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Anschlussvarianten - Siemens SIPROTEC 7SD610 Handbuch

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Inhaltsverzeichnis

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3.1.2

Anschlussvarianten

Ströme
Spannungen
Binäre Ein- und
Ausgänge
Einstellgruppen-
umschaltung
7SD610 Handbuch
C53000–G1100–C145–2
Die Angaben über maximale Querschnitte, Anzugsdrehmomente, Biegeradien und
Zugentlastung aus dem Systemhandbuch (Bestell-Nr. E50417–H1100–C151) sind
unbedingt zu beachten. Hinweise enthält auch die dem Gerät beigelegte Kurzanlei-
tung.
Übersichtspläne sind im Anhang A.2 dargestellt. Anschlussbeispiele für die Strom-
und Spannungswandlerkreise befinden sich im Anhang A.3. Es ist zu überprüfen,
dass die Parametrierung der Konfigurationsparameter (Abschnitt 2.1.1) und der Anla-
gendaten 1 (Abschnitt 2.1.2) mit den Anschlüssen in Übereinstimmung sind:
Die Bilder A-3 und A-4 zeigen Beispiele für die Möglichkeiten der Stromwandleran-
schlüsse.
Beim Normalanschluss gemäß Bild A-3 muss Adresse 220 I4-WANDLER = eigene
Leitung eingestellt sein, außerdem muss Adresse 221 I4/Iph WDL = 1.000 sein.
Auch beim Anschluss gemäß Bild A-4 muss Adresse 220 I4-WANDLER = eigene
Leitung eingestellt sein, Der Faktor 221 I4/Iph WDL kann von 1 abweichen. Hin-
weise zur Berechnung siehe Abschnitt 2.1.2 unter „Stromanschluss".
Dieser Abschnitt gilt nur, wenn Messspannungen an das Gerät angeschlossen sind
und dies bei der Projektierung (Adresse 144, siehe Abschnitt 2.1.1) angegeben wur-
de.
Die Bilder A-5 und A-6 stellen mögliche Anschlussvarianten für die Spannungswand-
ler dar.
Beim Normalanschluss gemäß Bild A-5 ist der vierte Spannungs-Messeingang nicht
benutzt, entsprechend muss Adresse 210 U4-WANDLER = nicht angeschl. ein-
gestellt sein. Der Faktor Adresse 211 Uph/Uen WDL muss dennoch auf 1.73 einge-
stellt sein (er wird intern für die Umrechnung von Mess- und Störwerten verwendet).
Bild A-6 zeigt ein Beispiel für den zusätzliche Anschluss einer e-n-Wicklung des Span-
nungswandlersatzes. Hier muss Adresse 210 U4-WANDLER = Uen-Wandler einge-
stellt sein. Der Faktor Adresse 211 Uph/Uen WDL richtet sich nach der Übersetzung
der e-n-Wicklung. Hinweise siehe Abschnitt 2.1.2 unter „Spannungsanschluss".
Die anlagenseitigen Anschlüsse richten sich nach den Rangiermöglichkeiten der bi-
nären Ein- und Ausgänge, also der individuellen Anpassung an die Anlage. Die An-
schlussbelegung bei Auslieferung des Gerätes finden Sie im Anhang A.4 in den Ta-
bellen A-1 und A-2. Kontrollieren Sie auch, dass die Beschriftungsstreifen auf der
Front den rangierten Meldefunktionen entsprechen.
Wichtig ist auch, dass die Rückmeldungen der Leistungsschalterstellung von den
Hilfskontakten des zu überwachenden Leistungsschalters an die richtigen Binärein-
gänge angeschlossen und entsprechend zugeordnet sind (sofern benutzt).
Soll die Einstellgruppenumschaltung über Binäreingaben vorgenommen werden, so
ist folgendes zu beachten:
3.1 Montage und Anschluss
179

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