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YASKAWA SPEED7 CPU 013C Handbuch Seite 242

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Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv
Siemens S7-Verbindungen projektieren
Siemens S7-Verbindung -
Kommunikationsfunkti-
onen
242
Nachfolgend sind alle relevanten Parameter für eine Siemens S7-Verbindung
beschrieben:
n
Lokaler Verbindungsendpunkt:
Hier können Sie angeben, wie Ihre Verbindung aufgebaut werden soll. Da der Sie-
mens SIMATIC Manager die Kommunikationsmöglichkeiten anhand der Endpunkte
identifizieren kann, sind manche Optionen schon vorbelegt und können nicht geän-
dert werden.
Aktiver Verbindungsaufbau:
Für die Datenübertragung muss eine Verbindung aufgebaut sein. Durch Aktivie-
rung der Option Aktiver Verbindungsaufbau übernimmt die lokale Station den Ver-
bindungsaufbau. Bitte beachten Sie, dass nicht jede Station aktiv eine Verbindung
aufbauen kann. In diesem Fall hat diese Aufgabe die Gegenstation zu über-
nehmen.
Einseitig:
Im aktivierten Zustand sind nur einseitige Kommunikationsbausteine wie PUT und
GET im Anwenderprogramm der CPU zur Nutzung dieser Verbindung möglich.
Hier dient der Verbindungspartner als Server, der weder aktiv senden noch aktiv
empfangen kann.
Bausteinparameter
n
Lokale ID:
Die ID ist das Bindeglied zu Ihrem SPS-Programm. Die ID muss identisch sein
mit der ID in der Aufrufschnittstelle des produktspezifischen FB/SFB-Hantierungs-
bausteins.
[Vorgabe]:
Sobald Sie auf [Vorgabe] klicken, wird die ID auf die vom System generierte ID
zurückgesetzt.
n
Verbindungsweg:
In diesem Teil des Dialogfensters können Sie den Verbindungsweg zwischen der
lokalen Station und dem Verbindungspartner einstellen. Abhängig von der Vernetzung
der Baugruppen werden Ihnen die möglichen Schnittstellen zur Kommunikation in
einer Auswahlliste aufgeführt.
[Adressdetails]:
Über diese Schaltfläche gelangen Sie in das Dialogfeld zur Anzeige und Einstel-
lung der Adressinformationen für den lokalen bzw. den Verbindungspartner.
TSAP:
Bei einer Siemens S7-Verbindung wird der TSAP automatisch generiert aus den
Verbindungsressourcen (einseitig/zweiseitig) und Ortsangabe (Rack/Steckplatz
bzw. einer systeminternen ID bei PC-Stationen).
Verbindungsressource:
Die Verbindungsressource ist Teil des TSAP der lokalen Station bzw. des Part-
ners. Nicht jede Verbindungsressource ist für jeden Verbindungstyp verwendbar.
Je nach Verbindungspartner und -Typ wird bei der Projektierung der Wertebereich
eingeschränkt bzw. die Verbindungsressource fest vorgegeben.
Bei den SPEED7-CPUs gibt es folgende 2 Möglichkeiten für den Einsatz der Kommuni-
kationsfunktionen:
Siemens S7-300-Kommunikationsfunktionen:
n
Durch Einbindung der produktspezifischen Funktionsbausteine FB 12 ... FB 15
können Sie auf die Siemens S7-300-Kommunikationsfunktionen zugreifen.
n
Siemens S7-400-Kommunikationsfunktionen:
Für die Siemens S7-400-Kommunikationsfunktionen verwenden Sie die SFB 12...
SFB 15, die im Betriebssystem der CPU integriert sind. Hierzu kopieren Sie die
Schnittstellenbeschreibung der SFBs aus der Siemens Standard-Bibliothek in das
Verzeichnis "Bausteine", generieren für jeden Aufruf einen Instanzen-Datenbaustein
und rufen den SFB mit dem zugehörigen Instanzen-Datenbaustein auf.
HB300 | CPU | 013-CCF0R00 | de | 23-12
System SLIO

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Diese Anleitung auch für:

013-ccf0r00

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