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System SLIO Inhaltsverzeichnis 7.2.4 Integriertes Sicherheitskonzept..............203 7.3 OPC UA-Funktionalität aktivieren..............206 7.4 Einsatz im SPEED7 Studio................207 7.5 Einsatz im Siemens SIMATIC Manager............207 7.5.1 Voraussetzung................... 207 7.5.2 Installation OPC UA Configurator.............. 207 7.5.3 Schritte der OPC UA-Konfiguration............209 7.6 Einsatz im Siemens TIA Portal..............
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System SLIO Inhaltsverzeichnis 10.4.2 Installation der GSDML-Dateien.............. 255 10.4.3 Projektierung als I-Device................ 256 10.4.4 Projektierung im übergeordneten IO-Controller........257 10.4.5 Fehlerverhalten und Alarme..............259 10.5 MRP......................262 10.6 Topologie....................263 10.7 Gerätetausch ohne Wechselmedium/PG........... 264 10.8 Inbetriebnahme und Anlaufverhalten............265 10.9 PROFINET Diagnose.................
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System SLIO Inhaltsverzeichnis Projektierung im TIA Portal................312 13.1 TIA Portal - Arbeitsumgebung ..............312 13.1.1 Allgemein....................312 13.1.2 Arbeitsumgebung des TIA Portals............313 13.2 TIA Portal - Funktionseinschränkungen............. 314 13.3 TIA Portal - Hardware-Konfiguration - CPU..........314 13.4 TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal....317 13.4.1 IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen..........
Fax.: +49 6196 569 398 E-Mail: info@yaskawa.eu Internet: www.yaskawa.eu.com EG-Konformitätserklärung Hiermit erklärt YASKAWA Europe GmbH, dass die Produkte und Systeme mit den grund- legenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften übereinstimmen. Die Übereinstimmung ist durch CE-Zeichen gekennzeichnet. Informationen zur Konfor- Für weitere Informationen zur CE-Kennzeichnung und Konformitätserklärung wenden Sie...
E-Mail: Documentation.HER@yaskawa.eu Technischer Support Wenden Sie sich an Ihre Landesvertretung der YASKAWA Europe GmbH, wenn Sie Pro- bleme mit dem Produkt haben oder Fragen zum Produkt stellen möchten. Ist eine solche Stelle nicht erreichbar, können Sie den Yaskawa Kundenservice über folgenden Kontakt...
System SLIO Allgemein Sicherheitshinweise 1.3 Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Ver- Das System ist konstruiert und gefertigt für: wendung Kommunikation und Prozesskontrolle Allgemeine Steuerungs- und Automatisierungsaufgaben den industriellen Einsatz den Betrieb innerhalb der in den technischen Daten spezifizierten Umgebungsbedin- gungen den Einbau in einen Schaltschrank GEFAHR! Das Gerät ist nicht zugelassen für den Einsatz –...
System SLIO Grundlagen und Montage Sicherheitshinweise für den Benutzer Grundlagen und Montage 2.1 Sicherheitshinweise für den Benutzer GEFAHR! Schutz vor gefährlichen Spannungen – Beim Einsatz von System SLIO Baugruppen muss der Anwender vor dem Berühren von gefährlichen Spannung geschützt werden. –...
System SLIO Grundlagen und Montage Systemvorstellung > Übersicht 2.2 Systemvorstellung 2.2.1 Übersicht Das System SLIO ist ein modular aufgebautes Automatisierungssystem für die Montage auf einer 35mm Tragschiene. Mittels der Peripherie-Module in 2-, 4-, 8- und 16-Kanalaus- führung können Sie dieses System passgenau an Ihre Automatisierungsaufgaben adap- tieren.
16x-Peripherie-Module Power-Module Zubehör VORSICHT! Beim Einsatz dürfen nur Yaskawa-Module kombiniert werden. Ein Misch- betrieb mit Modulen von Fremdherstellern ist nicht zulässig! CPU 01xC Bei der CPU 01xC sind CPU-Elektronik, Ein-/Ausgabe-Komponenten und Spannungsver- sorgung in ein Gehäuse integriert. Zusätzlich können am Rückwandbus bis zu 64 Peri- pherie-Module aus dem System SLIO angebunden werden.
Bitte beachten Sie, dass von manchen Modulen Zeilenanschaltungen systembedingt nicht unterstützt werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Kompatibilitätsliste. Diese finden Sie im "Download Center" von www.yaskawa.eu.com unter "System SLIO - Kompatibilitätsliste" . Peripherie-Module Die Peripherie-Module gibt es in folgenden 2 Ausführungen, wobei jedes der Elektronik- Teile bei stehender Verdrahtung getauscht werden kann: 8x-Peripherie-Modul für maximal 8 Kanäle.
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System SLIO Grundlagen und Montage Systemvorstellung > Komponenten 8x-Peripherie-Module Jedes 8x-Peripherie-Modul besteht aus einem Terminal- und einem Elektronik-Modul. Terminal-Modul Elektronik-Modul Terminal-Modul Das Terminal-Modul bietet die Aufnahme für das Elektronik-Modul, beinhaltet den Rück- wandbus mit Spannungsversorgung für die Elektronik, die Anbindung an die DC 24V Leistungsversorgung und den treppenförmigen Klemmblock für die Verdrahtung.
System SLIO Grundlagen und Montage Systemvorstellung > Zubehör Elektronik-Einheit Über den Terminal-Block, welcher durch einen sicheren Klappmechanismus mit der Elek- tronik-Einheit verbunden ist, wird die Funktionalität eines 16x-Peripherie-Moduls definiert. Im Fehlerfall können Sie bei stehender Verdrahtung die defekte Elektronik-Einheit gegen eine funktionsfähige Einheit tauschen.
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System SLIO Grundlagen und Montage Systemvorstellung > Zubehör Bus-Blende Bei jedem Kopf-Modul gehört zum Schutz der Bus-Kontakte eine Bus-Blende zum Liefer- umfang. Vor der Montage von System SLIO Modulen ist die Bus-Blende am Kopf-Modul zu entfernen. Zum Schutz der Bus-Kontakte müssen Sie die Bus-Blende immer am äußersten Modul montieren.
System SLIO Grundlagen und Montage Systemvorstellung > Hardware-Ausgabestand 2.2.4 Hardware-Ausgabestand Hardware-Ausgabestand Auf jedem System SLIO Modul ist der Hardware-Ausgabestand aufgedruckt. auf der Front Da sich ein System SLIO 8x-Peripherie-Modul aus Terminal- und Elektronik-Modul zusammensetzt, finden Sie auf diesen jeweils einen Hardware-Ausgabestand aufge- druckt.
System SLIO Grundlagen und Montage Abmessungen 2.3 Abmessungen CPU 01xC Alle Maße sind in mm angegeben. CPU 01x HB300 | CPU | 013-CCF0R00 | de | 23-12...
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System SLIO Grundlagen und Montage Abmessungen Bus-Koppler und Zeilen- anschaltung Slave Zeilenanschaltung Master 8x-Peripherie-Modul HB300 | CPU | 013-CCF0R00 | de | 23-12...
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System SLIO Grundlagen und Montage Abmessungen Elektronik-Modul 16x-Peripherie-Modul 76.5 12.9 HB300 | CPU | 013-CCF0R00 | de | 23-12...
System SLIO Grundlagen und Montage Montage > Montage CPU 01xC 2.4 Montage VORSICHT! Voraussetzungen für den UL-konformen Betrieb – Verwenden Sie für die Spannungsversorgung ausschließlich SELV/ PELV-Netzteile. – Das System SLIO darf nur in einem Gehäuse gemäß IEC61010-1 9.3.2 c) eingebaut und betrieben werden. 2.4.1 Montage CPU 01xC Die CPU besitzt Verriegelungshebel an der Oberseite.
System SLIO Grundlagen und Montage Montage > Montage CPU 01xC Vorgehensweise Montieren Sie die Tragschiene! Bitte beachten Sie, dass Sie von der Mitte der Trag- schiene nach oben einen Montageabstand von mindestens 80mm und nach unten von 60mm bzw. 80mm bei Verwendung von Schirmschienen-Trägern einhalten. Klappen Sie die Verriegelungshebel der CPU nach oben, stecken Sie die CPU auf die Tragschiene und klappen Sie die Verriegelungshebel wieder nach unten.
System SLIO Grundlagen und Montage Verdrahtung Montieren Sie die gewünschten Peripherie-Module. Nachdem Sie Ihr Gesamt-System montiert haben, müssen Sie zum Schutz der Bus-Kontakte die Bus-Blende am äußersten Modul wieder stecken. Handelt es sich bei dem äußersten Modul um ein Klemmen-Modul, so ist zur Adaption der obere Teil der Bus-Blende abzubrechen.
System SLIO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung CPU 01xC 2.5.1 Verdrahtung CPU 01xC CPU-Steckverbinder Für die Verdrahtung besitzt die CPU 01xC abnehmbare Steckverbinder. Bei der Verdrah- tung der Steckverbinder kommt eine "push-in"-Federklemmtechnik zum Einsatz. Diese ermöglicht einen werkzeuglosen und schnellen Anschluss Ihrer Signal- und Versorgungs- leitungen.
System SLIO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung CPU 01xC Steckverbinder entfernen Mittels eines Schraubendrehers haben Sie die Möglichkeit z.B. für einem Modultausch (Modultausch) bei stehender Verdrahtung die Steckverbinder zu entfernen. Hierzu besitzt jeder Steck- verbinder mittig an der Oberseite einen Entriegelungshebel. Die Entriegelung erfolgt nach folgender Vorgehensweise: Steckverbinder entfernen: Führen Sie Ihren Schraubendreher waagerecht in den Schlitz zwischen Steckver-...
System SLIO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung CPU 01xC Absicherung Es wird empfohlen die Elektronikversorgung für CPU und System SLIO Bus mit einer 3A-Sicherung (flink) bzw. einem Leitungsschutzschalter 3A Charakteristik Z abzusi- chern. Die Leistungsversorgung der internen I/Os ist extern mit einer 6A-Sicherung (flink) bzw.
System SLIO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung 8x-Peripherie-Module 2.5.2 Verdrahtung 8x-Peripherie-Module Terminal-Modul Anschlussklemmen VORSICHT! Keine gefährliche Spannungen anschließen! Sofern dies nicht ausdrücklich bei der entsprechenden Modulbeschrei- bung vermerkt ist, dürfen Sie an dem entsprechenden Terminal-Modul keine gefährlichen Spannungen anschließen! Bei der Verdrahtung von Terminal-Modulen kommen Anschlussklemmen mit Feder- klemmtechnik zum Einsatz.
System SLIO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung 16x-Peripherie-Module Zur Schirmauflage ist die Montage von Schirmschienen-Trägern erforderlich. Der Schirm- schienen-Träger (als Zubehör erhältlich) dient zur Aufnahme der Schirmschiene für den Anschluss von Kabelschirmen. Jedes System SLIO 8x-Peripherie-Modul besitzt an der Unterseite Aufnehmer für Schirmschienen-Träger.
System SLIO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung Power-Module Verdrahtung Vorgehens- weise Entriegelung Anschlussöffnung für Draht Draht stecken Die Verdrahtung erfolgt werkzeuglos. Ermitteln Sie gemäß der Gehäusebeschriftung die Anschlussposition. Führen Sie durch die runde Anschlussöffnung des entsprechenden Kontakts Ihren vorbereiteten Draht bis zum Anschlag ein, so dass dieser fixiert wird. ð...
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System SLIO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung Power-Module Verdrahtung Vorgehens- weise Pin-Nr. am Steckverbinder Entriegelung für Schraubendreher Anschlussöffnung für Draht Zum Verdrahten stecken Sie, wie in der Abbildung gezeigt, einen passenden Schraubendreher leicht schräg in die rechteckige Öffnung. Zum Öffnen der Kontakt- feder müssen Sie den Schraubendreher in die entgegengesetzte Richtung drücken und halten.
System SLIO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung Power-Module PM - Power Modul Für Drähte mit einem Querschnitt von 0,08mm bis 1,5mm Pos. Funktion Beschreibung nicht belegt DC 24V DC 24V für Leistungsversorgung GND für Leistungsversorgung Sys DC 24V DC 24V für Elektronikversorgung nicht belegt DC 24V DC 24V für Leistungsversorgung...
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System SLIO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung Power-Module Einsatz von Power- Das Power-Modul mit der Best.-Nr. 007-1AB00 setzen Sie ein, wenn die 10A für die Modulen Leistungsversorgung nicht mehr ausreichen. Sie haben so auch die Möglichkeit, Potenzialgruppen zu bilden. Das Power-Modul mit der Best.-Nr.
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System SLIO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung Power-Module Schirm auflegen Schirmschienen-Träger Schirmschiene (10mm x 3mm) Schirmanschlussklemme Kabelschirm Zur Schirmauflage ist die Montage von Schirmschienen-Trägern erforderlich. Der Schirm- schienen-Träger (als Zubehör erhältlich) dient zur Aufnahme der Schirmschiene für den Anschluss von Kabelschirmen. Jedes System SLIO 8x-Peripherie-Modul besitzt an der Unterseite Aufnehmer für Schirmschienen-Träger.
System SLIO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage CPU 01xC 2.6 Demontage 2.6.1 Demontage CPU 01xC Vorgehensweise Steckverbinder entfernen Mittels eines Schraubendrehers haben Sie die Möglichkeit z.B. für einem Modultausch bei stehender Verdrahtung die Steckverbinder zu entfernen. Hierzu besitzt jeder Steck- verbinder mittig an der Oberseite einen Entriegelungshebel.
System SLIO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage 8x-Peripherie-Module Stecken Sie die zu montierende CPU an die Peripherie-Module und schieben Sie die CPU, geführt durch die Führungsleisten, auf die Tragschiene. Klappen Sie die Verriegelungshebel wieder nach unten. Stecken Sie wieder das zuvor entnommene Elektronik-Modul. Für die Montage schieben Sie das Elektronik-Modul in die Führungsschiene, bis dieses an der Unter- seite am Terminal-Modul einrastet.
System SLIO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage 8x-Peripherie-Module Austausch eines Peri- Machen Sie Ihr System stromlos. pherie-Moduls Entfernen Sie falls vorhanden die Verdrahtung am Modul. Bei der Demontage und beim Austausch eines (Kopf)-Moduls oder einer Modulgruppe müssen Sie aus montagetechnischen Gründen immer das rechts daneben befindliche Elektronik-Modul entfernen! Nach der Montage kann es wieder gesteckt werden.
System SLIO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage 8x-Peripherie-Module Austausch einer Modul- Machen Sie Ihr System stromlos. gruppe Entfernen Sie falls vorhanden die Verdrahtung an der Modulgruppe. Bei der Demontage und beim Austausch eines (Kopf)-Moduls oder einer Modulgruppe müssen Sie aus montagetechnischen Gründen immer das rechts daneben befindliche Elektronik-Modul entfernen! Nach der Montage kann es wieder gesteckt werden.
System SLIO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage 16x-Peripherie-Module 2.6.3 Demontage 16x-Peripherie-Module Vorgehensweise Austausch einer Elek- Machen Sie Ihr System stromlos. tronik-Einheit Zum Austausch einer Elektronik-Einheit können Sie den Terminal-Block nach Betä- tigung der Entriegelung nach unten klappen und abziehen. Für die Montage des Terminal-Blocks wird dieser horizontal an der Unterseite der Elektronik-Einheit eingehängt und zur Elektronik-Einheit geklappt, bis dieser ein- rastet.
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System SLIO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage 16x-Peripherie-Module Ziehen Sie das Modul nach vorne ab. Zur Montage klappen Sie den Verriegelungshebel des zu montierenden Moduls nach oben. Stecken Sie das zu montierende Modul in die Lücke zwischen die beiden Module und schieben Sie das Modul, geführt durch die Führungsleisten auf beiden Seiten, auf die Tragschiene.
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System SLIO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage 16x-Peripherie-Module Ziehen Sie die Modulgruppe nach vorne ab. Zur Montage klappen Sie alle Verriegelungshebel der zu montierenden Modul- gruppe nach oben. Stecken Sie die zu montierende Modulgruppe in die Lücke zwischen die beiden Module und schieben Sie die Modulgruppe, geführt durch die Führungsleisten auf beiden Seiten, auf die Tragschiene.
System SLIO Grundlagen und Montage Demontage > Easy Maintenance 2.6.4 Easy Maintenance Übersicht Als Easy Maintenance wird die Unterstützung des Tauschs eines Elektronik-Moduls wäh- rend des Betriebs bezeichnet, ohne das System neu starten zu müssen. Hierbei gibt es folgendes Verhalten am Beispiel einer CPU: Elektronik-Modul wird entfernt –...
System SLIO Grundlagen und Montage Hilfe zur Fehlersuche - LEDs 2.7 Hilfe zur Fehlersuche - LEDs Allgemein Jedes Modul besitzt auf der Frontseite die LEDs RUN und MF. Mittels dieser LEDs können Sie Fehler in Ihrem System bzw. fehlerhafte Module ermitteln. In den nachfolgenden Abbildungen werden blinkende LEDs mit ☼...
2.8 Industrielle Sicherheit und Aufbaurichtlinien 2.8.1 Industrielle Sicherheit in der Informationstechnologie Aktuellste Version Dieses Kapitel finden Sie auch als Leitfaden "Industrielle IT-Sicherheit" unter www.yaskawa.eu.com Gefahren Datensicherheit und Zugriffsschutz wird auch im industriellen Umfeld immer wichtiger. Die fortschreitende Vernetzung ganzer Industrieanlagen mit den Unternehmensebenen und die Funktionen zur Fernwartung führen zu höheren Anforderungen zum Schutz der...
System SLIO Grundlagen und Montage Industrielle Sicherheit und Aufbaurichtlinien > Industrielle Sicherheit in der Informationstechnologie 2.8.1.1 Absicherung von Hardware und Applikationen Maßnahmen Integrieren Sie keine Komponenten bzw. Systeme in öffentliche Netzwerke. – Setzen Sie bei Einsatz in öffentlichen Netzwerken VPN "Virtual Private Networks" ein.
System SLIO Grundlagen und Montage Industrielle Sicherheit und Aufbaurichtlinien > Aufbaurichtlinien 2.8.1.2 Absicherung von PC-basierter Software Maßnahmen Da PC-basierte Software zur Programmierung, Konfiguration und Überwachung ver- wendet wird, können hiermit auch ganze Anlagen oder einzelne Komponenten manipu- liert werden. Hier ist besondere Vorsicht geboten! Verwenden Sie Benutzerkonten auf Ihren PC-Systemen.
System SLIO Grundlagen und Montage Industrielle Sicherheit und Aufbaurichtlinien > Aufbaurichtlinien Was bedeutet EMV? Unter Elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV) versteht man die Fähigkeit eines elektri- schen Gerätes, in einer vorgegebenen elektromagnetischen Umgebung fehlerfrei zu funktionieren, ohne vom Umfeld beeinflusst zu werden bzw. das Umfeld in unzulässiger Weise zu beeinflussen.
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System SLIO Grundlagen und Montage Industrielle Sicherheit und Aufbaurichtlinien > Aufbaurichtlinien Setzen Sie in besonderen Anwendungsfällen spezielle EMV-Maßnahmen ein. – Erwägen Sie bei Induktivitäten den Einsatz von Löschgliedern. – Beachten Sie, dass bei Einsatz von Leuchtstofflampen sich diese negativ auf Sig- nalleitungen auswirken können.
