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Störwertspeicherung - Siemens SIPROTEC 7SD610 Handbuch

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Bild 2-63
Örtliche Messgrößen — Beispiel für Spannungen und Ströme
2.15.3 Störwertspeicherung
7SD610 Handbuch
C53000–G1100–C145–2
Auch die Größe der Differential- und Stabilisierungsströme und ihre Lage bezüglich
der eingestellten Auslösekennlinie können dargestellt werden.
Der Differentialschutz 7SD610 verfügt über einen Störwertspeicher. Die Momentan-
werte der Messgrößen
i
, i
, i
, 3i
, u
, u
L1
L2
L3
0
L1
(Spannungen je nach Anschluss) werden im Raster von 1 ms (bei 50 Hz) abgetastet
und in einem Umlaufpuffer abgelegt (je 20 Abtastwerte pro Periode). Im Störfall wer-
den die Daten über eine einstellbare Zeitspanne gespeichert, längstens über 5 Sekun-
den je Störwertaufzeichnung. Bis zu 8 Störfälle können gespeichert werden. Die Ge-
samtkapazität des Störwertspeichers beträgt ca. 15 s. Der Störwertspeicher wird bei
einem erneuten Störfall automatisch aktualisiert, so dass ein Quittieren nicht nötig ist.
Die Speicherung von Störwerten kann zusätzlich zur Schutzanregung auch über Bi-
näreingabe, über die integrierte Bedienoberfläche, über die serielle Bedienschnittstel-
le und über die serielle Serviceschnittstelle angestoßen werden.
, u
, 3 u
sowie I
L2
L3
0
diffL1
2.15 Zusatzfunktionen
, I
, I
, I
, I
diffL2
diffL3
stabL1
, I
stabL2
stabL3
161

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