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Portkonfiguration; Interne Rufnummern - Auerswald COMpact 5020 VoIP Konfigurationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Konfigurationsleitfaden
Beispiel 1: Grundkonfiguration mit internen Teilnehmern und Rufverteilung

Portkonfiguration

Die Portkonfiguration dient der Grundeinrichtung der eingesteckten
Module sowie des Grundboards. Die Anschlussbelegungen der Ports
müssen je nach Verwendungszweck eingestellt und an die
Anschlussgegebenheiten vor Ort angepasst werden.
Hinweis: Ist kein Modul gesteckt, ist lediglich eine Portkonfiguration
für das Grundboard notwendig.
Interne und externe ISDN-Ports und externe analoge Ports
Richten Sie die ISDN-Ports und analogen
Ports auf dem Grundboard, dem COMpact
POTS-Modul und dem COMpact 2ISDN-
Modul ein.
Öffnen Sie dazu die in der Abbildung rechts
dargestellte Seite.
Stellen Sie unter „Verwendung" die ISDN-
Ports nach Ihrer Verwendungsweise als inter-
ner oder externer Port ein. (Nicht verwendete
Ports werden auf frei eingestellt.)
Stellen Sie an den externen S
„Anschlussart"
die
beim
beantragte Anschlussart ihres NTBAs ein.
(Bei Verwendung von internen Ports wird die
Anschlussart automatisch auf Mehrgerätean-
schluss eingestellt.)
Aktivieren Sie an den externen S
unter „Zusatzfunktionen" die S
wachung, um Wartezeiten auf den externen
Wählton zu vermeiden (empfohlen).
Stellen Sie unter „Verwendung" nicht verwendete analoge Ports auf
frei ein.
Die Konfiguration des Grundboards, des COMpact POTS-Moduls
und des COMpact 2ISDN-Moduls ist damit abgeschlossen.

Interne Rufnummern

Damit die angeschlossenen Endgeräte erreichbar sind, müssen die
internen Ports mit internen Rufnummern konfiguriert werden. Somit
erhält jedes angeschlossene Endgerät eine Teilnehmerrufnummer.
Hilfreich ist es, zuvor einen Rufnummernplan für die Endgeräte zu
erstellen (siehe auch
Beispiel 1 auf Seite
nachfolgenden Schritten in die TK-Anlage zu übertragen.
Hinweis: An einem TK-Anlagenanschluss ist die Einrichtung einer
linearen Rufverteilung üblich (z. B. wird ein Ruf auf 4711-21 an die
interne Teilnehmerrufnummer 21 verteilt). Dazu müssen Sie interne
Rufnummern vergeben, die im Bereich der vom Netzbetreiber zuge-
wiesenen Durchwahlrufnummern (DDIs) liegen. Die Rufverteilung
kann dann automatisch erfolgen (siehe hierzu
ISDN-TK-Anlagenanschluss auf Seite 23
VoIP-TK-Anlagenanschluss auf Seite
Sollen mehrere interne Endgeräte über eine externe Rufnummer
erreichbar sein, muss zunächst eine gemeinsame interne Gruppe für
die internen Teilnehmer eingerichtet werden.
Die TK-Anlage erlaubt die freie Vergabe der internen Rufnummern
10-9999. Aus diesem Nummernbereich 10-9999 werden folgende
Rufnummern vergeben:
- Amtzugangsziffern (Accountnummern) bei VoIP
- interne Teilnehmerrufnummern
- interne Gruppenrufnummern
- interne CAPI-Einwahlrufnummer
- interne Rufnummern für automatische Zentralen
- interne Basisrufnummer für offene Rückfrage
- interne Rufnummern für Türsprechstellen
14
Die Abbildung zeigt Ihnen die folgende Seite mit den Einstellungen von
COMset
-Ports unter
0
Netzbetreiber
-Ports ggf.
0
-Bus-Über-
0
12) und diesen dann in den
Rufverteilung am
und
Rufverteilung am
24).
Ist ein COMpact 2VoIP- oder COMpact 6VoIP-Modul gesteckt, ist für
dieses Modul keine Portkonfiguration notwendig, da es keine Ports
besitzt.
Bei Verwendung eines COMpact TSM-Moduls siehe
meingänge konfigurieren auf Seite
Hardware
Portkonfiguration
Hinweis: Zu beachten ist, dass die hier gemachten Angaben mit den
realen Porteinstellungen Ihrer TK-Anlage übereinstimmen (welcher
Port ist auf intern oder extern eingestellt). Siehe hierzu die Beschrei-
bung in der Installations- und Inbetriebnahmeanleitung.
- interne Rufnummern für Ansageausgänge
- Kurzwahlnummern
- Notrufnummern
Eine Doppelvergabe ist nicht möglich!
Auf der Seite COMset
können Sie sich jederzeit eine Übersicht über die bereits vergebenen
internen Rufnummern verschaffen.
Die Rufnummern können zwei bis vier Stellen lang sein. Die Verwen-
dung von Rufnummern mit wenigen Stellen (zwei-, dreistellig)
schränkt den Vorrat an Rufnummern mit mehr Stellen zwangsläufig
ein. Wird z. B. die Rufnummer 12 vergeben, stehen die Rufnummern
120-129 und 1200-1299 nicht mehr zur Verfügung.
Bei einigen Funktionen können nur maximal 3-stellige Rufnummern
vergeben werden, da die letzte Stelle für die Funktion benötigt wird
(z. B. Türrufnummern, Rufnummer für die offene Rückfrage).
Bei mehr als 32 Teilnehmerrufnummern ist eine zusätzliche Frei-
schaltung erforderlich. Siehe hierzu die Installations- und Inbetrieb-
nahmeanleitung.
Klingel-/Alar-
30.
Beispiel 1 auf Seite
Interne Rufnummern
Rufnummernplan
12:

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Diese Anleitung auch für:

Compact 5010 voip

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