System SLIO Grundlagen und Montage Allgemeine Daten für das System SLIO 2.9 Allgemeine Daten für das System SLIO Konformität und Approbation Konformität 2014/35/EU Niederspannungsrichtlinie 2014/30/EU EMV-Richtlinie RoHS (EU) 2011/65/EU Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten UKCA 2016 No.
System SLIO Grundlagen und Montage Allgemeine Daten für das System SLIO > Einsatz unter erschwerten Betriebsbedingungen Montagebedingungen Einbauort Im Schaltschrank Einbaulage Horizontal und vertikal Norm Bemerkungen Störaussendung EN 61000-6-4 Class A (Industriebereich) Störfestigkeit EN 61000-6-2 Industriebereich Zone B EN 61000-4-2 8kV bei Luftentladung (Schärfegrad 3), 4kV bei Kontaktentladung (Schärfegrad 2) EN 61000-4-3...
System SLIO Hardwarebeschreibung Aufbau > Schnittstellen 3.2 Aufbau 3.2.1 Compact CPU CPU 013C Verriegelungshebel X1: Ethernet-PG/OP-Kanal 1 X3: MPI(PtP)-Schnittstelle X2: Ethernet-PG/OP-Kanal 2 X4, X5: Anschluss-Stecker E/A-Teil DI +x: LEDs integrierte DI (DI +0.0 ... DI +1.7) DO +x: LEDs integrierte DO (DO +0.0 ... DO +1.3) xL+: LEDs Spannungsversorgung xF: LEDs Fehler 10 LEDs des CPU-Teils...
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Damit Sie die Schnittstelle X3 MPI(PtP) in die PROFIBUS-Funktionalität umschalten können, müssen Sie die entsprechende Bus-Funktionalität mittels einer VSC von Yaskawa aktivieren. Durch Stecken der VSC-Spei- cherkarte und anschließendem Urlöschen wird die Funktion aktiviert. Ä Kap. 4.16 "Einsatz Speichermedien - VSD, VSC" Seite 122...
System SLIO Hardwarebeschreibung Aufbau > Schnittstellen X4: Anschluss-Stecker Funktion Beschreibung AI 0 AI0: Analog Eingang AI 0 AI 1 AI1: Analog Eingang AI 1 Analog 0V 4M: GND für Analoge Eingänge DI 0 +0.0: Digitaler Eingang DI 0 / Zähler 0 (A) DI 1 +0.1: Digitaler Eingang DI 1 / Zähler 0 (B) / Frequenz 0 DI 2...
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System SLIO Hardwarebeschreibung Aufbau > Schnittstellen X5: Anschluss-Stecker Funktion Beschreibung Sys DC 24V 1L+: DC 24V für Elektronikversorgung Sys 0V 1M: GND für Elektronikversorgung reserviert DC 24V S+: DC 24V für Sensor 1M: GND für Sensor DO 0 +0.0: Digital Ausgang DO 0 / PWM 0 / Ausgabekanal Zähler 0 DO 1 +0.1: Digital Ausgang DO 1 / PWM 1 / Ausgabekanal Zähler 1 DO 2...
Zur Aktivierung ist die entsprechende Karte zu stecken und ein Urlöschen durch- Ä Kap. 4.13 "Urlöschen" Seite 116 zuführen. Zur Vermeidung von Fehlfunktionen sollten Sie Speicherkarten von Yaskawa einsetzen. Diese entsprechen dem Industriestandard. Ein Über- sicht der aktuell verfügbaren VSD bzw. VSC finden Sie unter www.yaskawa.eu.com 3.2.5 Pufferungsmechanismen Die System SLIO CPU besitzt auf Kondensatorbasis einen Mechanismus zur Sicherung der internen Uhr bei Stromausfall für max.
System SLIO Hardwarebeschreibung Aufbau > Betriebsartenschalter VORSICHT! Bitte schließen Sie die CPU für ca. 1 Stunde an die Spannungsversor- gung an, damit der interne Sicherungsmechanismus entsprechend geladen wird. Bei Ausfall des Sicherungsmechanismus wird Datum 01.09.2009 und Uhrzeit 00:00:00 eingestellt. Zusätzlich erhalten Sie eine Diagnosemel- Ä...
System SLIO Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs 3.2.7 LEDs LEDs des CPU-Teils DI +x: LEDs integrierte DI (DI +0.0 ... DI +1.7) DO +x: LEDs integrierte DO (DO +0.0 ... DO +1.3) xL+: LEDs Spannungsversorgung xF: LEDs Fehler LEDs CPU Farbe Funktion CPU - Power: Die CPU wird mit Spannung versorgt.
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System SLIO Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs Spannungsversor- Beschreibung gung grün DC 24V Elektronikversorgung OK DC 24V Elektronikversorgung nicht vorhanden DC 24V Leistungsversorgung Ausgänge OK DC 24V Leistungsversorgung Ausgänge nicht vorhanden DC 24V Leistungsversorgung System SLIO Bus OK DC 24V Leistungsversorgung System SLIO Bus nicht vorhanden DC 24V Leistungsversorgung Eingänge OK DC 24V Leistungsversorgung Eingänge nicht vorhanden Fehler...
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System SLIO Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs LEDs CPU Beschreibung grün gelb gelb gelb Bootvorgang nach NetzEIN - sobald die CPU intern mit 5V versorgt wird, leuchtet die grüne PW-LED (Power). Firmware wird geladen, hierbei flackert die SF-LED. Initialisierung: Phase 1 Initialisierung: Phase 2 Initialisierung: Phase 3 Initialisierung: Phase 4...
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System SLIO Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs LEDs Ethernet-PG/OP- Kanal L/A1 Beschreibung L/A2 grün Der entsprechende Ethernet-PG/OP-Kanal ist physikalisch mit dem Ethernet verbunden. Der entsprechende Ethernet-PG/OP-Kanal ist nicht physikalisch mit dem Ethernet verbunden. Der entsprechende Ethernet-PG/OP-Kanal zeigt Ethernet-Aktivität an, hierbei flackert die LED. LEDs PROFIBUS Abhängig von der Betriebsart geben die LEDs nach folgendem Schema Auskunft über den Betriebszustand des PROFIBUS-Teils:...
System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten 3.3 Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 Bezeichnung CPU 013C Modulkennung Technische Daten Stromversorgung Versorgungsspannung (Nennwert) DC 24 V Versorgungsspannung (zulässiger Bereich) DC 20,4...28,8 V Verpolschutz ü Stromaufnahme (im Leerlauf) 120 mA Stromaufnahme (Nennwert) 360 mA Einschaltstrom I²t 0,1 A²s max.
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System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 Eingangskennlinie IEC 61131-2, Typ 1 Eingangsdatengröße 16 Bit Technische Daten digitale Ausgänge Anzahl der Ausgänge Leitungslänge geschirmt 1000 m Leitungslänge ungeschirmt 600 m Lastnennspannung DC 24 V Verpolschutz der Lastnennspannung ü Stromaufnahme aus Lastspannung L+ (ohne Last) 20 mA Summenstrom je Gruppe, waagrechter Aufbau, 40°C Summenstrom je Gruppe, waagrechter Aufbau, 60°C...
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System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 Technische Daten Analoge Eingänge Anzahl der Eingänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastnennspannung Verpolschutz der Lastnennspannung Stromaufnahme aus Lastspannung L+ (ohne Last) Spannungseingänge ü min. Eingangswiderstand im Spannungsbereich 100 kΩ Eingangsspannungsbereiche 0 V ... +10 V Gebrauchsfehlergrenze Spannungsbereiche +/-3,5% Gebrauchsfehlergrenze Spannungsbereiche mit SFU...
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System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 Grundfehlergrenze Widerstandsthermometerbereiche mit Zerstörgrenze Widerstandsthermometereingänge Thermoelementeingänge Thermoelementbereiche Gebrauchsfehlergrenze Thermoelementbereiche Gebrauchsfehlergrenze Thermoelementbereiche mit SFU Grundfehlergrenze Thermoelementbereiche Grundfehlergrenze Thermoelementbereiche mit SFU Zerstörgrenze Thermoelementeingänge Temperaturkompensation parametrierbar Temperaturkompensation extern Temperaturkompensation intern Technische Einheit der Temperaturmessung Auflösung in Bit Messprinzip sukzessive Approximation Grundwandlungszeit...
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System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 max. induktive Last im Strombereich typ. Leerlaufspannung des Stromausgangs Ausgangsstrombereiche Gebrauchsfehlergrenze Strombereiche Grundfehlergrenze Strombereiche mit SFU Zerstörgrenze gegen von außen angelegten Strom Einschwingzeit für ohmsche Last Einschwingzeit für kapazitive Last Einschwingzeit für induktive Last Auflösung in Bit Wandlungszeit Ersatzwerte aufschaltbar...
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System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 Baugruppen je Baugruppenträger in Summe max. 64 abzgl. Anzahl Zeilenanschaltungen Anzahl DP-Master integriert Anzahl DP-Master über CP Betreibbare Funktionsbaugruppen Betreibbare Kommunikationsbaugruppen PtP Betreibbare Kommunikationsbaugruppen LAN Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme Prozessalarm Diagnosealarm Diagnosefunktion ja, parametrierbar Diagnoseinformation auslesbar möglich...
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System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 S7-Zähler Remanenz einstellbar von 0 bis 512 S7-Zähler Remanenz voreingestellt Z0 .. Z7 Anzahl S7-Zeiten S7-Zeiten Remanenz einstellbar von 0 bis 512 S7-Zeiten Remanenz voreingestellt keine Remanenz Datenbereiche und Remanenz Anzahl Merker 8192 Byte Merker Remanenz einstellbar einstellbar von 0 bis 8192 Merker Remanenz voreingestellt...
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System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 Potenzialgetrennt ü ü MP²I (MPI/RS232) DP-Master optional DP-Slave optional Punkt-zu-Punkt-Kopplung ü 5V DC Spannungsversorgung max. 90mA, potentialfrei 24V DC Spannungsversorgung max. 100mA, potentialgebunden Bezeichnung Physik Anschluss Potenzialgetrennt MP²I (MPI/RS232) DP-Master DP-Slave Punkt-zu-Punkt-Kopplung 5V DC Spannungsversorgung 24V DC Spannungsversorgung Funktionalität MPI Anzahl Verbindungen, max.
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System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 S7-Kommunikation ü S7-Kommunikation als Server ü S7-Kommunikation als Client Aktivieren/Deaktivieren von DP-Slaves ü Direkter Datenaustausch (Querverkehr) DPV1 ü Übertragungsgeschwindigkeit, min. 9,6 kbit/s Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Anzahl DP-Slaves, max. Adressbereich Eingänge, max. 2 KB Adressbereich Ausgänge, max.
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System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 Produktiv Verbindungen ü Feldbus Bezeichnung Physik Anschluss Potenzialgetrennt PG/OP Kommunikation Max. Anzahl Verbindungen Produktiv Verbindungen Feldbus Point-to-Point Kommunikation PtP-Kommunikation ü Schnittstelle potentialgetrennt ü Schnittstelle RS232 Schnittstelle RS422 Schnittstelle RS485 ü Anschluss 9polige SubD Buchse Übertragungsgeschwindigkeit, min.
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System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 MRP Client Unterstützung ü Priorisierter Hochlauf Anzahl der PN IO-Stränge Adressbereich Eingänge, max. 2 KB Adressbereich Ausgänge, max. 2 KB Sendetakt 1 ms Aktualisierungszeit 1 ms .. 512 ms Taktsynchronität Paralleler Betrieb als Controller und I-Device ü...
System SLIO Hardwarebeschreibung Technische Daten Artikelnr. 013-CCF0R00 Nutzdaten je ad-hoc TCP-Verbindung, max. 1460 Byte UDP-Verbindungen TUSEND, TURCV Nutzdaten je UDP-Verbindung, max. 1472 Byte WebVisu über PG/OP WebVisu wird unterstützt ü Max. Anzahl der Verbindungen zur WebVisu WebVisu unterstützt HTTP ü WebVisu unterstützt HTTPS ü...
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Anlaufverhalten Einsatz CPU 013-CCF0R00 4.1 Bitte beachten! Die nachfolgenden Beschreibungen beziehen sich immer auf den Einsatz im Siemens SIMATIC Manager. Informationen zum Einsatz im SPEED7 Studio bzw. Siemens TIA Portal finden Sie hier: Ä Kap. 12 "Projektierung im SPEED7 Studio" Seite 285 Ä...
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Adressierung > Default-Adressbelegung des E/A-Teils 4.4 Adressierung 4.4.1 Übersicht Damit der E/A-Teil und die gesteckten Peripheriemodule gezielt angesprochen werden können, müssen ihnen bestimmte Adressen in der CPU zugeordnet werden. Diese Adresszuordnung liegt in der CPU als Hardware-Konfiguration vor. Sofern keine Hard- ware-Konfiguration vorliegt vergibt die CPU steckplatzabhängig automatisch von 0 an aufsteigend Peripherieadressen für die gesteckten digitalen Ein- /Ausgabe-Module und gesteckte Analog-Module werden auf geraden Adressen ab 256 abgelegt.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Adressierung > Adressierung Peripheriemodule 4.4.3 Adressierung Peripheriemodule Bei der CPU 013-CCF0R00 gibt es einen Peripheriebereich (Adresse 0 ... 2047) und ein Prozessabbild der Ein- und Ausgänge (default je Adresse 0 ... 127). Die Größe des Pro- Ä...
Die Installation des PROFINET-IO-Devices "... SLIO System" im Hardware-Katalog SLIO System" erfolgt nach folgender Vorgehensweise: Gehen Sie in das "Download Center" von www.yaskawa.eu.com. Laden Sie unter "GSDML SLIO" die entsprechende Datei für Ihr System SLIO. Extrahieren Sie die Datei in Ihr Arbeitsverzeichnis.
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Hardware-Konfiguration - CPU Legen Sie mit [Neu] ein neues Subnetz an und vergeben Sie gültige IP-Adress- Daten für Ihr PROFINET-System. Ab der Firmware-Version V2.4.0 können Sie über diese IP-Adress- Daten auf den Ethernet-PG/OP-Kanal zugreifen. Die Projektierung über einen zusätzlichen CP ist nicht mehr erforderlich, aber wei- Ä...
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Hardware-Konfiguration - System SLIO Module 4.6 Hardware-Konfiguration - System SLIO Module System SLIO Rück- Zur Anbindung von System SLIO Modulen besitzt die CPU einen Rückwandbus, welcher wandbus zusätzlich mit Spannung zu versorgen ist. Hier können Sie bis zu 64 System SLIO Module anbinden.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal 4.7 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Übersicht Bitte beachten! – Bei Erstinbetriebnahme bzw. nach dem Rücksetzen auf Werkseinstel- lungen besitzt die Ethernet-Schnittstelle keine IP-Adresse. – Damit Sie online auf diese zugreifen können, müssen Sie dieser mit- tels "Initialisierung"...
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen "Urtaufe" über Zielsystem- Die Urtaufe über die Zielsystemfunktion erfolgt nach folgender Vorgehensweise: funktionen Ermitteln Sie die aktuelle Ethernet (MAC) Adresse Ihres Ethernet PG/OP-Kanals. Sie finden diese auf der Frontseite Ihrer CPU mit der Bezeichnung "MAC PG/ OP: ...".
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen 4.7.1.1 Projektierung über integrierte Schnittstelle der CPU Vorgehensweise Ab der Firmware-Version V2.4.0 ist diese Projektiervariante zu empfehlen. Hierbei ergeben sich folgende Vorteile: Die Projektierung wird übersichtlicher, da Peripherie-Module und PROFINET-IO- Devices am PROFINET-Strang der CPU projektiert werden und kein zusätzlicher CP zu projektieren ist.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen 4.7.1.1.1 Uhrzeitsynchronisation NTP-Verfahren Beim NTP-Verfahren (Network Time Protocol) sendet die Baugruppe als Client in regel- mäßigen Zeitabständen Uhrzeitanfragen an die konfigurierten NTP-Server im angebun- denen Subnetz. Sie können bis zu 4 NTP-Server konfigurieren. Anhand der Antworten der Server wird die zuverlässigste und genaueste Uhrzeit ermittelt.
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen Die Projektierung erfolgt nach folgender Vorgehensweise: Öffnen Sie den Siemens Hardware-Konfigurator und projektieren Sie, wenn nicht schon geschehen, die Siemens CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3). Platzieren Sie für den Ethernet-PG/OP-Kanal auf Steckplatz 4 den Siemens CP 343-1 (SIMATIC 300 \ CP 300 \ Industrial Ethernet \CP 343-1 \ 6GK7 343-1EX30 0XE0 V3.0).
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen 4.7.1.2.1 Uhrzeitsynchronisation NTP-Verfahren Beim NTP-Verfahren (Network Time Protocol) sendet die Baugruppe als Client in regel- mäßigen Zeitabständen Uhrzeitanfragen an die konfigurierten NTP-Server im angebun- denen Subnetz. Sie können bis zu 4 NTP-Server konfigurieren. Anhand der Antworten der Server wird die zuverlässigste und genaueste Uhrzeit ermittelt.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einstellung Standard CPU-Parameter > Parameter CPU 4.8 Einstellung Standard CPU-Parameter 4.8.1 Parametrierung über Siemens CPU Parametrierung über Sie- Da die CPU im Hardware-Konfigurator als Siemens CPU 314C-2 PN/DP mens CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3) zu projektieren ist, können Sie bei der Hardware-Konfiguration unter den "Eigenschaften"...
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einstellung Standard CPU-Parameter > Parameter CPU Anlauf Anlauf bei Sollausbau ungleich Istausbau – Wenn "Anlauf bei Sollausbau ungleich Istausbau" deaktiviert ist und mindestens eine Baugruppe nicht auf dem projektierten Steckplatz steckt, oder dort eine Bau- gruppe von einem anderen Typ steckt, geht die CPU nicht in RUN und verbleibt in STOP.
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einstellung Standard CPU-Parameter > Parameter CPU Das gewählte Merkerbyte kann nicht für die Zwischenspeicherung von Daten genutzt werden. Remanenz Anzahl Merkerbytes ab MB0 – Die Anzahl der remanenten Merkerbytes ab Merkerbyte 0 können Sie hier angeben.
Damit Sie die Schnittstelle X3 MPI(PtP) in die PROFIBUS-Funktionalität umschalten können, müssen Sie die entsprechende Bus-Funktionalität mittels einer VSC von Yaskawa aktivieren. Durch Stecken der VSC-Spei- cherkarte und anschließendem Urlöschen wird die Funktion aktiviert. Ä Kap. 4.16 "Einsatz Speichermedien - VSD, VSC" Seite 122...
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einstellung produktspezifische CPU-Parameter Eigenschaften – Über diese Schaltfläche können Sie die Eigenschaften der Schnittstelle einstellen. Kommentar – Geben Sie hier den Einsatzzweck der Schnittstelle an. Adresse Diagnose – Geben Sie hier eine Diagnoseadresse für die Schnittstelle an. Über diese Adresse bekommt die CPU eine Rückmeldung im Fehlerfall.
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einstellung produktspezifische CPU-Parameter Diverse – Direct DX Transition – PN MultipleWrite Ä 95 – Free Module Mapping – Reduzierte PDU Größe Ä 100 Zugriffseinstellungen – Aktivierung von Schnittstellen und Ports – Aktivierung von Protokollen Die CPU hat eine Geräte-Webseite integriert, die über die Reiter "Para- meter"...
