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Einstellung; Generalauslösung - Siemens SIPROTEC 7SD610 Handbuch

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Tabelle 2-7
Ein- und dreipolige Auslösung, abhängig von der Fehlerart
Fehlerart
(von Schutzfunktion)
L2
L3
E
L1
L3
E
L1
L2
L3
L1
L2
L3
E
E
Generalauslösung
Absteuerung des
Auslöse-
kommandos
Auslösung L1
Auslösung L2
Auslösung L3
Bild 2-58
7SD610 Handbuch
C53000–G1100–C145–2

Einstellung

AUS2polFEH
(beliebig)
(beliebig)
(beliebig)
(beliebig)
(beliebig)
Alle Auslösesignale der Schutzfunktionen werden mit ODER verknüpft und führen zur
Meldung „Gerät AUS". Diese kann auf LED oder Ausgangrelais rangiert werden.
Ein einmal erteiltes Auslösekommando wird polgetrennt (bei dreipoliger Auslösung für
alle drei Pole) gespeichert (siehe Bild 2-58). Gleichzeitig wird eine Mindest-Auslöse-
kommandodauer T AUSKOM MIN. gestartet. Diese soll gewährleisten, dass das
Kommando auch dann für eine ausreichend lange Zeit an den Leistungsschalter ge-
sendet wird, wenn die auslösende Schutzfunktion sehr schnell zurückfällt. Erst wenn
die letzte Schutzfunktion zurückgefallen ist (keine Funktion mehr angeregt) UND die
Mindest-Auslösekommandodauer abgelaufen ist, können die Auslösekommandos ab-
gesteuert werden.
I–REST
I
L1
aus Bild 2-57
L1 offen
I
L2
aus Bild 2-57
L2 offen
I
L3
aus Bild 2-57
L3 offen
T AUSKOM MIN.
Speicherung und Absteuerung des Auslösekommandos
Ausgangssignale für Auslösung
AUS1polL1
AUS1polL2
1130
&
0240
³1
T
2.13 Funktionssteuerung
AUS1polL3
AUS L123
FNr 507
S
Q
Ger.AUS L1
&
R
FNr 508
S
Q
Ger.AUS L2
&
R
FNr 509
Ger.AUS L3
S
Q
&
R
X
X
X
X
X
147

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