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YASKAWA VIPA SPEED7 CPU 515S/DPM Handbuch
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VIPA System 500S
SPEED7 - CPU | 515-2AJ02 | Handbuch
HB145D_CPU | RD_515-2AJ02 | Rev. 10/23
Juni 2010

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Inhaltszusammenfassung für YASKAWA VIPA SPEED7 CPU 515S/DPM

  • Seite 1 VIPA System 500S SPEED7 - CPU | 515-2AJ02 | Handbuch HB145D_CPU | RD_515-2AJ02 | Rev. 10/23 Juni 2010...
  • Seite 2 Copyright © VIPA GmbH. All Rights Reserved. Dieses Dokument enthält geschützte Informationen von VIPA und darf außer in Übereinstimmung mit anwendbaren Vereinbarungen weder offengelegt noch benutzt werden. Dieses Material ist durch Urheberrechtsgesetze geschützt. Ohne schriftliches Einverständnis von VIPA und dem Besitzer dieses Materials darf dieses Material weder reproduziert, verteilt, noch in keiner Form von keiner Einheit (sowohl VIPA-intern als auch -extern) geändert werden, es sei denn in Übereinstimmung mit anwendbaren Vereinbarungen, Verträgen oder Lizenzen.
  • Seite 3 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Über dieses Handbuch................1 Sicherheitshinweise................. 2 Teil 1 Grundlagen ................1-1 Sicherheitshinweise für den Benutzer ..........1-2 Grundlagen Net-ID, Subnet-ID, Host-ID ..........1-3 Arbeitsweise einer CPU................ 1-6 Programme einer CPU ................. 1-7 Operanden einer CPU................1-7 CPU 515S/DPM ...................
  • Seite 4 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Inhaltsverzeichnis Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation..........5-1 Schnelleinstieg ..................5-2 Prinzip der Datenübertragung .............. 5-3 Einsatz der RS485-Schnittstelle für PtP ..........5-4 Parametrierung ..................5-6 Kommunikation ..................5-9 Protokolle und Prozeduren ..............5-15 Modbus - Funktionscodes ..............5-19 Modbus - Beispiel zur Kommunikation..........
  • Seite 5 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch In dem vorliegenden Handbuch finden Sie alle Angaben, die für den Einsatz der Slot-SPS CPU 515S/DPM in Ihrem PC erforderlich sind. Bei der hier beschriebenen PC-Steckkarte handelt es sich um eine SPEED7 CPU 515S/DPM mit integriertem Profibus-DP-Master.
  • Seite 6 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Über dieses Handbuch Teil 7: WinPLC7 In diesem Teil wird die Programmier- und Simulationssoftware WinPLC7 ® von VIPA vorgestellt. WinPLC7 eignet sich für alle mit Siemens STEP programmierbaren Steuerungen. Neben der Systemvorstellung und der Installation finden Sie hier die Grundzüge der Programmbedienungen an einem Beispielprojekt erklärt.
  • Seite 7 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Über dieses Handbuch Das Handbuch beschreibt die SPEED7 CPU 515S/DPM aus dem System Zielsetzung und 500S von VIPA. Beschrieben wird Aufbau, Projektierung und Anwendung. Inhalt Dieses Handbuch ist Bestandteil des Dokumentationspakets mit der Best.-Nr.: HB145D_CPU und gültig für : Produkt Best.-Nr.
  • Seite 8 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Die SPEED7-CPU ist konstruiert und gefertigt für: Bestimmungs- gemäße • Kommunikation und Prozesskontrolle Verwendung • Allgemeine Steuerungs- und Automatisierungsaufgaben • den industriellen Einsatz • den Betrieb innerhalb der in den technischen Daten spezifizierten Umgebungsbedingungen •...
  • Seite 9 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 1 Grundlagen Teil 1 Grundlagen Im Rahmen dieser Grundlagen folgen Hinweise im Umgang und Überblick Informationen über Projektierung eines System 500S SPEED7 Systems von VIPA. Auch finden Sie hier Grundinformationen zum Aufbau von IP-Adressen. Inhalt Thema Seite...
  • Seite 10 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 1 Grundlagen Sicherheitshinweise für den Benutzer VIPA-Baugruppen sind mit hochintegrierten Bauelementen in MOS-Technik Handhabung bestückt. Diese Bauelemente sind hoch empfindlich gegenüber Über- elektrostatisch spannungen, die z.B. bei elektrostatischer Entladung entstehen. gefährdeter Baugruppen Zur Kennzeichnung dieser gefährdeten Baugruppen wird nachfolgendes Symbol verwendet: Das Symbol befindet sich auf Baugruppen, Baugruppenträgern oder auf Verpackungen und weist so auf elektrostatisch gefährdete Baugruppen hin.
  • Seite 11 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 1 Grundlagen Grundlagen Net-ID, Subnet-ID, Host-ID Die CPU 51xS PC-Steckkarte besteht aus einem CPU- und einem Warum diese Ethernet-Teil, die über eine TCP-basierte Punkt-zu-Punkt-Verbindung Grundlagen? kommunizieren. Hierzu besitzen CPU- und Ethernet-Teil jeweils eine änderbare IP-Adresse, die sich ausschließlich in der Host-ID unterscheiden dürfen.
  • Seite 12 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 1 Grundlagen Jede IP-Adresse setzt sich aus einer Net-ID und Host-ID zusammen. Net-ID Host-ID Die Network-ID kennzeichnet ein Netz bzw. einen Netzbetreiber, der das Netz administriert. Über die Host-ID werden Netzverbindungen eines Teilnehmers (Hosts) zu diesem Netz gekennzeichnet.
  • Seite 13 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 1 Grundlagen Für IPv4-Adressen gibt es fünf Adressformate (Klasse A bis Klasse E), die Adress-Klassen alle einheitlich 4Byte = 32Bit lang sind. Klasse A 0 Network-ID Host-ID (24 bit) (1+7 bit) Klasse B 10 Network-ID (2+14 bit) Host-ID (16 bit) Klasse C 110...
  • Seite 14 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 1 Grundlagen Arbeitsweise einer CPU Die CPU enthält einen Standardprozessor mit internem Programmspeicher. Allgemein In Verbindung mit der angekoppelten SPEED7-Technologie erhalten Sie ein leistungsfähiges Gerät zur Prozessautomatisierung. In einer CPU gibt es folgende Arbeitsweisen: •...
  • Seite 15 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 1 Grundlagen Programme einer CPU Das in jeder CPU vorhandene Programm unterteilt sich in: Übersicht • Systemprogramm • Anwenderprogramm Das Systemprogramm organisiert alle Funktionen und Abläufe der CPU, Systemprogramm die nicht mit einer spezifischen Steuerungsaufgabe verbunden sind. Hier finden Sie alle Funktionen, die zur Bearbeitung einer spezifischen Anwender- Steuerungsaufgabe erforderlich sind.
  • Seite 16 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 1 Grundlagen Der Merkerbereich ist ein Speicherbereich, auf den Sie über Ihr Anwender- Merker programm mit entsprechenden Operationen zugreifen können. Verwenden Sie den Merkerbereich für oft benötigte Arbeitsdaten. Sie können auf folgende Datentypen zugreifen: •...
  • Seite 17 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 1 Grundlagen CPU 515S/DPM Die CPU 515S/DPM stellt eine vollwertige SPS-CPU in Form einer PCI- Übersicht Bus-Karte für PC-basierte Anwendungen dar. Unterstützt werden die ® Windows - Betriebssysteme 98, ME, NT4, 2000 und XP. Der Leistungsumfang entspricht dem einer SPEED7 CPU aus dem System 300S von VIPA.
  • Seite 18 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 1 Grundlagen • Externe Spannungsversorgung der CPU (autarker Betrieb) Betriebssicherheit • ESD/Burst gemäß IEC 61000-4-2/IEC 61000-4-4 (bis Stufe 3) • Schockfestigkeit gemäß IEC 60068-2-6 / IEC 60068-2-27 (1G/12G) • Betriebstemperatur: 0 ... +60°C Umgebungs- bedingungen •...