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einstellung produktspezifische CPU-Parameter Priorität OB 57 – Hier können Sie die Priorität für den OB 57 vorgeben. – Wertebereich: 2 (default) ... 24 OB 80 bei Weckalarmfehler – Hier können Sie einstellen, bei welchem Weckalarm-OB der OB 80 (Zeitfehler) aufgerufen werden soll.
Einzelne Steckplätze der Soll-Konfiguration können deaktiviert werden, auf denen sich in der Ist-Konfiguration Module befinden. FMM ist eine Funktionalität von Yaskawa und wird ausschließlich von Yaskawa Modulen unterstützt. Per default ist FMM deaktiviert. Für den Einsatz des FMM-Mappings müssen Sie den CPU-Parameter "Free Module Mapping"...
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einstellung produktspezifische CPU-Parameter > Free Module Mapping 4.9.1.2 FMM-Konfiguration Konfiguration Das Mapping der Module wird als Konfiguration durch den 64Byte großen Datensatz 0x7F bestimmt. Der Datensatz wird remanent in der CPU gespeichert. Der Datensatz muss vom Anwenderprogramm mittels Schreibbefehl an die CPU übergeben werden.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einstellung produktspezifische CPU-Parameter > Free Module Mapping 4.9.1.3 Beispiele (1): Soll-Konfiguration Slot soll Slot - Das Mapping bezieht sich immer auf den Steckplatz (Slot) der Soll-Konfigura- soll tion. Ausgehend von der Soll-Konfiguration soll an nachfolgenden Beispielen gezeigt werden, wie die Mapping-Werte für die Hardware-Varianten zu ermitteln sind.
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einstellung produktspezifische CPU-Parameter > Free Module Mapping Variante 2: Vertauschte Slots und es fehlen Module (1): Soll-Konfiguration Slot Slot Datensatz 0x7F soll (2): Ist-Konfiguration Byte Mapping 0x01 0xFF 0x02 0x03 0x04 0xFF Bestimmung der Mapping-Werte von Datensatz 0x7F: Byte 0: Das Modul von Slot = 1 befindet sich in der Ist-Konfiguration auf Slot = 1 à...
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einstellung produktspezifische CPU-Parameter > Free Module Mapping Variante 3: Module werden ignoriert (1): Soll-Konfiguration Slot Slot Datensatz 0x7F soll (2): Ist-Konfiguration Byte Mapping leer 0x00 leer 0x00 0x03 0x04 0x05 0x06 Bestimmung der Mapping-Werte von Datensatz 0x7F: Byte 0: Das Modul von Slot = 1 wird in der Ist-Konfiguration ignoriert à...
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einstellung produktspezifische CPU-Parameter > Zugriffseinstellungen 4.9.2 Zugriffseinstellungen Übersicht Mittels der "Zugriffseinstellung" können Sie den Zugriff auf Ports bzw. über Protokolle einschränken. Die CPU hat eine Geräte-Webseite integriert, die über den Reiter "Access Ä Kap. 4.11.1 "Geräte-Webseite Ways"...
Damit Sie die Schnittstelle X3 MPI(PtP) in die PROFIBUS-Funktionalität umschalten können, müssen Sie die entsprechende Bus-Funktionalität mittels einer VSC von Yaskawa aktivieren. Durch Stecken der VSC-Spei- cherkarte und anschließendem Urlöschen wird die Funktion aktiviert. Ä Kap. 4.16 "Einsatz Speichermedien - VSD, VSC" Seite 122 4.10.1...
Damit Sie die Schnittstelle X3 MPI(PtP) in die PROFIBUS-Funktionalität stelle umschalten können, müssen Sie die entsprechende Bus-Funktionalität mittels einer VSC-Speicherkarte von Yaskawa aktivieren. Durch Stecken der VSC-Speicherkarte und anschließendem Urlöschen wird die Funktion aktiviert. Verbinden Sie Ihren PC über ein MPI-Programmierkabel mit der MPI(PtP)-Buchse X3 Ihrer CPU.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Projekt transferieren > Transfer über Speicherkarte 4.10.2 Transfer über Ethernet Initialisierung Damit Sie auf die entsprechende Ethernet-Schnittstelle online zugreifen können, müssen Sie dieser durch die "Initialisierung" bzw. "Urtaufe" IP-Adress-Parameter zuweisen. X1/X2: Ethernet-PG/OP-Kanal Ä Kap. 4.7 "Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal" Seite 82 –...
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU 4.11 Zugriff auf den Webserver Übersicht Die CPU hat einen Web-Server integriert. Dieser bietet über den Ethernet-PG/OP-Kanal Zugriff auf: Geräte-Webseite der CPU CPU OPC UA-Projekt CPU WebVisu-Projekt Ä Kap. 7 "Einsatz OPC UA" Seite 197 Ä...
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Name Value (Wert) Version 01V... Versionsnummer der CPU HW Revision CPU Hardware-Ausgabestand Software 3.0.16 CPU Firmware-Version Package Pb000265.pkb Dateiname für das Firmwareupdate Mit [Expert View] gelangen Sie in die erweiterte "Experten"-Übersicht. Runtime Information Operation Mode Betriebsart...
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Card Information Speicherkarte Card S/N 64C34010 Manufacture Month Manufacture Year 2013 Size 470.73 MByte Free 454.70 MByte VSC Information VSC Product Number 955-C000M20 Informationen über VSC VSC Product S/N 00001055 Memory Extension 64 kByte...
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU CPU Firmware Information HARDWARE V0.1.0.0 Angaben für den Support 5846A-V12 MX000303.004 BOOTLOADER Bx000715 V126 Bx000501 V2.2.5.0 Ax000136 V1.0.6.0 fx000018.wld V1.0.2.0 syslibex.wld Protect.wld ARM Processor Load Measurement Cycle Time 100 ms Angaben für den Support Last Value...
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Damit Ihre CPU ein OPC UA-Projekt verarbeiten kann, müssen Sie die Ä Kap. 7.3 "OPC UA-Funktionalität OPC UA-Funktionalität aktivieren. aktivieren" Seite 206 Start Conditions Hier werden die Startbedingungen für den OPC UA-Server aufgeführt: Conflicting projects –...
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Server State – Running: Die Startbedingungen sind erfüllt und der OPC UA-Server ist gestartet. – Stopped: Der OPC UA-Server ist gestoppt. – Startup failure: Der OPC UA-Server kann nicht gestartet werden. –...
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Statistics Hier werden statistische Informationen Ihres WebVisu-Projekts angezeigt. Sessions: Anzahl an Sitzungen, d.h. Online-Verbindungen zu diesem WebVisu-Pro- jekt. Eine Sitzung entspricht einem geöffneten Fenster oder Tab in einem Web- Browser.
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Status Bedeutung internal error 2 Interner Fehler - Initialisierung fehlgeschlagen Schritt 2 internal error 3 Unerwarteter interner Fehler unknown error Allgemeiner Fehler 4.11.1.1.3 Reiter: "Port Mirroring" Übersicht Port Mirroring bietet die Möglichkeit zur Diagnose der Kommunikation ohne zusätzli- chen Hardware-Aufwand.
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Modul Reiter: "Info" Hier werden Produktname, Bestell-Nr., Serien-Nr., Firmware-Version und Hardware-Aus- gabestand des entsprechenden Moduls aufgelistet. Reiter: "Data" Hier erhalten Sie Informationen zu Adresse und Zustand der Ein- bzw. Ausgänge. Bitte beachten Sie bei den Ausgängen, dass hier ausschließlich die Zustände der Ausgänge angezeigt werden können, welche sich innerhalb des OB1-Prozessabbilds befinden.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Betriebszustände > Übersicht 4.12 Betriebszustände 4.12.1 Übersicht Die CPU kennt 4 Betriebszustände: Betriebszustand STOP Betriebszustand ANLAUF (OB 100 - Neustart / OB 102 - Kaltstart *) Betriebszustand RUN Betriebszustand HALT In den Betriebszuständen ANLAUF und RUN können bestimmte Ereignisse auftreten, auf die das Systemprogramm reagieren muss.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Betriebszustände > Übersicht RUN-LED an STOP-LED aus Betriebszustand HALT Die CPU bietet Ihnen die Möglichkeit bis zu 3 Haltepunkte zur Programmdiagnose einzu- setzen. Das Setzen und Löschen von Haltepunkten erfolgt in Ihrer Programmierumge- bung. Sobald ein Haltepunkt erreicht ist, können Sie schrittweise Ihre Befehlszeilen abar- beiten.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Betriebszustände > Funktionssicherheit 4.12.2 Funktionssicherheit Die CPUs besitzen Sicherheitsmechanismen, wie einen Watchdog (100ms) und eine parametrierbare Zykluszeitüberwachung (parametrierbar min. 1ms), die im Fehlerfall die CPU stoppen bzw. einen RESET auf der CPU durchführen und diese in einen definierten STOP-Zustand versetzen.
ST-LED. Geht die ST-LED in Dauerlicht über, ist der Urlöschvorgang abgeschlossen. Funktionalitäten mittels Sollte eine VSC-Speicherkarte von Yaskawa gesteckt sein, so werden nach Urlöschen Ä "VSD" Seite 122 Ä Kap. VSC aktivieren die entsprechenden Funktionalitäten automatisch aktiviert.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Firmwareupdate 4.14 Firmwareupdate Übersicht Die aktuellsten Firmwarestände finden Sie auf www.yaskawa.eu.com im Service-Bereich. Für das Firmwareupdate haben Sie folgende Möglichkeiten: Ä Kap. 4.14.1 "Firmwareupdate online" Firmwareupdate online - ab FW V3.0.0 Seite 118 – Übertragung der Firmware-Datei mittels CPU-Webseite in die CPU.
Aktuelle Firmware auf Die aktuellsten Firmwarestände finden Sie im "Download Center" von www.yaskawa.eu.com www.yaskawa.eu.com unter "Firmware 013-CCF0R00" Beispielsweise ist für den Firm- wareupdate der CPU 013-CCF0R00 und ihrer Komponenten für den Ausgabestand 01 folgende Datei erforderlich: CPU 013C, Ausgabestand 01: Pb000265.pkb VORSICHT! Beim Aufspielen einer neuen Firmware ist äußerste Vorsicht geboten.
über pkg-Dateien zu erfolgen. Näheres hierzu finden Sie im entspre- chenden Handbuch zu Ihrer CPU-Version. Firmware laden und auf Gehen Sie in das "Download Center" von www.yaskawa.eu.com. Speicherkarte übertragen Laden Sie unter "Firmware 013-CCF0R00" die entsprechende zip-Datei für Ihre CPU auf Ihren PC.
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Firmwareupdate > Firmwareupdate mittels Speicherkarte Firmware von Speicher- karte in CPU übertragen Bringen Sie den Betriebsartenschalter Ihrer CPU in Stellung ST (STOP). Schalten Sie die Spannungsversorgung aus. Stecken Sie die Speicherkarte mit der Firmware-Datei in die CPU. Achten Sie hierbei auf die Steckrichtung der Speicherkarte.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Rücksetzen auf Werkseinstellung 4.15 Rücksetzen auf Werkseinstellung Vorgehensweise Die folgende Vorgehensweise löscht das interne RAM der CPU vollständig und bringt diese zurück in den Auslieferungszustand. Bitte beachten Sie, dass hierbei auch die MPI-Adresse auf 2 und die IP-Adresse des Ethernet-PG/OP-Kanals auf 0.0.0.0 zurückgestellt wird! Sie können auch das Rücksetzen auf Werkseinstellung mit dem Kommando FACTORY_RESET ausführen.
Ä Kap. 4.13 "Urlöschen" Seite 116 schen durchzuführen. Zur Vermeidung von Fehlfunktionen sollten Sie Speicherkarten von Yaskawa einsetzen. Diese entsprechen dem Industriestandard. Ein Über- sicht der aktuell verfügbaren VSD bzw. VSC finden Sie unter www.yaskawa.eu.com Mittels vorgegebener Dateinamen können Sie die CPU veranlassen, automatisch ein Projekt zu laden bzw.
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Einsatz Speichermedien - VSD, VSC VORSICHT! Bitte beachten Sie, dass sobald Sie eine Freischaltung optionaler Funkti- onen auf Ihrer CPU durchgeführt haben, die VSC gesteckt bleiben muss. Ansonsten leuchtet die SF-LED und die CPU geht nach 72 Stunden in STOP.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Erweiterter Know-how-Schutz 4.17 Erweiterter Know-how-Schutz Übersicht Bitte beachten Sie, dass diese Funktionalität vom Siemens TIA Portal nicht unterstützt wird! Neben dem "Standard" Know-how-Schutz besitzen die CPUs einen "erweiterten" Know- how-Schutz, der einen sicheren Baustein-Schutz vor Zugriff Dritter bietet. Standard-Schutz –...
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 CMD - Autobefehle Einsatz von geschützten Da beim Auslesen eines "protected" Bausteins aus der CPU die Symbol-Bezeichnungen Bausteinen fehlen, ist es ratsam dem Endanwender die "Bausteinhüllen" zur Verfügung zu stellen. Erstellen Sie hierzu aus allen geschützten Bausteinen ein Projekt. Löschen Sie aus diesen Bausteinen alle Netzwerke, so dass diese ausschließlich die Variablen-Definiti- onen in der entsprechenden Symbolik beinhalten.
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System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 CMD - Autobefehle Kommando Beschreibung Diagnoseeintrag SET_NETWORK Mit diesem Kommando können Sie die IP-Parameter für den 0xE80E Ethernet-PG/OP-Kanal einstellen. Die IP-Parameter sind in der Reihenfolge IP-Adresse, Subnetz-Maske und Gateway jeweils getrennt durch ein Komma im Format von x.x.x.x einzugeben. Wird kein Gateway verwendet, tragen Sie die IP-Adresse als Gateway ein.
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Mit Testfunktionen Variablen steuern und beobachten Die Parameter IP-Adresse, Subnetz-Maske und Gateway erhalten Sie von Ihrem Systemadministrator. Wird kein Gateway verwendet, tragen Sie die IP-Adresse als Gateway ein. 4.19 Mit Testfunktionen Variablen steuern und beobachten Übersicht Zur Fehlersuche und zur Ausgabe von Variablenzuständen können Sie in Ihrem Sie- mens SIMATIC Manager unter dem Menüpunkt Test verschiedene Testfunktionen...
System SLIO Einsatz CPU 013-CCF0R00 Diagnose-Einträge "Zielsystem Diese Testfunktion gibt den Zustand eines beliebigen Operanden (Eingänge, Ausgänge, è Variablen beobachten/ Merker, Datenwort, Zähler oder Zeiten) am Ende einer Programmbearbeitung an. Diese steuern" Informationen werden aus dem entsprechenden Bereich der ausgesuchten Operanden entnommen.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Übersicht Einsatz E/A-Peripherie 5.1 Übersicht Projektierung und Bei der CPU sind die Anschlüsse für digitale bzw. analoge Signale und Technologi- Parametrierung sche Funktionen in einem Gehäuse untergebracht. Die Projektierung erfolgt im Siemens SIMATIC Manager als Siemens CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3).
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Analoge Eingabe > Analogwert-Darstellung 5.3 Analoge Eingabe 5.3.1 Eigenschaften 2xUx12Bit (0 ... 10V) fest eingestellt. Die Analog-Kanäle auf dem Modul sind gegenüber der Elektronikversorgung nicht galvanisch getrennt. Der Analogteil besitzt keine Statusanzeige. Vorübergehend nicht benutzte analoge Eingänge sind mit der zugehö- rigen Masse zu verbinden.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Analoge Eingabe > Parametrierung 5.3.4 Parametrierung 5.3.4.1 Adressbelegung Submodul Eingabe- Zugriff Beschreibung Adresse AI5/AO2 WORD Analoge Eingabe Kanal 0 (X4) WORD Analoge Eingabe Kanal 1 (X4) 5.3.4.2 Filter Parameter Hardware-Kon- Der analoge Eingabeteil hat einen Filter integriert. Die Parametrierung dieses Filters figuration erfolgt im Siemens SIMATIC Manager über den Parameter "Integrationszeit"...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Digitale Eingabe > Parametrierung 5.4.3 Parametrierung 5.4.3.1 Adressbelegung Submodul Eingabe- Zugriff Beschreibung Adresse DI24/DO16 BYTE Digitale Eingabe E+0.0 ... E+0.7 (X4) BYTE Digitale Eingabe E+1.0 ... E+1.7 (X4) 5.4.3.2 Prozessalarm Parameter Hardware-Kon- Mit dem Parameter "Prozessalarm bei ..." können Sie für jeden Eingang für die entspre- figuration chende Flanke einen Prozessalarm parametrieren.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Digitale Ausgabe > Beschaltung 5.5 Digitale Ausgabe 5.5.1 Eigenschaften 12xDC 24V, 0,5A Statusanzeige über LEDs 5.5.2 Beschaltung X5: Anschluss-Stecker Funktion Beschreibung Sys DC 24V 1L+: DC 24V für Elektronikversorgung Sys 0V 1M: GND für Elektronikversorgung DO 0 +0.0: Digital Ausgang DO 0 DO 1 +0.1: Digital Ausgang DO 1...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Beschaltung Da nicht alle Eingänge gleichzeitig zur Verfügung stehen, können Sie über die Parametrierung für jeden Zähler die Belegung folgender Eingangssignale definieren: Zähler – Impulseingang für Zählsignal bzw. Spur A eines Gebers mit 1-, 2- oder 4-facher Auswertung.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Parametrierung 5.6.3 Vorgehensweise Hardware-Konfiguration Im Siemens SIMATIC Manager sind folgende Schritte durchzuführen: Führen Sie eine Hardware-Konfiguration der CPU durch Ä Kap. 4.5 "Hardware- Konfiguration - CPU" Seite 79 Doppelklicken Sie auf das Zähler-Submodul der CPU CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3).
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Parametrierung Submodul Ausgabe- Zugriff Beschreibung Adresse Zähler DWORD reserviert DWORD reserviert DWORD reserviert DWORD reserviert 5.6.4.2 Alarmauswahl Über "Grundparameter" gelangen Sie in die "Alarmauswahl" . Hier können Sie bestimmen, welche Alarme die CPU auslösen soll. Folgende Parameter werden unter- stützt: Keine: Die Alarmfunktion ist deaktiviert.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Parametrierung Parameterübersicht Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Hauptzählrichtung Keine: Keine Einschränkung des Zählbereiches Keine Vorwärts: Einschränkung des Zählbereiches nach oben. Zähler zählt von 0 bzw. Ladewert in positiver Richtung bis zum parametrierten Endwert-1 und springt dann mit dem darauf folgenden positiven Gebe- rimpuls wieder auf den Ladewert.
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Parametrierung Eingang Beschreibung Vorbelegung Signalauswertung Geben Sie vor, welches Signal der angeschlossene Geber Impuls/Richtung liefert: Impuls/Richtung: Am Eingang sind Zähl- und Rich- tungssignal angeschlossen Am Eingang befindet sich ein Drehgeber mit folgender Auswertung: – Drehgeber einfach –...
