CAN-Schnittstellen des MOVIDRIVE® B
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Anschluss und Installation CAN
5.1.2
Kabel schirmen und verlegen
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HINWEISE
•
Um die Interrupt-Last für das MOVIDRIVE
CAN-Schnittstellen mit 1000 kBaud betrieben werden.
Wird eine CAN-Schnittstelle mit 1000 kBaud betrieben, muss die andere CAN-
Schnittstelle auf 125 kBaud eingestellt werden.
•
Die Optionskarten DCS..B nutzen die CAN-2-Schnittstelle. Die Baudrate der
CAN-2-Schnittstelle ist fest auf 500 kBaud eingestellt.
•
Im CAN-Netzwerk dürfen keine MOVIDRIVE
anderen MOVIDRIVE
1000 kBaud eingestelt ist.
VORSICHT!
Vertauschen der CAN-Anschlüsse.
CAN-Transceiver im MOVIDRIVE
werden.
Auf korrekten Anschluss der CAN-Schnittstellen achten!
Eine fachgerechte Schirmung des Buskabels dämpft die elektrischen Einstreuungen,
die in industrieller Umgebung auftreten können. Mit den folgenden Maßnahmen errei-
chen Sie die beste Schirmung:
•
Ziehen Sie Befestigungsschrauben von Steckern, Modulen und Potenzialaus-
gleichs-Leitungen handfest an.
•
Legen Sie die Schirmung des Buskabels beidseitig großflächig auf.
•
Verlegen Sie die Signal- und Buskabel nicht parallel zu Leistungskabeln (Motorlei-
tungen), sondern möglichst in getrennten Kabelkanälen.
•
Verwenden Sie in industrieller Umgebung metallische, geerdete Kabelpritschen.
•
Führen Sie Signalkabel und den zugehörigen Potenzialausgleich in geringem
Abstand zueinander auf kürzestem Weg.
•
Vermeiden Sie die Verlängerung von Buskabeln über Steckverbinder.
•
Führen Sie die Buskabel eng an vorhandenen Masseflächen entlang.
VORSICHT!
Bei Erdpotenzial-Schwankungen kann über den beidseitig angeschlossenen und mit
dem Erdpotenzial (PE) verbundenen Schirm ein Ausgleichsstrom fließen. Sorgen Sie
in diesem Fall für einen ausreichenden Potenzialausgleich gemäß den einschlägigen
VDE-Bestimmungen.
Handbuch – MOVIDRIVE® MDX60B/61B Kommunikation und Feldbus-Geräteprofil
®
B zu begrenzen, dürfen nicht beide
®
-B-Geräten gemischt werden, wenn eine Baudrate von
®
B oder auf der Option DFC11B kann zerstört
®
-compact-MCH4_A-Geräte mit