  • Seite 19 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung Teil 2 Hardwarebeschreibung In diesem Kapitel wird näher auf die Hardware-Komponenten der CPU Überblick 515S/DPM eingegangen. Die Technischen Daten finden Sie am Ende des Kapitels. Inhalt Thema Seite Teil 2 Hardwarebeschreibung............2-1 Leistungsmerkmale ................
  • Seite 20 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung Leistungsmerkmale • SPEED7-Technologie integriert CPU 515S/DPM 515-2AJ02 • Befehlskompatibel zu STEP ® 7 von Siemens • Projektierung über den SIMATIC Manager von Siemens • Integriertes DC 24V-Netzteil • MPI mit max. 32 PG/OP-Verbindungen mit bis zu 12Mbit/s •...
  • Seite 21 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung Aufbau CPU 515S/DPM 515-2AJ02 Klemme für interne DC 24V Spannungsversorgung LEDs für Inbetriebnahme Lithiumakku für Uhr und Anwenderspeicher Steckplatz für Speichermedien (hier MMC gesteckt) PCI-Bus-Leiste RUN/STOP LEDs Betriebsarten-Schalter Profibus-DP-Master Buchse Stecker für externe DC 24V Spannungsversorgung [10] MPI Buchse HB145D - CPU - RD_515-2AJ02 - Rev.
  • Seite 22 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung Komponenten Auf der Steckkarte befindet sich insbesondere für die Inbetriebnahme bzw. LED-Leiste den externen Einsatz eine LED-Leiste zur Statusanzeige von CPU, Ethernet und Profibus-DP-Master. Zur Kontrolle der karteninternen Kommunikation befinden sich nahe der Steckleiste 3 LEDs die während der Kommunikation blinken bzw.
  • Seite 23 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung Bezeichnung Farbe Bedeutung ... Fortsetzung LEDs Ethernet COLL Grün Collision: an: Vollduplexbetrieb aktiv aus: Halbduplexbetrieb aktiv blinkt: Collision detected SPEED Grün Speed: an: 100MBit aus: 10MBit LINK Grün Link an: physikalische Verbindung besteht aus: keine physikalische Verbindung Gelb Blinkt bei Zugriff auf MMC FRCE...
  • Seite 24 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung Auf der PC-Steckkarte sind folgende Buchsen nach außen geführt: Buchsen und Stecker Über die 9-polige RS485Schnittstelle binden Sie den integrierten Profibus- Profibus-DP- DP-Master in Profibus ein. Mit der Funktionalität PtP ermöglicht die RS485- Master Schnittstelle eine serielle Punkt-zu-Punkt-Prozessankopplung.
  • Seite 25 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung Über diesen Steckplatz können Sie eine MMC (Multimedia Card) als Steckplatz für externes Speichermedium für Programme und Firmware oder eine Speichermedien konfigurierte MMC als MCC-Speichererweiterungskarte stecken. Zusätzlich kann die MCC auch als externes Speichermedium eingesetzt werden. Beide VIPA-Speicherkarten sind mit dem PC-Format FAT16 vorformatiert und können mit einem Kartenlesegerät beschrieben werden..
  • Seite 26 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung Interne Spannungs- An der Oberseite der PC-Steckkarte befindet sich die Anschlussklemme für versorgung die interne DC 24V Spannungsversorgung. Bitte beachten Sie beim Anschluss Ihrer DC 24V Spannungsversorgung, dass die interne Spannungsversorgung hardwarebedingt keine EMV-Filter zum Schutz gegen Störungen besitzt (z.B.
  • Seite 27 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnummer VIPA 515-2AJ02 Bezeichnung CPU 515S/DPM Technische Daten Stromversorgung Versorgungsspannung (Nennwert) DC 24V Versorgungsspannung (zulässiger Bereich) DC 20,4...28,8V Verpolschutz Stromaufnahme (im Leerlauf) 250mA Stromaufnahme (Nennwert) Einschaltstrom Lade- und Arbeitsspeicher Ladespeicher integriert Ladespeicher maximal Arbeitsspeicher integriert Arbeitsspeicher maximal...
  • Seite 28 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung Artikelnummer VIPA 515-2AJ02 Prozessabbild Ausgänge maximal 2048Byte Digitale Eingänge 65536 Digitale Ausgänge 65536 Analoge Eingänge 4096 Analoge Ausgänge 4096 Kommunikationsfunktionen PG/OP Kommunikation Globale Datenkommunikation Anzahl GD-Kreise max. Größe GD-Pakete max. 54Byte S7-Basis-Kommunikation S7-Basis-Kommunikation Nutzdaten je Auftrag 76Byte S7-Kommunikation...
  • Seite 29 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung Artikelnummer VIPA 515-2AJ02 Funktionalität PCI Schnittstelle Bezeichnung Physik Ethernet 10/100Mbit Anschluss PCI-Bus Potenzialgetrennt PG/OP Kommunikation Mechanische Daten Abmessungen (BxHxT) 20mm x 106mm x 174mm Gewicht 280g Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur 0°C bis 60°C Lagertemperatur -25°C bis 70°C Zertifizierungen Zertifizierung nach UL508...
  • Seite 30 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 2 Hardwarebeschreibung 2-12 HB145D - CPU - RD_515-2AJ02 - Rev. 10/23...
  • Seite 31 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Kernthema dieses Kapitels ist der Einsatz der CPU 515S/DPM von VIPA. Überblick Hier finden Sie alle Informationen, die für Einbau, Inbetriebnahme und Projektierung erforderlich sind. Inhalt Thema Seite...
  • Seite 32 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Übersicht Die CPU 51xS PC-Steckkarte besteht aus einer Ethernet- (LAN) und einer Funktionsweise CPU-Komponente. Diese kommunizieren intern über eine Ethernet- Ethernet- (LAN) Verbindung. Hierzu ist beiden Komponenten jeweils eine IP-Adresse CPU-Komponente zuzuteilen, die sich nur in der Host-ID unterscheiden dürfen.
  • Seite 33 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Montage • Beseitigen Sie eventuell vorhandene statische Aufladung, bevor Sie die Montage VIPA-PCI-Steckkarte einbauen, indem Sie einen geerdeten Metall- gegenstand berühren. • Schalten Sie Ihren PC aus und ziehen Sie das Netzkabel. •...
  • Seite 34 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Installation des Treibers Zur Einbindung der Steckkarte in Ihr Betriebssystem ist ein Treiber Übersicht erforderlich. Den entsprechenden Treiber finden Sie auf der beiliegenden CD SW900TOLA. Für die Erstinbetriebnahme ist eine Spannungsversorgung der CPU- Komponente vorerst nicht erforderlich.
  • Seite 35 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Richtlinie zur IP-Adressvergabe Die CPU 51xS PC-Steckkarte besteht aus einer CPU- und einer Ethernet- Übersicht Komponente, die über eine TCP-basierte Punkt-zu-Punkt-Verbindung kommunizieren. Hierzu besitzen CPU- und Ethernet-Komponente jeweils eine änderbare IP-Adresse, die sich ausschließlich in der Host-ID unterscheiden dürfen.
  • Seite 36 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Die Host-ID kann mittels bitweiser UND-Verknüpfung mit der Subnet- Subnet-Maske Maske weiter aufgeteilt werden, in eine Subnet-ID und eine neue Host-ID. Derjenige Bereich der ursprünglichen Host-ID, welcher von Einsen der Subnet-Maske überstrichen wird, wird zur Subnet-ID, der Rest ist die neue Host-ID.