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Parametrierung Prozessalarm Beschreibung Vorbelegung Öffnen des HW-Tors Prozessalarm durch Flanke 0-1 ausschließlich an HW-Tor deaktiviert Kanal 3 aktiviert: Prozessalarm bei Flanke 0-1 am HW-Tor von Kanal 3 bei geöffnetem SW-Tor deaktiviert: kein Prozessalarm Schließen des HW-Tors Prozessalarm durch Flanke 1-0 ausschließlich an HW-Tor deaktiviert Kanal 3...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5 Zählerbetriebsarten 5.6.5.1 Endlos Zählen In dieser Betriebsart zählt der Zähler ab dem Ladewert. Erreicht der Zähler beim Vorwärtszählen die obere Zählgrenze und kommt ein wei- terer Zählimpuls in positiver Richtung, springt er auf die untere Zählgrenze und zählt von dort weiter.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.2 Einmalig Zählen 5.6.5.2.1 Keine Hauptzählrichtung Der Zähler zählt ab dem Ladewert einmalig. Es wird vorwärts oder rückwärts gezählt. Die Zählgrenzen sind auf den maximalen Zählbereich fest eingestellt. Bei Über- oder Unterlauf an den Zählgrenzen springt der Zähler auf die jeweils andere Zählgrenze und das Tor wird automatisch geschlossen.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.2.2 Hauptzählrichtung vorwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert vorwärts. Erreicht der Zähler in positiver Richtung den Endwert -1, springt er beim nächsten Zählimpuls auf den Ladewert und das Tor wird automatisch geschlossen. Zum erneuten Start des Zählvorgangs müssen Sie eine Flanke 0-1 am Tor erzeugen Ä...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.2.3 Hauptzählrichtung rückwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert rückwärts. Erreicht der Zähler in negativer Richtung den Endwert +1, springt er beim nächsten Zählimpuls auf den Ladewert und das Tor wird automatisch geschlossen. Zum erneuten Start des Zählvorgangs müssen Sie eine Flanke 0-1 am Tor erzeugen Ä...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.3 Periodisch Zählen 5.6.5.3.1 Keine Hauptzählrichtung Der Zähler zählt ab Ladewert vorwärts oder rückwärts. Beim Über- oder Unterlauf an der jeweiligen Zählgrenze springt der Zähler zum Lade- wert und zählt von dort weiter. Falls freigegeben, wird zusätzlich ein Prozessalarm ausgelöst.
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.3.2 Hauptzählrichtung vorwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert vorwärts. Erreicht der Zähler in positiver Richtung den Endwert -1, springt er beim nächsten positiven Zählimpuls auf den Ladewert und zählt von dort weiter. Falls freigegeben, wird zusätzlich ein Prozessalarm ausgelöst.
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.3.3 Hauptzählrichtung rückwärts Hauptzählrichtung rückwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert rückwärts. Erreicht der Zähler in negativer Richtung den Endwert +1, springt er beim nächsten negativen Zählimpuls auf den Ladewert und zählt von dort weiter. Falls freigegeben, wird zusätzlich ein Prozessalarm ausgelöst.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen 5.6.6 Zähler - Zusatzfunktionen 5.6.6.1 Übersicht Schematischer Aufbau Die Abbildung zeigt, wie die Zusatzfunktionen das Zählverhalten beeinflussen. Auf den Folgeseiten sind diese Zusatzfunktionen näher erläutert: 5.6.6.2 Tor-Funktion Funktionsweise Starten, Stoppen und Unterbrechen einer Zählfunktion der Zähler 0 bis Zähler 2 erfolgt ausschließlich über das SW-Tor durch Setzen von SW-GATE von SFB 47.
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen Bei unterbrechender Tor-Funktion wird der Zählvorgang nach Tor-Start beim letzten aktuellen Zählerwert fortgesetzt. Zähler 0 ... 2 SW-Tor Torfunktion Reaktion Zähler 0 ... 2 Flanke 0-1 Zählvorgang abbrechen Neustart mit Ladewert Flanke 0-1 Zählvorgang unterbrechen Fortsetzung...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen 5.6.6.4 Sonderfunktionen Zähler 3 Ausschließlich Zähler 3 besitzt folgende zusätzliche Funktionen: HW-Tor über Gate 3 Latch-Funktion 5.6.6.4.1 HW-Tor über Gate 3 Starten, Stoppen und Unterbrechen einer Zählfunktion von Zähler 3 erfolgt über das interne Tor (I-Tor).
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen 5.6.6.5 Zähler-Ausgabekanal Verhalten des Ausgangs Jeder Zähler besitzt einen Ausgabekanal. Über die Parametrierung können Sie das Ver- halten des Ausgabekanals festlegen: kein Vergleich – Der Ausgang wird wie ein normaler Ausgang geschaltet. –...
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen Wirkungsweise bei Zähle- ³ Vergleichswert rwert Zählerwert ³Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs ® Ausgang wird zurückgesetzt Zählerwert ³ Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs, Ausgang bleibt gesetzt, da Zählerwert ³...
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen Zählerwert = Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs ® Ausgang wird zurückgesetzt und Zählerwert < Vergleichswert Zählerwert = Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Ausgang wird zurückgesetzt, da Verlassen des Hysterese-Bereichs, und Zählerwert >...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Eigenschaften Mit dem Erreichen der Vergleichsbedingung wird die Hysterese aktiv und ein Impuls der parametrierten Dauer ausgegeben. Solange sich der Zählerwert innerhalb des Hyste- rese-Bereichs befindet, wird kein weiterer Impuls abgegeben. Mit Aktivierung der Hyste- rese wird im Modul die Zählrichtung festgehalten.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Beschaltung Ablauf der Messung Die Messung wird während der Integrationszeit durchgeführt und nach Ablauf der Integrationszeit aktualisiert. Ist die Periodendauer der gemessenen Frequenz größer als die parametrierte Integ- rationszeit, d.h. wurde während der Messung nicht eine Flanke 0-1 ermittelt, so wird als Messwert 0 zurückgemeldet.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Parametrierung Funktion Beschreibung DI 1 +0.1: Frequenz 0 DI 4 +0.4: Frequenz 1 DI 7 +0.7: Frequenz 2 DI 10 +1.2: Frequenz 3 DC 24V 5L+: DC 24V Leistungsversorgung für Frequenzmessung 5M: GND Leistungsversorgung für Frequenzmessung 1) Max.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Parametrierung Submodul Ausgabe- Zugriff Beschreibung Adresse Zähler DWORD reserviert DWORD reserviert DWORD reserviert DWORD reserviert 5.7.4.2 Alarmauswahl Über "Grundparameter" gelangen Sie in die "Alarmauswahl" . Hier können Sie bestimmen, welche Alarme die CPU auslösen soll. Folgende Parameter werden unter- stützt: Keine: Die Alarmfunktion ist deaktiviert.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Parametrierung Parameterübersicht Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Integrationszeit Vorgabe der Integrationszeit 100ms Wertebereich: 10ms ... 10000ms in Schritten von 1ms Max. Zählerfrequenz Vorgabe der max. Frequenz für den entsprechenden Ein- 60kHz gang Frequenz kürzester zulässiger Zählimpuls 1kHz 400µs 2kHz...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Beschaltung 5.8 Pulsweitenmodulation - PWM 5.8.1 Eigenschaften Durch Vorgabe von Zeitparametern ermittelt die CPU eine Impulsfolge mit dem gewünschten Impuls-/Pause-Verhältnis und gibt dieses über den entsprechenden Ausgabekanal aus. Unterstützt werden die Kanäle 0 und 1 Ansteuerung aus dem Anwenderprogramm über SFB 49 Näheres zum Einsatz dieses Bausteins finden Sie im Handbuch "SPEED7 Operationsliste".
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Parametrierung Funktion Beschreibung 2M: GND für PWM DC 24V 3L+: DC 24V System SLIO Bus Leistungsversorgung 3M: GND System SLIO Bus Leistungsversorgung 5.8.3 Vorgehensweise Hardware-Konfiguration PWM- und Pulse Train Ausgabe nutzen die gleiche Hardware-Konfiguration. Die Umschaltung zwischen diesen Betriebsarten erfolgt innerhalb des SFB 49.
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Parametrierung Submodul Ausgabe- Zugriff Beschreibung Adresse Zähler DWORD reserviert DWORD reserviert DWORD reserviert DWORD reserviert 5.8.4.2 Pulsweitenmodulation Parameter Hardware-Kon- Defaultwerte und Aufbau dieses Dialogfensters richten sich nach der ausgewählten figuration "Betriebsart" . Für PWM sind folgende Parameter relevant, die anzugeben bzw. zu ermit- teln sind: Periodendauer Einschaltverzögerung...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Statusanzeige Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Einschaltverzögerung Tragen Sie hier einen Wert für die Zeit ein, die ab dem Start der Ausgabesequenz bis zur Ausgabe des Impulses ablaufen soll. Die Impulsfolge wird nach Ablauf der Ein- schaltverzögerung am Kanal-Ausgang ausgegeben.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Pulse Train > Eigenschaften Spannungsversorgung LED Beschreibung grün DC 24V Leistungsversorgung Eingänge OK DC 24V Leistungsversorgung Eingänge nicht vorhanden Fehler Beschreibung Fehler Spannungsversorgung Sensor kein Fehler Fehler Überlast bzw. Kurzschluss an den Ausgängen kein Fehler 5.9 Pulse Train 5.9.1 Eigenschaften Durch Vorgabe von Zeitparametern ermittelt die CPU eine Impulsfolge mit dem gewünschten Impuls-/Pause-Verhältnis und gibt dieses über den entsprechenden...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Pulse Train > Vorgehensweise Die Zählfunktion ist während der Pulse Train Ausgabe auf dem gleichen Kanal deaktiviert. 5.9.2 Beschaltung 5.9.2.1 Pulse Train Ausgänge X5: Anschluss-Stecker Funktion Beschreibung Sys DC 24V 1L+: DC 24V für Elektronikversorgung Sys 0V 1M: GND für Elektronikversorgung DO 0.0 Pulse Train 0...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Pulse Train > Parametrierung Transferieren Sie Ihr Projekt in Ihre CPU. Anwenderprogramm Zur Steuerung der Pulse Train Ausgabe ist der SFB 49 zyklisch (z.B. OB 1) zu ver- wenden. – Der SFB 49 dient zur PWM- und Pulse Train Ausgabe. –...
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Pulse Train > Parametrierung 5.9.4.2 Pulse Train Ausgabe Parameter Hardware-Kon- Defaultwerte und Aufbau dieses Dialogfensters richten sich nach der ausgewählten figuration "Betriebsart" . Für Pulse Train sind folgende Parameter relevant, die anzugeben bzw. zu ermitteln sind: Anzahl der Pulse Periodendauer Impulsdauer...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Pulse Train > Statusanzeige Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Mindestimpulsdauer Mit der Mindestimpulsdauer können Sie kurze Ausgangs- impulse und kurze Impulspausen unterdrücken. Alle Impulse bzw. Pausen, die kleiner als die Mindestimpuls- dauer sind, werden unterdrückt. Hiermit können Sie sehr kurze Schaltimpulse (Spikes), die von der Peripherie nicht mehr registriert werden können, ausfiltern.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Prozessalarm 5.10 Diagnose und Alarm 5.10.1 Übersicht Prozessalarm Über die Parametrierung in der Hardware-Konfiguration haben Sie die Möglichkeit fol- gende Auslöser für einen Prozessalarm zu definieren: Flanke an einem digitalen Alarm-Eingang Erreichen des Vergleichswerts Überlauf bzw.
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Prozessalarm Lokaldoppelwort 8 des OB 40 bei Alarm-Eingängen Lokalbyte Bit 7...0 Bit 0: Flanke an E+0.0 Bit 1: Flanke an E+0.1 Bit 2: Flanke an E+0.2 Bit 3: Flanke an E+0.3 Bit 4: Flanke an E+0.4 Bit 5: Flanke an E+0.5 Bit 6: Flanke an E+0.6 Bit 7: Flanke an E+0.7...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Lokaldoppelwort 8 des OB 40 bei Frequenzmessung Lokalbyte Bit 7...0 Bit 0: Messende Kanal 0 (Ende der Integrationszeit) Bit 7 ... 1: 0 (fix) Bit 0: Messende Kanal 1 (Ende der Integrationszeit) Bit 7 ...
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Beispiel: Diagnosealarmbearbei- Mit jedem OB 82-Aufruf erfolgt ein Eintrag mit Fehlerursache und Moduladresse im Diag- tung nosepuffer der CPU. Unter Verwendung des SFC 59 können Sie die Diagnosebytes aus- lesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diag- nose-Ereignis.
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Datensatz 0 Byte Bit 7...0 Diagnose kommend Bit 0: gesetzt wenn Baugruppenstörung – Zähler/Frequenzmessung: Prozessalarm verloren – Digitale Eingänge: Prozessalarm verloren – Leistungsversorgung: DI oder DO fehlt – Digitale Ausgänge: Kurzschluss/Überlast –...
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Datensatz 0 Diagnose Nach der Fehlerbehebung erfolgt, sofern die Diagnosealarmfreigabe noch aktiv ist, eine gehend Diagnosemeldung gehend Byte Bit 7...0 Bit 0: gesetzt wenn Baugruppenstörung – Zähler/Frequenzmessung: Prozessalarm verloren – Digitale Eingänge: Prozessalarm verloren –...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Diagnose Datensatz 1 der Der Datensatz 1 enthält die 4Byte des Datensatzes 0 und zusätzlich 12Byte modulspezi- Alarm Eingänge fische Diagnosedaten. Die Diagnosebytes haben folgende Belegung: Byte Bit 7...0 Ä "Datensatz 0 Diagnose 0 ...
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System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Diagnosealarm wegen "Prozessalarm verloren" auf... Bit 0: ... Eingang E+1.4 Bit 1: 0 (fix) Bit 2: ... Eingang E+1.5 Bit 3: 0 (fix) Bit 4: ... Eingang E+1.6 Bit 5: 0 (fix) Bit 6: ...
System SLIO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Diagnosealarm wegen "Prozessalarm verloren" auf... Bit 0: Tor Zähler 3 geöffnet (aktiviert) Bit 1: Tor Zähler 3 geschlossen Bit 2: Über-/Unterlauf Zähler 3 Bit 3: Zähler 3 hat Vergleichswert erreicht Bit 4: Zähler 3 neuer Latchwert Bit 7 ...
System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Schnelleinstieg Einsatz PtP-Kommunikation 6.1 Schnelleinstieg Allgemein Die CPU besitzt die Schnittstelle X3 MPI(PtP) mit fixer Pinbelegung. Nach dem Urlöschen hat die Schnittstelle MPI-Funktionalität. Durch entsprechende Projektierung können Sie die PtP-Funktionalität (point to point) aktivieren: PtP-Funktionalität – Mit der Funktionalität PtP ermöglicht die RS485-Schnittstelle eine serielle Punkt- zu-Punkt-Prozessankopplung zu verschiedenen Ziel- oder Quell-Systemen.
System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Prinzip der Datenübertragung 6.2 Prinzip der Datenübertragung RS485-PtP-Kommunika- Die Datenübertragung wird zur Laufzeit über FC/SFCs gehandhabt. Das Prinzip der tion Datenübertragung ist für alle Protokolle identisch und soll hier kurz gezeigt werden. Daten, die von der CPU in den entsprechenden Datenkanal geschrieben werden, werden in einen FIFO-Sendepuffer (first in first out) mit einer Größe von 2x1024Byte abgelegt und von dort über die Schnittstelle ausgegeben.
System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation PtP-Funktionalität aktivieren 6.3 PtP-Funktionalität aktivieren Ä Kap. 4.5 "Hardware-Konfiguration - CPU" Seite 79 können Sie über die CPU Vorgehensweise Nach der im virtuellen IO-Device "... SLIO CPU" die Parameter einstellen. Öffnen Sie den Eigenschaften-Dialog, indem Sie auf die "... SLIO CPU" doppelkli- cken.
System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Einsatz der RS485-Schnittstelle für PtP 6.4 Einsatz der RS485-Schnittstelle für PtP Eigenschaften RS485 Logische Zustände als Spannungsdifferenz zwischen 2 verdrillten Adern Serielle Busverbindung in Zweidrahttechnik im Halbduplex-Verfahren Datenübertragung bis 500m Entfernung Datenübertragungsrate bis 115,2kBit/s RS485 9polige SubD-Buchse RS485 n.c.
System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren *) Verwenden Sie für einen störungsfreien Datenverkehr einen Abschlusswiderstand von ca. 120 6.5 Parametrierung 6.5.1 FC/SFC 216 - SER_CFG - Parametrierung PtP Die Parametrierung erfolgt zur Laufzeit unter Einsatz des FC/SFC 216 (SER_CFG). Hierbei sind die Parameter für STX/ETX, 3964R, USS und Modbus in einem DB abzu- legen.
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System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren ASCII Die Datenkommunikation via ASCII ist die einfachste Form der Kommunikation. Die Zei- chen werden 1 zu 1 übergeben. Bei ASCII werden je Zyklus mit dem Lese-FC/SFC die zum Zeitpunkt des Aufrufs im Puffer enthaltenen Daten im parametrierten Empfangsda- tenbaustein abgelegt.
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System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren 3964 Die Prozedur 3964R steuert die Datenübertragung bei einer Punkt-zu-Punkt-Kopplung zwischen der CPU und einem Kommunikationspartner. Die Prozedur fügt bei der Daten- übertragung den Nutzdaten Steuerzeichen hinzu. Durch diese Steuerzeichen kann der Kommunikationspartner kontrollieren, ob die Daten vollständig und fehlerfrei bei ihm angekommen sind.
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System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren Es gilt: Am Bus können 1 Master und max. 31 Slaves angebunden sein. Die einzelnen Slaves werden vom Master über ein Adresszeichen im Telegramm angewählt. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den Master im Halbduplex-Betrieb. Nach einem Sende-Auftrag ist das Quittungstelegramm durch Aufruf des FC/SFC 218 SER_RCV auszulesen.
System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren Nach einer Anforderung vom Master wartet dieser solange auf die Antwort des Slaves, bis eine einstellbare Wartezeit abgelaufen ist. Während des Wartens ist eine Kommunikation mit einem anderen Slave nicht möglich. Nach einem Sende-Auftrag ist das Quittungstelegramm durch Aufruf des FC/SFC 218 SER_RCV auszulesen.
System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes 6.8 Modbus - Funktionscodes Namenskonventionen Für Modbus gibt es Namenskonventionen, die hier kurz aufgeführt sind: Modbus unterscheidet zwischen Bit- und Wortzugriff; Bits = "Coils" und Worte = "Register". Bit-Eingänge werden als "Input-Status" bezeichnet und Bit-Ausgänge als "Coil- Status".
System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Code Befehl Beschreibung Read n Bits n Bit lesen von Master-Ausgabe-Bereich 0x Read n Bits n Bit lesen von Master-Eingabe-Bereich 1x Read n Words n Worte lesen von Master-Ausgabe-Bereich 4x Read n Words n Worte lesen von Master-Eingabe-Bereich 3x Write 1 Bit 1 Bit schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 0x...
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System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Kommandotelegramm Slave-Adresse Funktions-Code Adresse 1. Bit Anzahl der Bits Prüfsumme CRC/LRC 1Byte 1Byte 1Wort 1Wort 1Wort Antworttelegramm Slave-Adresse Funktions- Anzahl der Daten 1. Byte Daten 2. Byte Prüfsumme Code gelesenen CRC/LRC Bytes 1Byte 1Byte 1Byte 1Byte...
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System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Write 1 Bit 05h Code 05h: 1 Bit schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 0x Eine Zustandsänderung erfolgt unter "Zustand Bit" mit folgenden Werten: "Zustand Bit" = 0000h ® Bit = 0 "Zustand Bit" = FF00h ® Bit = 1 Kommandotelegramm Slave-Adresse Funktions-Code...
