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Voip- Und Gsm-Routing (Ausnahmerufnummern) - Auerswald COMpact 5020 VoIP Konfigurationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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VoIP- und GSM-Routing (Ausnahmerufnummern)

Um einfach und ohne vorheriges Nachdenken so kostengünstig wie
möglich zu telefonieren, bietet die TK-Anlage zusätzlich zum Least
Cost Routing über verschiedene Telefonanbieter das VoIP- und
GSM-Routing über VoIP-Zugänge und GSM-Gateways.
Dabei entnimmt die TK-Anlage aus einer eigens dafür eingerichteten
Tabelle anhand der gewählten Rufnummer die Information, welchen
Anschluss Sie für das Gespräch nutzen soll. Möglich ist dabei die
Nutzung von Festnetzanschlüssen oder GSM-Gateways über die
externen analogen Ports und ISDN-Ports sowie die Nutzung von
VoIP-Accounts über die Ethernet-Schnittstelle.
Die TK-Anlage prüft bei einer externen Wahl also zunächst, ob die
gewählte Rufnummer in der Ausnahmerufnummerntabelle vorhan-
den und für die gerade aktuelle Konfiguration eingeschaltet ist. Trifft
dies zu, wird der in der Ausnahmerufnummerntabelle für die Rufnum-
mer eingerichtete Zugang verwendet.
Wird eine Gesprächsverbindung an einen Festnetzanschluss (analo-
ger Anschluss oder ISDN-Anschluss) geleitet, kann mithilfe des
Least Cost Routings der für dieses Gespräch günstigste Telefonan-
bieter ausgewählt werden.
Wird eine Gesprächsverbindung an ein angeschlossenes GSM-
Gateway geleitet, können die internen Teilnehmer durch den direkten
Zugang zum Mobilfunknetz die günstigen Tarife für netzinterne
Gespräche nutzen.
Bei Nutzung eines VoIP-Accounts erhalten alle internen Teilnehmer
die Möglichkeit zur – teilweise kostenlosen
Internet.
Steht die gewählte Rufnummer nicht in der Ausnahmerufnummern-
tabelle, wird überprüft, ob für den Teilnehmer ein Vorzugsamt einge-
richtet wurde. Ist auch dies nicht der Fall, wird die Rufnummer
anhand der LCR-Tabellen (sofern Least Cost Routing eingerichtet
ist) überprüft und anschließend an einem beliebigen freien Festnetz-
anschluss gewählt.
HW-Voraussetzungen
GSM-Gateway
Breitband-Internetverbindung (z. B. DSL-
Anschluss und Router)
SW-Voraussetzungen Version 3.0C (TK-Anlage)
Dongle-Freischaltung
– – –
Einrichtung über /
COMset
Einstellungen über
loge Anschlüsse
COMset
Anschlüsse
teanschluss
COMset
Anschlüsse
nummern/Bündel
COMset
GSM-Routing
COMset
GSM-Routing
hängig
Erklärungen zur Tabelle finden Sie auf
Einrichtung des Leistungsmerkmals
Für das GSM-Routing müssen ein oder mehrere GSM-Gateways
angeschlossen und an den betreffenden Anschlüssen aktiviert sein
(COMset
Externe
Rufnummern
Rufnummern und ...
ISDN-Anschlüsse
Für die Konfiguration des GSM-Gateways ziehen Sie die zugehörige
Dokumentation des Herstellers zurate.
Für das VoIP-Routing müssen ein oder mehrere VoIP-Accounts ein-
gerichtet werden (siehe
Voice over IP (VoIP) auf Seite
7
– Telefonie über das
Externe Rufnummern
Ana-
Rufnummern
Externe Rufnummern
ISDN-
Rufnummern
Mehrgerä-
Externe Rufnummern
ISDN-
Rufnummern
Anlagenruf-
Externe Rufnummern
VoIP-/
Ausnahmerufnummern
Externe Rufnummern
VoIP-/
Routing konfigurationsab-
Seite
39.
Analoge
Anschlüsse
Rufnummern
...).
85).
Leistungsmerkmale – Funktion und Einrichtung
Tragen Sie in der Tabelle Ausnahmerufnummern alle Rufnummern
oder Anfangsziffern von Rufnummern (z. B. Mobilfunkvorwahlen)
ein, bei deren Wahl Sie nicht den Festnetzanschluss, sondern einen
vorhandenen VoIP-Zugang oder ein GSM-Gateway nutzen möchten.