  • Seite 37 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Gewöhnlich besteht Ihr Gesamtsystem aus einem PC mit (mindestens Beispiel einer einer) Netzwerkkarte und einer oder mehreren CPU 51xS Steckkarten, Netzwerkplanung welche jeweils auch als Netzwerkkarte, mit der CPU als einzigem für die Teilnehmer, erscheinen.
  • Seite 38 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Spannungsversorgung anschließen Nachdem die CPU 51xS Steckkarte im PC installiert und die Spannungsversor- Kommunikation zwischen PC und Ethernet-Komponente hergestellt ist gung anschließen können Sie die DC 24V Spannungsversorgung anschließen. Die CPU-Komponente der CPU 51xS Steckkarte kann nur betrieben werden, wenn sie extern oder intern mit DC 24V versorgt wird.
  • Seite 39 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM An der Oberseite der PC-Steckkarte befindet sich die Anschlussklemme für Interne die interne DC 24V Spannungsversorgung. Spannungs- Bitte beachten Sie beim Anschluss Ihrer DC 24V Spannungsversorgung, versorgung dass die interne Spannungsversorgung hardwarebedingt keine EMV-Filter zum Schutz gegen Störungen besitzt (z.B.
  • Seite 40 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Initialisierung der CPU-Komponente Die CPU 51xS PC-Steckkarte besteht aus einer CPU- und einer Ethernet- Übersicht Komponente. Zur Kommunikation besitzen beide Komponenten eine IP- Adresse, die sich nur in der Host-ID unterscheiden dürfen. Damit Sie online auf die CPU-Komponente zugreifen können, müssen Sie dieser gültige IP-Adress-Parameter über den Siemens SIMATIC Manager zuordnen.
  • Seite 41 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Die Urtaufe über die Zielsystemfunktion kann nur dann ausgeführt werden, "Urtaufe" über wenn sich die CPU 51xS Steckkarte in dem PC befindet, auf dem Sie auch Zielsystem- den Siemens SIMATIC Manager installiert haben. funktionen Die Urtaufe erfolgt nach folgender Vorgehensweise: •...
  • Seite 42 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Sofern sich die CPU 51xS Steckkarte und der Siemens SIMATIC Manager Urtaufe über nicht im gleichen PC befinden, können Sie über ein Minimalprojekt durch Minimalprojekt Projektierung einer CPU und eines CP IP-Adress-Parameter an die CPU- Komponente übergeben.
  • Seite 43 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM • Geben Sie im Dialogfenster die gewünschte IP-Adresse und Subnet- Maske an und vernetzen Sie den CP mit "Ethernet". • Speichern und übersetzen Sie Ihr Projekt. • Übertragen Sie Ihr Projekt via MPI oder MMC in Ihre CPU. Sie haben nun 2 Möglichkeiten für den Transfer Ihres Projekts in die CPU: Projekt übertragen •...
  • Seite 44 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Zugriff intern auf PG/OP-Kanal Jede CPU 51xS hat einen Ethernet-PG/OP-Kanal integriert. Nur im Übersicht eingebauten Zustand haben Sie über diesen PG/OP-Kanal Zugriff auf die CPU. Darüber können Sie die CPU programmieren, fernwarten oder die Web-Site abrufen.
  • Seite 45 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Zugriff extern auf PG/OP-Kanal über Routing Sie können von einem externen PC über Ethernet auf die CPU 51xS Übersicht zugreifen. Hierzu müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Das Routing ist auf Ihrem PC mit CPU 51xS aktiviert. •...
  • Seite 46 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Im weiteren Verlauf sind die Konfigurationsschritte aufgeführt. Nähere Routing aktivieren Informationen insbesondere Aktivierung Routings, betriebssystem-spezifisch ist, finden Sie in der Beschreibung zu Ihrem Betriebssystem. Aktivierung unter Windows NT4 / 2000 / 2003 Server Server...
  • Seite 47 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Sie haben folgende Konstellation und möchten mit einem PC auf die CPU Beispiel: zugreifen: CPU 51xS CPU-Teil 192.168.201.5 CPU1 Net-ID Ethernet-Teil 192.168.201.3 Eth1 10/100 10/100 Netz 1 172.16.128.15 172.16.128.29 Default Gateway Hausnetz •...
  • Seite 48 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Zugriff auf integrierte Web-Seite Über den PG/OP-Kanal steht Ihnen eine Web-Seite zur Verfügung, die Sie Zugriff auf mit einem Internet-Browser aufrufen können. Auf der Web-Seite finden Sie Web-Seite Informationen zu Firmwarestand, aktuelle Zyklus-Zeiten usw. Mit dem MMC-Cmd WEBPAGE wird der aktuelle Inhalt der Web-Site auf MMC gespeichert.
  • Seite 49 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Projektierung Die Projektierung von CPU und DP-Master erfolgt im Siemens SIMATIC Übersicht Manager. Zur Online-Parametrierung können Sie mit den Zielsystem- funktionen über Ethernet- bzw. MPI/Profibus auf die CPU 51xS Steckkarte zugreifen.
  • Seite 50 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Die Projektierung der CPU 51xS erfolgt im Hardware-Konfigurator von Schnelleinstieg Siemens und besteht aus folgenden Teilen: • Projektierung als CPU 318-2 (318-2AJ00-0AB00 V3.0) • Projektierung Ethernet-PG/OP-Kanal als CP 343-1 (343-1EX11) •...
  • Seite 51 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Die CPU 51xS ist analog zu einer CPU 318-2 von Siemens mit Profibus- Vorgehensweise DP-Master und einem gesteckten Ethernet-CP CP343-1 zu projektieren. • Starten Sie den Hardware-Konfigurator und legen Sie ein neues Projekt System 300 an.
  • Seite 52 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Zur Projektierung des DP-Master-Systems sind noch folgende Schritte DP-Master-System durchzuführen: projektieren • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf DP und wählen Sie "Master- System einfügen" aus. • Legen Sie über NEU ein neues Profibus-Subnetz an. An diesem Subnetz können Sie Ihre Profibus-Slave-Module projektieren.
  • Seite 53 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Einstellung der CPU-Parameter Mit Ausnahme der VIPA-spezifischen CPU-Parameter erfolgt die CPU- Übersicht Parametrierung im Parameter-Dialog der Siemens CPU 318-2DP. Die VIPA-spezifischen CPU-Parameter, wie das Verhalten der Synchro- nisation zwischen CPU und DP-Master, können Sie im Parameter-Dialog der SPEED-Bus-CPU angeben.
  • Seite 54 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Die CPU wertet nicht alle Parameter aus, welche Sie bei der Hardware- Parameter, die Konfiguration einstellen können. unterstützt Folgende Parameter werden zur Zeit in der CPU ausgewertet: werden Allgemein Kurzbezeichnung Da jede CPU 51xS von VIPA als CPU 318-2AJ00 von Siemens projektiert wird, steht hier die Kurzbezeichnung CPU 318-2.
  • Seite 55 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Zyklus / Taktmerker OB1-Prozessabbild Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn das OB1-Prozessabbild zyklisch zyklisch aktualisiert werden soll. Durch das Aktualisieren verlängert sich die aktualisieren Zykluszeit. Zyklus- Hier geben Sie die Zyklusüberwachungszeit in ms ein. Wenn die Zykluszeit überwachungszeit die Zyklusüberwachungszeit überschreitet, geht die CPU in STOP.
  • Seite 56 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Remanenz Anzahl Merkerbytes Die Anzahl der remanenten Merkerbytes ab Merkerbyte 0 können Sie hier ab MB0 angeben. Anzahl S7-Timer Hier tragen Sie die Anzahl der remanenten S7-Timer ab T0 ein. ab T0 Anzahl S7-Zähler Tragen Sie die Anzahl der remanenten S7-Zähler ab Z0 hier ein.