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System SLIO Einsatz PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Write n Bits 0Fh Code 0Fh: n Bit schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 0x Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Bits zusätzlich in Byte anzugeben sind. Kommandotelegramm Slave- Funktions- Adresse 1. Anzahl der Anzahl der Daten 1.
V1.8.6 möglich. Da ein OPC UA-Projekt nur von Speicherkarte ablauffähig ist, muss in der CPU eine Speicherkarte (VSD, VSC) von Yaskawa gesteckt sein. Bitte beachten Sie, dass Sie Ä Kap. 4.16 "Einsatz immer eine zu ihrer CPU passende VSC-Karte verwenden.
System SLIO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > OPC UA Voraussetzung SPEED7 Studio ab Version V1.8.6 – Die Funktionalität für die OPC UA-Konfiguration ist im SPEED7 Studio integriert. Siemens SIMATIC Manager ab Version V5.5 und SPEED7 Studio ab Version V1.8.6 –...
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Mittels der OPC UA-Konfiguration sind die Variablen bzw. die Inhalte zu definieren, welche ein OPC UA-Server bereitstellen soll Die OPC UA-Konfiguration erfolgt über ein externes Tool wie z.B. für CPUs von Yaskawa der OPC UA Configurator. OPC UA-Client OPC UA-Clients sind Programme mit folgender Funktionalität: Lese- bzw.
System SLIO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > Informationsmodellierung 7.2.2 Informationsmodellierung Informationsmodell Für die Beschreibung von Geräten und deren Daten werden Informationsmodelle ver- wendet. Als Basis dient die Kernspezifikation. In der Kernspezifikation wird die Struktur des Adressbereichs und die der Dienste beschrieben wie beispielsweise die Eintritts- punkte für die Clients in den Adressraum eines OPC UA-Servers.
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System SLIO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > Informationsmodellierung Query Service Set – Dienste für Suchanfragen im Adressraum. Attribute Service Set – Dienste für den Zugriff auf Attribute von Knoten. Method Service Set – Dienst für den Aufruf einer Methode eines Objektes. MonitoredItem Service Set –...
System SLIO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > OPC UA-Datentypen und deren Konvertierung 7.2.3 OPC UA-Datentypen und deren Konvertierung Siemens S7-Datentypen werden im Namensraum über SPEED7 SPS OPC UA-Daten- typen abgebildet. Siemens S7-Datentypen stimmen nicht immer mit den OPC UA-Built-in- Datentypen überein.
System SLIO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > Integriertes Sicherheitskonzept Besonderheiten String – Der Datentyp STRING ist in Siemens S7 ein Byte-Array, in dem in den ersten 2 Bytes die maximale Länge und die aktuelle Länge gespeichert sind. In den anderen Bytes wird die Zeichenfolge gespeichert.
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System SLIO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > Integriertes Sicherheitskonzept Sicherheitsmechanismen Prüfung der Identität von OPC UA-Server und -Clients. in OPC UA Prüfung der Identität der Anwender. Signierter und verschlüsselter Datenaustausch zwischen OPC UA-Server und - Clients. In den Verbindungs-Einstellungen im OPC UA Configurator können Sie vorgeben, wie sich ein Benutzer eines OPC UA-Clients für den Zugriff auf den OPC UA-Server legi- timieren muss.
System SLIO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > Integriertes Sicherheitskonzept Selbst signiertes Zertifikat – Jeder Teilnehmer erzeugt sein eigenes Zertifikat und signiert es. – Selbst signierte Zertifikate sind in die CPU zu übertragen. – Aus einem selbst signierten Zertifikat können keine neuen Zertifikate abgeleitet werden.
Damit Ihre CPU ein OPC UA-Projekt verarbeiten kann, müssen Sie die OPC UA-Funktio- nalität aktivieren. Stecken Sie in Ihre CPU eine Speicherkarte (VSD, VSC) von Yaskawa. Bitte beachten Sie, dass Sie immer eine zu ihrer CPU passende VSC-Karte verwenden. Ä Kap. 4.16 "Einsatz Speichermedien - VSD, VSC" Seite 122 Schalten Sie die CPU ein und führen Sie zur Aktivierung der OPC UA-Funktionalität...
OPC UA Configurator im Siemens SIMATIC Manager als externes Tool zu registrieren. Die aktuellste Version des SPEED7 Studio finden Sie im "Download Center" von www.yaskawa.eu.com. Zur Installation doppelklicken Sie auf das Installationspro- gramm und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
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Sie können eine 30-Tage-Demoversion nutzen oder eine Lizenz aktivieren. Um SPEED7 Studio ohne Einschränkungen verwenden zu können, benötigen Sie eine Lizenz, die Sie von Ihrer Landesvertretung von Yaskawa erhalten. Wenn der PC, auf dem Sie SPEED7 Studio verwenden möchten, mit dem Internet verbunden ist, können Sie die Lizenz online aktivieren.
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz im Siemens SIMATIC Manager > Schritte der OPC UA-Konfiguration Selektieren Sie im Siemens "SIMATIC Manager" , in welchem das SPEED7 Studio als OPC UA Configurator registriert werden soll. Klicken Sie auf "Start" . In die Windows-Registrierung wird das SPEED7 Studio als ð...
OPC UA Configurator im Siemens TIA Portal als externes Tool zu registrieren. Die aktuellste Version des SPEED7 Studio finden Sie im "Download Center" von www.yaskawa.eu.com. Zur Installation doppelklicken Sie auf das Installationspro- gramm und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
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Sie können eine 30-Tage-Demoversion nutzen oder eine Lizenz aktivieren. Um SPEED7 Studio ohne Einschränkungen verwenden zu können, benötigen Sie eine Lizenz, die Sie von Ihrer Landesvertretung von Yaskawa erhalten. Wenn der PC, auf dem Sie SPEED7 Studio verwenden möchten, mit dem Internet verbunden ist, können Sie die Lizenz online aktivieren.
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz im Siemens TIA Portal > Schritte der OPC UA-Konfiguration Selektieren Sie "TIA Portal" , in welchem das SPEED7 Studio als OPC UA Configurator registriert werden soll. Klicken Sie auf "Start" . In die Windows-Registrierung wird das SPEED7 Studio als ð...
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System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz im Siemens TIA Portal > Schritte der OPC UA-Konfiguration Sofern noch nicht bestätigt erhalten Sie jetzt eine Zugriffsabfrage im TIA Portal. Bitte beachten Sie, dass softwarebedingt die Zugriffsabfrage nicht im Vordergrund erscheint. Für die Anzeige der Zugriffsabfrage müssen Sie wieder das Siemens TIA Portal in den Vordergrund bringen.
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > OPC UA Configurator 7.7 Einsatz OPC UA Configurator 7.7.1 OPC UA Configurator Die Benutzeroberfläche des OPC UA Configurator unterteilt sich in folgende Bereiche: Menüleiste Symbolleiste Projektbaum Arbeitsbereich Ausgabebereich Menüleiste In der Menüleiste finden Sie einige allgemeine Befehle zum OPC UA Configurator. Wei- tere Befehle sind über Kontextmenüs mit der rechten Maustaste aufrufbar, z.B.
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Projektbaum Arbeitsbereich Im Arbeitsbereich können Sie die Einstellungen in folgenden Bereichen der OPC UA- Konfiguration bearbeiten: Geräteeigenschaften - Allgemein – Informationen über die CPU wie z.B. Gerätename, Bezeichnung und Firmware- Stand.
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Geräteeigenschaften Klicken Sie in das Eingabefeld und geben Sie einen beliebigen Kommentar, z.B. eine Anmerkung oder Erklärung ein. Mit der Taste [Enter] können Sie eine neue Zeile in das Eingabefeld einfügen. 7.7.3.3 Kommunikationseinstellungen Mit den Kommunikationseinstellungen konfigurieren Sie die Schnittstelle zu Ihrer Zielsta-...
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Geräteeigenschaften Um weitere Einstellungen der Schnittstelle vorzunehmen, klicken Sie auf "Schnittstelle konfigurieren" . ð Das Dialogfenster "Eigenschaften der Schnittstelle" öffnet sich. Um zu überprüfen, ob mit den gewählten Kommunikationseinstellungen eine Ver- bindung zwischen Programmiergerät und Steuerung zustande kommt, klicken Sie auf "Verbindung prüfen"...
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Servereinstellungen - Verbindung 7.7.4 Servereinstellungen - Verbindung Hier können Sie die Verbindungseinstellungen des OPC UA-Servers vornehmen. Klicken Sie im Projektbaum unter "OPC UA-Konfiguration" auf "Servereinstellungen" . ð Der Editor der "Servereinstellungen" öffnet sich. Wählen Sie den Bereich "Verbindung"...
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Servereinstellungen - Zertifikat Verschlüsselung: "Sign" – Endpoint sichert die Integrität der Daten durch Signieren. "SignAndEncrypt" – Endpoint sichert die Integrität und Vertraulichkeit der Daten durch Signieren und Verschlüsseln. "Both" – Der OPC UA-Server bietet beide Verschlüsselungsmethoden "Sign"...
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Datenzugriff Zertifikat anzeigen Klicken Sie auf , um Informationen zum aktuellen Zertifikat anzuzeigen. ð Das Dialogfenster " Zertifikat" öffnet sich. Zertifikat exportieren Sie können das aktuelle Zertifikat exportieren, um es z.B. auf verschiedenen Computern zu verwenden.
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Benutzerverwaltung Klicken Sie auf oder aktivieren Sie "Filteränderungen sofort anwenden" . ð Die Ergebnistabelle wird mit den Filtereinstellungen aktualisiert. Ergebnis Wählen Sie in der Ergebnistabelle die Variablen aus, die in der OPC UA-Konfiguration verwendet werden sollen.
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Rollenverwaltung Benutzer hinzufügen Klicken Sie auf Geben Sie den gewünschten Benutzernamen in das Eingabefeld "Name" ein. Geben Sie ein Passwort in das Eingabefeld "Passwort" ein und wiederholen Sie die Eingabe unter "Passwortwiederholung" . Wählen Sie eine Rolle für den Benutzer.
System SLIO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Ausgabe 7.7.9 Ausgabe Im Fenster "Ausgabe" werden Informationen zu ausgeführten Aktivitäten und Hintergrun- doperationen angezeigt. (1) Alle Meldungen im Ausgabefenster löschen HB300 | CPU | 013-CCF0R00 | de | 23-12...
V1.7.0 möglich. Da ein WebVisu-Projekt nur von Speicherkarte ablauffähig ist, muss in der CPU eine Speicherkarte (VSD, VSC) von Yaskawa gesteckt sein. Bitte beachten Sie, dass Sie Ä Kap. 4.16 "Einsatz immer eine zu ihrer CPU passende VSC-Karte verwenden.
System SLIO Einsatz WebVisu - Web-Visualisierung WebVisu-Editor > WebVisu-Projekt erstellen 8.1.1 Arbeitsumgebung (1) Symbolleiste (2) Editor-Fläche (3) Statusleiste (4) Katalog (5) Eigenschaftsfenster (1) Symbolleiste In der Symbolleiste finden Sie wichtige Befehle zum Arbeiten mit dem WebVisu-Editor. (2) Editor-Fläche Die Editor-Fläche ist Ihr Arbeitsbereich. Hier können Sie Texte und Grafikobjekte plat- zieren und bearbeiten.
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System SLIO Einsatz WebVisu - Web-Visualisierung WebVisu-Editor > WebVisu-Projekt erstellen Klicken Sie im "Projektbaum" auf ihre CPU und wählen Sie "Kontextmenü è Geräteeigenschaften". ð Es öffnen sich die "Geräteeigenschaften Ihrer CPU" . Klicken Sie hier auf "WebVisu Konfiguration" ð In diesem Einstellfenster können Sie ein WebVisu-Projekt für Ihre CPU anlegen. Zum Anlegen eines WebVisu-Projekts klicken Sie auf [ WebVisu hinzufügen].
Damit Ihre CPU ein WebVisu-Projekt verarbeiten kann, müssen Sie die WebVisu-Funktio- nalität aktivieren. Stecken Sie in Ihre CPU eine Speicherkarte (VSD, VSC) von Yaskawa. Bitte beachten Sie, dass Sie immer eine zu ihrer CPU passende VSC-Karte verwenden. Ä Kap. 4.16 "Einsatz Speichermedien - VSD, VSC" Seite 122 Schalten Sie die CPU ein und führen Sie zur Aktivierung der WebVisu-Funktiona-...
System SLIO Einsatz WebVisu - Web-Visualisierung Zugriff auf die WebVisu > Status der WebVisu Sofern Sie mit ihrer CPU online verbunden sind, können Sie mit "AG è Alles übertragen" Ihr Projekt in die CPU übertragen. ð Hierbei wird die Projektierung in die CPU und das WebVisu-Projekt auf die Speicherkarte übertragen.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - Industrial Ethernet in der Automatisierung Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv 9.1 Grundlagen - Industrial Ethernet in der Automatisierung Übersicht Der Informationsfluss in einem Unternehmen stellt sehr unterschiedliche Anforderungen an die eingesetzten Kommunikationssysteme. Je nach Unternehmensbereich hat ein Bussystem unterschiedlich viele Teilnehmer, es sind unterschiedlich große Datenmengen zu übertragen, die Übertragungsintervalle variieren.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - ISO/OSI-Schichtenmodell 9.2 Grundlagen - ISO/OSI-Schichtenmodell Übersicht Das ISO/OSI-Schichtenmodell basiert auf einem Vorschlag, der von der International Standards Organization (ISO) entwickelt wurde. Es stellt den ersten Schritt zur internatio- nalen Standardisierung der verschiedenen Protokolle dar. Das Modell trägt den Namen ISO-OSI-Schichtenmodell.
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - ISO/OSI-Schichtenmodell Schicht 4 - Transport- Die Aufgabe der Transportschicht besteht darin, Netzwerkstrukturen mit den Strukturen schicht (transport layer) der höheren Schichten zu verbinden, indem sie Nachrichten der höheren Schichten in Segmente unterteilt und an die Netzwerkschicht weiterleitet. Hierbei wandelt die Trans- portschicht die Transportadressen in Netzwerkadressen um.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - Begriffe 9.3 Grundlagen - Begriffe Netzwerk (LAN) Ein Netzwerk bzw. LAN (Local Area Network) verbindet verschiedene Netzwerkstationen so, dass diese miteinander kommunizieren können. Netzwerkstationen können PCs, IPCs, TCP/IP-Baugruppen, etc. sein. Die Netzwerkstationen sind, durch einen Mindest- abstand getrennt, mit dem Netzwerkkabel verbunden.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - Protokolle 9.4 Grundlagen - Protokolle Übersicht In Protokollen ist ein Satz an Vorschriften oder Standards definiert, der es Kommunikati- onssystemen ermöglicht, Verbindungen herzustellen und Informationen möglichst fehler- frei auszutauschen. Ein allgemein anerkanntes Protokoll für die Standardisierung der Ä...
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - IP-Adresse und Subnetz Offene Kommunikation Bei der "Offenen Kommunikation" erfolgt die Kommunikation über das Anwenderpro- gramm bei Einsatz von Hantierungsbausteinen. Diese Bausteine sind auch Bestandteil des Siemens SIMATIC Manager. Sie finden diese in der "Standard Library" unter "Communication Blocks"...
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - IP-Adresse und Subnetz Subnetz-Maske Die Host-ID kann mittels bitweiser UND-Verknüpfung mit der Subnetz-Maske weiter auf- geteilt werden, in eine Subnet-ID und eine neue Host-ID. Derjenige Bereich der ursprün- glichen Host-ID, welcher von Einsen der Subnetz-Maske überstrichen wird, wird zur Subnet-ID, der Rest ist die neue Host-ID.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren Host-ID = "0" Identifier dieses Netzwerks, reserviert! Host-ID = maximal (binär komplett "1") Broadcast-Adresse dieses Netzwerks Wählen Sie niemals eine IP-Adresse mit Host-ID=0 oder Host- ID=maximal! (z.B. ist für Klasse B mit Subnetz-Maske = 255.255.0.0 die "172.16.0.0"...
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren oder mittels Stellvertreterobjekten wie "Andere Stationen" oder Siemens "SIMATIC S5 Station" projektiert. Die Kommunikation steuern Sie durch Einsatz von produktspezifi- schen Hantierungsbausteinen in Ihrem Anwenderprogramm. Für den Einsatz dieser Bau- steine sind immer projektierte Kommunikationsverbindungen auf der aktiven Seite erfor- derlich.
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren Grafische Netzansicht: Hier werden alle Stationen und Netzwerke in einer grafischen Ansicht dargestellt. Durch Anwahl der einzelnen Komponenten können Sie auf die jeweiligen Eigenschaften zugreifen und ändern. Netzobjekte: In diesem Bereich werden alle verfügbaren Netzobjekte in einer Ver- zeichnisstruktur dargestellt.
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren Verbindungen projektieren Zur Projektierung von Verbindungen blenden Sie die Verbindungsliste ein, indem Sie die entsprechende CPU anwählen. Rufen Sie über das Kontext-Menü Neue Verbindung einfügen auf: Verbindungspartner (Station Gegenseite) Es öffnet sich ein Dialogfenster in dem Sie den Verbindungspartner auswählen und den Verbindungstyp einstellen können.
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren Nachdem Sie auf diese Weise alle Verbindungen projektiert haben, können Sie Ihr Projekt "Speichern und übersetzen" und NetPro beenden. Verbindungstypen Bei dieser CPU können Sie ausschließlich Siemens S7-Verbindungen mit Siemens NetPro projektieren. Siemens S7-Verbindung Für Siemens S7-Verbindungen sind für den Datenaustausch die produktspezifischen FB/SFB-Hantierungsbausteine zu verwenden, deren Gebrauch im Handbuch "Opera-...
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren Nachfolgend sind alle relevanten Parameter für eine Siemens S7-Verbindung beschrieben: Lokaler Verbindungsendpunkt: Hier können Sie angeben, wie Ihre Verbindung aufgebaut werden soll. Da der Sie- mens SIMATIC Manager die Kommunikationsmöglichkeiten anhand der Endpunkte identifizieren kann, sind manche Optionen schon vorbelegt und können nicht geän- dert werden.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Offene Kommunikation projektieren Funktionsbausteine FB/SFB Bezeichnung Beschreibung FB/SFB 12 BSEND Blockorientiertes Senden: Mit dem FB/SFB 12 BSEND können Daten an einen remoten Partner-FB/SFB vom Typ BRCV (FB/SFB 13) gesendet werden. Der zu sendende Datenbereich wird seg- mentiert.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Offene Kommunikation projektieren UDTs Bezeichnung Verbindungsorientierte Proto- Verbindungsloses Protokoll: UDP kolle: TCP native gemäß RFC gemäß RFC 768 793, ISO on TCP gemäß RFC 1006 UDT 65 TCON_PAR Datenstruktur zur Verbindungspara- Datenstruktur zur Parametrierung des metrierung lokalen Kommunikationszugangspunktes UDT 66...