Möglich ist der Eintrag von bis zu 400 Rufnummern (2- bis 20-stellig)
mit Bezeichnung. Zu diesem Zweck steht auch eine CSV-Importfunk-
tion zur Verfügung (COMset
Routing
Ausnahmerufnummern).
Für jede dieser Rufnummern können Sie anschließend den
gewünschten Zugang angeben. Für den Fall, dass der an erster
Stelle gewünschte Zugang besetzt, defekt oder durch eine Amtbe-
rechtigung blockiert ist, kann auch noch eine zweite und dritte Mög-
lichkeit (z. B. dann doch der Festnetzanschluss) ausgewählt werden.
(COMset
Externe Rufnummern
merufnummern). Sind alle drei Anwahlversuche erfolglos, wird ein
Besetzt ausgegeben. Folgende Einstellungen stehen für jeden
Anwahlversuch zur Verfügung:
„Besetzt ausgeben": Die Anwahl wird beendet und ein Besetzt aus-
gegeben.
„Alle Festnetzanschlüsse": Ein beliebiger freier Festnetzanschluss
wird für die Anwahl verwendet.
„[einzelne Festnetzanschlüsse dargestellt durch Rufnummer/Port
und Anschlussbezeichnung]": Der fest eingestellte Festnetzan-
schluss wird für die Anwahl verwendet.
„VoIP: alle Accounts": Ein beliebiger freier Account wird für die
Anwahl verwendet.
„[einzelne Accounts dargestellt durch Accountnummer und
Accountname]": Der fest eingestellte Account wird für die Anwahl
verwendet.
„Alle GSM-Anschlüsse": Ein beliebiger freier GSM-Anschluss wird
für die Anwahl verwendet.
„[einzelne GSM-Anschlüsse dargestellt durch Rufnummer/Port
und Anschlussbezeichnung]": Der fest eingestellte GSM-
Anschluss wird für die Anwahl verwendet.
Für den Fall, dass die über die Ausnahmerufnummerntabelle ange-
wählten Anbieter nur innerhalb bestimmter Zeiträume günstige Tarife
bieten, können die Rufnummern in der Tabelle einzeln konfigurati-
onsabhängig ausgeschaltet werden. (COMset
mern
VoIP-/GSM-Routing
Bedienung/Überprüfung des Leistungsmerkmals
1. VoIP- und GSM-Routing einrichten.
2. Externen Ruf mit einer in der Ausnahmerufnummerntabelle einge-
tragenen Rufnummer einleiten.
3. Den verwendeten Anschluss unter Administration
Belegung ext. Gesprächskanäle überprüfen.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Bei über VoIP gerouteten Gesprächen müssen Sie ggf. länger auf
eine Verbindung warten.
Wird ein Gespräch über ein gezieltes Amt (durch Vorauswahl der zu
übermittelnden Rufnummer) eingeleitet, findet keine Prüfung der
Ausnahmerufnummern statt.
Notrufe über VoIP können zurzeit noch nicht von allen Anbietern voll-
ständig gewährleistet werden. Dies betrifft sowohl die Verbindung mit
der Notrufleitstelle als auch die Bereitstellung der beim Notruf so
wichtigen geografischen Lokalisierung des Anrufers. Aus diesem
Grund führt die TK-Anlage Notrufe (also die Rufe an unter COMset
Interne Rufnummern
Notrufe eingetragene Rufnummern sowie
die von der TK-Anlage automatisch ausgeführten Alarmrufe) bevor-
zugt über Festnetzanschlüsse durch. Sind alle Festnetzanschlüsse
belegt, wird bei eingeschalteter Notrufvorrangschaltung ein anderes
Gespräch für die Durchführung des Notrufs unterbrochen – selbst
wenn die VoIP-Zugänge und GSM-Gateways frei sind. Stehen keine
Festnetzanschlüsse zur Verfügung (externe analoge Ports und
ISDN-Ports durch GSM-Gateways belegt), werden Notrufe über ein
GSM-Gateway durchgeführt.
Voice over IP (VoIP)
Externe Rufnummern
VoIP-/GSM-
VoIP-/GSM-Routing
Ausnah-
Externe Rufnum-
Routing konfigurationsabhängig)
Monitoring
87

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