Beispiele: Netzwerk-Konfiguration - Siemens SINUMERIK 840Di sl Inbetriebnahmehandbuch

Inbetriebnahme HMI-Embedded (IM2)
3 Kommunikation/Ausgangsvoraussetzungen
3. Rechnername:
Der Name ist optional, da er nur als symbolischer Bezeichner dient und auch
jederzeit durch die IP Adresse ersetzt werden kann.
4. DNS:
Wenn der DNS (Domain Name Server) über die geeignete Zuordnung von
Rechner und IP-Adresse verfügt, muss hier keine Eingabe erfolgen.
MAC Adresse: Ist eindeutig (steht auf der NCU 710 hinter X130). Ist der NCU
bereits bekannt und wird automatisch angezeigt.
Mit dem Softkey "Speichern" werden die eingerichteten Parameter der Netzverbin-
dung gespeichert.
3.3.3

Beispiele: Netzwerk-Konfiguration

In diesem Kapitel werden zwei Konfigurationsmöglichkeiten vorgestellt:
1. Ein lokales eigenständiges Netzwerk.
2. Ein großes Firmennetz.
Lokales Netzwerk
Der einfachste Fall ist ein kleines eigenständiges Netzwerk.
!
Wichtig
Bei der Point to Point - Verbindung ist ein speziell gekreuztes Kabel erforderlich,
da kein "Hub" eingesetzt wird.
Wählen Sie bei DHCP: "Ja" an, werden die Daten von IP-Adresse, Subnet Mask
und Gateway automatisch über einen DHCP-Server gesendet und angezeigt. Die-
se Daten können nicht mehr überschrieben werden.
Rechnername und DNS-Domain müssen Sie manuell eingegeben.
Wählen Sie bei DHCP: "Nein" an, weil z.B. kein Server vorhanden ist, müssen Sie
die Daten selbst ermitteln und eintragen.
Für lokale eigenständige Netze sind durch das RFC 1597 drei Adressbereiche vor-
gesehen, damit keine Konflikte bei der gleichzeitigen Nutzung des Internets auftre-
ten:
10.0.0.0
172.16.0.0
192.168.0.0
Die IP-Adressen für kleine Netzwerke sollten aus diesen Bereichen gewählt wer-
den.
IM2/3-22
> 10.255.255.255
> 172.31.255.255
> 192.168.255.255
SINUMERIK 840D sl/840Di sl/840D/840Di/810D IBN HMI (IAM) - Ausgabe 01/2006
(Class A-Netz)
(Class B-Netz)
(Class C-Netz)
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01/2006