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5.3
Einbau / Aufstellung
Bei ausgasenden Medien sowie bei Medien mit höherer Viskosität
(> 100 mPas, Messmethode: Brookfield) ist diese Art der Installation nicht
zu empfehlen. Hier ist der Zulaufbetrieb die bessere Alternative.
n
Bei Medien, die zu Sedimentation neigen muss das Bodensaugventil bzw. Fußventil
der Saugleitung / Sauglanze über der zu erwartenden Schlammschicht montiert sein.
n
Bei freiem Auslauf des Dosiermediums unmittelbar vor dem Ende der Dosierleitung
ein Druckhalteventil bzw. Dosierventil einbauen.
n
Die Dosierung ist nur gegen freien Auslauf zulässig.
n
Die TurboPUMP ist nicht zur Dosierung von Medien in Druckleitungen geeignet.
n
Die Summe des Druckverlustes aller nach geschalteten Rohrleitungsteile, bzw.
Rückschlag- / Druckhalteventile darf 2 bar (0,2 MPa) nicht überschreiten.
n
Bei Dosierung in Rohrleitungen mit Unterdruck ist ein Druckhalteventil in die
Dosierleitung einzubauen.
n
Eine Siphonwirkung kann durch Einbau eines Druckhalteventils in die Dosierleitung
und gegebenenfalls eines Magnetventils in die Saugleitung verhindert werden.
Saugleitungen sind so kurz wie möglich zu halten. Lange und verschlungene
n
Saugleitungen können zu Luftansammlungen im System führen.
n
Die Saughöhe darf max. 1,5 m und die maximale Fließgeschwindigkeit 0,3 m/s
betragen! Saugleitung immer steigend zum Saugventil der Dosierpumpe verlegen.
n
Ein Dauerbetrieb der TurboPUMP ist unzulässig (Max. ED = siehe
9.1 „Allgemeine Daten" auf Seite 33.)
n
Die Dosierpumpe sollte an gut zugänglicher, frostgeschützter Stelle montiert werden.
n
Die Einbaulage Die Umgebungstemperatur darf +40° C nicht übersteigen!
n
Des Gerätes muss waagrecht sein.
Abb. 2: Einbau / Aufstellung
1
Druckhalteventil
23
Geräteinstallation
Ä Kapitel
417101113 Rev. 9-08.2019
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