Smart Infrastructure
11.4
Leistungsreglereingänge
11.4.1
3-Punktschritteingang Klemme X5-03
Der Leistungsreglereingang wird mit einer 2 aus 3 Auswahl bewertet, das heißt es
muss an mindestens 2 aufeinanderfolgenden Umläufen ein EIN-Signal bzw. AUS-
Signal erkannt werden, um eine entsprechende Ansteuerung der
Stellantriebsausgänge auszulösen. Bedingt durch diese Abtastung muss ein EIN-Signal
bzw. AUS-Signal für mindestens 0,3 Sekunden und maximal 0,45 Sekunden anstehen,
um eine Ausgangssignaländerung am LME7 zu erreichen.
11.4.2
Analogeingang Klemme X65 (nur LME71 / LME73)
Ein analoges Eingangssignal wird im LME7 durch einen 8 Bit-A/D-Wandler verarbeitet.
11.4.3
Auswahl Quelle Leistungsvorgabe analog/3-
Punktschritteingang (Parameter 654) (nur LME71 /
LME73)
Folgende Eingangssignale können über Parameter 654 ausgewählt und verarbeitet
werden:
3-Punktschritteingang (Rückmeldung Potentiometer ASZxx.3x
erforderlich/abhängig vom Programmablauf))
0...10 V
0...135
0...20 mA
4...20 mA mit einer nicht veränderbaren Störabschaltung bei I <4 mA
(AZL2: Loc: 60)
4...20 mA
11.4.4
Stellantriebsausgang Klemme X2-09
Die Stellantriebe werden direkt vom LME7 mit Netzspannung angesteuert.
11.4.5
Einstellung maximale Laufzeit des Stellantriebs
(Parameter 259/Parameter 260 Timeout)
In den Parametern 259/260 wird die Laufzeit des Stellantriebs übereinstimmend zu den
verwendeten Stellantrieben eingestellt. Die eingestellte Zeit muss mindestens der
Laufzeit entsprechen, welche zum Fahren des Stellantriebs von der ZU-Position in die
Nennlastposition benötigt wird (z.B. 30 Sekunden für 90° oder länger). Erreicht der
Stellantrieb nicht innerhalb dieser Zeit seine Position, wird eine Störstellung im LME7
ausgelöst.
Basisdokumentation LME7...
11 Betriebsart stufig oder modulierend mit Stellantrieb
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CC1P7105de
24.07.2020