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Siemens SIPROTEC 7SD610 Handbuch Seite 49

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FNr 3525
> Diff block
Q
stab L1
Q
stab L2
Q
stab L3
Q
diff L1
Q
diff L2
Q
diff L3
I
stab L1
I
stab L2
I
stab L3
I
diff L1
I
diff L2
I
diff L3
Rushblock. L1
Rushblock. L2
Rushblock. L3
L1
Zuschalterkennung
Bild 2-10
Logikdiagramm des Differentialschutzes
Auslöselogik des
Differentialschut-
zes
7SD610 Handbuch
C53000–G1100–C145–2
+
Q>
1233 I–DIFF>>
Q>
+
I>
1210 I–DIFF>
I>
1213 I–DIF> ZUSCH.
I>
&
L2
L3
In der Auslöselogik werden die Entscheidungen der Differentialschutzstufen verknüpft
und unter Zuhilfenahme der zentralen Geräte-Auslöselogik zu Ausgangssignalen ver-
arbeitet (Bild 2-11).
Die die betroffenen Phasen identifizierenden Anregesignale der Differentialschutzstu-
fen können über eine Zeitstufe T-I-DIF> verzögert werden. Unabhängig davon ist
bei einphasiger Anregung eine kurze Blockierung möglich, um in gelöschten Netzen
die Zündschwingung eines eintretenden einfachen Erdschlusses zu überbrücken.
Die so verarbeiteten Signale werden über die Auslöselogik des Gerätes zu den Aus-
gangssignalen „Diff G-AUS", „Diff AUS1polL1", „Diff AUS1polL2", „Diff
AUS1polL3", „Diff AUS L123" verknüpft. Dabei bedeuten die einpoligen Informa-
tionen, dass wirklich nur einpolig ausgelöst werden soll. Die eigentliche Erzeugung
der Kommandos für die Auslöserelais geschieht in der Auslöselogik des Gesamtgerä-
tes (siehe Abschnitt 2.13.4).
&
&
³1
2.2 Differentialschutz
siehe Bild 2-11
³1
siehe Bild 2-11
FNr 3137
³1
Diff Anr I>>
FNr 3133 ... 3135
Diff Anr L1
Diff Anr L2
Diff Anr L3
FNr 3139
³1
Diff Anr I>
37

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