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Offene Kommunikation projektieren Bei den FBs zur Offenen Kommunikation über Industrial Ethernet werden die folgenden verbindungsorientierten Protokolle unterstützt: TCP native gemäß RFC 793 (Verbindungstypen 01h und 11h): – Bei der Datenübertragung über TCP nativ werden weder Informationen zur Länge noch über Anfang und Ende einer Nachricht übertragen.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Grundlagen PROFINET Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET – Ab der Firmware-Version V2.4.0 steht Ihnen über den Ethernet- PG/OP-Kanal ein PROFINET-IO-Controller zur Verfügung. – Sobald Sie die PROFINET-Funktionalität über den Ethernet-PG/OP- Kanal nutzen, hat dies Einfluss auf Performance und Reaktionszeit Ihres Systems und systembedingt wird die Zykluszeit des OB 1 um 2ms verlängert.
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Grundlagen PROFINET RT-Kommunikation RT steht für Real-Time. Die RT-Kommunikation stellt die Basis für den Datenaustausch bei PROFINET IO dar. Hierbei werden RT-Daten mit höherer Priorität behandelt. IRT-Kommunikation IRT steht für Isochronous Real-Time. Bei der IRT-Kommunikation beginnt der Bus-Zyklus taktgenau, d.h. mit einer maximal zulässigen Abweichung und wird immer wieder synchronisiert.
Sie die Leistungsmerkmale der PROFINET-Komponenten in Form einer GSDML-Datei. Diese Datei finden Sie für System SLIO im "Download Center" von www.yaskawa.eu.com unter "GSDML SLIO" . Installieren Sie diese GSDML-Datei in Ihrem Projektiertool. Nähere Hinweise zur Installation der GSDML-Datei finden Sie im Handbuch zu Ihrem Projektiertool.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET-IO-Controller > Schritte der Projektierung Richtlinie zur Informati- Die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik hat mit der VDI-Richtlinie onssicherheit "VDI/VDE 2182 Blatt1" einen Leitfaden zur Implementierung einer Sicherheits-Architektur im industriellen Umfeld herausgegeben. Die Richtlinie finden Sie unter www.vdi.de. Die PROFIBUS &...
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET-IO-Controller > Inbetriebnahme und Urtaufe Funktionsumfang Bitte beachten Sie, dass der PROFINET-IO-Controller ausschließlich die in diesem Handbuch beschriebenen PROFINET-Funktionen unterstützt, auch wenn die zur Projektierung eingesetzte Siemens-CPU weitere Funktionalitäten bietet! Für den Einsatz mancher beschriebener PROFINET-Funktionen ist es erforderlich eine andere Siemens CPU für die Projektierung zu verwenden.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET-IO-Controller > Projektierung PROFINET-IO-Controller Stellen Sie nun die IP-Konfiguration ein, indem Sie IP-Adresse, Subnetz-Maske und den Netzübergang eintragen. Bestätigen Sie mit [IP-Konfiguration zuweisen] Ihre Eingabe. Direkt nach der Zuweisung ist der PROFINET-IO-Controller über die angegebenen IP- Adress-Daten online erreichbar.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET-IO-Controller > Projektierung PROFINET-IO-Controller Gerätetausch ohne Wech- Dieser Parameter wird nicht ausgewertet. Bei projektierter Topologie wird Gerätetausch selmedium unterstützen ohne Wechselmedium unterstützt. Ä Kap. 10.7 "Gerätetausch ohne Wechselmedium/ PG" Seite 264 Eigenschaften Unter Eigenschaften können Sie für die PROFINET-Schnittstelle IP-Adresse, Subnetz- Maske und Gateway angeben und an das gewünschte Subnetz anbinden.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET-IO-Controller > Projektierung PROFINET-IO-Device Ä Kap. 10.6 "Topologie" Reiter: "Topologie" Die Parameter hier dienen der Port-Einstellung für die Topologie. Seite 263 Reiter: "Optionen" Die Parameter hier dienen der Port-Einstellung. Hier werden folgende Parameter unter- stützt: Verbindung –...
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Schritte der Projektierung 10.4 Einsatz als PROFINET I-Device 10.4.1 Schritte der Projektierung Funktionalität – Ab der Firmware-Version V2.4.0 steht Ihnen über den Ethernet- PG/OP-Kanal ein PROFINET-IO-Controller zur Verfügung. – Sobald Sie die PROFINET-Funktionalität über den Ethernet-PG/OP- Kanal nutzen, hat dies Einfluss auf Performance und Reaktionszeit Ihres Systems und systembedingt wird die Zykluszeit des OB 1 um...
Vorgehensweise Die Installation des PROFINET-IO-Devices "SLIO CPU" im Hardware-Katalog erfolgt nach folgender Vorgehensweise: Gehen Sie in das "Download Center" von www.yaskawa.eu.com. Laden Sie unter "GSDML SLIO" die entsprechende Datei für Ihr System SLIO. Extrahieren Sie die Datei in Ihr Arbeitsverzeichnis.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Projektierung als I-Device Starten Sie den Siemens SIMATIC Manager und installieren Sie über "Extras è GSD-Dateien installieren" beide GSD-Dateien ð Nach der Installation finden Sie folgende virtuellen Geräte im Hardware-Katalog unter "PROFINET IO è...
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Projektierung im übergeordneten IO-Controller Legen Sie die Transferbereiche an, indem Sie diese als E/A-Bereichen aus dem Hardware-Katalog auf die "Steckplätze" ziehen. Hierbei dürfen keine Lücken bei den Steckplätzen entstehen. Zum Anlegen der Transferbereiche stehen folgende Ein- und Ausgabebereiche zur Verfügung die dem virtuellen I-Device zugeordnet werden können: Eingabe: 1, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512 Byte...
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Projektierung im übergeordneten IO-Controller Öffnen Sie den Eigenschaften-Dialog, indem Sie auf "PN-I-Device" doppelklicken und tragen Sie unter "Gerätename" den zuvor notierten Namen des System SLIO I-Device ein. Der projektierte Name muss mit dem Namen des PROFINET-IO- Controllers "PN-IO"...
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Fehlerverhalten und Alarme 10.4.5 Fehlerverhalten und Alarme Fehlerverhalten Das System zeigt folgendes Fehlverhalten ..bei Lücken in der "Steckplatz" -Konfiguration: – Enthält die Projektierung des I-Device Lücken in der "Steckplatz" -Konfiguration (d.h.
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Fehlerverhalten und Alarme Ausgangszustand IO-Controller in RUN, I-Device in RUN Ereignis Stationsausfall I-Device, z.B. durch Busunterbrechung Bedingung I-Device muss ohne Busanbindung weiter betriebsbereit bleiben, d.h. die Ver- sorgungsspannung muss weiterhin vorhanden sein. Reaktion Im IO-Controller wird ein OB 86 (Stationsausfall) aufgerufen.
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Fehlerverhalten und Alarme Ausgangszustand Controller in RUN, I-Device in STOP Ereignis I-Device läuft an Reaktion Im I-Device wird der OB 100 (Anlauf) aufgerufen. Im I-Device wird der OB 83 (Return-of-Submodule) für Eingangs-Submo- dule der Transferbereiche zum übergeordneten IO-Controller aufgerufen.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET 10.5 Übersicht Zur Erhöhung der Netzverfügbarkeit eines Industrial Ethernet-Netzwerks können Sie eine Linientopologie zu einer Ringtopologie zusammenschließen. Zum Aufbau einer Ringtopo- logie mit Medienredundanz müssen Sie die beiden freien Enden einer linienförmigen Netztopologie in einem Gerät zusammenführen. Der Zusammenschluss der Linientopo- logie zu einem Ring erfolgt über zwei Ports (Ringports) eines Geräts im Ring.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Topologie 10.6 Topologie Übersicht Durch die Projektierung der Topologie spezifizieren Sie für den PROFINET-IO-Controller die physikalischen Verbindungen zwischen den Stationen in ihrem PROFINET-IO- System. Diese "Nachbarschaftsbeziehungen" werden u.a. beim "Gerätetausch ohne Wechselmedium/PG" herangezogen. Hierbei wird durch Vergleich von Soll- und Isttopo- logie ein ausgetauschtes IO-Device ohne Namen erkannt und automatisch in den Nutz- datenverkehr eingegliedert.
Austauschgerät vorbe- Für den Austausch muss sich das "Austauschgerät" im "Auslieferungszustand" befinden. reiten Sofern Sie das "Austauschgerät" nicht neu von Yaskawa erhalten haben, müssen Sie dieses nach folgender Vorgehensweise vorbereiten: Schließen Sie hierzu Ihr "Austauschgerät" lokal an Ihr PG an.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Inbetriebnahme und Anlaufverhalten Schalten Sie die Spannungsversorgung Ihres "Austauschgeräts" wieder ein. ð Durch Vergleich von Ist- und Soll-Topologie wird das "Austauschgerät" automa- tisch vom IO-Controller erkannt und automatisch in den Datenverkehr eingeglie- dert. 10.8 Inbetriebnahme und Anlaufverhalten Anlauf im Auslieferungs- Im Auslieferungszustand ist die CPU urgelöscht.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Diagnose > Diagnose mit dem Projektier- und Engineering-Tool Zustand CPU beeinflusst Nach NetzEIN bzw. nach der Übertragung einer neuen Hardware-Konfiguration werden IO-Prozessdaten automatisch die Projektierdaten an den IO-Controller übergeben. Abhängig vom CPU- Zustand zeigt der IO-Controller folgendes Verhalten: Verhalten bei CPU-STOP –...
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Diagnose > Diagnose zur Laufzeit im Anwenderprogramm 10.9.3 Diagnose zur Laufzeit im Anwenderprogramm Mit dem SFB 52 RDREC (read record) können Sie aus Ihrem Anwenderprogramm z.B. im OB 1 auf Diagnosedaten zugreifen. Der SFB 52 ist ein asynchron arbeitender SFB, d.h.
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Diagnose > Diagnose zur Laufzeit im Anwenderprogramm Beispiel OB 1 Für den zyklischen Zugriff auf einen Datensatz der Diagnosedaten des Zähler-Moduls 050-1BA00 können Sie folgendes Beispielprogramm im OB 1 verwenden: UN M10.3 'Ist Lesevorgang beendet (BUSY=0) UN M10.1 'und liegt kein Auftragsanstoß...
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Diagnose > Diagnose Statusanzeige über SZLs 10.9.4 Diagnose über OB-Startinformationen Bei Auftreten eines Fehlers generiert das gestörte System eine Diagnosemeldung an die CPU. Daraufhin ruft die CPU den entsprechenden Diagnose-OB auf. Hierbei übergibt das CPU-Betriebssystem dem OB in den temporären Lokaldaten eine Start- information.
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System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Diagnose > Diagnose Statusanzeige über SZLs Bedeutung (Busfehler) (Busstatus) (Maintenance) Ein Maintenance-Ereignis eines IO-Devices liegt an, bzw. es ist ein interner Fehler aufgetreten. Gleichzeitiges Blinken zeigt an, dass die Konfiguration ungültig ist. 4s an, 1s aus 4s an, 1s aus Das abwechselnde Blinken zeigt an, dass ein Firmwareupdate des PROFINET-IO-Controllers durchgeführt wird.
System SLIO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Systemgrenzen 10.10 PROFINET Systemgrenzen Maximale Anzahl Devices Anhand der Devices, welche pro ms mit dem IO-Controller kommunizieren sollen, können und Produktivverbin- Sie den Maximalwert für die Anzahl Ihrer Devices ermitteln. Hieraus ergibt sich auch die dungen maximale Anzahl der Produktivverbindungen.
Damit Sie die Schnittstelle X3 MPI(PtP) in die PROFIBUS-Funktionalität umschalten können, müssen Sie die entsprechende Bus-Funktionalität mittels einer VSC von Yaskawa aktivieren. Durch Stecken der VSC-Spei- cherkarte und anschließendem Urlöschen wird die Funktion aktiviert. Ä Kap. 4.16 "Einsatz Speichermedien - VSD, VSC" Seite 122...
Damit Sie die Schnittstelle X3 MPI(PtP) in die PROFIBUS-Funktionalität umschalten können, müssen Sie die entsprechende Bus-Funktionalität mittels einer VSC von Yaskawa aktivieren. Durch Stecken der VSC-Spei- cherkarte und anschließendem Urlöschen wird die Funktion aktiviert. Ä Kap. 4.16 "Einsatz Speichermedien - VSD, VSC" Seite 122 PROFIBUS-DP PROFIBUS ist ein international offener und serieller Feldbus-Standard für Gebäude-,...
System SLIO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Hardware-Konfiguration - CPU Im deaktivierten Zustand arbeitet die PROFIBUS-Schnittstelle als passiver DP-Slave mit folgenden Eigenschaften: Die PROFIBUS-Schnittstelle wird zum "passiven" PROFIBUS-Teilnehmer, d.h. sie ist am Token-Umlauf nicht beteiligt. Busumlaufzeiten werden nicht beeinflusst. S7-Routing ist nicht möglich. 11.3 Bus-Funktionalität mittels VSC aktivieren Aktivierung...
System SLIO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Master 11.5 Einsatz als PROFIBUS-DP-Master Voraussetzung Die zuvor beschriebene Hardware-Konfiguration ist durchgeführt. Vorgehensweise Öffnen Sie den Eigenschaften-Dialog der DP-Schnittstelle, indem Sie auf "MPI/DP" doppelklicken. Stellen Sie unter Schnittstelle: Typ "PROFIBUS" ein. Vernetzen Sie mit PROFIBUS und geben Sie eine Adresse (vorzugsweise 2) vor. Schließen Sie Ihre Eingabe mit [OK] ab.
System SLIO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave 11.6 Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave Schnelleinstieg Nachfolgend ist der Einsatz des PROFIBUS-Teils als "intelligenter" DP-Slave an Master- Systemen beschrieben, welche ausschließlich im Siemens SIMATIC Manager projektiert werden können. Folgende Schritte sind hierzu erforderlich: Projektieren Sie eine Station mit einer CPU mit der Betriebsart DP-Slave.
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System SLIO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave Vernetzen Sie mit PROFIBUS und geben Sie eine Adresse (z.B. 2) vor. Schließen Sie Ihre Eingabe mit [OK] ab. Stellen Sie unter Betriebsart "DP-Master" ein und schließen Sie den Dialog mit [OK]. Binden Sie an das Master-System Ihr Slave-System an, indem Sie die "CPU 31x"...
System SLIO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave > Diagnosefunktionen 11.6.1 Diagnosefunktionen Übersicht Die umfangreichen Diagnosefunktionen von PROFIBUS-DP ermöglichen eine schnelle Fehlerlokalisierung. Die Diagnosemeldungen werden über den Bus übertragen und beim Master zusammengefasst. Die CPU in der Betriebsart DP-Slave sendet auf Anforderung vom Master oder im Fehlerfall Diagnosedaten.
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System SLIO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave > Diagnosefunktionen Norm-Diagnosedaten Nähere Angaben zum Aufbau der Slave-Normdiagnose-Daten finden Sie in den Norm- schriften der PROFIBUS Nutzer Organisation. Die Slave-Normdiagnosedaten haben fol- genden Aufbau: Byte Bit 7 ... Bit 0 Bit 0: fest auf 0 Bit 1: Slave nicht bereit für Datenaustausch Bit 2: Konfigurationsdaten stimmen nicht überein Bit 3: Slave hat externe Diagnosedaten...
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System SLIO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave > Diagnosefunktionen Gerätebezogene Diagno- Die gerätebezogenen Diagnosedaten geben detaillierte Auskunft über den Slave und die sedaten Peripherie-Module. Die Länge der gerätebezogenen Diagnosedaten ist fest auf 10Byte eingestellt. Byte Bit 7 ... Bit 0 Bit 0 ...
System SLIO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Aufbaurichtlinien 11.7 PROFIBUS-Aufbaurichtlinien PROFIBUS allgemein Ein PROFIBUS-DP-Netz darf nur in Linienstruktur aufgebaut werden. PROFIBUS-DP besteht aus mindestens einem Segment mit mindestens einem Master und einem Slave. Ein Master ist immer in Verbindung mit einer CPU einzusetzen. PROFIBUS unterstützt max.
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EasyConn Busanschluss- stecker In PROFIBUS werden alle Teilnehmer parallel verdrahtet. Hierzu ist das Buskabel durch- zuschleifen. Unter der Best.-Nr. 972-0DP10 erhalten Sie von Yaskawa den Stecker "EasyConn". Dies ist ein Busanschlussstecker mit zuschaltbarem Abschlusswiderstand und integrierter Busdiagnose. Maße in mm 0°...
System SLIO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Inbetriebnahme und Anlaufverhalten Verdrahtung [1] Einstellung für 1./letzter Bus-Teilnehmer [2] Einstellung für jeden weiteren Busteilnehmer VORSICHT! Der Abschlusswiderstand wird nur wirksam, wenn der Stecker an einem Bus-Teilnehmer gesteckt ist und der Bus-Teilnehmer mit Spannung ver- sorgt wird.
System SLIO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Inbetriebnahme und Anlaufverhalten Online mit Bus-Parame- Über eine Hardware-Konfiguration können Sie den DP-Master mit Busparametern ver- tern ohne Slave-Projekt sorgen. Sobald diese übertragen sind geht der DP-Master mit den Bus-Parametern online und zeigt dies über die RUN-LED an. Der DP-Master ist durch Angabe der PRO- FIBUS-Adresse über PROFIBUS erreichbar.
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Übersicht Projektierung im SPEED7 Studio 12.1 SPEED7 Studio - Übersicht SPEED7 Studio - Arbeits- In diesem Teil wird die Projektierung der System SLIO CPU im SPEED7 Studio gezeigt. umgebung Hier soll lediglich der grundsätzliche Einsatz des SPEED7 Studio in Verbindung mit der System SLIO CPU gezeigt werden.
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Arbeitsumgebung SPEED7 Studio beenden Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten, um das Programm zu beenden: Hauptfenster: Klicken Sie auf die Schließen-Schaltfläche des SPEED7 Studio Programmfensters. Menüleiste: Wählen Sie "Datei è Beenden". Tastatur: Drücken Sie [Alt] + [F4].
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System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Arbeitsumgebung (1) Menüleiste In der Menüleiste finden Sie die meisten Befehle, die Sie zum Arbeiten mit SPEED7 Studio benötigen. Weitere Befehle sind über Kontextmenüs mit der rechten Maustaste aufrufbar, z.B. Funktionen zu einem Gerät im Projektbaum. Die Menübefehle "Projekt"...
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Arbeitsumgebung > Projektbaum 12.2.1 Projektbaum (1) Titel und Autor (2) Projekt (3) Dokumentation (4) PLC (5) Motion Control (6) PLC-Programm (7) Lokale Baugruppen (8) Dezentrale Peripherie (9) HMI Über den Projektbaum haben Sie Zugriff auf alle projektierten Geräte und Projektdaten. Der Projektbaum enthält die Objekte, die Sie im Projekt angelegt haben, z.B.
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Arbeitsumgebung > Katalog 12.2.2 Katalog (1) Ansicht wechseln (2) Register (3) Objekte ein-/ausblenden (4) Suchen (5) Filter (6) Objekte (7) Kataloginformationen Aus dem Katalog können Sie Geräte und Baugruppen auswählen, die Sie in das Projekt einfügen möchten.
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System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Arbeitsumgebung > Katalog (4) Suchen Sie können im Katalog nach bestimmten Objekten suchen. Tragen Sie in das Eingabefeld einen Suchtext ein. ð Im Katalog werden nur die Objekte angezeigt, in denen der Suchtext vorkommt. Klicken Sie auf , um den Suchtext zu löschen.
