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Siemens SIPROTEC 7SD610 Handbuch Seite 217

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Betriebszustand
ändern
Test der Ausgangs-
relais
Test der Binär-
eingänge
7SD610 Handbuch
C53000–G1100–C145–2
Bild 3-15
Dialogbox Geräte Ein- und Ausgaben — Beispiel
Um den Betriebszustand einer Hardwarekomponente zu ändern, klicken Sie auf die
zugehörige Schaltfläche in der Spalte Soll.
Vor Ausführung des ersten Betriebszustandswechsels wird das Passwort Nr. 6 abge-
fragt (sofern bei der Projektierung aktiviert). Nach Eingabe des korrekten Passwortes
wird der Zustandswechsel ausgeführt. Die Freigabe für weitere Zustandswechsel
bleibt bestehen, bis die Dialogbox geschlossen wird.
Sie können jedes einzelne Ausgangsrelais erregen und damit die Verdrahtung zwi-
schen Ausgangsrelais des 7SD610 und der Anlage überprüfen, ohne die darauf ran-
gierten Meldungen erzeugen zu müssen. Sobald Sie den ersten Zustandswechsel für
ein beliebiges Ausgangsrelais angestoßen haben, werden alle Ausgangsrelais von
der geräteseitigen Funktionalität abgetrennt und sind nur noch von der Hardwaretest-
funktion zu betätigen. Das bedeutet z.B., dass ein von einer Schutzfunktion oder ei-
nem Steuerungsbefehl am Bedienfeld herrührender Schaltauftrag an ein Ausgangs-
relais nicht ausgeführt wird.
Stellen Sie sicher, dass die von den Ausgangsrelais hervorgerufenen Schalthand-
q
lungen gefahrlos durchgeführt werden können (siehe oben unter GEFAHR!).
Testen Sie jedes Ausgangsrelais über das zugehörige Soll-Feld der Dialogbox.
q
Beenden Sie den Testvorgang (siehe unten Randtitel „Beenden des Vorgangs"),
q
damit nicht bei weiteren Prüfungen unbeabsichtigt Schalthandlungen ausgelöst
werden.
Um die Verdrahtung zwischen der Anlage und den Binäreingängen des 7SD610 zu
überprüfen, müssen Sie in der Anlage die Ursache für die Einkopplung auslösen und
die Wirkung am Gerät selbst auslesen.
Hierzu öffnen Sie wieder die Dialogbox Geräte Ein- und Ausgaben, um sich die
physische Stellung der Binäreingabe anzusehen. Das Passwort wird noch nicht benö-
tigt.
Betätigen Sie in der Anlage jede der Funktionen, die Ursache für die Binäreingaben
q
sind.
3.3 Inbetriebsetzung
205

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