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Siemens 840D sl/840DE sl Handbuch Seite 165

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Der Status ist immer kanalspezifisch, auch bei maschinenbezogenen Schutzbereichen.
Wenn durch das PLC-Anwenderprogramm vorgesehen ist, dass ein Schutzbereich durch
das PLC-Anwenderprogramm wirksam gesetzt werden kann, so erfolgt die dafür
erforderliche Voraktivierung durch den Status = 1.
Die Deaktivierung und damit das Ausschalten der Schutzbereiche erfolgt durch den Status =
0. Es ist dabei keine Verschiebung notwendig.
Verschiebung von Schutzbereichen beim (Vor-)Aktivieren
Die Verschiebung kann in 1, 2 oder 3 Dimensionen erfolgen. Die Angabe der Verschiebung
bezieht sich auf:
● den Maschinennullpunkt bei werkstückspezifischen Schutzbereichen,
● den Werkzeugträgerbezugspunkt F bei werkzeugspezifischen Schutzbereichen.
Status nach dem Hochlaufen
Schutzbereiche können bereits nach dem Hochlaufen und anschließendem
Referenzpunktanfahren aktiviert sein. Es muss dafür die Systemvariable
$SN_PA_ACTIV_IMMED [n] bzw.
$SN_PA_ACTIV_IMMED[n] = TRUE gesetzt sein.
Sie werden immer mit dem Status = 2 aktiviert und haben keine Verschiebung.
Mehrfache Aktivierung von Schutzbereichen
Ein Schutzbereich kann gleichzeitig auch in mehreren Kanälen wirksam sein (z. B. Pinole bei
zwei gegenüberliegenden Schlitten). Die Überwachung der Schutzbereiche erfolgt nur, wenn
alle Geometrieachsen referiert sind. Dabei gilt:
● Der Schutzbereich ist in einem Kanal nicht gleichzeitig mehrfach mit verschiedenen
● Maschinenbezogene Schutzbereiche müssen in beiden Kanälen die gleiche Orientierung
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 11/2006, 6FC5398-2BP10-2AA0
Verschiebungen aktivierbar.
aufweisen.
4.2 Schutzbereiche aktivieren, deaktivieren (CPROT, NPROT)
Schutzbereiche
4-7

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