Kalibrierung; Allgemeines; Generelle Vorgehensweise Beim Kalibrieren - ECOLAB Versatronic Betriebsanleitung

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Abb. 55: Erstellen eines neuen Passworts
Jetzt kann ein neues Passwort erstellt werden. Mit Drücken des [OK]-Buttons wird das
neue Passwort übernommen.
10.2

Kalibrierung

10.2.1

Allgemeines

Die tatsächlichen elektrischen Eigenschaften von Analysesensoren weichen von den
nominellen Angaben immer etwas ab. Ursache hierfür:
n Wie jedes Messinstrument, haben auch Analysesensoren immer eine gewisse
Messunsicherheit, die durch Fertigungstoleranz bedingt ist.
n Analysesensoren in Betrieb sind chemische Prozessen ausgesetzt. Hierdurch
bedingte Ablagerungen und Verschleißerscheinungen führen zu Veränderungen der
elektrischen Eigenschaften von Sensoren.
Um die Genauigkeit der Messungen zu optimieren, müssen Analysesensoren kalibriert
werden. Kalibrierungen werden erforderlich:
n bei der Installation oder beim Austausch eines Sensors
n turnusmäßig in Zeitintervallen, die vom Anwender festgelegt werden müssen
n wenn unplausible Messwerte angezeigt werden
n wenn Prozessbedingungen sich z.B. durch Anlagenumrüstungen verändern
Zur regelmäßigen Erinnerung an fällige Kalibrierungen können Kalibriertimer konfiguriert
werden. Siehe
Jede erfolgreich abgeschlossene Kalibrierung wird im Kalibrierlogbuch protokolliert.
Ä Kapitel 10.2.1.2 „Kalibierlogbuch" auf Seite 111
Siehe

10.2.1.1 Generelle Vorgehensweise beim Kalibrieren

Reale Kalibrierung (Kalibrieren mit Routinen)
Durch den Aufruf einer der Kalibrierroutinen des Gerätes wird man durch einen Prozess
mit Messungen und Eingaben geführt. Dabei werden die Kalibrierwerte automatisch
ermittelt und gespeichert.
Für jede Art von Analysesensoren stehen geeignete Kalibrierroutinen zur Verfügung.
Die einzelnen Kalibrierroutinen für die jeweiligen Sensorarten sind in separaten Kapiteln
erklärt. Siehe:
Ä Kapitel 10.2.2 „Kalibrierung pH-Messung" auf Seite 115
417102269 Rev. 2-08.2020
Ä Kapitel 10.4.1.2 „Kalibriertimer" auf Seite 151.
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