  • Seite 57 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Weckalarme Priorität Hier können Sie die Prioritäten bestimmen, nach denen der entsprechende Weckalarm-OB bearbeitet werden soll. Mit Priorität "0" wählen Sie den entsprechenden OB ab. Ausführung Geben Sie die Zeitabstände in ms an, in denen die Weckalarm-OBs bearbeitet werden.
  • Seite 58 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Schutz Schutzstufe Hier können Sie eine von 3 Schutzstufen einstellen, um die CPU vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Schutzstufe 1 (voreingestellt): • kein Passwort parametrierbar; keine Einschränkungen Schutzstufe 2 mit Passwort: •...
  • Seite 59 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Über Doppelklick auf das Submodul MPI/DP gelangen Sie in den Parameter für Eigenschaften-Dialog der MPI-Schnittstelle. MPI/DP Allgemein Kurzbezeichnung Hier wird als Kurzbezeichnung "MPI/DP" für die MPI-Schnittstelle auf- geführt. Bestell-Nr. Hier erfolgt keine Anzeige. Name Unter Name finden Sie die Bezeichnung "MPI/DP".
  • Seite 60 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Hierbei haben Sie Zugriff auf folgende Parameter: VIPA-spezifische • Funktion RS485 (Synchronisation DP-Master und CPU) Parameter über • Token Watch SPEED7-CPU • Anzahl Remanenzmerker • Priorität OB 28, OB 29, OB 33, OB 34 •...
  • Seite 61 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Standardmäßig wird die RS485-Schnittstelle für den Profibus-DP-Master Funktion RS485 verwendet. Mit diesem Parameter können Sie die RS485-Schnittstelle auf PtP- Kommunikation ( p oint t o p oint) umschalten bzw. das Synchronisa- tionsverhalten zwischen DP-Master-System und CPU vorgeben: Deaktiviert die RS485-Schnittstelle Deaktiviert...
  • Seite 62 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Profibus-DP Im Profibus-DP SyncInOut warten CPU und DP-Master-System jeweils SyncInOut aufeinander und bilden damit einen Zyklus. Hierbei ist der Gesamtzyklus die Summe aus dem längsten DP-Master-Zyklus und CPU-Zyklus. Durch diesen Synchronisations-Modus erhalten Sie global konsistente Ein-/ Ausgabedaten, da innerhalb des Gesamtzyklus CPU und das DP-Master- System nacheinander mit den gleichen Ein- bzw.
  • Seite 63 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Hier handelt es sich um einen VIPA-internen Parameter. Hier sollten Sie Token Watch nichts ändern. Default: Ein Geben Sie hier die Anzahl der Merker-Bytes an. Durch Eingabe von 0 wird Anzahl Remanenz- der Wert übernommen, welchen Sie in den Parametern der Siemens Merker...
  • Seite 64 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Projekt transferieren Es bestehen folgende Möglichkeiten ein Projekt in die CPU 51x Steckkarte Übersicht zu übertragen: • intern über den PCI-SLot (Ethernet-Verbindung) • extern über PC-Netzwerkkarte (Routing erforderlich) • extern über RS485 •...
  • Seite 65 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Bei dieser Übertragungsart wird vorausgesetzt, dass sich CPU 51xS Projekt extern Steckkarte und eine Netzwerkkarte im Ziel-PC befinden und dass die über PC-Netzwerk- Netzwerkkarte über Ethernet mit dem Projektier-PC verbunden ist. karte übertragen Damit Sie von Ihrem Projektier-PC über die Netzwerkkarte des Ziel-PCs auf die CPU 51xS Steckkarte zugreifen können, ist ein "Routing"...
  • Seite 66 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Für den Transfer über RS485 besitzt die CPU folgende 2 Schnittstellen: Transfer über • MPI-Schnittstelle unterstützt maximal 32 PG/OP-Kanäle RS485 • PB-DP/PtP-Schnittstelle unterstützt maximal 31 PG/OP-Kanäle (ausschließlich im Profibus-DP-Master-Betrieb) MPI-Programmier- Die MPI-Programmierkabel erhalten Sie in verschiedenen Varianten von kabel VIPA.
  • Seite 67 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM • Verbinden Sie Ihren PC über ein MPI-Programmierkabel mit der MPI- Vorgehensweise Transfer über Buchse Ihrer CPU. MPI-Schnittstelle • Laden Sie im Siemens SIMATIC Manager Ihr Projekt. • Wählen Sie im Menü Extras > PG/PC-Schnittstelle einstellen •...
  • Seite 68 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Die MMC ( M e m ory C ard) dient als externes Speichermedium und Transfer über Transfermedium für Programme und Firmware. Sie besitzt das PC- kompatible FAT16-Filesystem. Es dürfen sich mehrere Projekte und Unterverzeichnisse auf einer MMC befinden.
  • Seite 69 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Betriebszustände Die CPU kennt 4 Betriebszustände: Übersicht • Betriebszustand STOP • Betriebszustand ANLAUF • Betriebszustand RUN • Betriebszustand HALT In den Betriebszuständen ANLAUF und RUN können bestimmte Ereignisse auftreten, auf die das Systemprogramm reagieren muss. In vielen Fällen wird dabei ein für das Ereignis vorgesehener Organisationsbaustein als Anwenderschnittstelle aufgerufen.
  • Seite 70 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Die CPU 51xS bietet Ihnen die Möglichkeit bis zu 4 Haltepunkte zur Betriebszustand Programmdiagnose einzusetzen. Das Setzen und Löschen von Halte- HALT punkten erfolgt in Ihrer Programmierumgebung. Sobald ein Haltepunkt erreicht ist, können Sie schrittweise Ihre Befehlszeilen abarbeiten, wobei Ein- und Ausgänge aktiviert werden können.
  • Seite 71 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Die CPUs besitzen Sicherheitsmechanismen, wie einen Watchdog (100ms) Funktions- und eine parametrierbare Zykluszeitüberwachung (parametrierbar min. sicherheit 1ms), die im Fehlerfall die CPU stoppen bzw. einen RESET auf der CPU durchführen und diese in einen definierten STOP-Zustand versetzen. Die CPUs von VIPA sind funktionssicher ausgelegt und besitzen folgende Systemeigenschaften: Ereignis...
  • Seite 72 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Urlöschen Beim Urlöschen werden der komplette Anwenderspeicher (RAM) und der Übersicht remanente Speicherbereich gelöscht. Ihre Daten auf dem Speichermodul (MMC, MCC) bleiben erhalten. Vor dem Laden Ihres Anwenderprogramms in Ihre CPU sollten Sie die CPU immer urlöschen, um sicherzustellen, dass sich kein alter Baustein mehr auf Ihrer CPU befindet.
  • Seite 73 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Bei Einsatz der Bediensoftware PLC-Tool von VIPA können Sie Urlöschen Urlöschen über über die Schaltfläche [M-RES] ausführen. PLC-Tool Die Schaltfläche ist verfügbar sobald sich Ihre CPU in STOP befindet. Voraussetzung Urlöschen über SIMATIC Manager Ihre CPU muss sich im STOP-Zustand befinden.
  • Seite 74 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Firmwareupdate Sie haben die Möglichkeit unter Einsatz einer MMC für die CPU ein Übersicht Firmwareupdate durchzuführen. Hierzu muss sich in der CPU beim Hochlauf eine entsprechend vorbereitete MMC befinden. Damit eine Firmwaredatei beim Hochlauf erkannt und zugeordnet werden kann, ist für jede update-fähige Komponente und jeden Hardware- Ausgabestand ein pkg-Dateiname reserviert, der mit "px"...
  • Seite 75 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Jede SPEED7-CPU hat eine Web-Seite integriert, die auch Informationen Firmwarestand des zum Firmwarestand der SPEED7-Komponenten bereitstellt. Über den SPEED7-Systems Ethernet-PG/OP-Kanal haben Sie Zugriff auf diese Web-Seite. über Web-Seite ausgeben Näheres hierzu finden Sie unter "Zugriff auf integrierte Web-Site". •...
