben Sie Benutzer-PINs für außen liegende Nebenstellen.
Diese PINs werden für die Authentifizierung der VoIP-Telefone bei
der Registrierung an der TK-Anlage benötigt. (Administration
Benutzer-PINs)
Schränken Sie in Abhängigkeit zum Telefontarif die Amtberechtigung
für außen liegende Nebenstellen ein (z. B. „National"). Zu Tages-
zeiten, in denen in der Regel nicht telefoniert wird, z. B. nachts oder
außerhalb der Geschäftszeiten, kann die Amtberechtigung auf ein
Minimum reduziert werden. (COMset
nehmer (Tn)
Eigenschaften
Teilnehmers im Listenfeld oben)
Richten Sie ein Sperrwerk ein (z. B. für Mehrwertdienste oder Mobil-
funknetze - 0900, 0180, 01...) und weisen Sie es den außen liegen-
den Nebenstellen zu. (COMtools
(gehend) - Sperrnummern und COMset
Teilnehmer (Tn)
Eigenschaften
des Teilnehmers im Listenfeld oben)
Nehmen Sie am außen liegenden VoIP-Telefon folgende, von ande-
ren internen VoIP-Telefonen abweichende Einstellungen vor (siehe
Anleitung des Telefons):
Aktivieren Sie den STUN-Server im VoIP-Telefon. Geben Sie den
Namen oder die IP-Adresse desselben STUN-Servers ein und geben
Sie, wenn erforderlich, die zugehörige Portnummer ein. Geben Sie
als Registrar und Domain die externe IP-Adresse der TK-Anlage ein.
Wenn der Internetanschluss der TK-Anlage nicht über eine feste IP-
Adresse verfügt, wird außerdem ein Account bei einem Anbieter für
dynamisches DNS (z. B. dyndns.org) benötigt. Geben Sie im VoIP-
Telefon als Registrar und Domain die zugehörige URL (z. B.
Anlage.dyndns.org) ein.
Server-Konfiguration
Benutzer-PINs
Interne Rufnummern
Teil-
Eigenschaften
Amtein-
Sondernummern
Sperr-
Seite
39.
Server-Konfiguration)
Interne Rufnummern
Amteinstellungen + Auswahl des
Sondernummern
Sperrwerke
Interne Rufnummern
Amteinstellungen + Auswahl
Leistungsmerkmale – Funktion und Einrichtung
Bedienung/Überprüfung des Leistungsmerkmals
1. VoIP-Teilnehmer als außen liegende Nebenstelle einrichten.
2. Internes Gespräch mit dem VoIP-Telefon durchführen.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Der Router im Netz der TK-Anlage muss das öffentliche DNS-Map-
ping unterstützen.
Leiten Sie im Router den Port 5060 auf die IP-Adresse der TK-Anlage
um.
Jede Portweiterleitung ist ein Sicherheitsrisiko. Es sollten so wenig
Weiterleitungen wie möglich durchgeführt werden.
Beachten Sie bei Verwendung einer außen liegenden Nebenstelle,
dass Notrufe nur zum Standort des verwendeten Anschlusses
zurückverfolgt werden können (Lokalisierung). Dies ist notwendig,
wenn der Anrufer nicht mehr in der Lage ist, seinen Namen und seine
Anschrift zu nennen. Für Notrufe von einer außen liegenden Nebens-
telle wird deshalb ein Mobiltelefon oder ein mit einem Festnetz-
anschluss vor Ort verbundenes Telefon benötigt.
Aus Sicherheitsgründen ist eine Ankopplung außen liegender
Nebenstellen über einen VPN-Tunnel vorzuziehen.
Wichtig: Prüfen Sie als Maßnahme gegen Fremdzugriffe regelmäßig
die Gesprächsdatenerfassung Ihrer TK-Anlage und ggf. die LOGs
Ihres NAT-Routers auf Unstimmigkeiten.

Fax over IP (T.38)

T.38 (Procedures for real-time Group 3 facsimile communication over
IP networks) ermöglicht eine weitgehend problemlose Faxübertra-
gung.
HW-Voraussetzungen
SW-Voraussetzungen Version 3.0C (TK-Anlage)
Dongle-Freischaltung
Einrichtung über /
Einstellungen über
Einrichtung des Leistungsmerkmals
Stellen Sie für den Fax-Teilnehmer den Gerätetyp „Faxgerät" ein.
Teil-
(COMset
Interne Rufnummern
...)
Aktivieren Sie T.38 für die Anbieter, mit denen Sie die Faxübertra-
gung über T.38 durchführen möchten. (COMset
mern
Voice over IP (VoIP)
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Der verwendete VoIP-Anbieter muss T.38 unterstützen.
Voice over IP (VoIP)
COMpact 2VoIP- oder 6VoIP-Modul
– – –
COMset
Interne Rufnummern
nehmer (Tn)
Rufnummern
COMset
Externe Rufnummern
over IP (VoIP)
Anbieter
Erklärungen zur Tabelle finden Sie auf
Teilnehmer (Tn)
Externe Rufnum-
Anbieter)
Teil-
...
Voice
Seite
39.
Rufnummern
89

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