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - CPU 12.3 SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - CPU Voraussetzung Für die Projektierung werden fundierte Kenntnisse im Umgang mit dem SPEED7 Studio vorausgesetzt! Vorgehensweise Starten Sie das SPEED7 Studio. Erstellen sie im Arbeitsbereich mit "Neues Projekt" ein neues Projekt. ð...
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal 12.4 SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Übersicht Bitte beachten! – Bei Erstinbetriebnahme bzw. nach dem Rücksetzen auf Werkseinstel- lungen besitzt die Ethernet-Schnittstelle keine IP-Adresse. – Damit Sie online auf diese zugreifen können, müssen Sie dieser mit- tels "Initialisierung"...
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System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal "Initialisierung" bzw. Die Zuweisung von IP-Adress-Daten erfolgt über die MAC-Adresse. Die IP-Adresse Ihres "Urtaufe" Ethernet PG/OP-Kanals für die Schnittstellen X1 und X2 finden Sie auf der Frontseite Ihrer CPU mit der Bezeichnung "MAC PG/OP: ...". X1 PG/OP X2 PG/OP MAC PG/OP: 00-20-D5-77-05-10...
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MAC... Geräte... 172.20. .. 00:20: ... Yaskawa ... Klicken Sie in der Liste auf die Baugruppe mit der Ihnen bekannten MAC-Adresse. Sie finden diese auf der Frontseite Ihrer CPU mit der Bezeichnung "MAC PG/ OP: ...". Klicken Sie auf "IP-Adresse setzen" . Stellen Sie nun die IP-Konfiguration ein, indem Sie "IP-Adresse"...
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Übersicht 12.5 SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - I/O-Module Hardware-Konfiguration Klicken Sie im "Projektbaum" auf "PLC... > Gerätekonfiguration" . der Module Binden Sie in der "Gerätekonfiguration" ab Steckplatz 1 Ihre System SLIO Module in der gesteckten Reihenfolge ein.
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Zählen Hierbei entspricht Steigende Flanke: Flanke 0-1 Fallende Flanke: Flanke 1-0 Eingangsverzögerung Die Eingangsverzögerung ist in Gruppen zu 4 Eingängen parametrierbar. Eine Eingangsverzögerung von 0,1ms ist nur bei "schnellen" Eingängen möglich, welche eine max.
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Zählen 12.6.5.2.2 Grundparameter "Alarmauswahl" Über "Grundparameter" gelangen Sie in die "Alarmauswahl" . Hier können Sie bestimmen, welche Alarme die CPU auslösen soll. Folgende Parameter werden unter- stützt: Keine: Die Alarmfunktion ist deaktiviert. Prozess: Folgende Zähler-Ereignisse können einen Prozessalarm auslösen (einzu- stellen über "Zähler"...
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System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Zählen Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Startwert Startwert bei Hauptzählrichtung rückwärts. 2147483647 (2 Endwert Endwert bei Hauptzählrichtung vorwärts. Wertebereich: 2...2147483647 (2 Vergleichswert Der Zählwert wird mit dem Vergleichswert verglichen. Siehe hierzu auch Parameter "Verhalten des Ausgangs": Keine Hauptzählrichtung –...
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System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Zählen Ausgang Beschreibung Vorbelegung Verhalten des Ausgangs Abhängig von diesem Parameter wird der Ausgang und Kein Vergleich das Statusbit "Vergleicher" (STS_CMP) gesetzt: Kein Vergleich: Der Ausgang wird wie ein normaler Ausgang geschaltet und STS_CMP bleibt rückgesetzt. Vergleich Zählerwert ³...
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Frequenzmessung Prozessalarm Beschreibung Vorbelegung Öffnen des HW-Tors Prozessalarm durch Flanke 0-1 ausschließlich an HW-Tor deaktiviert Kanal 3 aktiviert: Prozessalarm bei Flanke 0-1 am HW-Tor von Kanal 3 bei geöffnetem SW-Tor deaktiviert: kein Prozessalarm Schließen des HW-Tors Prozessalarm durch Flanke 1-0 ausschließlich an HW-Tor deaktiviert...
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System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Frequenzmessung Submodul Ausgabe-Adresse Zugriff Belegung Count DWORD reserviert DWORD reserviert DWORD reserviert DWORD reserviert 12.6.6.2.2 Grundparameter "Alarmauswahl" Über "Grundparameter" gelangen Sie in die "Alarmauswahl" . Hier können Sie bestimmen, welche Alarme die CPU auslösen soll. Folgende Parameter werden unter- stützt: Keine: Die Alarmfunktion ist deaktiviert.
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Pulsweitenmodulation - PWM Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung 5kHz 80µs 10kHz 40µs 30kHz 13µs 60kHz 6,7µs 100kHz 4µs Prozessalarm Beschreibung Vorbelegung Messende Prozessalarm bei Messende deaktiviert 12.6.7 Pulsweitenmodulation - PWM 12.6.7.1 Übersicht 2 Kanäle Submodul: "Counter"...
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System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Pulsweitenmodulation - PWM Periodendauer Einschaltverzögerung Impulsdauer Impulspause Parameterübersicht Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Ausgabeformat Geben Sie hier den Wertebereich für die Ausgabe vor. Promille Hiermit ermittelt die CPU die Impulsdauer: Promille – Ausgabewert liegt innerhalb 0 ... 1000 –...
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Pulse Train Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Periodendauer Mit der Periodendauer definieren Sie die Länge der Ausga- 20000 besequenz, bestehend aus Impulsdauer und Impulspause. Wertebereich: Zeitbasis 1ms: 1 ... 87ms Zeitbasis 0,1ms: 0,4 ... 87,0ms Zeitbasis 1µs: 1 ...
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System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Pulse Train 12.6.8.2.2 "Kanal x" Betriebsart PWM- und Pulse Train Ausgabe nutzen die gleiche Hardware-Konfiguration. Die Umschaltung zwischen diesen Betriebsarten erfolgt innerhalb des SFB 49. Stellen Sie über "Kanal x" den Kanal ein und wählen Sie über "Betriebsart" für die Pulse Train Aus- gabe "Pulsweitenmodulation"...
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Projekt transferieren > Transfer über MPI Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Periodendauer Mit der Periodendauer definieren Sie die Länge der Ausga- besequenz, bestehend aus Impulsdauer und Impulspause. Wertebereich: Zeitbasis 1ms: 1 ... 87ms Zeitbasis 0,1ms: 0,4 ...
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SPEED7 Studio - Projekt transferieren > Transfer über MPI MPI-Programmierkabel Die MPI-Programmierkabel erhalten Sie in verschiedenen Varianten von Yaskawa. Die Kabel bieten einen RS232- bzw. USB-Anschluss für den PC und einen busfähigen RS485-Anschluss für die CPU. Aufgrund des RS485-Anschlusses dürfen Sie die MPI- Programmierkabel direkt auf einen an der RS485-Buchse schon gesteckten Stecker auf- stecken.
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Projekt transferieren > Transfer über Ethernet Klicken Sie im Projektbaum auf Ihre CPU und wählen Sie für den Transfer des Anwenderprogramms und der Hardware-Konfiguration "Kontextmenü è Alles übertragen". ð Es öffnet sich ein Dialogfenster für die Projektübertragung. Wählen Sie den "Porttyp"...
System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Projekt transferieren > Transfer über Speicherkarte Klicken Sie im Projektbaum auf Ihre CPU und wählen Sie für den Transfer des Anwenderprogramms und der Hardware-Konfiguration "Kontextmenü è Alles übertragen". ð Es öffnet sich ein Dialogfenster für die Projektübertragung Wählen Sie den "Porttyp"...
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System SLIO Projektierung im SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Projekt transferieren > Transfer über Speicherkarte Kopieren Sie die wld-Datei auf eine geeignete Speicherkarte. Stecken Sie diese in Ihre CPU und starten Sie diese neu. ð Das Übertragen des Anwenderprogramms von der Speicherkarte in die CPU erfolgt je nach Dateiname nach Urlöschen oder nach PowerON.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Arbeitsumgebung > Allgemein Projektierung im TIA Portal 13.1 TIA Portal - Arbeitsumgebung 13.1.1 Allgemein Allgemein In diesem Teil wird die Projektierung der System SLIO CPU im Siemens TIA Portal gezeigt. Hier soll lediglich der grundsätzliche Einsatz des Siemens TIA Portals in Verbin- dung mit der System SLIO CPU gezeigt werden.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Arbeitsumgebung > Arbeitsumgebung des TIA Portals 13.1.2 Arbeitsumgebung des TIA Portals Grundsätzlich besitzt das TIA Portal folgende 2 Ansichten. Über die Schaltfläche links unten können Sie zwischen diesen Ansichten wechseln: Portalansicht Die "Portalansicht"...
Die Installation des PROFINET-IO-Devices "... SLIO System" im Hardware-Katalog Device "... SLIO System" erfolgt nach folgender Vorgehensweise: Gehen Sie in das "Download Center" von www.yaskawa.eu.com. Laden Sie unter "SLIO GSDML" die entsprechende Datei für Ihr System SLIO. Extrahieren Sie die Datei in Ihr Arbeitsverzeichnis.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - CPU Damit die Komponenten angezeigt werden können, müssen Sie im Hard- ware-Katalog bei "Filter" den Haken entfernen. Projektierung Siemens Im Siemens TIA Portal ist die System SLIO CPU als CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3) von Siemens zu projektieren.
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System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - CPU – Für die Parametrierung der Ein-/Ausgabeperipherie und der Techno- logischen Funktionen sind die entsprechenden Submodule der CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3) zu verwenden. – Die Steuerung der Betriebsarten der Technologischen Funktionen erfolgt aus dem Anwenderprogramm über Hantierungsbausteine.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Wählen Sie in der Netzsicht das IO-Device "... SLIO CPU..." an und wechseln Sie in die Geräteübersicht. ð In der Geräteübersicht des PROFINET-IO-Device "... SLIO CPU" ist auf Steck- platz 0 die CPU bereits vorplatziert.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen Default-Diagnoseadressen: 2025 ... 2040 Mit dem Ethernet-PG/OP-Kanal haben Sie Zugriff auf: – Geräte-Webseite, auf der Sie Informationen zu Firmwarestand, angebundene Peripherie, aktuelle Zyklus-Zeiten usw. finden. –...
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System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen 13.4.1.1 Projektierung über integrierte Schnittstelle der CPU Vorgehensweise Ab der Firmware-Version V2.4.0 ist diese Projektiervariante zu empfehlen. Hierbei ergeben sich folgende Vorteile: Die Projektierung wird übersichtlicher, da Peripherie-Module und PROFINET-IO- Devices am PROFINET-Strang der CPU projektiert werden und kein zusätzlicher CP zu projektieren ist.
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System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen 13.4.1.2 Projektierung über zusätzlichen CP Vorgehensweise Dies ist die herkömmliche Projektiervariante und wird von allen Firmware-Versionen unterstützt. Verwenden Sie aber wenn möglich immer die Projektierung über die interne Schnittstelle, ansonsten ergeben sich folgende Nachteile: Adressüberschneidungen werden im Siemens TIA Portal nicht erkannt.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - I/O-Module PROFINET- 2 X2 PROFINET-Schnittstelle Schnittstelle CP 343-1 CP 343-1 13.4.1.2.1 Uhrzeitsynchronisation NTP-Verfahren Beim NTP-Verfahren (Network Time Protocol) sendet die Baugruppe als Client in regel- mäßigen Zeitabständen Uhrzeitanfragen an die konfigurierten NTP-Server im angebun- denen Subnetz.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET-IO-Controller Parametrierung Damit die gesteckten Peripheriemodule gezielt angesprochen werden können, müssen ihnen bestimmte Adressen in der CPU zugeordnet werden. Zur Parametrierung klicken Sie in der Geräteübersicht auf das zu parametrierende Modul. Daraufhin werden die Parameter des Moduls im Eigenschaften-Dialog aufgeführt.
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Vorgehensweise erfolgen: Inbetriebnahme und Urtaufe (Zuweisung von IP-Adress-Daten) Hardware-Konfiguration - CPU Projektierung PROFINET-IO-Controller Projektierung PROFINET-IO-Devices Mit dem Siemens TIA Portal ist die CPU 013-CCF0R00 von Yaskawa als CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3) zu projektieren! 13.6.1.2 Inbetriebnahme und Urtaufe Montage und Inbetrieb- Bauen Sie Ihr System SLIO mit Ihrer CPU auf.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET-IO-Controller 13.6.1.3 Projektierung PROFINET-IO-Controller 13.6.1.3.1 Vorgehensweise Voraussetzung Für die Parametrierung des PROFINET-IO-Controllers der CPUs müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Der PROFINET-IO-Controller ist online erreichbar, d.h. eine Urtaufe wurde durchge- führt.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET-IO-Controller 13.6.1.3.2 PROFINET-Schnittstelle Allgemein Name – Hier können Sie die Bezeichnung der Schnittstelle ändern. Kommentar – Hier können Sie die Schnittstelle näher beschreiben. Uhrzeitsynchronisation NTP-Verfahren –...
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System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET-IO-Controller Port-Optionen Die Parameter hier dienen der Port-Einstellung. Hier werden folgende Parameter unter- stützt: Verbindung – Hier können Sie Einstellungen zu Übertragungsmedium und -art vornehmen. Bitte beachten Sie, dass die Einstellungen für den lokalen Port und den Partner-Port identisch sind.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET I-Device IO-Devices projektieren Sie haben jetzt ihren PROFINET-IO-Controller projektiert. Binden Sie nun Ihre IO-Devices mit Peripherie an Ihren IO-Controller an. Zur Projektierung von PROFINET-IO-Devices entnehmen Sie aus dem Hardware- katalog unter PROFINET-IO das entsprechende PROFINET-IO-Device und ziehen Sie dieses auf das Subnetz Ihres IO-Controllers.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET I-Device Die Funktionalität I-Device (Intelligentes IO-Device) einer CPU erlaubt es, Daten mit einem IO-Controller auszutauschen, welche durch die CPU schon entsprechend vor ver- arbeitet wurden.
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Vorgehensweise Die Installation des PROFINET-IO-Devices "SLIO CPU" im Hardware-Katalog erfolgt nach folgender Vorgehensweise: Gehen Sie in das "Download Center" von www.yaskawa.eu.com. Laden Sie unter "SLIO GSDML" die entsprechende Datei für Ihr System SLIO. Extrahieren Sie die Datei in Ihr Arbeitsverzeichnis.
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System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET I-Device N etzsicht P LC ... S LIO C P U C P U 31x-2P N /D P P R O F IN E T IO S ystem Nach der Installation der GSDML finden Sie das "PN I-Device für ...
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System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET I-Device Klicken Sie unter "Eigenschaften" auf "PROFINET-Schnittstelle..." und navigieren Sie zu "PROFINET" . Deaktivieren Sie "PROFINET-Gerätename automatisch generieren" und geben Sie unter "PROFINET-Gerätename" einen Namen für das I-Device an.
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System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET I-Device Speichern und übertragen Sie Ihr Projekt in die CPU. 13.6.2.4 Projektierung im übergeordneten IO-Controller Es wird vorausgesetzt, dass eine CPU mit dem übergeordneten IO-Controller, wie z.B. eine Siemens CPU 1516-3 PN/DP mit IP-Adresse projektiert ist.
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System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET I-Device Klicken Sie unter "Eigenschaften" auf "PROFINET-Schnittstelle..." und navigieren Sie zu "PROFINET" . Deaktivieren Sie "PROFINET-Gerätename automatisch generieren" und geben Sie unter "PROFINET Gerätename" den zuvor notierten Namen des I-Device ein.
Damit Sie die Schnittstelle X3 MPI(PtP) in die PROFIBUS-Funktionalität umschalten können, müssen Sie die entsprechende Bus-Funktionalität mittels einer VSC von Yaskawa aktivieren. Durch Stecken der VSC-Spei- cherkarte und anschließendem Urlöschen wird die Funktion aktiviert. Ä Kap. 4.16 "Einsatz Speichermedien - VSD, VSC" Seite 122...
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System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation > Einsatz als PROFIBUS-DP-Master Vorgehensweise Wechseln Sie in die "Gerätesicht" . Selektieren Sie die PROFIBUS-Schnittstelle Ihrer CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3) und wählen Sie "Kontextmenü è Eigenschaften". ð Der "Eigenschaften" -Dialog wird angezeigt. Klicken Sie im Reiter "Allgemein"...
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation > Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave Speichern, übersetzen und transferieren Sie Ihr Projekt. 13.7.5 Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave Schnelleinstieg Nachfolgend ist der Einsatz des PROFIBUS-Teils als "intelligenter" DP-Slave an Master- Systemen beschrieben. Folgende Schritte sind hierzu erforderlich: Projektieren Sie eine Station mit einer CPU mit der Betriebsart DP-Master.
System SLIO Projektierung im TIA Portal Einsatz OPC UA Projektierung der Slave- Projektieren Sie als weitere CPU eine Siemens CPU 314C-2 PN/DP Seite (314-6EH04-0AB0 V3.3) Ä Kap. 13.3 "TIA Portal - Hardware-Konfiguration - CPU" Seite 314 Bezeichnen Sie die Station als "...DP-Slave". Binden Sie gemäß...
TIA Portal - Projekt transferieren 13.9 TIA Portal - Controls Library einbinden Übersicht Die produktspezifischen Bausteine finden Sie auf www.yaskawa.eu.com im "Download Center" unter "Controls Library" als Bibliothek zum Download. Die Bibliothek liegt für die entsprechende TIA Portal Version als gepackte zip-Datei vor.
13.10.1 Transfer über MPI Transfer über MPI Aktuell werden die Programmierkabel von Yaskawa für den Transfer über MPI nicht unterstützt. Dies ist ausschließlich über Programmierkabel von Siemens möglich. Stellen Sie mit dem entsprechenden Programmierkabel eine Verbindung über MPI mit ihrer CPU her. Informationen hierzu finden Sie in der zugehörigen Dokumenta- tion zu Ihrem Programmierkabel.
System SLIO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Projekt transferieren > Transfer über Speicherkarte 13.10.3 Transfer über Speicherkarte Vorgehensweise Die Speicherkarte dient als externes Speichermedium. Es dürfen sich mehrere Projekte und Unterverzeichnisse auf einer Speicherkarte befinden. Bitte beachten Sie, dass sich Ihre aktuelle Projektierung im Root-Verzeichnis befindet und einen der folgenden Datei- namen hat: S7PROG.WLD...
System SLIO Anhang Anhang HB300 | CPU | 013-CCF0R00 | de | 23-12...
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System SLIO Anhang Inhalt Systemspezifische Ereignis-IDs..............343 Integrierte Bausteine..................395 SZL-Teillisten....................398 HB300 | CPU | 013-CCF0R00 | de | 23-12...