  • Seite 76 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM 1. Bringen Sie den RUN-STOP-Schalter Ihrer CPU in Stellung STOP. Firmware von Schalten Sie die externe Spannungsversorgung aus. Im eingebauten MMC in CPU Zustand erhalten Sie jetzt je nach Betriebssystem eine Meldung, dass übertragen der Verbindungspartner nicht mehr vorhanden ist.
  • Seite 77 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Rücksetzen auf Werkseinstellung Die folgende Vorgehensweise löscht das interne RAM der CPU vollständig Vorgehensweise und bringt diese zurück in den Auslieferungszustand. Bitte beachten Sie, dass hierbei auch die MPI-Adresse auf 2 und die IP Adresse des Ethernet-PG/OP-Kanals auf 0.0.0.0 zurückgestellt wird! Sie können auch das Rücksetzen auf Werkseinstellung mit dem MMC- Cmd FACTORY_RESET ausführen.
  • Seite 78 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Speichererweiterung mit MCC Bei der CPU haben Sie die Möglichkeit den Arbeitsspeicher zu erweitern. Übersicht Hierzu ist bei VIPA eine MCC-Speichererweiterungskarte verfügbar. Bei der MCC handelt es sich um eine speziell konfigurierte MMC ( M ulti m edia C ard).
  • Seite 79 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Erweiterter Know-how-Schutz Neben dem "Standard" Know-how-Schutz besitzen die SPEED7-CPUs von Übersicht VIPA einen "erweiterten" Know-how-Schutz, der einen sicheren Baustein- Schutz vor Zugriff Dritter bietet. Standard-Schutz Beim Standard-Schutz von Siemens werden auch geschützte Bausteine in das PG übertragen, aber deren Inhalt nicht dargestellt.
  • Seite 80 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Erzeugen Sie in Ihrem Projektiertool mit Datei > Memory Card Datei > Neu Bausteine mit eine WLD-Datei und benennen Sie diese um in "protect.wld". protect.wld schützen Übertragen Sie die zu schützenden Bausteine in die Datei, indem Sie diese mit der Maus aus Ihrem Projekt in das Dateifenster von protect.wld ziehen.
  • Seite 81 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM MMC-Cmd - Autobefehle Durch Stecken einer MMC kann eine Kommando-Datei auf der MMC Übersicht automatisch ausgeführt werden, sobald die CPU sich in STOP befindet. Solange die MMC gesteckt ist wird die Kommando-Datei bei CPU-STOP einmalig bis zum nächsten NetzEIN ausgeführt.
  • Seite 82 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Nachfolgend ist der Aufbau einer Kommando-Datei an Beispielen gezeigt. Beispiele Den jeweiligen Diagnoseeintrag finden Sie in Klammern gesetzt. Beispiel 1 Kennzeichnet den Start der Befehlsliste (0xE801) CMD_START Urlöschen und Nachladen von "proj.wld" (0xE805) LOAD_PROJECT proj.wld Wartet ca.
  • Seite 83 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM VIPA-spezifische Diagnose-Einträge Sie haben die Möglichkeit im Siemens SIMATIC Manager den Einträge im Diagnosepuffer der CPU auszulesen. Neben den Standardeinträgen im Diagnosepuffer Diagnosepuffer gibt es in den CPUs der VIPA noch zusätzliche Einträge, welche ausschließlich in Form einer Ereignis-ID angezeigt werden.
  • Seite 84 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Übersicht der Ereignis-ID Ereignis-ID Bedeutung 0xE003 Fehler beim Zugriff auf Peripherie Zinfo1: Peripherie-Adresse Zinfo2: Steckplatz 0xE004 Mehrfach-Parametrierung einer Peripherieadresse Zinfo1: Peripherie-Adresse Zinfo2: Steckplatz 0xE005 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die VIPA-Hotline! 0xE006 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die VIPA-Hotline! 0xE007...
  • Seite 85 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM ... Fortsetzung Ereignis-ID Bedeutung 0xE210 MMC Lesen beendet (Nachladen nach Urlöschen) 0xE21F MMC Lesen: Fehler beim Nachladen (nach Urlöschen), Lesefehler, Speicher voll 0xE400 Speichererweiterungs-MCC wurde gesteckt 0xE401 Speichererweiterungs-MCC wurde gezogen 0xE801 MMC-Cmd: CMD_START erkannt und erfolgreich ausgeführt 0xE802...
  • Seite 86 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM ... Fortsetzung Ereignis-ID Bedeutung 0xEA10 SBUS: Eingangs-Peripherieadresse außerhalb des Peripheriebereiches Zinfo1: Peripherie-Adresse Zinfo2: Steckplatz Zinfo3: Datenbreite 0xEA11 SBUS: Ausgangs-Peripherieadresse außerhalb des Peripheriebereiches Zinfo1: Peripherie-Adresse Zinfo2: Steckplatz Zinfo3: Datenbreite 0xEA12 SBUS: Fehler beim Datensatz schreiben Zinfo1: Steckplatz Zinfo2: Datensatznummer Zinfo3: Datensatzlänge...
  • Seite 87 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Variablen steuern und beobachten Zur Fehlersuche und zur Ausgabe von Variablenzuständen können Sie im Übersicht Programmeditor des SIMATIC Manager von Siemens unter dem Menüpunkt Test verschiedene Testfunktionen aufrufen. Mit der Testfunktion Test > Beobachten können die Signalzustände von Operanden und das VKE angezeigt werden.
  • Seite 88 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 3 Einsatz CPU 515S/DPM Diese Testfunktion gibt den Zustand eines beliebigen Operanden Zielsystem > (Eingänge, Ausgänge, Merker, Datenwort, Zähler oder Zeiten) am Ende Variablen einer Programmbearbeitung an. beobachten/steuern Diese Informationen werden aus dem Prozessabbild der ausgesuchten Operanden entnommen.
  • Seite 89 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus Inhalt dieses Kapitels ist der Einsatz der CPU 515S/DPM unter Profibus. Überblick Nach einer kurzen Übersicht wird die Projektierung und Parametrierung einer CPU 515S/DPM mit integriertem Profibus-Teil von VIPA gezeigt. Weiter erhalten Sie hier Informationen, wie Sie den Profibus-Teil als DP- Master und als DP-Slave einsetzen.
  • Seite 90 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus Übersicht Profibus ist ein international offener und serieller Feldbus-Standard für Profibus-DP Gebäude-, Fertigungs- und Prozessautomatisierung im unteren (Sensor-/ Aktor-Ebene) bis mittleren Leistungsbereich (Prozessebene). Profibus besteht aus einem Sortiment kompatibler Varianten. Die hier angeführten Angaben beziehen sich auf den Profibus-DP.
  • Seite 91 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus Projektierung CPU mit integriertem Profibus-Master Zur Projektierung des integrierten Profibus-DP-Masters ist der Hardware- Übersicht Konfigurator von Siemens zu verwenden. Ihre Profibus-Projekte übertragen Sie mit den "Zielsystem"-Funktionen über MPI in Ihre CPU. Diese reicht die Daten weiter an den Profibus-DP-Master.
  • Seite 92 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus Sie haben jetzt ihren Profibus-DP-Master projektiert. Binden Sie nun Ihre DP-Slaves mit Peripherie an Ihren DP-Master an. • Zur Projektierung von Profibus-DP-Slaves entnehmen Sie aus dem Hardwarekatalog den entsprechenden Profibus-DP-Slave und ziehen Sie diesen auf das Subnetz Ihres Masters.
  • Seite 93 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus Einsatz als Profibus-DP-Slave Der Einsatz des Profibus-Teils als "intelligenter" DP-Slave erfolgt Schnelleinstieg ausschließlich an Master-Systemen, die im Siemens SIMATIC Manager projektiert werden können. Folgende Schritte sind hierzu erforderlich: • Starten Sie den Siemens SIMATIC Manager und projektieren Sie eine CPU 318-2DP mit der Betriebsart DP-Slave.
