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Endress+Hauser Analytik Jena PlasmaQuant 9200 Bedienungsanleitung Seite 10

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Sicherheit
Gefährdung durch Substanzen
Ergonomische Gefährdung
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Einen Sicherheitsabstand zu bewegten Teilen einhalten.
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Einen Haarschutz und enganliegende Kleidung tragen.
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Pumpschläuche nur installieren oder wechseln, wenn die Schlauchpumpe stillsteht.
Das Gerät ist so aufgebaut, dass der Plasmaraum über den Probenraum mit dem Pro-
benzufuhrsystem hinausragt. Bei Arbeiten am Probenzufuhrsystem besteht die Gefahr,
sich am Plasmaraum oder an der geöffneten Plasmaraumtür den Kopf zu stoßen.
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Bei Arbeiten am Probenzufuhrsystem Stoßgefahr beachten. Arbeiten am besten im
Sitzen ausführen.
Die Wasseranschlüsse stehen unter hohem Druck. Es besteht Verletzungsgefahr, wenn
ein Schlauch bei Materialermüdung abplatzt. Das Kühlwasser kann in das Labor austre-
ten und zu Rutschgefahr führen. Das im Kühlwasser enthaltene Biozid ist ein Gefahr-
stoff, der Gesundheitsschäden hervorrufen kann.
Wasserschläuche und Verschraubungen wöchentlich auf undichte Stellen und Be-
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schädigungen prüfen.
Die Glasteile können zerbrechen. Es besteht Verletzungsgefahr an Scherben und Split-
tern.
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Glasteile vorsichtig handhaben.
Das Plasma führt zur Bildung von Ozon, nitrosen Gasen und giftigen Dämpfen, die
Atembeschwerden hervorrufen können.
Das Gerät nur mit einer aktiven Absaugung betreiben.
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Der Betreiber trägt die Verantwortung dafür, die Emission von Luftverunreinigungen zu
überwachen und schädliche Umwelteinwirkungen auf ein Minimum zu begrenzen.
Mit dem Gerät können Gefahrstoffe gehandhabt werden. Der Betreiber trägt die Verant-
wortung für den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen und deren Entsorgung.
Besonders vorsichtig mit flusssäurehaltigen Proben umgehen.
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Bei der Arbeit mit Proben, die in organischen Lösemitteln gelöst sind, Maßnahmen
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zum Brand- und Gesundheitsschutz einhalten.
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Das Gerät dekontaminieren, wenn es mit Gefahrstoffen verunreinigt wurde, wie in
der Betriebsanleitung beschrieben. Bevor ein anderes als das vom Hersteller vorge-
schriebene Reinigungs- oder Dekontaminationsverfahren angewendet wird, mit
Analytik Jena klären, dass das vorgesehene Verfahren das Gerät nicht beschädigt.
Besonders umsichtig mit folgenden Betriebs- und Hilfsstoffen umgehen:
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Gefahrstoff
Methanol
Königswasser
Kühlwasserzusatz
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Der mitgelieferte Abfallbehälter besteht aus Polyethylen und ist resistent gegen die
wässrigen Abfalllösungen. Bei der Untersuchung organischer Proben die Resistenz
des Abfallbehälters gegen das verwendete Lösungsmittel prüfen. Im Zweifelsfall
einen Abfallbehälter aus Glas verwenden.
Das Gerät ist modular aufgebaut. Wartungs- und Verschleißteile wie der Wasserfilter
sind gut zugänglich angebracht, sodass die ergonomische Belastung des Bedienperso-
nals gering ist.
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Gerät so aufstellen, dass es von allen Seiten gut zugänglich ist.
Der überhängende Plasmaraum beschattet den Probenraum. Die vergleichsweise dunkle
Arbeitsumgebung kann für die Augen des Bedienpersonals auf Dauer anstrengend sein.
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Für gute örtliche Beleuchtung sorgen.
Die optionale Probenraumbeleuchtung einschalten.
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Verwendung
Reinigung des Zerstäubers
Reinigung der Torch
Zusatz zum Kühlwasser, um Korrosion und
Algenwachstum im Kühlsystem zu vermeiden
PlasmaQuant 9200

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