System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Systemspezifische Ereignis-IDs Ä Kap. 4.20 "Diagnose-Einträge" Seite 128 Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0x115C Herstellerspezifischer Alarm (OB 57) bei EtherCAT OB: OB-Nummer ZINFO1: Ein-/Ausgangsadresse ZINFO2: Alarmtyp 0: Reserviert 1: Diagnosealarm (kommend) 2: Prozessalarm 3: Ziehen-Alarm 4: Stecken-Alarm 5: Status-Alarm 6: Update-Alarm 7: Redundanz-Alarm 8: Vom Supervisor gesteuert...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3 - Position 0: Stationsnummer ZINFO3 - Position 11: IO-System-ID ZINFO3 - Bit 15: Systemkennung DP/PN 0x38D1 Buswiederkehr, Sollausbau weicht von Istausbau ab 0: OB-Nummer PK: Prioritätsklasse ZINFO1: Logische Adresse des IO-Systems ZINFO2: Logische Adresse des virtuellen Device ZINFO3 - Position 0: Stationsnummer ZINFO3 - Position 11: IO-System-ID ZINFO3 - Bit 15: Systemkennung DP/PN...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Typkennung 0xE011 Masterprojektierung auf Slave-CPU nicht möglich oder fehlerhafte Slave-Konfiguration 0xE012 Fehler bei Parametrierung / Konfiguration Standard-Rückwandbus 0xE013 Fehler bei Schieberegisterzugriff auf Standard-Rückwandbus Digitalmodule 0xE014 Fehler bei Check_Sys 0xE015 Fehler beim Zugriff auf Master ZINFO2: Steckplatz des Masters ZINFO2: Kachelmaster 0xE016...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1 - Position 0: Nicht anwenderrelevant 0xE21D Speicherkarten Lesen: Fehler beim Nachladen (nach Urlöschen), Fehler im Bausteinheader ZINFO1: Bausteintyp 56: OB 65: DB 66: SDB 67: FC 68: SFC 69: FB 70: SFB 97: VDB 98: VSDB 99: VFC 100: VSFC...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 102: VSFB 111: VOB ZINFO3: Bausteinnummer 0xE300 Internes Flash Schreiben beendet (Copy Ram2Rom) 0xE310 Internes Flash Lesen beendet (Nachladen nach Batterieausfall) 0xE400 FSC-Karte wurde gesteckt OB: FSC von diesem Steckplatz (PK) aktiviert OB: Der eingelegte FSC ist der aktivierte FSC OB: Der eingelegte FSC ist kompatibel mit der CPU PK: FSC Quelle 0: CPU...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 37833: 955-C000M40 38050: FSC-C00MC10 41460: 955-C000M50 41526: 955-C0PE040 42655: FSC-C00MC00 47852: 955-C00MC00 48709: FSC-C0PE040 50574: 955-C000M70 52366: 955-C000030 53501: FSC-C000030 58048: FSC-C000020 63411: 955-C000M60 65203: 955-C000020 ZINFO2: FSC Seriennummer (High word) ZINFO3: FSC Seriennummer (Low word) 0xE401 FSC-Karte wurde gezogen OB: Aktion nach Ende der Trialtime...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 63411: 955-C000M60 65203: 955-C000020 ZINFO2: FSC Seriennummer (High word) ZINFO3: FSC Seriennummer (Low word) 0xE404 FeatureSet gelöscht wegen CRC-Fehler 0xE405 Trialtime eines FeatureSets/Speicherkarte ist abgelaufen OB: Aktion nach Ende der Trialtime 0: Keine Aktion 1: CPU STOP 2: CPU STOP und FSC deaktiviert 3: Werksreset...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 70: SFB 97: VDB 98: VSDB 99: VFC 100: VSFC 101: VFB 102: VSFB 111: VOB ZINFO3: Bausteinnummer 0xE501 Parserfehler ZINFO1: ErrorCode 1: Parserfehler: SDB Struktur 2: Parserfehler: SDB ist kein gültiger SDB-Typ ZINFO2: SDB-Typ ZINFO3: SDB-Nummer 0xE502 Ungültiger Bausteintyp in protect.wld (Baustein wurde nicht geladen)
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3: Bausteinadresse (Low word) 0xE505 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO1: Ursache für MemDump 0: Unbekannt 1: Manuelle Anforderung 2: Ungültiger Opcode 3: Code-CRC-Fehler 4: Prozessor Exception 5: Prozessor Exception mit Dump nach Reboot 6: Baustein-CRC-Fehler 0xE604 Mehrfach-Parametrierung einer Peripherieadresse für Ethernet-PG/OPKanal...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3: Anzahl zulässiger Slaves 0xE70A PROFIBUS konfiguriert, aber Zugangsweg deaktiviert ZINFO1: Logische Basisadresse des DP-Masters ZINFO2 - Position 8: DP-Mastersystem-ID 0xE710 Onboard-PROFIBUS/MPI: Busfehler aufgetreten PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Schnittstelle ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xE720 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline!
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 1: Parameterfehler 2: Konfigurationsfehler ZINFO2: Mastersystem-ID DatID: Nicht anwenderrelevant 0xE780 Fehler bei der Konfiguration eines Prozessabbildes ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Logische Adresse ZINFO3: IO-Flag 0xE781 Adressbereich überschreitet Prozessabbildgrenze ZINFO1: Adresse ZINFO2: Länge des Adressbereichs ZINFO3: Größe Prozessabbild DatID: Adressbereich 0xE801...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 65153: Fehler beim Erzeugen der Datei 65185: Fehler beim Schreiben der Datei 65186: Ungerade Adresse beim Lesen 0xE80C Interne Meldung ZINFO3: Status 0: OK 65153: Fehler beim Erzeugen der Datei 65185: Fehler beim Schreiben der Datei 65186: Ungerade Adresse beim Lesen 0xE80D Interne Meldung...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3: Fehlercode 0xE82C CMD - Autobefehl: WEBVISU_PGOP_ENABLE erkannt und ausgeführt 0xE82D CMD - Autobefehl: WEBVISU_PGOP_DISABLE erkannt und ausgeführt 0xE82E CMD - Autobefehl: WEBVISU_CP_ENABLE erkannt und ausgeführt 0xE82F CMD - Autobefehl: WEBVISU_CP_DISABLE erkannt und ausgeführt 0xE830 CMD - Autobefehl: OPCUA_PGOP_ENABLE erkannt und ausgeführt 0xE831...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Datenbreite 0xE920 Konfigurationsfehler PROFINET ZINFO1 - Position 0: Fehlercode 1: Doppelte IP/PROFINET-Konfiguration auf Steckplatz 2 und 4 2: PROFINET-IO-System auf Steckplatz 4 konfiguriert 3: Zu viele PROFINET-Controller konfiguriert 4: Virtuelles Device mehrfach konfiguriert 5: EtherCAT-Devices für PROFINET-CP konfiguriert 6: PROFINET-Devices für EtherCAT-CP konfiguriert 7: PROFINET-CP auf Steckplatz 2 projektiert, obwohl dies nicht unterstützt wird...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xE9A2 OPC UA: TAR-Datei ungültig ZINFO1: Plattform ZINFO3: Fehlercode 0xE9A3 OPC UA: Interner Fehler des OPC UA-Servers ZINFO1: Plattform ZINFO3: Fehlercode 0xE9A4 OPC UA: Hardware Konfiguration der Steuerung ist nicht geladen, Server wird nicht gestartet ZINFO1: Plattform 0xE9A5 OPC UA ist durch den Anwender gesperrt, Start des Servers wurde verhindert...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Eingangsdatenbreite der gesteckten Baugruppe 0xEA09 SBUS: Parametrierte Ausgangsdatenbreite ungleich der gesteckten Ausgangsdatenbreite ZINFO1: Parametrierte Ausgangsdatenbreite ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Ausgangsdatenbreite der gesteckten Baugruppe 0xEA0A SBUS: Interner Fehler (Intern gestecktes Submodul falsch) PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Steckplatz ZINFO2: Typkennung soll 3: PROFINET-CPU...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: HW-Steckplatz ZINFO3: Interface-Typ DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA1A SBUS: Fehler beim Zugriff auf SBUS-FPGA-Adresstabelle PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: HW-Steckplatz ZINFO3: Tabelle 0: Lesen 1: Schreiben DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA20 Fehler: RS485-Schnittstelle ist nicht auf PROFIBUS-DP-Master eingestellt, aber es ist ein PROFIBUS-DP- Master projektiert 0xEA21 Fehler: Projektierung RS485-Schnittstelle X2/X3: PROFIBUS-DP-Master projektiert aber nicht vorhanden...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Line 0xEA50 PROFINET-IO-Controller: Fehler in der Konfiguration OB: Nicht anwenderrelevant PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Rack/Steckplatz des Controllers ZINFO2: Devicenummer ZINFO3: Steckplatz auf dem Device DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA51 PROFINET-IO-Controller: Kein PROFINET-IO-Controller auf dem projektierten Steckplatz erkannt PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Rack/Steckplatz des Controllers ZINFO2: Erkannte Typkennung auf dem projektierten Steckplatz...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1: Rack/Steckplatz des Controllers ZINFO2: Devicenummer ZINFO3: Anzahl der projektierten Substeckplätze oder zu hohe Substeckplatznummer 0xEA57 PROFINET-IO-Controller: Die Port-Konfiguration im virtuellen Device hat keine Auswirkungen. 0xEA61 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! OB: Dateinummer PK: Steckplatz des Controllers ZINFO1: Firmware Majorversion...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1 - Bit 14: CPU ist als I-Device konfiguriert ZINFO1 - Bit 15: IP-Adresse auf anderem Weg beziehen. Wird für die IP-Adresse des Controllers nicht unterstützt. ZINFO2 - Bit 0: Inkompatible Konfiguration (SDB-Version nicht unterstützt) ZINFO2 - Bit 1: EtherCAT: EoE projektiert, aber nicht unterstützt (Mögliche Ursache ist eine zu geringe Zykluszeit des EtherCAT-Mastersystems.
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 2: Datensatz-Fehler Station ZINFO1: Datensatznummer ZINFO2: Datensatzhandle (Aufrufer) ZINFO3: Interner Fehlercode vom PN-Stack DatID: Device 0xEA68 PROFINET-IO-Controller: Fehler Datensatz schreiben OB: Rack/Steckplatz des Controllers PK: Fehlertyp 0: Datensatz-Fehler lokal 1: Datensatz-Fehler Stack 2: Datensatz-Fehler Station ZINFO1: Datensatznummer ZINFO2: Datensatzhandle (Aufrufer) ZINFO3: Interner Fehlercode vom PN-Stack...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt PK: Rack/Steckplatz ZINFO1: Device ID ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA6C PROFINET-IO-Controller: Fehlerhafte Device-ID OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update)
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt PK: Rack/Steckplatz...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt PK: Rack/Steckplatz ZINFO1: Device ID ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA6F PROFINET-IO-Controller: PROFINET Modulabweichung OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung)
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: UnsupportedApiError.deviceID 0xEA71 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! PK: Rack/Steckplatz ZINFO1: functionIndex ZINFO2: Nicht anwenderrelevant 0xEA72 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! OB: Verbindungsnummer PK: Steckplatz des Controllers ZINFO1: Fehlerursache 129: PNIO 207: RTA error 218: AlarmAck...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung OB: Nicht anwenderrelevant PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Filenamehash[0-3] ZINFO2: Filenamehash[4-7] ZINFO3: Line DatID: SvnRevision 0xEA91 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! OB: Aktuelle OB-Nummer PK: Core-Status 0: INIT 1: STOP 2: READY 3: PAUSE 4: RUN ZINFO1: Filenamehash[0-3]...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1: Filenamehash[0-3] ZINFO2: Filenamehash[4-7] ZINFO3: Line DatID: Aktuelle Auftragsnummer 0xEA97 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO3: Steckplatz 0xEA98 Fehler beim File-Lesen über SBUS PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Steckplatz DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA99 Parametrierauftrag konnte nicht abgesetzt werden PK: Nicht anwenderrelevant...
Seite 377
System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3: Anzahl der aufgetretenen Fehler 0xEAB0 Ungültiger Link-Mode OB: Aktueller Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT...
Seite 378
System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 8: Interner Fehler 0xEAD0 Konfigurationsfehler SyncUnit ZINFO1: Status 0xEB02 System Fehler: Sollausbau ungleich Istausbau ZINFO1: Bitmaske Steckplätze 1-16 ZINFO2: Bitmaske Steckplätze 17-32 ZINFO3: Bitmaske Steckplätze 33-48 DatID: Bitmaske Steckplätze 49-64 0xEB03 System Fehler: IO-Mapping PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Fehlerart 1: SDB-Parserfehler...
Seite 379
System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xEB15 Bus FMM-Meldung ZINFO1: FMM-Meldung 0xEB20 System Fehler: Alarminformationen undefiniert 0xEB21 System Fehler: Zugriff auf Konfigurationsdaten ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEC02 EtherCAT: Konfigurationswarnung ZINFO1: Fehler-Code 1: Anzahl der Slave-Stationen wird nicht unterstützt 2: Master-System-ID ist ungültig 3: Steckplatz ungültig 4: Master-Konfiguration ungültig...
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PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Peripherie-Adresse ZINFO2: Steckplatz DatID: Eingang DatID: Ausgang 0xEC05 EtherCAT: Eingestellten DC-Mode des YASKAWA Sigma 5/7 Antriebs überprüfen OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern)
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 3: Die Stationsadresse konnte für die Überprüfung nicht ermittelt werden (Stationsadresse in ZINFO1 ist entsprechend 0) 4: Die Slave-Informationen konnten für die Überprüfung nicht ermittelt werden (Stationsadresse in ZINFO1 ist entsprechend 0) 5: Der EtherCAT-State des Antriebs konnte nicht ermittelt werden 6: Fehler beim Versenden des SDO-Requests (für weitere Informationen ist das (nachfolgende) Event mit der ID 0xED60 auf dem CP zu analysieren) 7: Antrieb meldet Fehler in der SDO-Response (für weitere Informationen ist das (nachfolgende) Event mit...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 8: Op ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters ZINFO3: Anzahl der Station, die nicht im selben Zustand sind, wie der Master DatID: Station nicht verfügbar DatID: Station verfügbar DatID: Eingangsadresse...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Logische Adresse des IO-Systems 0xEC50 EtherCAT: Verteillte Uhren (DC) nicht synchron OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse der Masters ZINFO3: Anzahl der Station, die nicht im selben Zustand sind, wie der Master DatID: Station verfügbar DatID: Station nicht verfügbar DatID: Eingangsadresse...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 24: Keine gültigen Eingänge verfügbar 25: Keine gültigen Ausgänge verfügbar 26: Synchronisationsfehler 27: Sync-Manager Watchdog 28: Ungültige Sync-Manager-Typen 29: Ungültige Ausgabe-Konfiguration 30: Ungültige Eingabe-Konfiguration 31: Ungültige Watchdog-Konfiguration 32: Slave-Station erfordert einen Kaltstart 33: Slave-Station muss sich im Zustand INIT befinden 34: Slave-Station muss sich im Zustand PreOp befinden 35: Slave-Station muss sich im Zustand SafeOp befinden 45: Ungültige Ausgabe-FMMU-Konfiguration...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters ZINFO3: Anzahl der Station, die nicht im selben Zustand sind, wie der Master DatID: Station nicht verfügbar DatID: Station verfügbar DatID: Eingangsadresse DatID: Ausgangsadresse 0xED21...
Seite 387
System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1 - Position 0: Neuer Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse der Station ZINFO3: AlStatusCode...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 48: Ungültige Verteilte Uhren (DC) Sync Konfiguration 49: Ungültige Verteilte Uhren (DC) Latch Konfiguration 50: PLL-Fehler 51: Ungültiger Verteilte Uhren (DC) IO-Fehler 52: Ungültiger Verteilte Uhren (DC) Zeitüberlauf-Fehler 66: Fehler bei azyklischem Datenaustausch Ethernet Over EtherCAT 67: Fehler bei azyklischem Datenaustausch CAN Over EtherCAT 68: Fehler bei azyklischem Datenaustausch Fileaccess Over EtherCAT 69: Fehler bei azyklischem Datenaustausch Servo Drive Profile Over EtherCAT...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: EtherCAT Konfiguration vorhanden 0: Keine EC-Konfiguration vorhanden 1: EC-Konfiguration vorhanden ZINFO3: DC in Sync 0: Nicht in sync 1: In sync 0xED30 EtherCAT: Topologie-Abweichung ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters 0xED31 EtherCAT: Überlauf der Alarm-Warteschlange ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 1: Slave 0xED60 EtherCAT: Diagnosepuffer CP: Slave-Statuswechsel OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 24: Keine gültigen Eingänge verfügbar 25: Keine gültigen Ausgänge verfügbar 26: Synchronisationsfehler 27: Sync-Manager Watchdog 28: Ungültige Sync-Manager-Typen 29: Ungültige Ausgabe-Konfiguration 30: Ungültige Eingabe-Konfiguration 31: Ungültige Watchdog-Konfiguration 32: Slave-Station erfordert einen Kaltstart 33: Slave-Station muss sich im Zustand INIT befinden 34: Slave-Station muss sich im Zustand PreOp befinden 35: Slave-Station muss sich im Zustand SafeOp befinden 45: Ungültige Ausgabe-FMMU-Konfiguration...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3 - Position 8: MEF-Byte5 DatID: Fehler-Code 0xED62 EtherCAT: Diagnosepuffer CP: Fehler bei SDO-Zugriff OB: EtherCAT-Stationsadresse (High-Byte) PK: EtherCAT-Stationsadresse (Low-Byte) ZINFO1: Index ZINFO2: SDOErrorCode (High-Word) ZINFO3: SDOErrorCode (Low-Word) DatID: Subindex 0xED63 EtherCAT: Diagnosepuffer CP: Fehler bei der Antwort auf ein INIT-Kommando OB: EtherCAT-Stationsadresse (High-Byte) PK: EtherCAT-Stationsadresse (Low-Byte) ZINFO1: Fehlertyp...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: EtherCAT-Stationsadresse 0xED80 Busstörung aufgetreten (Receive-Timeout) ZINFO1: Logische Adresse des IO-Systems ZINFO3 - Position 0: Stationsnummer ZINFO3 - Position 11: IO-System-ID ZINFO3 - Bit 15: Systemkennung DP/PN 0xEE00 Zusatzinformation bei UNDEF_OPCODE OB: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant...
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System SLIO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 10: IP_CONFIG: Eine nicht projektierte neue IP-Adresse wurde zugeteilt 13: HW Reset am P-Bus (bei CPU Urlöschen) 19: Schalterbetätigung von STOP nach RUN verursacht Baugruppen-Wiederanlauf 20: MGT: PG Kommando verursacht Baugruppen-Wiederanlauf 21: MGT: Übernahme der Baugruppen-Datenbasis verursacht Baugruppen-Wiederanlauf 23: Stoppen des Subsystems nach Laden des bereits vorhandenen konsistenzgesicherten SDBs xxxx durch Trägerbaugruppe 25: Für Uhrzeitsynchronisierung der Baugruppe wurde SIMATIC-Verfahren gewählt...
System SLIO Integrierte Bausteine Integrierte Bausteine Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch "SPEED7 Operati- onsliste". Name Beschreibung OB 1 CYCL_EXC Zyklisches Programm OB 10 TOD_INT0 Uhrzeitalarm OB 20 DEL_INT0 Verzögerungsalarm OB 21 DEL_INT1 Verzögerungsalarm OB 32 CYC_INT2 Weckalarm OB 33 CYC_INT3 Weckalarm OB 34...
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System SLIO Integrierte Bausteine Name Beschreibung SFB 15 Remote CPU schreiben SFB 32 DRUM Schrittschaltwerk SFB 47 COUNT Zähler steuern SFB 48 FREQUENC Frequenzmessung steuern SFB 49 PULSE Pulsweitenmodulation SFB 52 RDREC Datensatz lesen SFB 53 WRREC Datensatz schreiben SFB 54 RALRM Alarm von einer Peripheriebaugruppe empfangen Name...