  • Seite 94 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus • Fügen Sie eine weitere SIMATIC 300-Station ein und bezeichnen Sie Projektierung der diese als "...DP-Master". Master-Seite • Rufen Sie den Hardware-Konfigurator auf und fügen Sie aus dem Hardware-Katalog eine Profilschiene ein. •...
  • Seite 95 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus Projekt transferieren Es bestehen folgende Möglichkeiten ein Projekt in die CPU 51xS Steck- Übersicht karte zu übertragen: • intern über den PCI-SLot (Ethernet-Verbindung) • extern über PC-Netzwerkkarte (Routing erforderlich) •...
  • Seite 96 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus Profibus-Aufbaurichtlinien • Ein Profibus-DP-Netz darf nur in Linienstruktur aufgebaut werden. Profibus allgemein • Profibus-DP besteht aus mindestens einem Segment mit mindestens einem Master und einem Slave. • Ein Master ist immer in Verbindung mit einer CPU einzusetzen. •...
  • Seite 97 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus In der nachfolgenden Abbildung sind die Abschlusswiderstände der Busverbindung jeweiligen Anfangs- und Endstation stilisiert dargestellt. Master Slave Slave RxD/TxD-P(B) RxD/TxD-P(B) RxD/TxD-P(B) RxD/TxD-N(A) RxD/TxD-N(A) RxD/TxD-N(A) Schirm Schirm Schirm Hinweis! Die Profibus-Leitung muss mit Ihrem Wellenwiderstand abgeschlossen werden.
  • Seite 98 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus Hinweis! Zum Anschluss des EasyConn-Steckers verwenden Sie bitte die Standard Profibus-Leitung Typ A (EN50170). Ab Ausgabestand 5 können auch hochflexible Bus-Kabel verwendet werden: Lapp Kabel Best.-Nr.: 2170222, 2170822, 2170322. Von VIPA erhalten Sie unter der Best.-Nr.
  • Seite 99 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus Inbetriebnahme und Anlaufverhalten Im Auslieferungszustand ist die CPU urgelöscht. Nach Netz EIN ist der Anlauf im Profibus-Teil deaktiviert und die LEDs des Profibus-Teils sind aus- Auslieferungs- geschaltet. zustand Über eine Hardware-Konfiguration können Sie den DP-Master mit Online mit Bus- Busparametern versorgen.
  • Seite 100 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 4 Einsatz CPU unter Profibus 4-12 HB145D - CPU - RD_515-2AJ02 - Rev. 10/23...
  • Seite 101 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation In diesem Kapitel ist der Einsatz der RS485-Schnittstelle für die serielle Überblick PtP-Kommunikation beschrieben. Sie erhalten hier alle Informationen zu den Protokollen und zur Projektierung der Schnittstelle, die für die serielle Kommunikation über RS485 erforderlich sind.
  • Seite 102 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Schnelleinstieg Über eine Hardware-Konfiguration können Sie den, in der CPU 51xS Allgemein integrierten Profibus-Teil deaktivieren und die RS485-Schnittstelle für PtP- Kommunikation (point to point) freigeben. Die RS485-Schnittstelle im PtP-Betrieb ermöglicht die serielle Prozess- ankopplung zu verschiedenen Ziel- oder Quellsystemen.
  • Seite 103 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Prinzip der Datenübertragung Die Datenübertragung wird zur Laufzeit über SFCs gehandhabt. Das Übersicht Prinzip der Datenübertragung ist für alle Protokolle identisch und soll hier kurz gezeigt werden. Daten, die von der CPU in den entsprechenden Datenkanal geschrieben Prinzip werden, werden in einen FIFO-Sendepuffer (first in first out) mit einer Größe von 2x1024Byte abgelegt und von dort über die Schnittstelle...
  • Seite 104 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Einsatz der RS485-Schnittstelle für PtP Standardmäßig wird bei der CPU die RS485-Schnittstelle X3 für den Umschaltung in Profibus-DP-Master verwendet. Über eine Hardware-Konfiguration können PtP-Betrieb Sie unter Objekteigenschaften über den Parameter Funktion RS485 X3 die RS485-Schnittstellen der CPU auf PtP-Kommunikation (point to point) umschalten.
  • Seite 105 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation • Logische Zustände als Spannungsdifferenz zwischen 2 verdrillten Adern Eigenschaften • Serielle Busverbindung in Zweidrahttechnik im Halbduplex-Verfahren RS485 • Datenübertragung bis 500m Entfernung • Datenübertragungsrate bis 115,2kbit/s 9polige SubD-Buchse Anschluss RS485 Pin RS485 n.c.
  • Seite 106 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Parametrierung Die Parametrierung erfolgt zur Laufzeit unter Einsatz des SFC 216 SFC 216 (SER_CFG). Hierbei sind die Parameter für STX/ETX, 3964R, USS und (SER_CFG) Modbus in einem DB abzulegen. Name Deklaration Datentyp Beschreibung Protocol...
  • Seite 107 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Bei eingestelltem ASCII-Protokoll wird dieser Parameter ignoriert. Parameter (als DB) Für die Protokolle geben Sie hier einen DB an, der die Kommunikations- parameter beinhaltet und für die jeweiligen Protokolle STX/ETX, 3964R, USS und Modbus folgenden Aufbau hat: Datenbaustein bei STX/ETX DBB0: STX1...
  • Seite 108 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Die Parität ist je nach Wert gerade oder ungerade. Zur Paritätskontrolle Parity werden die Informationsbits um das Paritätsbit erweitert, das durch seinen Wert ("0" oder "1") den Wert aller Bits auf einen vereinbarten Zustand ergänzt.
  • Seite 109 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Kommunikation Die Kommunikation erfolgt über die Sende- und Empfangsbausteine Übersicht SFC 217 (SER_SND) und SFC 218 (SER_RCV). Die SFCs befinden sich im Lieferumfang der CPU. Mit diesem Baustein werden Daten über die serielle Schnittstelle gesendet. SFC 217 Durch erneuten Aufruf des SFC 217 SER_SND bekommen Sie bei 3964R, (SER_SND)
  • Seite 110 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Rückgabewerte, die der Baustein liefert: RetVal SFC 217 (Fehlermeldung SER_SND) Fehlercode Beschreibung 0000h Daten gesendet - fertig 1000h Nichts gesendet (Datenlänge 0) 20xxh Protokoll wurde fehlerfrei ausgeführt mit xx-Bitmuster für Diagnose 7001h Daten liegen im internen Puffer - aktiv (busy) 7002h...
  • Seite 111 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation ... Fortsetzung RetVal SFC 217 Fehlercode Beschreibung SER_SND 2000h Senden fertig ohne Fehler 8080h Empfangspuffer voll (kein Platz für Quittung) 8090h Quittungsverzugszeit überschritten 80F0h Falsche Checksumme in Rückantwort 80FEh Falsches Startzeichen in der Rückantwort 80FFh Falsche Slave-Adresse in der Rückantwort 9000h...
  • Seite 112 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Nachfolgend soll kurz Struktur Programmierung eines Prinzip der Sendeauftrags für die verschiedenen Protokolle gezeigt werden. Programmierung 3964R USS / Modbus SFC 217 SFC 217 SER_SND SER_SND Busy ? Busy ? RetVal 8xxxh / SFC 218 RetVal 8xxxh / 90xxh ?
  • Seite 113 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Mit diesem Baustein werden Daten über die serielle Schnittstelle empfangen. SFC 218 Bei den Protokollen USS und Modbus können Sie durch Aufruf des (SER_RCV) SFC 218 SER_RCV nach einem SER_SND das Quittungstelegramm auslesen.
  • Seite 114 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Rückgabewerte, die der Baustein liefert: RetVal SFC 218 (Fehlermeldung SER_RCV) Fehlercode Beschreibung 0000h kein Fehler 1000h Empfangspuffer ist zu klein (Datenverlust) 8x24h Fehler in SFC-Parameter x, mit x: 1: Fehler in "DataPtr" 2: Fehler in "DataLen"...
  • Seite 115 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren Die CPU unterstützt folgende Protokolle und Prozeduren: Übersicht • ASCII-Übertragung • STX/ETX • 3964R • USS • Modbus Die Datenkommunikation via ASCII ist die einfachste Form der ASCII Kommunikation.
  • Seite 116 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Die Prozedur 3964R steuert die Datenübertragung bei einer Punkt-zu- 3964R Punkt-Kopplung zwischen der CPU und einem Kommunikationspartner. Die Prozedur fügt bei der Datenübertragung den Nutzdaten Steuerzeichen hinzu. Durch diese Steuerzeichen kann der Kommunikationspartner kontrollieren, ob die Daten vollständig und fehlerfrei bei ihm angekommen sind.
  • Seite 117 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Das USS-Protokoll (Universelle serielle Schnittstelle) ist ein von Siemens definiertes serielles Übertragungsprotokoll für den Bereich der Antriebs- technik. Hiermit lässt sich eine serielle Buskopplung zwischen einem übergeordneten Master- und mehreren Slave-Systemen aufbauen. Das USS-Protokoll ermöglicht durch Vorgabe einer fixen Telegrammlänge einen zeitzyklischen Telegrammverkehr.
  • Seite 118 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Das Protokoll Modbus ist ein Kommunikationsprotokoll, das eine hierar- Modbus chische Struktur mit einem Master und mehreren Slaves festlegt. Physikalisch arbeitet Modbus über eine serielle Halbduplex-Verbindung. Es treten keine Buskonflikte auf, da der Master immer nur mit einem Slave kommunizieren kann.
  • Seite 119 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Für Modbus gibt es Namenskonventionen, die hier kurz aufgeführt sind: Namens- konventionen IN: "Input Status" Bit = OUT: "Coil Status" Coil Word = IN: "Input Register" Register OUT: "Holding Register" •...
  • Seite 120 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Mit folgenden Funktionscodes können Sie von einem Modbus-Master auf Übersicht einen Slave zugreifen. Die Beschreibung erfolgt immer aus Sicht des Masters: Code Befehl Beschreibung Read n Bits n Bit lesen von Master-Ausgabe-Bereich 0x Read n Bits n Bit lesen von Master-Eingabe-Bereich 1x Read n Words n Worte lesen von Master-Ausgabe-Bereich 4x...
  • Seite 121 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Code 01h: n Bit lesen von Master-Ausgabe-Bereich 0x Read n Bits 01h, 02h Code 02h: n Bit lesen von Master-Eingabe-Bereich 1x Kommandotelegramm Slave-Adresse Funktions- Adresse Anzahl der Prüfsumme Code 1. Bit Bits CRC/LRC 1Byte...
  • Seite 122 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Code 06h: 1 Wort schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 4x Write 1 Word Kommandotelegramm Slave-Adresse Funktions- Adresse Wert Prüfsumme Code Wort Wort CRC/LRC 1Byte 1Byte 1Wort 1Wort 1Wort Antworttelegramm Slave-Adresse Funktions- Adresse Wert Prüfsumme Code Wort...
  • Seite 123 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Beispiel zur Kommunikation In dem Beispiel wird eine Kommunikation zwischen einem Master und Übersicht einem Slave über Modbus aufgebaut. Das System besteht aus folgenden Komponenten: Modbus-Master (M) Modbus-Slave (S) CPU 51xS CPU 21xSER-1 Folgende Komponenten sind für das Beispiel erforderlich:...
  • Seite 124 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 5 Einsatz PtP-Kommunikation Master Slave CPU 51xS CPU 21xSER-1 Master Slave Code/Daten SER_SND SER_RCV SER_RCV RetVal RetVal Code SER_SND SER_SND SER_RCV Daten RetVal OB100: Start Start SFC 216 SFC 216 SER_CFG SER_CFG (DB: Timeout) (DB: Timeout, Slave-Adresse) RetVal 8xxxh ? Fehlerauswertung...
  • Seite 125 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool Teil 6 Einsatz PLC-Tool In diesem Teil ist der Einsatz der Bediensoftware PLC-Tool von VIPA Überblick näher erläutert. PLC-Tool ist Bestandteil des OPC-Server-Pakets und wird bei der Standard-Installation zusammen mit dem OPC-Server installiert. Das OPC-Server-Paket finden Sie auf der beiliegenden CD SW-ToolDemo.
  • Seite 126 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool Allgemein Übersicht Das PLC-Tool ist ein Programm zur Bedienung der CPU 51xS. PLC-Tool Zur Kommunikation mit der CPU ist der OPC-Server erforderlich. Dieser ist auf dem PC zu installieren. Mit dem PLC-Tool können Sie auch externe CPUs ansprechen, die über MPI an die serielle Schnittstelle des PCs angebunden werden.
  • Seite 127 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool Installation und Programmstart Für den Einsatz des PLC-Tools auf Ihrem PC gibt es folgende System- Systemanforderungen: anforderungen • PC mit Windows Betriebssystem (Windows 2000 oder höher, Windows XP professional oder Windows NT 4.0 Servicepack 6) •...
  • Seite 128 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool Bedienung PLC-Tool Bediendialog Nach dem Aufrufen des Programms wird der Bediendialog geöffnet. Bediendialog öffnen Hauptmenü Statusanzeige Statusanzeige Profibusmaster Hardwareausgabestand Firmwarestand Betriebsarten Betriebsarten- einstellung Die Menüleiste des Programms enthält folgende Einträge: Hauptmenü Datei Optionen ?(Hilfe)
  • Seite 129 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool Menüstruktur Minimieren Datei Durch Anwendung Minimier-Befehls wird Bediendialog geschlossen. Das Programm bleibt weiter aktiv und wird als Minisymbol (Tray-Icon) auf der Taskleiste abgelegt. Beenden Hiermit wird das Programm beendet und das Tray-Icon aus der Taskleiste entfernt.
  • Seite 130 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool ? (Hilfe) Inhalt Dieser Befehl öffnet eine Übersicht mit den Themen der Online-Hilfe. Hilfe Index Dieser Befehl gibt die Möglichkeit, sich alle Stichworte zu den Hilfsinformationen alphabetisch anzeigen zu lassen. In der Liste gehen Sie mit den Pfeiltasten auf bzw.
  • Seite 131 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool Einsatz PLC-Tool Unter CPU > Neue Verbindung öffnet sich das Dialogfenster "Neuen Verbindungs- Adapter anlegen". aufbau zur CPU Stellen Sie für den Zugriff auf die CPU 51xS als Verbindungstyp "Ethernet" ein. Es zeigt sich folgendes Dialogfenster: Vergeben Sie hier einen eindeutigen Namen! Er sollte das SPS-System Name des bezeichnen, in dem sich Ihre CPU befindet, wie zum Beispiel "Mischer".
  • Seite 132 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool Verbindungs- diagnose Unter CPU > Verbindungsdiagnose öffnet sich folgendes Dialogfenster: Dialogfenster In diesem Dialogfenster werden Informationen zur aktuellen Verbindung ausgegeben. Ähnlich dem Ereignisprotokoll von Windows, werden zur Anzeige der Ereignisprotokoll Diagnosedaten 3 Ereignisarten verwendet und über ein entsprechendes Symbol angezeigt.
  • Seite 133 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool Link erstellen Unter Optionen > Link erstellen gelangen Sie in ein Dialogfenster zur Dialogfenster Sicherung Ihrer Verbindungsdaten, in Form eines Links, auf Ihren PC. Durch den Programmstart über diesen Link startet das PLC-Tool und stellt automatisch die gespeicherte Verbindung her.
  • Seite 134 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool Durch diese Option wird das Programm beim Starten über den Link immer Immer Oben über allen anderen Programmen am Bildschirm liegen. Hinweis! Durch Ablage Ihres Links in Autostart (Alle Benutzer) mit der Einstellung "versteckt"...
  • Seite 135 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool Tray-Icon Jede Instanz des Programms installiert sich nach dem Start als Tray-Icon in der Windows Programmleiste. Beim Beenden wird das Tray-Icon wieder entfernt. Das Tray-Icon wird je nach Betriebszustand der CPU folgendes Aussehen haben: CPU ist im Run-Modus.
  • Seite 136 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 6 Einsatz PLC-Tool Statusanzeige Das PLC-Tool besitzt zur Statusanzeige LED-Reihen für die CPU und für LEDs den Profibus-Master. Die Verwendung und die jeweiligen Farben finden Sie in den nachfolgenden Tabellen. Für eine detaillierte Beschreibung der Leuchtdioden lesen Sie bitte im Handbuch der jeweiligen CPU nach! Nicht alle Leuchtdioden, die im Folgenden aufgelistet werden, müssen immer angezeigt werden.
  • Seite 137 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Teil 7 WinPLC7 In diesem Teil wird die Programmier- und Simulationssoftware WinPLC7 Überblick ® von VIPA vorgestellt. WinPLC7 eignet sich für alle mit Siemens STEP programmierbaren Steuerungen. Neben der Systemvorstellung und der Installation finden Sie hier die Grundzüge der Programmbedienungen an einem Beispielprojekt erklärt.
  • Seite 138 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Systemvorstellung WinPLC7 ist eine Programmier- und Simulationssoftware von VIPA für alle Allgemein mit Siemens STEP ® 7 programmierbaren Steuerungen. Hiermit können Sie Anwenderprogramme in FUP, KOP und AWL erstellen. Neben einer komfortablen Programmierumgebung hat WinPLC7 einen Simulator integriert, der ohne Einsatz zusätzlicher Hardware die Simulation Ihres Anwenderprogramms auf dem PC ermöglicht.
  • Seite 139 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Installation Die Projektierung einer SPEED7-CPU von VIPA unter WinPLC7 ist Voraussetzung ausschließlich mit einer aktivierten "Profi"-Version von WinPLC7 möglich. Die Installation und die Registrierung von WinPLC7 erfolgt nach folgender Installation Vorgehensweise: WinPLC7 •...
  • Seite 140 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Beispiel zur Projektierung Im Beispiel wird ein FC 1 programmiert, welcher vom OB 1 zyklisch Aufgabenstellung aufgerufen wird. Durch Vorgabe von 2 Vergleichswerten (value1 und value2) an den FC können Sie abhängig vom Vergleichsergebnis eine Ausgabe zur SPS aktivieren.
  • Seite 141 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Parametertabelle Die Parametertabelle enthält nun folgende Einträge: Programm Wie in der Aufgabenstellung gefordert soll je nach Vergleich von value1 eingeben und value2 der entsprechende Ausgang aktiviert werden. Für jede Vergleichsoperation ist ein Netzwerk anzulegen. •...
  • Seite 142 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Die Zuordnung zu dem korrespondierenden Ausgang, hier A 124.0, erfolgt nach folgender Vorgehensweise: • Klicken Sie auf den Ausgang auf der rechten Seite des Operators. • Öffnen Sie im Katalog die Kategorie "Bitverknüpfung" und wählen Sie die Verknüpfung "--[=]".
  • Seite 143 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 FC 1 Nachdem Sie die noch fehlenden Netzwerke ausprogrammiert haben, hat der FC 1 folgenden Aufbau: HB145D - CPU - RD_515-2AJ02 - Rev. 10/23...
  • Seite 144 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Der Aufruf des FC 1 hat aus dem Zyklus-OB OB 1 zu erfolgen. Baustein OB 1 • Zur Erzeugung des OB 1 wählen Sie entweder Datei > Neuen Baustein erzeugen erzeugen oder klicken Sie im Projektnavigator auf die Schaltfläche [OB 1 anzeigen] und legen Sie den OB 1 an.
  • Seite 145 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Visualisierung über Ein weiterer Bestandteil des Simulators ist die AG-Maske. Hier wird AG-Maske grafisch eine CPU dargestellt, die mit digitalen und analogen Peripherie- modulen erweitert werden kann. Sobald sich die CPU im Simulator in RUN befindet, können Sie hier mit der Maus Eingänge aktivieren und das Verhalten der Ausgänge anzeigen.
  • Seite 146 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Für die Ausgabe in der CPU 51xS soll folgendes gelten: Projektierung für wenn value1 = value2 aktiviere Merker M 124.0 Einsatz in wenn value1 > value2 aktiviere Merker M 124.1 CPU 51xS wenn value1 <...
  • Seite 147 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 • Öffnen Sie die CP343-Eigenschaften, indem Sie im Hardware- Online-Zugriff über Ethernet-PG/OP- Konfigurator auf die CPU auf Steckplatz 2 doppelklicken und [Ethernet Kanal einrichten CP-Einstellungen (PG/OP-Kanal)] anwählen bzw. in UR3 auf "SPEED7 Ethernet (CP343)"...
  • Seite 148 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Die SPS-Programmierung findet in WinPLC7 statt. Schließen Sie den Programmierung Hardware-Konfigurator und kehren Sie zu Ihrem Projekt in WinPLC7 von FC 1 zurück. • Wählen Sie Datei > Neuen Baustein erzeugen. Baustein erzeugen •...
  • Seite 149 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 • Öffnen Sie im Katalog die Kategorie "Vergleicher" und fügen Sie die Operation "CMP==I" in Ihr Netzwerk ein. • Klicken Sie auf den linken oberen Eingang und fügen Sie value1 ein. Da es sich hierbei um Bausteinparameter handelt, können Sie durch Eingabe von "#"...
  • Seite 150 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Neues Netzwerk Für die weiteren Vergleiche sind die Operationen "CMP>I" auf M 124.1 und einfügen "CMP<I" auf M 124.2 erforderlich. Legen Sie für beide Operationen nach folgender Vorgehensweise ein Netzwerk an: • Bewegen Sie Ihre Maus auf das Editor-Fenster an beliebiger Stelle und betätigen Sie die rechte Maustaste.
  • Seite 151 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 Der Aufruf des FC 1 hat aus dem Zyklus-OB OB 1 zu erfolgen. Baustein OB 1 • Zur Erzeugung des OB 1 wählen Sie entweder Datei > Neuen Baustein erzeugen erzeugen oder klicken Sie im Projektnavigator auf die Schaltfläche [OB 1 anzeigen] und legen Sie den OB 1 an.
  • Seite 152 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Teil 7 WinPLC7 7-16 HB145D - CPU - RD_515-2AJ02 - Rev. 10/23...
  • Seite 153 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Index Anhang A Index 3964R ........... 5-16 Know-how-Schutz......3-49 Kompatibilität......... 1-10 Komponenten ......... 2-4 Adress-Klassen ....... 1-5, 3-6 Akku..........2-8 ASCII ..........5-15 LEDs ..........2-4 Aufbau ..........2-3 Leistungsmerkmale ......2-2 Betriebsartenschalter ..... 2-7 MCC ..........
  • Seite 154 Handbuch VIPA System 500S SPEED7 Index Aufbaurichtlinien ....... 4-8 Beispiel ........3-17 Leitungsabschluss ....4-10 Stecker ........4-9 Schnelleinstieg Übertragungsmedium ....4-8 PtP-Kommunikation ....5-2 Übertragungsrate...... 4-8 Schnittstellen Profibus-DP-Master MPI ........... 2-6 Anlaufverhalten....... 4-11 Profibus-DP-Master....2-6 DP-Slave anbinden....3-22 RS485 Einsatz ........

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Vipa 515-2aj02